DE4002651A1 - Organogermaniumverbindungen, verfahren zum herstellen derselben und mittel zum inhibieren der aktivitaet eines opioidpeptiddegradierenden enzyms - Google Patents

Organogermaniumverbindungen, verfahren zum herstellen derselben und mittel zum inhibieren der aktivitaet eines opioidpeptiddegradierenden enzyms

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DE4002651A1
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Norihiro Kakimoto
Toru Yoshihara
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Asai Germanium Research Institute Co Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/30Germanium compounds

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Description

Die Erfindung betrifft Organogermaniumverbindungen, Verfahren zur Herstellung derselben und ein Mittel zur Inhibierung der Aktivität eines opioidpeptiddegradierenden Enzyms.
In den vergangenen Jahren wurden die organischen Verbindungen des Germaniums (eines Homologen des Kohlenstoffs) intensiv erforscht und es wurde eine ganze Reihe von Forschungsergebnissen präsentiert oder veröffentlicht. Dadurch wurde man in den verschiedensten Fachrichtungen auf Organogermaniumverbindungen aufmerksam, insbesondere im medizinischen und pharmazeutischen Bereich.
So ist es beispielsweise aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 24 98/1971 bekannt, daß das Carboxyethylgermanium­ sesquioxid, das eine Organogermaniumverbindung ist, in der Propionsäurederivate des Germaniums und Sauerstoffatome im Verhältnis 2 : 3 miteinander verbunden sind, eine blutdruckherabsetzende Wirkung bei plötzlich auftretender Hypertonie, eine die Amyloydosis lindernde Wirkung, eine Makrophagen-vergrößernde Wirkung, eine Interferon induzierende Wirkung, eine Antitumor-Wirkung usw. aufweist. Dieses Sesquioxid wird derzeit klinisch getestet.
Das obengenannte Carboxyethylgermaniumsesquioxid ist eine Verbindung, welche durch die chemische Formel (Ge-CH₂-CH₂-COOH)₂O₃ wiedergegeben wird. Die bisher entwickelten Organogermaniumverbindungen sind nicht auf die zuvor angegebene Verbindung beschränkt, sondern umfassen auch zyklische Verbindungen gemäß der folgenden allgemeinen Formel:
Diese zyklischen Verbindungen sind Gegenstand der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 26 75 91/1986.
Diese zyklischen Verbindungen enthalten das Germaniumatom als ringformendes Element. Da das Germaniumatom vier Valenzen aufweist, wenn eine Organogermaniumverbindung unterschiedlicher chemischer Struktur synthetisiert wird, die ein Germaniumatom beispielsweise in der Form eines Spiro-Atoms enthält, ist es sehr wahrscheinlich, daß eine derartige Organogermaniumverbindung einem neuen Verwendungszweck zugeführt werden kann.
Allerdings existiert bislang noch keine Organogermaniumverbindung, die ein Germaniumatom in Form eines Spiro-Atoms aufweist. Deswegen war es wünschenswert, eine derartige Organogermaniumverbindung und deren vorteilhafte Anwendung zur Verfügung zu stellen.
Die vorliegende Erfindung dient zur Überwindung der Nachteile des Stands der Technik.
Zunächst wird als erste Organogermaniumverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Organogermaniumverbindung der allgemeinen Formel
an die Hand gegeben, in welcher R₁ bis R₆ unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, X ein Halogenatom und Y₁ und Y₂ unabhängig voneinander eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe mit chemisch gleichen Eigenschaften zu dieser sind.
Als zweite Organogermaniumverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Organogermaniumverbindung mit folgender allgemeinen Formel
an die Hand gegeben, in welche R₁ bis R₆ unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine niedrige Alkylgruppe Z und ein Sauerstoff- oder ein Schwefelatom sind.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren (das erste Verfahren der Erfindung) zum Herstellen der ersten Organogermaniumverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung, die durch die allgemeine Formel (1) gegeben ist. Ein Verfahren zur Herstellung einer Organogermaniumverbindung gemäß der allgemeinen Formel
(R₁ bis R₆ sind unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe; Y ein Halogenatom; Y₁ und Y₂ sind unabhängig voneinander eine Hydroxygruppe oder eine Gruppe mit chemisch gleichen Eigenschaften zu dieser) umfaßt eine Reaktion einer Verbindung gemäß der allgemeinen Formel
(R₁ bis R₃ und Y₁ entsprechend der zuvor gegebenen Definition) mit einem Haloge X₂, um eine Dihalidverbindung gemäß der allgemeinen Formel
(R₁ bis R₃ und Y₁ sind genauso definiert wie zuvor und X ist ein Halogenatom) zu erhalten. Die Dihalidverbindung (4) läßt man mit einer ungesättigten Verbindung gemäß der allgemeinen Formel
(R₄ bis R₆ und Y₂ haben dieselbe Definition wie zuvor gegeben) reagieren, um einer Organogermaniumverbindung entsprechend der allgemeinen Formel (1), wie sie oben gezeigt ist, zu erhalten.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren (das zweite Verfahren dieser Erfindung) zum Herstellen der zweiten Organogermaniumverbindung der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die allgemeine Formel (2) wiedergegeben ist. Demgemäß wird ein Verfahren zur Herstellung einer Organogermaniumverbindung gemäß der allgemeinen Formel
(R₁ bis R₆ sind unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe) durch die Lactonbildung einer Verbindung der allgemeinen Formel
(R₁ bis R₆ genauso definiert wie zuvor, X ist ein Halogenatom und Y₁ und Y₂ sind unabhängig voneinander eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe mit hierzu äquivalent chemischen Eigenschaften) an die Hand gegeben.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren (das dritte Verfahren der Erfindung) zur Herstellung der zweiten Organogermaniumverbindung der vorliegenden Erfindung gemäß der allgemeinen Formel (2).
Hierzu wird ein Verfahren zur Herstellung einer Organogermaniumverbindung der allgemeinen Formel
(R₁ bis R₆ sind unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe) durch Laktonbildung einer Verbindung gemäß der allgemeinen Formel
(R₁ bis R₆ haben dieselbe Definition wie zuvor, X ist ein Halogenatom und Y₁ und Y₂ sind unabhängig voneinander eine Hydroxylgruppe oder eine chemisch äquivalente Gruppe hierzu) in Anwesenheit von Schwefelatomen an die Hand gegeben.
Weiterhin wird durch die Erfindung ein Mittel zum Inhibieren der Aktivität eines opioidpeptiddegradierenden Enzyms an die Hand gegeben, welches eine aktive Komponente einer Organogermaniumverbindung der folgenden allgemeinen Formel
enthält, in welcher R₁ bis R₆ unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine niedrige Alkylgruppe und Z ein Sauerstoff- oder eine Schwefelatom sind.
Die Erfindung wird im folgenden näher erläutert.
Zunächst wird die erste Organogermaniumverbindung der vorliegenden Erfindung näher beschrieben. Wie aus der allgemeinen Formel (1) zu ersehen ist, besteht die erste Organogermaniumverbindung aus einem Germaniumatom, zwei Halogenatomen X und den folgenden beiden Propionsäureresten:
wobei die beiden Halogenatome und die beiden Propionsäurereste an das Germaniumatom gebunden sind.
In den Propionsäureresten sind die Substituenten R₁ bis R₆ unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, wie beispielsweise eine Methyl-, Ethyl-, Propyl- oder Butyl- oder ähnliche Gruppe. Von diesen Substituenten sind R₁, R₂, R₄ und R₅ vom Germaniumatom aus gesehen an den Kohlenstoff in der 1-Stellung und R₂ und R₆ vom Germaniumatom aus gesehen an dem Kohlenstoff an 2-Stellung gebunden.
R₁ bis R₆ können identisch sein oder auch voneinander differieren.
In den Propionsäureresten sind die Substituenten Y₁ und Y₂ jeweils Hydroxylgruppen oder Gruppen, die zu diesen chemisch äquivalent sind, wie beispielsweise niedrig-O-Alkyl-, Amino-, O-M⁺- Gruppen oder dergleichen, welche durch eine chemische Reaktion in eine Hydroxylgruppe umgewandelt werden können.
Y₁ und Y₂ können identisch sein oder voneinander differieren.
Die erste Organogermaniumverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise durch das erste Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, welches folgend beschrieben wird.
Zunächst läßt man eine Verbindung der allgemeinen Formel
(R₁ bis R₃ sind unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine niedrige Alkylgruppe und Y₁ ist eine Hydroxylgruppe oder eine chemische äquivalente Gruppe) mit einem Halogen X reagieren, um eine Dihalidverbindung gemäß der allgemein Formel
(R₁ bis R₃ und Y₁ haben die gleiche Definition wie zuvor gegeben und X ist ein Halogenatom) zu erhalten.
Die obengenannte Reaktion wird beispielsweise dadurch durchgeführt; daß die Verbindung (3) in einem entsprechenden Lösungsmittel gelöst wird und daß anschließend tropfenweise ein Halogen der Lösung zugegeben wird.
In der Folge läßt man die Dihalidverbindung (4) mit einer ungesättigten Verbindung entsprechend der allgemeinen Formel
(R₄ bis R₆ sind unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine niedrige Alkylgruppe und Y₂ ist eine Hydroxylgruppe oder eine chemisch äquivalente Gruppe) reagieren, um eine Verbindung (1) gemäß der Erfindung zu erhalten.
Die zuvor beschriebene Reaktion wird beispielsweise dadurch durchgeführt, daß man die Dihalidverbindung (4) mit einer ungesättigten Verbindung (5) in Gegenwart eines entsprechenden Lösungsmittels oder auch ohne Verwendung irgendeines Lösungsmittels miteinander reagieren läßt.
Das erste Verfahren gemäß der Erfindung enthält eine verhältnismäßig große Anzahl von Schritten. Es ist allerdings nicht notwendig, das gewünschte Produkt nach jedem Schritt zu isolieren. Vielmehr kann die Reaktionsmischung so wie sie ist in den aufeinanderfolgenden Schritten verwendet werden. Die so erhaltene erste Organogermaniumverbindung gemäß der Erfindung ist insbesondere als Zwischenprodukt zur Herstellung der zweiten Organoger­ maniumverbindung der Erfindung, wie sie im folgenden beschrieben wird, nützlich.
Weiters kann die Verbindung (3) durch Reduzierung einer Trihalidverbindung entsprechend der folgenden allgemeinen Formel
oder einer entsprechenden Sesquioxidverbindung der folgenden Formel
mittels eines Reduktionsmittels, (beispielsweise Natriumborhydrid NaBH₄) hergestellt werden.
In Folge wird die zweite Organogermaniumverbindung gemäß der Erfindung beschrieben. Diese Verbindung, welche durch die Formel
(die Nummer 1-9 zeigen jeweils eine Stellung), hat ein Basisskelett, welches durch ein Germaniumatom als Spiro-Atom und zwei zyklische Komponenten
welche an das Germaniumatom gebunden sind, gebildet wird.
Wie aus der Formel (2) deutlich wird, sind die Substituenten R₃ und R₆ jeweils an die Kohlenstoffe in 3- und 8-Stellung gebunden. Die Substituenten R₁ und R₂ und die Substituenten R₄ und R₅ sind jeweils an die Kohlenstoffe in der 4- und 9-Stellung gebunden. Die Substituenten R₁ bis R₆ sind unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe, wie beispielsweise eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl- oder ähnliche Gruppe. Ähnlich wie im Fall der Verbindung (1) können die Substituenten R₁ bis R₆ jeweils identisch oder unterschiedlich sein.
Gemäß Formel (2) nehmen die Kohlenstoffe in 2- und 7-Stellung jeweils Carbonylform an und diejenigen in 1- und 6-Stellung sind an ein Z gebunden. Da dieses Z ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom sein kann, kann die zweite Organogermaniumverbindung gemäß der Erfindung in zwei Typen eingestellt werden, d. h. einen Laktonstyp, der durch die untenstehende Formel (2-1) wiedergegeben wird und einen Thiolaktontyp, der duch die untenstehende allgemeine Formel (2-2) wiedergegeben wird.
Die Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung, welche durch die allgemeine Formel (2-2) beschrieben wird, nimmt im Wasser eine Form an, die durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben werden kann.
Es ist entsprechend zu vermuten, daß diese Verbindung leicht in ein entsprechendes Metallsalz umgewandelt werden kann.
Die zweite Organogermaniumverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise durch das nun im folgenden beschriebene Verfahren hergestellt werden.
Dieses besteht daraus, daß die Organogermaniumverbindung gemäß der allgemeinen Formel (2-1) durch das zweite Verfahren der Erfindung erhalten werden kann, welches eine Laktionisierung der ersten Organogermaniumverbindung (1) der vorliegenden Erfindung umfaßt.
Diese Zyklisierungsreaktion läuft in einem geeigneten Lösungsmittel in Anwesenheit einer Base, beispielsweise Triethylamin oder dergleichen ab.
Die Organogermaniumverbindung nach der allgemeinen Formel (2-2) kann durch das dritte Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten werden, welches die Laktionisierung der ersten Organo­ germaniumverbindung (1) gemäß der vorliegenden Erfindung in Anwesenheit von Schwefelatomen umfaßt. Diese Zyklisierungsreaktion einer Base, beispielsweise Pyridin oder dergleichen, unter Verwendung eines Schwefelatomlieferanten, beispielsweise H₂S-Gas oder dergleichen, durchgeführt.
Sowohl im zweiten wie auch im dritten Verfahren wird für den Fall, daß Y₁ und Y₂ der ersten Organogermaniumverbindung gemäß der Erfindung jeweils eine chemisch äquivalente Gruppe zur Hydroxylgruppe enthalten, die Laktonbildung erst dann durchgeführt, wenn Y₁ und Y₂ in eine Hydroxylgruppe umgewandelt worden sind.
Die so erhaltene zweite Organogermaniumverbindung der Verbindung weist eine einzigartige Struktur auf, bei der ein Germaniumatom in der Form eines Spiro-Atoms erhalten wird. Diese neuerhaltene Organogermaniumverbindung wurde auf ihre Eigenschaften hin überprüft. Im Ergebnis zeigt die zweite Organogermaniumverbindung der Erfindung eine hohe Oxydationswiderstandsfähigkeit und eine inhibierende Aktivität bezüglich opioidpeptiddegradierender Enzyme, die im lebenden Körper endogene morphinähnliche Substanzen (Opioidpeptide), wie beispielsweise Enkephalin oder dergleichen, vermindern oder deaktivieren. Demzufolge ist die Anwendbarkeit der zweiten Organogermaniumverbindung der Erfindung als ein antihypertensives Arzneimittel bestätigt.
Die Erfindung wird nachfolgend im Detail anhand von Beispielen beschrieben.
Die Verbindungen (1), (2-1) und (2-2) können im Gegensatz zu den im nachfolgenden beschriebenen Beispielen 1-3 auch in einem im wesentlichen gleichen Verfahren synthetisiert werden.
Beispiel 1 Synthese der Verbindung (1) gemäß der Erfindung (A) Synthese der Verbindung (3)
(a) 50,88 g (0,15 mol) 2-Carboxyethylgermaniumsesquioxid wurden zu 500 ml Wasser gegeben. Die Lösung wurde alkalisch gemacht mit Kaliumhydroxid. Zu der alkalischen Lösung wurde 22,7 g (0,60 mol) Natriumborhydrid gegeben. Die Mischung wurde während 30 Minuten gerührt und dann mit Essigsäure angesäuert. Die essigsaure Mischung wurde mit Ethylacetat (250 ml×2) extrahiert. Die Extrakte wurde vereinigt und mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmitel wurde durch Destillation zurückgewonnen, so daß eine farblose transparente ölige Substanz erhalten wurde. Die Substanz wurde einer Vakuumdestillation unterworfen, um als farblos transparente Fraktion bei 68°C/3 mmHg, 31,1 g (69,8%) 3-(Trihydrogermyl)propionsäure zu erhalten, welche eine Verbindung gemäß der allgemeinen Formel (3) darstellt, in welcher R₁=R₂=R₃=H und Y₁=OH ist.
Elementaranalyse, Gew.-%
Berechnung für GeC₃H₈O₂:
Ge 48,82, C 24,23, H 5,42
erhalten: Ge 48,69, C 24,31, H 5,40
IR KBr/max cm-1: 2070 (Ge-H), 1790 (C=0)
NMR (CDCl₃):
δ: 1,28 (2 H, m, Ge-CH₂)
2,53 (2 H, t, CH₂-CO)
3,56 (3 H, t, Ge-H₃)
10,80 (1 H, s, COOH)
(b) 79,83 g (0,30 mol) 3-Trichlorogermylbutansäure wurde zu Wasser gegeben. Die Lösung wurde mit Kaliumhydroxid akalisch gemacht. Zur alkalischen Lösung wurde 22,7 g (0,60 mol) Natriumborhydrid gegeben. Die Mischung wurde 30 Minuten lang gerührt und dann mit Essigsäure angesäuert. Die essigsaure Mischung wurde mit Ethylacetat (250 ml×2) extrahiert. Die Extrakte wurden vereinigt und mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Das Lösungsmittel wurde mittels Destillation zurückgewonnen, wobei eine gelbe ölige Substanz erhalten wurde. Die Substanz wurde einer Vakuumdestillation unterworfen, wobei als farblos transparente Fraktion bei 71°C/2 mmHg, 36,79 g (75,4%) 3-(Trihydrogermyl)butansäure erhalten wurde, welche eine Verbindung gemäß der allgemeinen Formel (3) ist, in welcher R₁=CH₃, R₂=R₃=H und Y₁=OH ist.
Elementaranalyse, Gew.-%
Berechnung für GeC₄H₁₀O₂: Ge 44,61, C 29,53, H 6,19
erhalten: Ge 44,50, C 29,51, H 5,99
IR KBr/max cm-1: 2060 (Ge-H), 1705 (C=O)
NMR (CDCl):
δ: 1,23 (3 H, d, Ge-C-CH₃)
1,87 (1 H, m, Ge-CH)
2,51 (2 H, d, CH₂-CO)
3,63 (3 H, d, Ge-H₃)
11,69 (1 H, s, COOH)
(B) Synthese der Verbindung (1)
(a) 7,43 g (0,05 mol) 3-(Trihydrogermyl)propionsäure wurde in 100 ml Chloroform gelöst. Hierzu wurde 15,98 g (0,10 mol/10 ml Chloroform) Brom unter Kühlung mit Acetontrockeneis gegeben. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur gebracht. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation zurückgewonnen, wobei als weiße Kristalle 3-(Di­ bromhydrogermyl)propionsäure erhalten wurde, welche eine Verbindung der allgemeinen Formel (4) darstellt, in welcher R₁=R₂=R₃=H, X=Br und Y₁=OH sind.
Zu den Kristallen wurde 10,8 g (0,15 mol) Acrylsäure zugegeben, welche eine Verbindung der allgemeinen Formel (5) ist, in welcher R₄=R₅=R₆=H und Y₂=OH ist. Die Mischung wurde gerührt und die Reaktion erfolgte unter erheblicher Wärmebildung. Es wurde für 2,5 Stunden gerührt. Die Acrylsäure wurde durch Vakuumdestillation abgezogen. Zu dem Rückstand wurde 50 ml konzentrierte Salzsäure zugegeben und die Mischung wurde gerührt. Die sich ergebenden weißen Kristalle wurden aus konzentrierter Salzsäure rückkristallisiert (dabei erfolgt die Subbstituierung mit Halogen), wobei als farblose tansparente Kristalle 8,62 g (59,5%)m Dichlorbis(2-carboxyethyl)- germanium erhalten wurde, die eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) darstellt, in welcher R₁=R₂=R₃=R₄=R₅=R₆=H, X=Cl und Y₁=Y₂=OH sind.
Schmelzpunkt: 106-107°C
Elementaranalyse, Gew.-%
Berechnung für GeC₆H₁₀O₄Cl₂: Ge 25,06, C 24,88, H 3,48, Cl 24,48
erhalten: Ge 25,10, C 25,02, H 3,47, Cl 24,72
IR KBr/max cm-1: 1695 (C=0), 390 (Ge-Cl)
NMR (CDCl₃+CD₃OD):
δ: 1,97, (4 H, t, Ge (-CH₂)₂)
2,77 (4 H, t, (CH₂-CO)₂)
(b) 8,13 g (0,05 mol) 3-(Trihydrogermyl)butansäure wurde in 100 ml Chloroform gelöst. Hierzu wurden 15,98 g (0,10 mol/10 ml Chloroform) Brom unter Kühlung mit Acetontrockeneis gegeben. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmt. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation abgezogen, wobei als weiße Kristalle 3-(Dibromhydrogermyl)butansäure erhalten wurde, welches eine Verbindung der allgemeinen Formel (4) ist, in welchem R₁=CH₃, R₂=R₃=H, X=Br und Y₁=OH sind.
Zu den Kristallen wurden 10 ml Ethyläther zugegeben und 4,30 g (0,05 mol) Krotonsäure, welche eine Verbindung der allgemeinen Formel (5) ist, in welcher R₄=CH₃, R₅=R₆=H und Y₂=OH sind. Die Mischung wurde für 5 Stunden unter Erhitzen im Rückstrom geführt. Die erhaltenen weißen Kristalle wurden mit n-Hexan gewaschen und dann aus konzentrierter Salzsäure rückkristallisiert (dabei wurde die Substitution mit Halogen erreicht), wobei als farblose transparente Kristalle 9,19 g (57,9%) Dichlorbis(1-methyl-2-carboxyethyl)germanium erhalten wurde, welche eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) darstellt, wobei R₁=R₄=CH₃, R₂=R₃=R₅=R₆=H, X=Cl und Y₁=Y₂=OH sind.
Schmelzpunkt: 100-101°C
Elementaranalyse, Gew.-%
Berechnung für GeC₈H₁₄O₄Cl₂: Ge 22,85, C 30,25, H 4,44, Cl 22,32
erhalten: Ge 22,92, C 30,19, H 4,41, Cl 22,17
IR KBr/max cm-1: 1700 (C=O), 3,80, 355 (Ge-Cl)
NMR (CDCl₃+CD₃OD):
δ: 1,32 (6 H, d, (C-CH₃)₂)
2,40 (2 H, sext, Ge (-CH)₂)
2,70 (4 H, m, (CH₂-CO)₂)
(c) 16,26 g (0,10 mol) 2-Methyl-3-(Trihydrogermyl)propionsäure wurde in 150 ml Chloroform gelöst. Hierzu wurden 31,96 g (0,20 mol/20 ml Chloroform) Brom unter Kühlung mit Acetontrockeneis gegeben. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur erwärmt. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation abgezogen, wobei als leichtgelb ölige Substanz 2-Methyl-3-(Dibromhydrogermyl)propionsäure erhalten wurde, welches eine Verbindung gemäß der allgemeinen Formel (4) ist, in welcher R₁=R₂=H, R₃=CH₃, X=Br und Y₁=OH sind. (Diese Substanz kristallisiert, wenn unter Vakuum gekühlt wird).
Zu dieser Substanz wurden 10 ml Ethyläther und 8,6 g (0,10 mol) Methacrylsäure gegeben, welches eine Verbindung der allgemeinen Formel (5) ist, wobei R₄=R₅=H, R₆=CH₃ und Y₂=OH sind.
Sofort erfolgte eine Wärmeentwicklung und die Reaktionsmischung wurde trübe. Es wurde für 30 Minuten gerührt.
Das Lösungsmittel wurde durch Destillation abgezogen. Die resultierenden weißen Kristalle wurden mit n-Hexan gewaschen und anschließend aus konzentrierter Salzsäure rekristallisiert (dabei erfolgte die Kristallisation mit Halogen), wobei als farblose transparente Kristalle 15,68 g (49,4%) Dichlorbis(2-carboxypropyl)germanium erhalten wurde, welche eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) darstellt, in welcher R₁=R₂=R₄=R₅=H, R₃=R₆=CH₃, X=Cl und Y₁=Y₂=OH sind.
Schmelzpunkt: 107-108°C
Elementaranalyse, Gew.-%
Berechnung für GeC₈H₁₄O₄Cl₂: Ge 22,85, C 30,25, H 4,44, Cl 22,32
erhalten; Ge 23,01, C 30,00, H 4,38, Cl 22,14
IR KBr/max cm-1: 1690 (C=O), 375, 350, (Ge-Cl)
NMR (CDCL₃+CD₃OD):
δ: 1,33 (6 H, d, (C-CH₃)₂)
2,00 (4 H, m, Ge(-CH₂)₂)
3,03 (2 H, m, (CH-CO)₂)
(d) 8,83 g (0,05 mol) 2-Methyl-3-(Trihydrogermyl)butansäure wurde in 100 ml Chloroform gelöst. Hierzu wurden 15,98 g (0,10 mol/10 ml Chloroform) Brom unter Kühlung mit Acetontrockeneis gegeben. Die Mischung wurde stehengelassen, bis sie auf Raumtemperatur erwärmt war. Das Lösungsmittel wurde durch Destiallation abgezogen, wobei als weiße Kristalle 2-Methyl-3-(Dibromohydrogermyl)butansäure erhalten wurde, welche eine Verbindung der allgemeinen Formel (4) darstellt, in welcher R₁=R₃=CH₃, R₂=H, X=Br, und Y₁=OH sind.
Zu den Kristallen wurden 5 ml Ethyläther und 5,0 g (0,05 mol) 2-Methylcrotonsäure gegeben, welche eine Verbindung der allgemeinen Formel (5) ist, in welcher R₄=R₆=CH₃, R₅=H und Y₂=OH sind. Die Mischung wurde für 40 Minuten der Reaktion bei Raumtemperatur unterworfen und dann für 1 Stunde erhitzt. Das Lösungsmittel wurde durch Destillation abgezogen. Die resultierenden Kristalle wurden in Ethylacetat aufgelöst, wonach n-Hexan zur Rekristallisation zugegeben wurde, wobei als farblos transparente Kristalle 15,68 g (49,4%) Dichlorbis(1-methyl-2-carboxypropyl)germanium erhalten wurde, welches eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) darstellt, in welcher R₁=R₃=R₄=R₆=CH₃, R₂=R₅=H, X=Br und Y₁=Y₂=OH sind.
Schmelzpunkt: 188-189°C
Elementaranalyse, Gew.-%
Berechnung für GeC₁₀H₁₈O₄Br₂: Ge 16,70, C 27,63 H 4,17, Br 36,77
erhalten: Ge 16,65, C 27,51, H 4,01, Br 36,72
IR KBr/max cm-1: 1680 (C=O)
NMR (CDCl₃):
δ: 1,28 (12 H, m, (=CH₃)₄)
2,42 (2 H, m, Ge (-CH)₂)
3,01 (2 H, m, (CH-CO)₂)
Beispiel 2 Synthese der Verbindung (2-1) der Erfindung
(a) In 100 ml Ethyläther wurden 2,90 g (0,01 mol) Dichlorbis(2-carboxyethyl)germanium gelöst, welches einer Verbindung der allgemeinen Formel (1) ist, in welcher R₁=R₂=R₃=R₄=R₅=R₆=H, X=Cl und Y₁=Y₂=OH sind. Hierzu wurden 2,02 g (0,02 mol) Triethylamin unter Eiskühlung zugesetzt. Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration aufgefangen und dann auf 130-150°C unter Vakuum erhitzt, um zu sublimieren und das Salz vom Triethylamin zu trennen. Der Rückstand wurde mit Aceton gewaschen, wobei als weiße Kristalle 1,99 g (91,9%) einer Verbindung der allgemeinen Formel (2-1) erhalten wurden, in welcher R₁=R₂=R₃=R₄=R₅=R₆=H sind.
Schmelzpunkt: 325°C (zersetzt)
Elementaranalyse, Gew.-%
Berechnung für GeC₆H₈O₄: Ge 33,50, C 33,25, H 3,72
erhalten: Ge 33,40, C 33,29, H 3,93
IR Kbr/max cm-1: 1700, 1625 (C=O)
NMR (D₂O):
δ: 1,65 (4 H, t, Ge (-CH₂)₂)
2,70 (4 H, t, (CH₂-CO)₂)
(b) In 100 ml Ethyläther wurden 3,18 g (0,01 mol) Dichlorbis(2-carboxypropyl)germanium gelöst, welches eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) darstellt, in welcher R₁=R₄=CH₃, R₂=R₃=R₅=R₆=H, X=Cl und Y₁=Y₂=OH sind. Hierzu wurden 2,02 g (0,02 mol) Triethylamin unter Eiskühlung zugesetzt. Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration gesammelt und dann auf 130-150°C unter Vakuum erhitzt, um zu sublimieren und das Salz vom Triethylamin zu trennen. Der Rückstand wurde mit Aceton gewaschen, wobei als weiße Kristalle 1,95 g (79,7%) einer Verbindung der allgemeinen Formel (2-1) erhalten wurden, in welcher R₁=R₄=CH₃ und R₂=R₃=R₅=R₆=H sind.
Schmelzpunkt: 277°C (zersetzt)
Elementaranalyse, Gew.-%
Berechnung für GeC₈H₁₂O₄: Ge 29,66, C 39,26 , H 4,94
erhalten: Ge 29,73, C 39,17, H 4,89
IR KBr/max cm-1: 1695, 1620 (C=O)
NMR (D₂O):
δ: 1,18, 1,27 (6 H, d, (-CH₃)₂)
2,13 (2 H, m, Ge (-CH)₂)
2,43, 298 (4 H, dd, (CH₂-CO)₂)
(c) In 100 ml Ethyläther wurden 3,18 g (0,01 mol) Dichlorbis- (2-carboxypropyl)germanium gelöst, welches eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) darstellt, in welcher R₁=R₂=R₄=R₅=H, R₃=R₆=CH₃, X=Cl und Y₁=Y₂=OH sind. Hierzu wurden 2,02 g (0,02 mol) Triethylamin unter Eiskühlung zugesetzt. Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration aufgefangen und dann auf 130-150°C unter Vakuum erhitzt, um zu sublimieren und das Salz vom Triethylamin zu trennen. Der Rückstand wurde mit Aceton gewaschen, wobei als weiße Kristalle 2,13 g (79,7%) der Verbindung der allgemeinen Formel (2-1) erhalten wurden, in welcher R₁=R₂=R₄=R₅=H und R₃=R₆=CH₃ sind.
Schmelzpunkt: 310°C (zersetzt)
Elementaranalyse, Gew.-%
Berechnung für GeC₈H₁₂O₄: Ge 29,66, C 39,26, H 4,94
erhalten: Ge 29,77, C 39,16, H 4,94
IR KBr/max/cm-1:1685, 1610 (C=O)
NMR (D₂O):
δ: 1,30 (6 H, d, (CO-C-CH₃)₂)
1,40, 1,88, (4 H, m, (Ge-CH₂)₂)
2,92 (2 H, m, (CH-CO)₂)
(d) In 50 ml Ethyläther wurden 1,74 g (0,004 mol) Dichbrombis(1-methyl-2-carboxypropyl)germanium gelöst, welche eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) ist, in welcher R₁=R₃=R₄=R₆=CH₃, R₂=R₅=H und Y₁=Y₂=OH sind. Hierzu wurden 0,81 g Triethylamin unter Eiskühlung zugesetzt. Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration aufgefangen und dann unter Vakuum auf 130-150°C erhitzt, um zu sublimieren und das Salz vom Triethylamin zu trennen. Der Rückstand wurde mit Aceton gewaschen, wobei als weiße Kristalle 0,70 g (65,4%) einer Verbindung der allgemeinen Formel (2-1) erhalten wurden, wobei R₁=R₃=R₄=R₆=CH₃ und R₂=R₅=H sind.
Schmelzpunkt: 276°C (zersetzt)
Elementaranalyse, Gew.-%
Berechnung GeC₁₀H₁₆O₄: Ge 26,61, C 44,02, H 5,91
erhalten: Ge 26,67, C 44,06, H 5,91
IR KBr/max cm-1: 1690, 1615 (C=O)
NMR (D₂O):
δ:1,26 (12 H, m, (CH₃-CH-CH-CH₃)₂)
1,77 (2 H, m, Ge (-CH)₂)
2,51 (2 H, m, (CH-CO)₂)
Beispiel 3 Synthese der Verbindung (2-2) der vorliegenden Erfindung
(a) 50 ml Thionylchlorid wurden zu 5,79 g (0,02 mol) Dichlorbis (2-carboxyethyl)germanium gegeben, welches eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) ist, in welcher R₁=R₂=R₃=R₄=R₅=R₆=H, X=Cl und Y₁=Y₂=OH sind. Die Mischung wurde für 1 Stunde unter Erhitzen zurückgeführt. Überschüssiges Thionylchlorid wurde durch Destillation getrennt, um ein entsprechendes Säurechlorid quantitativ zu erhalten.
4,90 g (0,015 mol) dieses Säurechlorids wurde in 200 ml Aceton gelöst. H S-Gas wurde hindurchgeleitet und 4,74 g (0,06 mol) Pyridin wurde unter Eiskühlung zugegeben. Die Mischung wurde für 30 Minuten gerührt. Die sich bildenden Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt. Das Filtrat wurde einer Destillation unterworfen, um das Lösungsmittel abzutrennen, wobei Kristalle erhalten wurden. Die Krisalle wurden mit 100 ml Wasser gewaschen und dann mit Ethylacetat extrahiert. Das Extrakt wurde mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann einer Destillation unterworfen, um das Ethylacetat zur Bildung von Kristallen abzutrennen. Die Kristalle wurden durch Sublimation gereinigt, wobei als weiße Kristalle 2,60 g (69,7%) einer Verbindung der allgemeinen Formel (2-2) erhalten wurden, in welcher R₁=R₂=R₃=R₄=R₅=R₆=H sind.
Schmelzpunkt: 116-117°C
Elementaranalyse, Gew.-%
Berechnung GeC₆H₈O₂S₂: Ge 29,17, C 28,96, H 3,24, S 25,77
gefunden: Ge 29,12, C 29,05, H 3,23, S 25,51
IR KBr/max cm-1: 1670, (C=O); 360 (Ge-S)
NMR (CDCl₃):
δ: 2,13 (4 H, m, Ge (-CH₂)₂)
2,93 (4 H, m, (CH₂-CO)₂)
(b) 50 ml Thionylchlorid wurden zu 6,35 g (0,02 mol) Dichlorbis (1-methyl-2-carboxyethyl)germanium gegeben, welches eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) ist, in welcher R₁=R₄=CH₃, R₂=R₃=R₅=R₆=H, X=Cl und Y₁=Y₂=OH sind. Die Mischung wurde unter Erhitzen für 3,5 Stunden zurückgeführt. Überschüssiges Thionylchlorid wurde durch Destillation abgetrennt, um das entsprechende Säurechlorid quantitativ zu erhalten.
5,32 g (0,015 mol) dieses Säurechlorid wurde in 100 ml Aceton gelöst. H₂S-Gas wurde eingeleitet und 4,74 g (0,06 mol) Pyridin wurden unter Eiskühlung zugegeben. Die Mischung wurde für 30 Minuten gerührt. Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt. Das Filtrat wurde destilliert, um das Lösungsmittel abzutrennen, wobei Kristalle erhalten wurden. Die Kristalle wurden mit 100 ml Wasser gewaschen und dann mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann einer Destillation unterworfen, um das Ethylacetat zu entfernen, wobei Kristalle erhalten wurden. Die Kristalle wurden durch Sublimation gereinigt, wobei als weiße Kristalle 2,13 g (51,3%) einer Verbindung der allgemeinen Formel (2-2) erhalten wurden, wobei R₁=R₄=CH₃ und R₂=R₃=R₅=R₆=H sind.
Schmelzpunkt: 101-103°C
Elementaranalyse, Gew.-%
Berechnung für GeC₈H₁₂O₂S₂: Ge 26,22, C 34,70, H 4,37, S 23,16
gefunden: Ge 26,29, C 34,77, H 4,31, S 22,96
IR KBr/max cm-1: 1685 (C=O)
NMR (CDCl₃):
δ: 1,40 (6 H, m, (-CH₃)₂)
2,20-3,27 (6 H, m, Ge (-CH-CH₂)₂)
(c) 50 ml Thionylchlorid wurden zu 6,35 g (0,02 mol) Dichlorbis(2-carboxypropyl)germanium gegeben, welche eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) ist, in welcher R₁=R₂=R₄=R₅=H, R₃=R₆=CH₃, X=Cl und Y₁=Y₂=OH sind. Die Mischung wurde für 3 Stunden unter Erhitzen zurückgeführt. Das überschüssige Thionylchlorid wurde durch Destillation abgetrennt, um ein entsprechendes Säurechlorid quantitativ zu erhalten.
5,32 g (0,015 mol) dieses Säurechlorids wurden in 200 ml Aceton gelöst. H₂S-Gas wurde eingeleitet und 4,74 g (0,06 mol) Pyridin wurden unter Eiskühlung zugegeben. Die Mischung wurde für 30 Minuten gerührt. Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt. Das Filtrat wurde einer Destillation unterworfen, um das Lösungsmittel abzutrennen, wobei Kristalle erhalten wurden. Die Kristalle wurden mit 100 ml Wasser gewaschen und dann mit Ethylacetat extrahiert. Der Extrakt wurde mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann einer Destillation unterworfen, um Ethylacetat abzutrennen, wobei Kristalle erhalten wurden. Die Kristalle wurden durch Sublimation gereinigt, wobei als weiße Kristalle 2,43 g (58,5%) einer Verbindung der allgemeinen Formel (2-2) erhalten wurden, in welcher R₁=R₂=R₄=R₅=H und R₃=R₆=CH₃ sind.
Schmelzpunkt: 104-106°C
Elementaranalyse, Gew.-%
Berechnung für GeC₈H₁₂O₂S₂: Ge 26,22, C 34,70, H 4,37, S 23,16
gefunden: Ge 26,11, C 34,61, H 4,32, S 23,01
IR KBr/max cm-1: 1685 (C=O)
NMR (CDCl₃):
δ: 1,30 (6 H, m, (CO-C-CH₃)₂)
1,83, 2,27 (4 H, m, Ge (-CH₂)₂)
3,00 (2 H, m, (CO-CH)₂)
(d) 50 ml Thionylchlorid wurden zu 8,69 g (0,02 mol) Dibrombis (1-methyl-2-carboxypropyl)germanium gegeben, welche eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) darstellt, in welcher R₁=R₃=R₄=R₆=CH₃, R₂=R₅=H, X=Br und Y₁=Y₂=OH sind. Die Mischung wurde für 2 Stunden unter Erhitzen zurückgeführt. Das überschüssige Thionylchlorid wurde durch Destillation abgetrennt, um ein entsprechendes Säurechlorid zu erhalten.
5,74 g (0,015 mol) dieses Säurechlorids wurde in 100 ml Aceton gelöst. H₂S-Gas wurde eingeleitet und 4,74 g (0,06 mol) Pyridin wurde unter Eiskühlung zugesetzt. Die Mischung wurde für 30 Minuten gerührt. Die resultierenden Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt. Das Filtrat wurde destilliert, um das Lösungsmittel abzutrennen, wobei Kristalle erhalten wurden. Die Kristalle wurden mit Ethanol gewaschen. Der unlösliche Stoff wurde durch Filtration abgetrennt. Es wurde durch Sublimation gereinigt, wobei als weiße Kristalle 0,98 g (21,4%) einer Verbindung der allgemeinen Formel (2-2) erhalten wurden, in welcher R₁=R₃=R₄=R₆=CH₃ und R₂=R₅=H sind.
Schmelzpunkt: 120-125°C
Elementaranalyse, Gew.-%
Berechnung für GeC₁₀H₁₆O₂S₂: Ge 23,80, C 39,39, H 5,29, S 21,03
gefunden: Ge 23,59, C 39,51, H 5,12, S 20,87
IR KBr/max cm-1: 1700 (C=O)
NMR (CDCl₃):
δ: 1,21 (6 H, d, Ge (C-CH₃)₂)
1,29 (6 H, d, (CO-C-CH₃)₂)
2,47 (2 H, quint, Ge (-CH)₂)
2,95, (2 H, quint, (CO-CH₂)
Beispiel 4
Um die Anwendbarkeit der Verbindung (2) gemäß der Erfindung zu überprüfen, wurde die Verbindung (2-1), welche - wie im Beispiel 2 beschrieben - dosiert worden war, auf ihre Inhibierungsaktivität für das opioidpeptiddegradierende Enzym gemessen. Im Ergebnis zeigten alle Verbindungen (2-1), die in Beispiel 2 erhalten wurden, eine bemerkenswerte Inhibierungsaktivität. Ihre Aktivität war so stark 60-80% (40-70 µg in Bezug auf IC50) Dipeptidylaminopeptidase, welche aus Affenhirn gewonnen wird.
Ebenso wurden einige der Verbindungen (2-1) auf ihre Inhibierungsaktivität bezüglich des Angiotensin-convertierenden Enzyms (ACE-I) getestet, welches ein opioidpeptiddegradierendes Enzym ist, wobei der folgend beschriebene Test durchgeführt wurde. Bei diesem werden 20 µl einer Lösung, welche 1,4 ng eines conventierenden Enzyms enthält, welches aus Schweinenieren gewonnen wurde, wurde mit 50 µl einer Testlösung gemischt, welche 5 mg/ml einer Verbindung (2-1) gemäß einer Erfindung enthält. Die Mischung wurde für 5 Minuten stehengelassen. Hierzu wurden 240 µl einer Substratlösung (eine Lösung von Hippuryl-His-Leu) gegeben. Die resultierende Mischung wurde für 1 Stunde bei 37°C zur Durchführung der Reaktion geschüttelt. 1,5 ml einer wäßrigen 0,28 N NaOH-Lösung wurden zugesetzt, um die Enzymreaktion zu beenden. Daraufhin wurden 100 l einer Lösung von 2% o-Phthalaldehyd gelöst in Methanol zugesetzt. Nach genau 10 Minuten wurden 3 N Salzsäure zugesetzt, um die fluorisierende Reaktion zu beenden. Die resultierende Mischung wurde zehnfach verdünnt. Die verdünnte Mischung wurde mittels eine Fluoreszenzmethode bei einer An­ regelungswellenlänge von 340 nm und einer Fluoreszenzwellenlänge von 455 nm gemessen. Die Messung jeder Probe wurde mittels Dreifachtest durchgeführt und die Messung des Hintergrunds wurde mittels Doppeltest durchgeführt.
Testverbindung (2-1)
Substituenten der allgemeinen Formel (2-1)
1
R₁=R₂=R₃=R₄=R₅=R₆=H
2 R₁=R₂=R₄=R₅=H, R₃=R₆=CH₃
3 R₁=R₃=R₄=R₆=H, R₂=R₅=CH₃
4 R₁=R₃=R₄=R₆=CH₃, R₂=R₅=H
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargestellt. In der Tabelle bedeutet eine Inhibition (%) von beispielsweise 0,2, daß 99,8% des benutzten Enzyms inhibiert wurden.
Testverbindung (2-1)
Inhibierung (%)
1
0,7
2 0,1
3 0,2
4 0,2
Opioidpeptide und deren degradierende Enzyme sind im Detail beispielsweise in den japanischen Patentveröffentlichungen mit den Nummern 44168/1989 und 44169/1989 beschrieben.
Vergleichsbeispiel
Um die weitere Nützlichkeit der Verbindung gemäß der vorliegenden Erfindung zu erforschen, wurden die Verbindungen (2-2), welche gemäß Beispiel 3 hergestellt worden waren, bezüglich ihrer Anti-Oxidationsaktivität gemessen. Für die Messung wurde ein oxidatitives farbentwickelndes System unter Verwendung von o-Phenylendiamin verwendet. Die Antioxidationsaktivität wurde durch Messung des Anstiegs im Absorptionsvermögen dieses Systems ermittelt. Im Ergebnis zeigten die obengenannten Verbindungen (2-2) bemerkenswerte Antioxidationseigenschaften bei einer niedrigen Konzentration von 0,003-0,03 mM.
Wie zuvor beschrieben, gibt somit die vorliegende Erfindung nützliche Organogermaniumverbindungen und Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen an die Hand.

Claims (13)

1. Organogermaniumverbindung gemäß der allgemeinen Formel in welcher R₁-R₆ unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe X, ein Halogenatom und Y₁ und Y₂ unabhängig voneinander eine Hydroxylgruppe oder eine Gruppe mit chemisch gleichen Eigenschaften zu dieser sind.
2. Organogermaniumverbindung gemäß der allgemeinen Formel in welcher R₁-R₆ unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe und Z ein Sauerstoff- oder ein Schwefelatom sind.
3. Organogermaniumverbindung nach Anspruch 2, in welcher Z ein Sauerstoffatom ist.
4. Organogermaniumverbindung gemäß Anspruch 2, in welcher Z ein Schwefelatom ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer Organogermaniumverbindung gemäß der allgemeinen Formel (R₁-R₆ sind unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe; X ist ein Halogenatom und Y₁ und Y₂ sind unabhängig voneinander eine Hydroxylgruppe oder eine chemisch zu dieser äquivalente Gruppe), wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
  • - Reaktion einer Verbindung gemäß der allgemeinen Formel
(R₁-R₃ und Y₁ sind genauso definiert wie zuvor) mit einem Halogen X₂ zu einer Dihalidverbindung gemäß der allgemeinen Formel (R₁-R₃ und Y₁ haben dieselbe Definition wie zuvor und X ist ein Halogenatom) und
  • - Reaktion der Dihalidverbindung (4) mit einer ungesättigten Verbindung gemäß der allgemeinen Formel
(R₄-R₆ und Y₂ haben dieselbe Definition wie zuvor angegeben) zu einer Organogermaniumverbindung gemäß der allgemeinen Formel (1).
6. Verfahren zur Herstellung einer Organogermaniumverbindung gemäß der allgemeinen Formel (R₁-R₆ sind unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe) durch Lactonisierung einer Verbindung gemäß der allgemeinen Formel (R₁-R₆ haben dieselbe Definition wie zuvor; X ist ein Halogenatom; und Y₁ und Y₂ sind unabhängig voneinander eine Hydroxylgruppe oder eine chemisch dazu äquivalente Gruppe).
7. Verfahren nach Anspruch 6, in welchem für den Fall, daß Y₁ und Y₂ in der allgemeinen Formel (1) beide chemisch äquivalent zur Hydroxylgruppe sind, die Lactonisierung erst durchgeführt wird, nachdem Y₁ und Y₂ in eine Hydroxylgruppe umgewandelt worden sind.
8. Verfahren zur Herstellung einer Organogermaniumverbindung gemäß der allgemeinen Formel (R₁-R₆ sind unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe) durch Lactonisierung einer Verbindung gemäß der allgemeinen Formel (R₁-R₆ haben dieselbe Definition wie zuvor; X ist ein Halogenatom und Y₁ und Y₂ sind unabhängig voneinander eine Hydroxylgruppe oder eine chemisch äquivalente Gruppe hierzu) in Gegenwart von Schwefelatomen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, in welchem für den Fall, daß Y₁ und Y₂ in der allgemeinen Formel (1) beide eine chemisch äquivalente Gruppe zu einer Hydroxylgruppe sind, die Lactonisierung in Gegenwart von Schwefelatomen erst durchgeführt wird, nachdem Y₁ und Y₂ in eine Hydroxylgruppe umgewandelt worden sind.
10. Mittel zur Inhibierung der Aktivität von opioidpeptid­ degradierenden Enzymen, welches als aktiven Bestandteil eine Organogermaniumverbindung gemäß der allgemeinen Formel enthält, in welchem R₁-R₆ unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe und Z ein Sauerstoff- oder Schwefelatom sind.
11. Mittel nach Anspruch 10, in welchem Z in der allgemeinen Formel (2) ein Sauerstoffatom ist.
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