DE4002532C2 - - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kosmetika, die Hyaluronsäure oder Natriumhyaluronat (im folgenden als Hyaluronsäure (Hyaluronat) abgekürzt) und ein Derivat von L-Ascorbinsäure enthalten.
Übliche pulverförmige oder granulare Kosmetika werden hauptsächlich zum Bleichen der Haut verwendet. Als Hauptbestandteile sind ein wasserlösliches Pulver und ein stabiles Derivat von Ascorbinsäure mit einer hautbleichenden Wirkung in den Kosmetika enthalten. Bei der Verwendung der Kosmetika werden die pulverförmigen oder granularen Kosmetika auf die Haut aufgetragen, nachdem sie in Wasser oder einer Gesichtslotion auf der Handfläche gelöst wurden.
Man erwartete, ausgezeichnete Kosmetika zu erhalten, wenn man Natriumhyaluronat, das die Feuchtigkeit zurückhält, und die Derivate von Ascorbinsäure, die eine hautbleichende Wirkung besitzen, kombiniert. Jedoch besitzen Natriumhyaluronat und die Derivate von Ascorbinsäure Nachteile, da es schwierig ist, diese Verbindungen in Wasser zu lösen.
Chem.-Abst. 111 (1989) 12343n beinhaltet kosmetische Mittel enthaltend Hyaluronsäure und Vitamin-C-triphosphat (und Salze davon) zum Bleichen der Haut.
In Chem.-Abst. 110 (1989) 160221r wird die Verwendung von Magnesium-ascorbilphosphat zum Hautbleichen beschrieben.
Wenn diese bekannten pulverförmigen oder granularen Kosmetika auf die Haut nach dem homogenen Lösen oder Dispergieren in einer Flüssigkeit auf der Handfläche auf die Haut aufgetragen werden, dann besitzen die Kosmetika die folgenden Probleme:
  • 1) Es ist schwierig, das Pulver homogen in Wasser zu mischen, und es ist schwierig, das Pulver zu lösen, insbesondere das Pulver, das von gemahlenen Granulen erhalten wird, da es auf dem Wasser flotiert wird.
  • 2) Wenn diese Kosmetika auf die Haut aufgetragen werden, dann fühlt sich die Haut rauh an.
Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben sich eingehend darum bemüht, die obigen Probleme zu lösen, und haben gefunden, daß diese Probleme gelöst werden, wenn man ein Trockenmaterial verwendet, das durch Gefriertrocknen einer wäßrigen Lösung erhalten wird, die Hyaluronsäure (Hyaluronat) und Magnesium-L-ascorbilphosphat enthält.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur Herstellung eines Kosmetikums mit hoher Löslichkeit in Wasser, gekennzeichnet durch Mischen von Hyaluronsäure oder Natriumhyaluronat und Magnesiumascorbilphosphat in Wasser und Gefriertrocknen der erhaltenen wäßrigen Lösung.
Vorzugsweise weist das gefriergetrocknete Produkt bei diesem Verfahren eine pulverförmige oder granulare Struktur auf.
Hyaluronsäure wird in tierischem Gewebe, z.B. in der Gelenkschmierflüssigkeit, in der Glaskörperflüssigkeit, in der Nabelschnur, in Knorpeln, in der Haut, und in Hahnenkämmen, gefunden und sie spielt eine wichtige Rolle in einem lebenden Körper. Die obige Hyaluronsäure ist eine hochmolekulare Substanz. Da ihre Lösung eine erhöhte Viskosität, Elastizität und Wasserzurückhaltung aufweist, wird sie weithin als kosmetisches Material, ophthalmologische Medizin, Augenwasser und arthropatische Medizin eingesetzt.
Bislang wird Hyaluronsäure (Hyaluronat) industriell hergestellt, indem man sie aus Hahnenkämmen, Glaskörpern von Kuhaugen, Nabelschnüren und dergleichen extrahiert, oder indem man Mikroorganismen inkubiert, die die Fähigkeit zur Hyaluronsäureproduktion (ein Fermentationsverfahren) besitzen. Hyaluronsäure (Hyaluronat), die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann entweder durch das Extraktionsverfahren oder durch das Fermentationsverfahren erhalten werden.
L-Ascorbinsäure (Vitamin C) ist in der Pflanzen- und Tierwelt weit verbreitet und insbesondere ist es reichlich in grünem Gemüse und Früchten vorhanden. Es ist bekannt, daß L-Ascorbinsäure verschiedene Arten von physiologischen und pharmakologischen Wirkungen aufweist, und insbesondere ist der Behandlungseffekt bei Pigmentstörungen bei den Leuten, die mit der Kosmetikindustrie befaßt sind, bekannt. Der wichtigste Faktor für die Bestimmung der Hautfarben ist Melanin. L-Ascorbinsäure übt die folgenden zwei Wirkungen auf Melanin aus.
  • 1) Dopachinon, das im Anfangsstadium der Melaninbildung erzeugt wird, wird durch Verwendung von L-Ascorbinsäure gegenüber DOPA reduziert.
  • 2) Melanin wird reduziert und in einen hellen Farbtyp überführt.
Auf der einen Seite ist L-Ascorbinsäure beim Trocknen vergleichsweise stabil, auf der anderen Seite besitzt es jedoch einen Nachteil dahingehend, daß es in wäßriger Lösung in Gegenwart von Luft und Wasser leicht oxidiert wird. Dementsprechend wurde nach Derivaten von L-Ascorbinsäure, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie eine Wasserlöslichkeit und eine Stabilität in Luft und Wasser aufweisen und daß sie leicht mit Kosmetikmaterialien vermengt werden, geforscht. Als Ergebnis davon wurde Magnesium-L-ascorbilphosphat, das durch die folgende Formel gekennzeichnet ist, als Kosmetika zur Hautbleichung hergestellt. Bei der vorliegenden Erfindung wird das obige Magnesium-L-ascorbilphosphat eingesetzt.
Das Gefriertrocknen der wäßrigen Lösung, die Hyaluronsäure (Hyaluronat) und Magnesium-L-ascorbilphosphat enthält, wird beispielhaft durch das folgende Verfahren durchgeführt.
Zu einer Wasserlösung, die 0,05 bis 2,0 Gew.-% Hyaluronsäure (Hyaluronat) enthält, wird Magnesium-L-ascorbilphosphat langsam unter Rühren hinzugegeben, um eine vollständige Lösung zu bewirken. Anders herum kann auch Hyaluronsäure (Hyaluronat) zu einer Wasserlösung, die Magnesium-L-ascorbilphosphat enthält, hinzugegeben werden. Die erhaltene Mischung von Hyaluronsäure (Hyaluronat) und Magnesium-L-ascorbilphosphat wird gefriergetrocknet, um das Gefriertrocknungsprodukt von Hyaluronsäure (Hyaluronat) und Magnesium-L-ascorbilphosphat zu erhalten. Das Gewichtsverhältnis von Hyaluronsäure (Hyaluronat) zu Magnesium-L-ascorbilphosphat kann beliebig geändert werden. Praktischerweise ist das Gewichtsverhältnis vorzugsweise 0,1 bis 50 von Magnesium-L-ascorbilphosphat gegenüber Hyaluronsäure (Hyaluronat). Wenn der Anteil an Hyaluronsäure (Hyaluronat) hoch ist, dann wird die Mischung vor dem Gefriertrocknen vorzugsweise vorgefroren.
Wenn der Anteil an Hyaluronsäure (Hyaluronat) niedrig ist, dann wird der Kessel, der das Produkt enthält, vorzugsweise im Vakuum verschlossen, da das erhaltene, gefriergetrocknete Produkt eine hohe Feuchtigkeitsadsorptionsgeschwindigkeit aufweist.
Wenn das Pulver von Hyaluronsäure (Hyaluronat) in Wasser gelöst wird, dann erfordert es eine lange Zeit, um das Pulver zu lösen, da die Viskosität der Lösung hoch ist und sich ungelöste Klumpen bilden. Des weiteren ist es schwierig, das Pulver oder die Granulen von Magnesium-L-ascorbilphosphat in Wasser zu lösen. Jedoch ist das erfindungsgemäß hergestellte, gefriergetrocknete Produkt, das aus der Wasserlösung gewonnen wird, die Hyaluronsäure (Hyaluronat) und Magnesium-L-ascorbilphosphat enthält, vorteilhaft, da es schwierig ist, ungelöste Klumpen zu bilden, und da es nur eine kurze Zeit erfordert, um das Produkt in Wasser zu lösen, im Vergleich mit dem Pulver von Hyaluronsäure (Hyaluronat) .
Darüber hinaus kann das gefriergetrocknete Produkt in einer kurzen Zeit, im Vergleich mit dem Pulver oder den Granulen, von Magnesium-L-ascorbilphosphat, gelöst werden.
Aufgrund des obigen Vorteils kann das gemäß der vorliegenden Erfindung gefriergetrocknete Produkt, das Hyaluronsäure (Hyaluronat) und Magnesium-L-ascorbilphosphat enthält, als Pulverbestandteil von kosmetischen Materialien, die Gesichtslotionen und Pulver umfassen, verwendet werden.
Wenn das gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellte, gefriergetrocknete Material, das Hyaluronsäure (Hyaluronat) und Magnesium-L-ascorbilphosphat enthält, durch Zugabe von Wasser oder einer Gesichtslotion auf der Handfläche gelöst wird, dann kann das Material leicht in Wasser oder der Gesichtslotion gelöst werden. Dementsprechend fühlt sich, wenn die Lösung auf der Haut angewendet wird, die Haut nicht rauh an. Die Wasserlösung mit dem gelösten Pulver ist viskos und kann gut auf die Haut aufgetragen werden. Als Ergebnis davon können die erfindungsgemäß hergestellten Kosmetika verwendet werden, indem man die Lösung, die durch Lösen des Pulvers in Wasser oder einer Gesichtslotion erhalten wird, auf die Haut aufträgt.
Solche Kosmetika besitzen sowohl das Feuchtigkeitszurückhaltevermögen von Hyaluronsäure (Hyaluronat) und den hautbleichenden Effekt von Magnesium-L-ascorbilphosphat.
Zu den erfindungsgemäß hergestellten Pulverkosmetika können zusätzlich zu den obigen wesentlichen Bestandteilen Gesichtsfarben, Tönungen, Pulvermaterialien, Antioxidantien, Granulen, Streckmittel, Parfüme usw. hinzugegeben werden.
Die Hautkosmetika, die Hyaluronsäure (Hyaluronat) und Magnesium-L-ascorbilphosphat enthalten, und die durch das obige Verfahren erhalten werden, besitzen die folgenden Vorzüge.
  • 1) Das Molekulargewicht von Hyaluronsäure (Hyaluronat) wird nicht herabgesetzt.
  • 2) Das gefriergetrocknete Material läßt sich homogen in Wasser einmischen, und es ist schwierig, ungelöste Klumpen zu bilden.
  • 3) Es erfordert eine kurze Zeit, um das Material in Wasser zu lösen, im Vergleich mit Hyaluronsäure (Hyaluronat) alleine.
  • 4) Es erfordert eine kurze Zeit, um das Material in Wasser zu lösen, im Vergleich mit Magnesium-L-ascorbilphosphat.
  • 5) Wenn die Wasserlösung, die das Material enthält, auf die Haut aufgetragen wird, dann verleiht sie der Haut eine Glätte und die Haut fühlt sich nicht rauh an.
  • 6) Das Material besitzt sowohl ein Feuchtigkeitszurückhaltevermögen und eine hautbleichende Wirkung.
Die folgenden Beispiele verdeutlichen die vorliegende Erfindung genauer. In diesen Beispielen steht der Ausdruck % für Gew.-%.
Beispiel 1 Herstellung des Kosmetikums gemäß der vorliegenden Erfindung
In 100 ml gereinigtem Wasser wurde 1,0 g Magnesium-L-ascorbilphosphat gelöst. Zu der erhaltenen Lösung wurden 0,5 g Natriumhyaluronat (Molekulargewicht: 1 100 000) hinzugegeben und gelöst. Dann wurde die Lösung in einen kurzhalsigen Kjeldahl-Kolben mit einem Volumen von 1000 ml gegeben und im voraus bei -40°C gefroren und anschließend bei Raumtemperatur 18 Stunden lang mit einem Gefriertrockner (hergestellt von Tokyo Rika Company, Typ FD-1) bei 0,05 Torr gefriergetrocknet, wobei man 1,1 g des gefriergetrockneten Materials erhielt. Die analytischen Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Das Molekulargewicht wird mit einer Hochgeschwindigkeits-Flüssigchromatografie bestimmt.
Beispiel 1
Magnesium-L-ascorbilphosphat|57,3%
Natriumhyaluronat 32,9%
Gewichtsverlust beim Trocknen 9,8%
Molekulargewicht des Natriumhyaluronats 1 000 000
Viskosität (cps) 86,9
pH-Wert (0,1%ige Wasserlösung) 7,2
Beispiel 2 Herstellung des Kosmetikums gemäß der vorliegenden Erfindung
1,0 g Magnesium-L-ascorbilphosphat wurden in 200 ml gereinigtem Wasser gelöst. Zu der erhaltenen Lösung wurden 0,5 g Natriumhyaluronat (Molekulargewicht 1 200 000) hinzugegeben und gelöst. Anschließend wurden 6 ml-Teile der Lösung in Bayer-Flaschen injiziert und im voraus bei -40°C in einer Gefriervorrichtung gefroren. Die gefrorene Lösung wurde bei einer Bodentemperatur von -5°C 20 Stunden lang mit einem Gefriertrockner (hergestellt von Labconco Company, ein Verschlußbodentrockner) gefriergetrocknet. Die Temperatur wurde auf 30°C angehoben, um die verbliebene Feuchtigkeit restlos zu entfernen, und das gefriergetrocknete Material wurde im Vakuum 3 Stunden lang getrocknet. Nach Beendigung des Trocknens des Materials wurden die Flaschen im Vakuum verschlossen. 1,4 g der Kosmetika wurden hergestellt, indem man zwei Ingredenzien, nämlich das obige Material und die folgende Gesichtslotion, vermengte.
Zusammensetzung der Gesichtslotion:
Glyzerin 3,0%
Propylenglykol 4,0%
Dipropylenglykol 4,0%
Oleylalkohol 0,1%
Polyoxyethylensorbitanmonolaurinester 1,5%
Ethylalkohol 15,0%
gereinigtes Wasser 72,4%
Parfüm ein wenig
Beispiel 3 Herstellung des Kosmetikums gemäß der vorliegenden Erfindung
Zu 300 l einer gereinigten wäßrigen Lösung von 0,6 kg Natriumhyaluronat, das durch ein Fermentationsverfahren (die Konzentration von Natriumhyaluronat war 0,2%) hergestellt wurde, wurden 1,80 kg Magnesium-L-ascorbilphosphat und 2,0 kg Mannit unter Rühren hinzugegeben und vollständig gelöst. Die erhaltene Lösung wurde in eine Glaswanne gegeben, um sich in einer Dicke von 1 cm auszubreiten, und bei -60°C in einer Gefriervorrichtung vorgefroren. Das gefrorene Material wurde 2 Tage lang mit einem Gefriertrockner (hergestellt von Haru Japan Company, Pilotanlagenmodell, Typ 2FS5) gefriergetrocknet. Das gefriergetrocknete Material wurde mit einer Mühle pulverisiert. Die Ausbeute an pulverisiertem Material betrug 3,1 kg.
Beispiel 4 Herstellung des Kosmetikums gemäß der vorliegenden Erfindung
In 400 ml gereinigtem Wasser wurden 1,0 g Natriumhyaluronat gelöst. Zu der erhaltenen Lösung wurden 30,0 g Magnesium-L-ascorbilphosphat hinzugegeben und gelöst. Anschließend wurde die Lösung in einer Gefriereinrichtung bei -70°C gefroren, und die gefrorene Lösung wurde mit einem Gefrierbrecher (hergestellt von Heiko Company, Typ TI-500 DX) zerstoßen. Das zerkleinerte Material wurde in eine Wanne gegeben und gefriergetrocknet. Das gefriergetrocknete Material war granular und die Ausbeute betrug 21,0 g.
Beispiel 5 Ergebnisse des Verhaltenstests des erfindungsgemäß hergestellten Kosmetikums
Das in Beispiel 1 erhaltene Kosmetikum wurde verwendet. Das Kosmetikum wurde in Wasser auf der Handfläche gelöst und auf die Gesichtshaut aufgebracht.
Als Vergleichsbeispiel wurde eine Mischung, die durch homogenes Vermengen von 33,3% Natriumhyaluronat und 66,7% Magnesium-L-ascorbilphosphat erhalten wurde, in Wasser auf der Handfläche gelöst und auf die Gesichtshaut aufgetragen.
Das Gefühl beim Auftragen auf die Haut und die Löslichkeit in Wasser wurden getestet, wobei man das Kosmetikum des Beispiels 1 und das Kosmetikum des Vergleichsbeispiels verwendete.
Empfindungstest
Ungefähr 5 mg jeder Probe wurden auf die Handoberfläche gegeben, und ungefähr 0,3 ml Wasser wurden hinzugegeben und mittels der Fingerspitze vermengt. Die Mischung wurde auf die Haut aufgetragen und das Empfinden wurde geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Tabelle 2
Bewertung des Empfindungstests beim Auftragen der Mischung auf die Haut:
○: glattes Gefühl
×: rauhes Gefühl.
Löslichkeitstest
50 ml Wasser wurden in einen 100 ml-Becher gegeben. Jede Probe gemäß Tabelle 3 wurde in den Becher unter Rühren bei einer bestimmten Rührgeschwindigkeit unter Verwendung eines magnetischen Rührers gegeben. Die Zeit des Auflösens jeder Probe in Wasser wurde gemessen.
Tabelle 3
Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt.
Tabelle 4
Ergebnis des Löslichkeitstests
Das Kosmetikum (d), hergestellt gemäß der vorliegenden Erfindung, zeigt im Vergleich mit dem Mischungsprodukt (c) ein gutes Ergebnis. Wenn das Kosmetikum auf die Haut aufgetragen wird, dann fühlt sich die Haut glatt an. Des weiteren löst sich das Kosmetikum in Wasser in einer kurzen Zeit im Vergleich mit dem Mischungsprodukt und den Verbindungen (a) und (b).
Beispiel 6
Kosmetikum, zubereitet unter Verwendung des erfindungsgemäß hergestellten Kosmetikums der vorliegenden Erfindung:
Pulver zum Bleichen:
Kosmetikum, erhalten in Beispiel 4 40,0%
2,6-Ascorbinsäuredipalmitat 10,0%
D-Mannit 50,0%
Beispiel 7
Lotion:
Kosmetikum, erhalten in Beispiel 4 3,1%
1,3-Butylenglykol 8,0%
Glycerin 4,0%
Ethanol 3,0%
Methyl-p-hydroxybenzoat 0,1%
Polyoxyethylen-polyoxypropylendecyltetradecylether 0,3%
Natriumzitrat 0,5%
Natriumedetat 0,1%
Parfüm 0,1%
gereinigtes Wasser 80,8%
Beispiel 8
Schönheitsflüssigkeit:
Kosmetikum, erhalten in Beispiel 4 3,1%
1,3-Butylenglykol 8,0%
Glyzerin 4,0%
Xanthangummi 0,3%
Natriumchondroitinsulfat 0,1%
Ethanol 3,0%
Methyl-p-hydroxybenzoat 0,1%
Polyoxyethylen-polyoxypropylendecyltetradecylether 0,3%
Natriumzitrat 0,5%
Natriumedetat 0,1%
Parfüm 0,1%
gereinigtes Wasser 80,4%

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Kosmetikums mit hoher Löslichkeit in Wasser, gekennzeichnet durch Mischen von Hyaluronsäure oder Natriumhyaluronat und Magnesiumascorbilphosphat in Wasser und Gefriertrocknen der erhaltenen wäßrigen Lösung.
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