DE2723908A1 - Pharmazeutische und kosmetische praeparate auf der grundlage von elastin - Google Patents
Pharmazeutische und kosmetische praeparate auf der grundlage von elastinInfo
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Description
PATE N T AN WAI TE
TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
Triftstrußu 4 2.
Siekerwall 7
26. Ma/ 1977
JTM 102 34
tM/th
tM/th
ETABLISSEMENT D'INVENTIONS ET D'APPLICATIONS
(INVAP), Vaduz, Liechtenstein
Pharmazeutische und kosmetische Präparate auf der Grundlage von Elastin.
709ΒΒΠ/09ΠΒ
Il M MLLN · MtJl I I H · :·Η INMI I: i I I M
ETABLISSEMENT D'INVENTIONS ET D'APPLICATIONS (INVAP)
Case JTM 10234
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft Zubereitungen oder Präparate auf der Grundlage von Elastin, die für
therapeutische und kosmetische Zwecke geeignet sind.
Elastin ist ein faseriges Protein, das man in höheren Organismen, wie Säugern, findet und das insbesondere in
großen Mengen in großen Bändern (ligament large) von Rindern und in der Wandung der großen Gefäße (beispielsweise
der Aorta) vorliegt. Man findet es auch in der Haut und in dem elastischen Knorpelmaterial.
Für den erfindungsgemäßen Einsatzzweck kann man das Elastin ausgehend von irgendwelchen dieser Organe und
von irgendwelchen Tieren, die elastinreiche Gewebe besitzen, herstellen, wobei man insbesondere von den
großen Bändern oder dem großen Band von Rindern oder von der Aorta von Rindern, Pferden oder Schweinen ausgeht.
Man kann das Elastin mit Hilfe verschiedener Methoden gewinnen, deren einfachste darin besteht, daß
man das Organ durch mehrfaches Waschen mit Butanol, Aceton, Alkohol oder anderen geeigneten Lösungsmitteln
entfettet und dann die extrahierbaren Substanzen mit
wäßrigen Puffern, wie NaCl-, CaCl2- oder MgCl2-Lösungen
mit einer Konzentration im Bereich von etwa 1 Mol/l extrahiert, wobei die Anwendung von 3 bis 5 Extraktionsvorgängen während 24 Stunden unter Bewegung und Zerklei-
nerung des Materials in einer Kühlkammer bei einer Temperatur von +40C notwendig sind. Anschließend können
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die von Elastin verschiedenen Proteine extrahiert werden, entweder durch Behandeln mit einer O,O1m
Natriumhydroxidlösung während 4 5 Minuten bei 100°C oder durch die Anwendung von spezifischen proteolytisehen
Enzymen, die Elastin nicht angreifen, wie beispielsweise Kollagenase und Trypsin. Das nach diesen
Behandlungen unlöslich zurückbleibende Produkt ist faseriges Elastin, das über seine Aminosäurenzusammensetzung,
seinen hohen Desmosin- und Isodesmosin-Gehalt und durch seine physiologisch-chemischen oder biochemischen
Eigenschaften, beispielsweise der Empfindlichkeit auf die Einwirkung von Elastasen etc., gekennzeichnet
werden kann. Faseriges Elastin besteht im wesentlichen aus Proteinmolekülen mit hohem Molekulargewicht
(»50 00O), das einen hohen Vernetzungsgrad aufweist und in sämtlichen Lösungsmitteln praktisch
unlöslich ist. Das Material kann mit äthanolischer Kaliumhydroxidlösung oder mit anderen geeigneten Lösungsmitteln
unter Bildung von löslichen Produkten mit einem geringeren Molekulargewicht von etwa 500 bis
60 000 hydrolysiert werden.
Die Aminosäurenzusammensetzung des Elastins ist genetisch bestimmt und hängt im wesentlichen von der Art
des Organismus ab, aus dem das Elastin gewonnen worden 5 ist. Für eine gegebene Art ist die Zusammensetzung konstant.
Sie ist insbesondere gekennzeichnet durch das
,, ,BUn. Hydroxyprolin •_ Λ
Verhältnis: <0'1 '
das darauf hinweist, daß das Präparat nicht mit Kollagen verunreinigt ist, und durch die Anwesenheit von
Brückenaminosäuren oder vernetzenden Aminosäuren in einem Verhältnis:
Desmosin + Isodesmosin 4 Lysin
— °'6'
das den Vernetzungsgrad des Elastins widerspiegelt (siehe B.Comte und L.Robert, Bull.Soc.Chim.Biol. 50,
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· MUI I I I i ■ : . I I INMI CiIIN I NVAl1
Nr. 7 bis 8 (1968) 1349 bis 1351).
Das erfindungsgemäß verwendbare Elastin ist ferner durch seine Empfindlichkeit gegen Pankreas-Elastase
gekennzeichnet. Bei 37°C und bei einem pH-Wert von 7,9 genügen 15 Minuten, um mindestens 98% des faserigen
Elastins mit der Elastase in Lösung zu bringen, die in einem Verhältnis von 1:100 eingesetzt wird.
Das in der oben beschriebenen Weise gereinigte faserige Elastin wird anschließend mit Lösungsmitteln, wie
Aceton, Butanol, Chloroform und/oder Methanol, entfettet und bis auf einen Feuchtigkeitsgehalt getrocknet,
der nicht weniger als etwa 10 bis 20% betragen darf, da das Elastin in Abwesenheit von Wasser seine spezifischen
Eigenschaften, wie seine Elastizität, verliert.
In diesem Trocknungszustand kann das Elastin sehr fein vermählen werden zu Teilchengrößen oder Porositätsgraden, die von der Verwendung des Materials in faserigem
Zustand abhängen (beispielsweise mikronisiertes oder feinstvermahlenes faseriges Elastin) . Diese Anwendungsgebiete
sind Suspensionen in dispergierenden Lösungsmitteln, die als Adsorbentien für Lipidsubstanzen
verwendet werden können. Aufgrund seines stark hydrophoben Verhaltens, das heißt seines hohen Gehaltes an
apolaren, lipophilen Aminosäuren kann das Elastin in der Tat in verschiedenen wäßrig-organischen Lösungsmitteln
dispergiert und als Adsorbens für Lipidsubstanzen eingesetzt werden.
In dieser Form können Suspensionen von faserigem Elastin entweder zur Herstellung von flüssigen Seifen oder zur
Herstellung von Präparaten zum Deodorieren oder Reinigen der Haut verwendet werden, da das Elastin einerseits
die Ausscheidungen der schweißbildenden Drüsen und
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andererseits Substanzen zu adsorbieren vermag, die auf der Haut abgeschieden sind, wie kosmetische Produkte,
verschiedene Salben sowie Staub und Verunreinigungen, die in dem Schweiß emulgiert werden können.
Als Lösungsmittel zum gleichmäßigen Dispergieren von
faserigem Elastin kann man nicht-ionische Detergentien oder oberflächenaktive Materialien, wie die Polysorbate
(Sorbimacrogol, Tween) oder äthoxylierte Alkylphenole
(Tritonprodukte oder Nonidet P) in einer Konzentration 10 von 0,01 bis 1% in Puffern, wie Tromethamin (Trometamol)
bzw. Tris-Puffer) oder irgendwelchen anderen geeigneten wäßrig-organischen Puffern, verwenden.
Das faserige Elastin kann auch in organisch-alkoholischen Lösungsmitteln dispergiert werden, beispielsweise
15 tert.-Butanol-Wasser-Mischungen, Äthylenglykol und
Propylenglykol, Äthanol-Wasser-Mischungen etc. PoIyäthylenglykole,
Polyvinylpyrrolidole und andere Verdickungsmittel, beispielsweise Dextran, sind ebenfalls
mit Elastin-Suspensionen verträglich.
20 Das Elastin kann auch in Form der daraus gebildeten löslichen Peptide verwendet werden.
Zu diesem Zweck unterzieht man das faserige Elastin einem schonenden Abbau mit entweder Elastasen, beispielsweise
Pankreas-Elastase, oder Lösungsmitteln wie Kaliumhydroxid
in wäßrig-organischem Medium, beispielsweise einer
1m Kaliumhydroxidlösung in 80%igem Äthanol. Zur Unterstützung der Auflösung des Elastins in Gegenwart einer
Kaliumhydroxidlösung mit einer Konzentration von 1 Mol/l oder einer anderen geeigneten Konzentration kann man
auch andere Lösungsmittel verwenden, beispielsweise
Fettsäuren oder quartäre Ammoniumverbindungen sowie
Fettsäuren oder quartäre Ammoniumverbindungen sowie
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tert.-Buranol, Aceton, Polyäthylenglykol oder Propylenglykol.
Durch eine entsprechende Auswahl der Konzentration der Kaliumhydroxidlösung und des Lösungsmittels
kann man die Größe der herzustellenden Peptide beeinflussen.
Erfindungsgemäß sind Peptide mit höherem Molekulargewicht
(10 000 bos 60 000 und insbesondere im Bereich von 10 000 bis 20 000) für Seifen, Zahnputzmittel und
Cremes bevorzugt, während man Peptide mit geringerem Molekulargewicht (im Bereich von 500 bis 10 000 und insbesondere
im Bereich von 1000 bis 5000) für Lotionen, Shampoos, kosmetische Milchprodukte und Schaumbäder bevorzugt,
wenngleich es sich versteht, daß man erfindungsgemäß auch eine Mischung dieser beiden Peptidarten an-
15 wenden kann.
Die in dieser Weise aus Elastin gewonnenen Peptide können anschließend als Pulver in gefriergetrockneter Form
oder in Form einer stabilisierten Lösung gelagert werden, beispielsweise in einer 20%igen Lösung von Propylenglykol
in einem wäßrigen Puffer mit neutralem pH-Wert, der als Konservierungsmittel Äthanol oder andere Lösungsmittel
oder Produkte, die ein Bakterienwachstum zu verhindern vermögen (Formaldehyd, Thiomersal (Mercurothiolsäure)
etc. ) oder Antibiotika enthalten.
Die in dieser Weise erhaltenen Elastin-Peptide besitzen die folgenden Eigenschaften: Sie sind in wäßrigem Medium
und auch in organischen Medien, wie Propanol, Butanol, Äthanol, löslich und können in wäßrig-organische Lösungsmittel
eingearbeitet werden. Sie besitzen die Fähigkeit, durch geringfügiges Erhitzen koazerviert zu werden, wodurch
eine durchscheinende Schutzhaut gebildet wird. Diese Eigenschaft kann beispielsweise zum Schutz von
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Hautverletzungen ausgenützt werden.
Die folgenden Beispiele verdeutlichen die Herstellung von Elastinen, die erfindungsgemäß verwendet werden
können.
Herstellung von Peptiden mit einem hohen Molekulargewicht von 10 000 bis 60 OOO.
Zur Herstellung dieser Materialien kann man eine 0,1m
Kaliumhydroxidlösung in einer Mischung aus 30% tert.-Butanol, 50% Methanol und 20% Wasser verwenden. Man
rührt 1 g faseriges Elastin während 24 Stunden bei 370C
in 1 1 dieser Lösung. Dann dekantiert man und gibt frische Lösung zu. Man wiederholt diesen Vorgang, bis
sich das gesamte Pulver gelöst hat. Anschließend ver-
15 dampft man die flüchtigen Lösungsmittel im Rotations
verdampfer und dialysiert die Peptidlösung gegen ein geeignetes Lösungsmittel, das das Einführen der Peptide
in das gewünschte Trägermaterial ermöglicht, beispielsweise gegen eine Propylenglykol-Wasser-Mischung.
20 Man erhält 0,6 g Peptide, die sich in tert.-Butanol lösen,
jedoch mit 1m NaCl ausgefällt werden können.
Herstellung von Peptiden mit einem geringen Molekulargewicht
von 500 bis 10 OOO.
25 Zu diesem Zweck benützt man eine 1m Kaliumhydroxidlösung
in 80%igem Äthanol und rührt 1 g faseriges Elastin bei 37°C in 1 1 dieses Lösungsmittels, bis sich das Material
vollständig gelöst hat, was im allgemeinen im Verlaufe von weniger als 1 Stunde erfolgt. Dann gibt man zur
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> 11 INMI I:. 11 I V I NVAl'
Neutralisation des Kaliumhydroxids Perchlorsäure zu, läßt über Nacht in der Kühlkammer stehen und zentrifugiert
dann. Die überstehende Lösung wird eingedampft, und zwar entweder bis zur Trockene oder bis zum Vertreiben
des Äthanols, worauf man das Material ohne vorhergehende Dialyse direkt in das zu verwendende Lösungsmittel
einarbeitet, um keine Peptide mit geringem Molekulargewicht zu verlieren.
Man erhält 0,8 g Peptide, die durch eine Dialysemembran
oder durch ein Millipor-Filter dringen und von einer mit Dextran (Sephadex G5O) beschickten Säule zurückgehalten
werden.
Herstellung von Elastin-Peptiden mit einem Molekulargewicht von 5000 bis 50 000 unter Verwendung von
Elastase.
Als Elastase verwendet man einen elastasereichen Pankreas-Extrakt,
beispielsweise ein Pankreaspulver, das pro Milligramm eine Elastase-Einheit enthält. Man suspendiert
1 g faseriges Elastin in einem Liter eines 0,1m Bicarbonatpuffers mit einem pH-Wert von 8,8 und versetzt diese
Suspension mit 100 mg Pankreaspulver (wobei eine Einheit 1 μg kristalliner Pankreas-Elastase vom Schwein entspricht)
. Dann rührt man bei einer Temperatur von 37°C bis zur Auflösung des Materials, bringt den pH-Wert durch
Zugabe von 1m Essigsäure auf einen Wert von etwa 4 bis 5 und dialysiert das Material gegen den Puffer, in dem
man das Elastin in die gewünschten Produkte einarbeiten will, beispielsweise gegen eine 50%ige Propylenglykol-
30 mischung.
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Man erhalt 0,7 g Peptide, die nach dem Auflösen bei O0C und dem
Erhitzen auf etwa 40 bis 4 5°C mit einem 0,1m Acetatpuffer mit einem pH-Wert von 4,5 koazerviert werden.
Verfahren zur beschleunigten Herstellung von lipophilem, konditioniertem Elastin.
Für diese Herstellung verwendet man die großen Bänder (ligaments larges) von Rindern. Das Gewebe wird ohne vorheriges
Entfetten bei der Temperatur der Kühlkammer in
10 kleine Stücke zerschnitten, worauf man 100 g des frischen Gewebes in 1 1 einer Lösung einer kationischen Detergens,
beispielsweise einer 5%igen Lösung von Cetylpyridiniumchlorid (50 g/l), suspendiert. Man erhitzt das Gewebe
während 120 Minuten zum Sieden und behandelt es dann wäh-
rend 60 Minuten im Autoklaven (bei einer Tempetatur von 110°C). Anschließend dekantiert man die überstehende
Lösung ab und wiederholt die Maßnahmen ein zweites Mal. Die vereinigten überstehenden Lösungen enthalten von
Elastin-Proteinen verschiedene Proteine. Der Geweberückstand enthält das gereinigte Elastin. Man wäscht dann
insbesondere mit Aceton oder führt eine Gefriertrocknung durch und bringt aus Gründen der Konservierung auf einen
Feuchtigkeitsgehalt von etwa 20%. Zur Auflösung dieses gereinigten Elastins versetzt man pro 100 g getrockneten
25 Elastins mit 100 cm3 Triglycerid (Triolein, Trilinolein,
Tripalmitin) oder anderen Mono-, Dl~ oder Tri-Estern
von Glycerin mit jenen Fettsäuren, die man in das Elastinpräparat einzuführen wünscht. Zu dieser Mischung gibt man
1 1 einer 1m wäßrig-organischen Kaliumhydroxidlösung
(80%iges wäßriges Äthanol , 50% tert.-Butanol + 50%
Propylenglykol, oder irgendeine andere Mischung von organischen
Lösungsmitteln, die für die Konditionierung oder Formulierung der Elastin-Peptide geeignet ist). Man rührt
die Suspension gleichmäßig bei 370C (oder einer niedrigeren
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oder höheren Temperatur, wenn man das Inlösunggehen des Elastins verlangsamen oder beschleunigen will).
Nachdem man eine homogene Lösung erhalten hat, neutralisiert man entweder mit Essigsäure oder mit Perchlorsäure
und entfernt die überschüssigen Salze entweder dadurch, daß man das Material über eine mit Kationenaustauschern,
beispielsweise Cholestyraminharz (Dowex 5O), gefüllte Säule oder über eine mit Dextran (Sephadex G25 oder
Sephadex der lipophilen Reihe LH) gefüllte GeIfiltrationssäule führt oder indem man das Material im Fall der Anwendung
von Perchlorsäure zentrifugiert. In dieser Weise erhält man ein lösliches Elastin, das mit Fettsäuren gesättigt
ist, da die Triglyceride und Elastin gleichzeitig hydrolysiert werden. Ausgehend von 100 g des Gewebes erhält
man etwa 30 g Elastin. Dieses Verfahren kann gewünschtenfalls modifiziert werden, beispielsweise in
der Art, daß man nur eine partielle Hydrolyse des Elastins ohne dessen vollständige Auflösung durchführt, so daß man
Elastinpräparate erhält, die an Lipiden und unlöslichen Materialien gesättigt sind. Hierzu genügt es, die Kaliumhydroxidkonzentration,
die Hydrolysetemperatur oder die Einwirkungsdauer des Kaliumhydroxids zu vermindern.
Da Elastin gleichzeitig hydrophob und hydrophil ist, kann es als biologisches Reinigungsmittel mit sehr schonender
Wirkung betrachtet werden und kann zur Ausnützung dieses Effektes in kosmetische Flüssigkeiten, Pomaden und Salben
eingearbeitet werden.Das Material ist mit verschiedenartigen Wirkstoffen, ob sie nun hydrophil oder lipophil
sind, verträglich und kann mit Vorteil in Form von Mischungen mit solchen Substanzen eingesetzt werden. Weiterhin
besitzt faseriges Elastin besondere Adsorptionseigenschaften, wodurch es in der Lage ist, wasserlösliche
oder fettlösliche Fettkörper zu adsorbieren und zu entfernen. Das lösliche Elastin dringt als Folge seiner Verträglichkeit
mit lipidartigen und wäßrigen Lösungsmitteln
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Al
gut in die Haut ein.
Aufgrund dieser Eigenschaften wurden von der Anmelderin
pharmakologische Untersuchungen durchgeführt, die die
therapeutische und insbesondere derrnatopharmazeutische Nutzbarkeit des Elastins erkennen lassen.
1. Toxizität
a) Augenverträglichkeit
Die Augenverträglichkeit wurde am Kaninchen untersucht. Hierzu wurde 0,1 ml einer 5%igen Lösung von löslichem
Elastin unter das untere Lid getropft.
Es konnte weder unmittelbar nach der Behandlung noch im Verlaufe von 8 Tagen nach der Behandlung irgendeine Reizung
des Auges festgestellt werden.
b) Hautverträglichkeit
15 Die Hautverträglichkeit wurde an der von Haaren befreiten
Haut von weißen Ratten untersucht. Hierbei wurden zwei Cremes auf der Grundlage von in Wasser emulgiertem Monodistearat
von Propylenglykol verwendet, von welchen Cremes die eine 10% faseriges Elastin und die andere 5%
20 lösliches Elastin enthielten. Es wurden jeweils 0,5 g die ser Cremes täglich auf die vorbereiteten Hautoberflachen
aufgetragen, wobei die Behandlung während 4 Wochen durchgeführt wurde. Die Bewertung erfolgte im Vergleich zu
Ratten, denen unter gleichen Bedingungen lediglich die
Salbengrundlage appliziert wurde.
Für keine der beiden Cremes konnte irgendein Anzeichen
einer primären Reizung oder Oberflächenaggressivität festgestellt werden.
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Die histolocjische Untersuchung von nach Beendigung der
Behandlung entnommenen Hautproben hat keinerlei Anzeichen einer Entzündung oder einer Reizung der behandelten
Haut erkennen lassen. Vielmehr haben bestimmte Anfärbungen (mit Orcein-piro-indigo-carmin und Mallory-Heidenhain)
gezeigt, daß mehr Material, das die Färbung des Elastins annimmt, in der Lederhaut der behandelten
Hautprober. enthalten ist, was darauf hinweist, daß das in den verwendeten Präparaten vorhandene Elastin in
der Lage ist, in die Haut der Ratten einzudringen.
2. Pharmakologische Untersuchungen
Es wurde die pharmakologische Wirkung der beiden Cremes, von denen die eine 5% lösliches Elastin und die andere
10% faseriges Elastin enthielten, einerseits an der nicht mit einem einschnitt versehenen Haut und andererseits
an Hautnarbengewebe untersucht. Diese Untersuchungen wurden an Ratten durchgeführt, denen man in der von
Haaren befreiten Haut der Körperseite einen Schnitt in einer Länge von 3 bis 4 cm zugefügt hat, der anschliessend
mit Klammern verschlossen wurde. Die mit Einschnitten und die nicht mit Einschnitten versehenen Hautbereiche
wurden während 4 Wochen durch tägliches Auftragen einer der beiden Cremes oder einer Kontrollcreme, die lediglich
die Salbengrundlage umfaßte, behandelt. Nach Beendigung der Behandlung wurden Proben der Haut und
des N'arbengewebes zur morphologischen und biochemischen
Untersuchung entnommen.
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a) Morphologische Untersuchung
Die an den Narbengeweben erzielten Ergebnisse sind unabhängig von der Art der eingesetzten Creme gleich mit
jenen Ergebnissen, die man an der nicht mit einem Einschnitt versehenen Haut erzielt, das heißt das Material,
das in der Weise wie Elastin angefärbt werden kann, ist in der Lederhaut der mit Elastin behandelten Narbengewebe
in größeren Mengen vorhanden, während das Kollagen in der Lederhaut der Ratten überwiegt, die lediglich mit
der Salbengrundlage behandelt worden sind.
Andererseits ist das Bindegewebe in dem Narbengewebe der behandelten Tiere wesentlich dichter als in dem der Kontrolltiere,
obwohl die Vernarbung in beiden Fällen beendet ist.
b) Biochemische Untersuchung
Es wurden Proben des Narbengewebes in Gegenwart von
1 4
C -Prolin inkubiert und dann mit verschiedenen Lösungsmitteln
extrahiert, um die vier Makromoleküle der Bindehaut zu trennen, nämlich lösliche Proteine, Kollagen,
Strukturglykoproteine und Elastin. Die Bestimmung der
1 4
Proteine und der Hexosamine und das Einfügen des C Prolins in die verschiedenen Extrakte ermöglicht eine
Beurteilung der biosynthetischen Aktivität der behandelten H.-: itproben.
5 Aus dieser Untersuchung geht hervor, daß die beiden Präparate eine deutliche Wirkung auf die Biosynthese der
Makromoleküle der interzellularen Hautmatrix ausüben. Diese Wirkung ist verschieden, je nachdem, ob es sich um
nicht mit einem Einschnitt versehene Haut oder um eine Narbe handelt. Bei der nicht mit einem Einschnitt versehenen
Haut wirken die Produkte überwiegend auf die Biosynthese von Proteinen ein, die mit Magnesiumchlorid
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extrahiert werden können (Proteoglykane und lösliche Proteine) und die mit Trichloressigsäure extrahiert
werden können (Kollagen) ein. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
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•*s. O
CO
Salbengrundlage | % | 5 % lösliches Elastin | % | 10% faseriges > Elastin |
% | |
MgCl2 | ||||||
Proteine | 4,8 mg | 11,3 | 7 mg | 13,6 | 4,7 mg | 13,8 |
Radioaktivität | 191 331 cpm/mg | 40,8 | 178 567 cpm/mg | 49 | 140 380 qm/mg | 37,2 |
Hexosamine | 265 Mg | 3,5 | 380 Mg | 6,4 | ||
Trichlor- | ||||||
essigsa'ure | ||||||
Proteine | 26,4 mg | 62,4 | 30 mg | 58 | 18,4 mg | 54 |
Radioaktivität | 3 652 cpm/mg | 0,7 | 8 226 cpm/mg | 2,3 | 6 380 cpm/mg | 1,7 |
Hexosamine | 477 Mg | 1,18 | 675 Mg | 1,7 |
Il K Ml LU MHI I I N ■ : .11 INMI I: . I I K INVAl*
Bei den mit Narben versehenen Hautbereichen wirken die Produkte überwiegend auf die Biosynthese von Proteinen
ein, die mit Guanindin (Strukturglykoproteine) und äthanolischer Kaliumhydroxidlösung (Elastin) extrahiert
werden können. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II angegeben.
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O CD GD
cn ο
co O
00
Guanidin | Salbengrundlage | % | 5 % lösliches Elastin | I % |
10% faseriges Elastin |
I % |
Proteine
Radioaktivität Hexosamine KOH-ÄtOH |
||||||
Proteine Radioaktivität |
13,3 mg
119 325 cpm/mg 208 μ% |
19,6
20,6 2,7 |
12,1 mg
90 905 cpm/mg 495 μg |
20
21,5 3,7 |
12,1 mg
77 325 cpm/mg |
27,6 25,2 I I |
2,7 mg
187 770 cpm/mg |
4
32,4 |
2,9 mg
187 073 cpm/mg |
4,8
44,3 |
3,3 mg
81 366 cpm/mg |
7,5 j
26,5 |
fe·
CjJ CO O 00
"ILH ML7IIR -MULLIlIi · S I I INM!.IS 1 LN 1NVA1»
Interessant ist die Wirkung, die man mit einer 5% lösliches Elastin enthaltenden Creme erhält. Sie bewirkt
eine Steigerung der biosynthetischen Wirkung der Proteine des faseriges Elastin enthaltenden Extrakts.
Diese Ergebnisse ergänzen jene der morphologischen Untersuchungen und beweisen,daß das in den Präparaten
enthaltene Elastin den Elastingehalt der behandelten Narbengewebe erhöht, indem es entweder in das Narbengewebe eindringt oder dort die Bildung von Elastin
stimuliert oder indem es beides bewirkt. Demzufolge kann das Material zur Behandlung der Haut verwendet
werden, insbesondere zur Behandlung von Wunden, Verbrennungen, aufgesprungener Haut und sämtlichen Hautleiden, die eine Wiederherstellung des Stoffwechsels
der Zellen der Lederhaut und der Epidermis erforderlich machen.
In der Praxis arbeitet man die Elastinderivate in Mengen von 0,01 bis 10 Gew.-% in kosmetische Produkte ein. Insbesondere
verwendet man 0,1 bis 10 Gew.-% faseriges Elastin in Seifen, scheuernden Zahnputzmitteln und Pudern
(Talkum) und 0,01 bis 5 Gew.-% lösliches Elastin in Seifen, Zahnputzmitteln,Shampoos, Schaumbädern,
Cremes, Milchpräparaten und Lotionen. Für pharmazeutische Zubereitungen kann man 1 bis 20 Gew.-% faseriges
Elastin oder 1 bis 10 Gew.-% lösliches Elastin verwenden.
Die folgenden Beispiele solcher Präparate dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
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INVAP
10
-yi -
iO |
Seife | C |
Bestandteile | ||
Seife aus Kokosfett | Menqe (Teile) | |
Seife aus Talg | 2O | |
Titanoxid | 80 | |
Farbstoff | 0,05 | |
Duftstoff | O,O3 | |
Wasser | 1 | |
Feinstvermahlenes faseriges Elastin (für schmirgelnde Seifen) oder |
1O | |
1 |
Lösliches Elastin (für Toiletteseilen)
0,5
15
20
25
Bestandteile | Menge (Teile) |
Natriumalginat oder | 1 |
Carboxymethylcellulose | |
Glycerin | 30 |
Natriumlaurylsulfoacetat | 2 |
Dicalciumphosphat oder | 45 |
30
CaIciumcarbonat
Peroxybenzoesäuremethylester
50%ige Saccharinlösung
Farbstoff
Duftstoff
Faseriges Elastin
oder Lösliches Elastin
0,1
0,1 O,O3
0,5
709850/0908
I M < Ml .11 <
Mill I I \t ■ : · I I INMI I; i I I I»'
INVAI'
Shampoo | Menge (Teile) |
Bestandteile | 10 |
Natriumlaurylsulfat | 10 |
Triäthanollaurylsulfat | 0,03 |
Farbstoff | 1 |
Duftstoff | 80 |
Wasser | 0,05 |
Lösliches Elastin | |
10
Schaumbad
Bestandteile | Menge (Teile) |
Ammoniumlaurylsulfat | 14 |
Triäthanolaminlaurylsulfat | 6 |
Destilliertes Wasser | 80 |
Farbstoff | 0,03 |
Duftstoff | 1 |
Lösliches Elastin | 0,5 |
Cremes
20
25
a) Fettcreme | Menge | (Teile) |
Bestandteile | 18 | |
Stearin | 1 | ,5 |
Triäthanolamin | 2 | ,5 |
Lanolin | 2 | |
Polyäthylenglykol | 12 | |
50%iges Sorbit | 5 | |
Polyäthylenglykolstearat | 65 | |
Destilliertes Wasser | 1 | |
Lösliches Elastin | ||
709850/0908
Il Ιί Ml IK Mill I I
ι I I INMt I' ι I I K
INVAl·
Cremes
22,
b) Tagescreme | Menge (Teile) |
Bestandteile | 2O |
Triäthanolaminstearat | 5 |
Glycerin | 5 |
Polyäthylenglykolstearat | 0,5 |
p-Hydroxybenzoesäuremethylester | 45 |
Wasser | 1 |
Lösliches Elastin | |
10
15
c) Reinigungscreme Bestandteile Stearin
Triäthanolamin Paraffinöl Spermaceti Polyäthylenglykol
Wasser Lösliches Elastin
Menge (Teile) 10
30 15 12 40
Milch
20
25
Bestandteile | Menge (Teile) |
Stearin | 12 |
Wachs | 4 |
Lanolin | 4 |
Süßmandelöl | 8 |
Propylenglykol | 8 |
Triäthanolaminlaurylsulfat | 8 |
Wasser | 75 |
Lösliches Elastin | 0,5 |
709850/0908
I \i Ml I M · MUI I I \i ■ :·Ι I INMI I: . I I
INVAI'
10
23 2773908
Lotionen
15
a) Adstringierende Lotion Bestandteile
Chelatbildner (Calon E)
Natriumhaitiger p-Hydroxybenzoesäuremethylester
Salicylsäure
Sorbinsäure
Destilliertes Wasser
Hamameliskonzentrat
Rosenwasser
Glycerin
Farbstoff
Duftstoff
Lösliches Elastin
0,05 0,05
0,03
0,03 70
5 20
0,05
0,5
0,3
20
25
b) Hydratisierende Lotion Bestandteile
Rosenwasser
Orangenblütenwasser
Propylenglykol
Milchsäure
Ammoniumlaurylsulfat
Farbstoff
Duftstoff
Wasser
Lösliches Elastin
15 15 42
0,1
0,2 25
709850/0908
INVAP
44
Talkum
10
Bestandteile | Menge (Teile) |
Feinstvermahlenes faseriges | 5 |
Elastin | |
Magnesiumstearat | 3 |
Zinkstearat | 3 |
Magnesiumcarbonat | 10 |
Zinkoxid | 5 |
Natriumdehydroacetat | 0,1 |
Duftstoff | 0,2 |
Talkum | 70 |
Beispiele für Arzneimittelformulierungen:
15
20
Behandlungscreme (Emulsion) Bestandteile
Lösliches Elastin Propylenglykolmonodistearat Konservierungsmittel
Destilliertes Wasser
Gel
25
Lösliches Elastin
Carboxyvinylpolymeres (Carbopol 940)
Konservierungsmittel Destilliertes Wasser
Menge | (Teile) |
5 | |
17 | |
0, | 01 |
ad 10O | Teile |
Menge | (Teile) |
3 | |
2 | |
0, | 01 |
ad 100 | Teile |
709850/0908
Claims (8)
- Patentansprüche{^j Pharmazeutische, dermatopharmazeutische oder kosmetische Zubereitung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Elastin.
- 2. Pharmazeutische oder dermatopharmazeutische Zubereitung, gekennzeichnet durcheinen Gehalt an Elastin.
- 3. Dermatopharmazeutische Zubereitung, gekennzeichnet durch einen Gehalt von1 bis 20 Gew.-% faserigen Elastins.
- 4. Dematopharmazeutische Zubereitung, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 1 bis 10 Gew.-% löslichen Elastins.
- 5. Kosmetische Zubereitung, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Elastin.
- 6. Zubereitung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,01 bis 10 Gew.-% Elastin enthält.
- 7. Seife, Zahnputzmittel oder Puder, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,120 bis 10 Gew.-% faserigen Elastins.
- 8. Seife, Zahnputzmittel, Shampoo, Schaumbad, Creme, Milch oder Lotion, gekennzeichnet durch einen Gehalt an 0,01 bis 5 Gew.-% löslichen Elastins.ORIGINAL INSPECTED
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Cited By (1)
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-
1976
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-
1977
- 1977-05-26 DE DE19772723908 patent/DE2723908B2/de not_active Ceased
- 1977-06-01 GB GB2322477A patent/GB1578066A/en not_active Expired
- 1977-06-01 BE BE178106A patent/BE855287A/xx not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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CH613618A5 (en) | 1979-10-15 |
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GB1578066A (en) | 1980-10-29 |
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BE855287A (fr) | 1977-12-01 |
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OD | Request for examination | ||
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