DE4001502A1 - Papierpositioniereinrichtung - Google Patents
PapierpositioniereinrichtungInfo
- Publication number
- DE4001502A1 DE4001502A1 DE4001502A DE4001502A DE4001502A1 DE 4001502 A1 DE4001502 A1 DE 4001502A1 DE 4001502 A DE4001502 A DE 4001502A DE 4001502 A DE4001502 A DE 4001502A DE 4001502 A1 DE4001502 A1 DE 4001502A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- paper
- sheet
- positioning
- container
- sheets
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000033001 locomotion Effects 0.000 claims description 55
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 13
- 230000032258 transport Effects 0.000 description 13
- 238000000034 method Methods 0.000 description 7
- 230000008569 process Effects 0.000 description 7
- 210000000078 claw Anatomy 0.000 description 5
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 4
- 239000000543 intermediate Substances 0.000 description 4
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 3
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 3
- 238000004091 panning Methods 0.000 description 3
- 230000009471 action Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 2
- 230000006870 function Effects 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 2
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 description 1
- 238000003384 imaging method Methods 0.000 description 1
- 230000005923 long-lasting effect Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 1
- ORQBXQOJMQIAOY-UHFFFAOYSA-N nobelium Chemical compound [No] ORQBXQOJMQIAOY-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229920000728 polyester Polymers 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000010076 replication Effects 0.000 description 1
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 229920003002 synthetic resin Polymers 0.000 description 1
- 239000000057 synthetic resin Substances 0.000 description 1
- 235000012976 tarts Nutrition 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H31/00—Pile receivers
- B65H31/34—Apparatus for squaring-up piled articles
- B65H31/38—Apparatus for vibrating or knocking the pile during piling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H39/00—Associating, collating, or gathering articles or webs
- B65H39/10—Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad
- B65H39/11—Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad in superposed carriers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2405/00—Parts for holding the handled material
- B65H2405/10—Cassettes, holders, bins, decks, trays, supports or magazines for sheets stacked substantially horizontally
- B65H2405/11—Parts and details thereof
- B65H2405/111—Bottom
- B65H2405/1111—Bottom with several surface portions forming an angle relatively to each other
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2408/00—Specific machines
- B65H2408/10—Specific machines for handling sheet(s)
- B65H2408/11—Sorters or machines for sorting articles
- B65H2408/111—Sorters or machines for sorting articles with stationary location in space of the bins and a diverter per bin
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pile Receivers (AREA)
- Forming Counted Batches (AREA)
- Registering Or Overturning Sheets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Papierpositioniereinrichtung und
betrifft insbesondere eine Einrichtung, um Papierblätter zu
positionieren, welche nacheinander von einem Kopiergerät,
einem Faksimilegerät, einem Drucker oder einer entsprechen
den Bilderzeugungseinrichtung ausgetragen werden.
Ein Sorter ist beispielsweise einem Kopierer nachgeordnet,
um Papierblätter, welche von dem Kopierer kommen, in eine
Anzahl Fächer abzulegen oder zu sortieren. Ein Positionie
ren solcher Papierblätter, welche nacheinander in einem
Fach oder einem Behältnis so gestapelt sind, daß ihre vier
Seiten genau geordnet sind, ist vom Handhabungstandpunkt
wünschenswert. Ein ordentlich angeordneter Papierstapel kann
erforderlichenfalls geheftet, gelocht oder auf andere Weise
behandelt werden. Eine Einrichtung mit einem Papierpositio
nierteil, welches so schwenkbar ist,daß es gegen eine Kante
von Papierblättern stößt, ist bekannt.
Bei keiner der herkömmlichen Papierpositioniereinrichtun
gen, welche, wie vorstehend erwähnt, ein schwenkbares Papier
positionierteil haben, ist die Bewegungsgeschwindigkeit
des Papier Positionierteils berücksichtigt, d.h. es
ist üblich gewesen, die Geschwindigkeit im wesentlichen
konstant zu halten. Insbesondere wenn die Schwenkgeschwin
digkeit hoch ist, stößt das Papierpositionierteil mit einer
unangemessen hohen Kraft gegen eine Kante eines Papierblat
tes. Wenn folglich das Papierblatt in Richtung einer Papier
positionierstellung bewegt wird und dann durch eine Seiten
wandung oder ein ähnliches Teil eines Behältnisses beschränkt
wird, kann durch den sich ergebenden Aufprall die Kante des
Papierblattes leicht beschädigt werden. Gleichzeitig wird
durch eine solche unangemessen hohe Kraft eine übermäßig
starke Rückstoßkraft in dem Papier erzeugt. Es ist dann
wahrscheinlich, daß das einmal positionierte Papierblatt ver
schoben wird, wenn das Papierpositionierteil von dessen
Kante abgezogen wird.
Obwohl die Schwenkgeschwindigkeit des Papaierpositionier
teils erniedrigt werden kann, um die vorstehend angeführte
Schwierigkeit zu beheben, überträgt sich eine Abnahme in
der Schwenkgeschwindigkeit unmittelbar auf eine Abnahme
hinsichtlich des Papierhandhabungseffektes. Insbesondere
ist ein Sorter oder eine ähnliche Papierhandhabungseinrich
tung beispielsweise bezüglich eines Kopierers so ausgelegt um
mit einer höheren Lineargeschwindigkeit zu arbeiten als
der Kopierer. Daher kann eine Papierhandhabungseinrichtung
mit einer derart niedrigen Schwenkgeschwindigkeit der Linear
geschwindigkeit des Kopierers nicht folgen, so daß wiederum
die Lineargeschwindigkeit des Kopierers gesenkt werden müßte,
was dann zu einer niedrigen Ergiebigkeit des gesamten Ko
piersystem führen würde.
Das herkömmliche Positionierteil wird nur einmal geschwenkt,
während ein ihm zugeordneter Antrieb einmal betätigt wird,
d.h. es kann nicht zweimal schwenken, wenn nicht der Antrieb
einen vorherbestimmten Winkel einer hin-und hergehenden
Drehbewegung zweimal ausführt. Die zwei Schwenkbewegungen
sind daher in der Praxis nicht durchführbar, ohne auf eine
komplizierte Steuerung zurückzugreifen und ohne die Haltbar
keit der Steuer- und Antriebssysteme zu riskieren.
Eine Papierpositioniervorrichtung ist in der japanischen
Patentanmeldung (Kokai) Nr. 59-17 251 beschrieben. Diese
herkömmliche Einrichtung weist eine Anlagefläche (ein Pa
pierkanten-Aufnahmeteil) , welches von der Blattaufnahme
fläche eines Behältnisses nach oben vorsteht, und ein Pa
pierpositionierteil auf das in Gegenüberlage zu der Anlage
fläche angeordnet und auf die Anlagefläche zu und von dieser
weg bewegbar ist. Nachdem Papierblätter auf dem Behältnis
zwischen der Anlagefläche und dem Papierpositionierteil ge
stapelt worden sind, wird das Positionierteil in Richtung
der Anlagefläche bewegt, um den Papierstapel in Zusammenwir
ken mit der Anlagefläche zu positionieren. Das Papierposi
tionierteil ist als ein einfacher Positionierstab ausgeführt.
Ein Nachteil bei dieser Ausführung besteht darin, daß, wenn
die Papierblätter weg von dem Behältnis nach oben wegstehen,
sie nach oben rutschen, wenn sie vom Papierpositionierteil
an eine Seite gestoßenwerden Wenn der Positionierstab selbst
oder die Behältnisse fehlerhaft, welche auf die Herstellung
oder die Montage zurückzuführen sind, oder wenn die Blätter
nicht gleichmäßig lang sind, können sie in einigen Behältnis
sen nicht genau positioniert werden, obwohl dies in anderen
Behältnissen möglich ist. Ein weiterer Nachteil der herkömm
lichen Ausführung besteht darin, daß ein derartiges Papier
positionierteil oder ein entsprechender Stab an gegenüber
liegenden Seiten von Papierblättern angeordnet werden muß.
In Verbindung mit der Tatsache, daß sich die Vielzahl Posi
tioniereinrichtungen einzeln drehen, um Papierblätter zu
positionieren, wird es dann schwierig, Papierblätter genau
in einer vorherbestimmten Lage zu positionieren.
Eine Papierpositioniervorrichtung, mit welcher Papierblät
ter verschiedener Größe behandelt werden können, ist bei
spielsweise in der US-PS 39 10 568 beschrieben. Bei dieser
herkömmlichen Vorrichtung werden Papierblätter dadurch po
sitioniert, daß der Schwenkwinkel eines Papierpositionier
teils passend zu der Papiergröße verändert wird. Insbeson
dere wird der Schwenkwinkel bei vergleichsweise kleinen Pa
piergrößen vergrößert und bei vergleichsweise großen Papier
größen verkleinert. Jedoch ändert sich die Position, in wel
cher das Papierpositionierteil gegen Papierblätter stößt,
von einer Papiergröße zur anderen, so daß die Positionier
genauigkeit in Abhängigkeit von der Papiergröße schlechter
wird.
Eine andere herkömmliche Papierpositioniervorrichtung ist
so ausgelegt, daß ein Papierblatt aufgrund seines Gewichts
in einem schräg geneigten Fach, d.h. nur in einer Richtung
senkrecht zu einer beabsichtigen Papiereinbringrichtung
positioniert wird. Bei dieser Art Vorrichtung wird ein Pa
pierpositionierteil in eine Schwenkbewegung versetzt, so
bald ein Papierblatt in ein Fach gelangt, ohne daß hierbei
der Zeitpunkt berücksichtigt wird, um das Positionierteil
bezüglich der Bewegung des Papierblattes zu treiben. Folg
lich wird die Positioniergenauigkeit, welche, wie vorste
hend ausgeführt, auf Gewicht vertraut, leicht schlechter.
Hinsichtlich der Art einer Schwenk- oder Drehbewegung des
Papierpositionierteils bewegen sich alle herkömmlichen Ein
richtungen genau zu einer breitseitigen Kante eines Papier
blattes. Hierdurch ergibt sich dann die Schwierigkeit, daß,
wenn die Breite von Papierblättern infolge von Fehlern un
ter einer vorherbestimmten Breite liegt oder wenn sie wel
lig sind, drückt das Positionierteil die Papierblätter nicht
gegen die Anlagefläche drückt, sie werden daher auch nicht genau
positioniert.
Eine Papierpositioniereinrichtung wird nicht nur in einen
Sorter eingebaut, welcher in Verbindung mit einer Bild
erzeugungseinrichtung betreibbar ist, sondern auch in eine
Zwischenablage eines Kopiergeräts mit einer beidseitigen
Kopierfunktion, usw. In einem solchen Anwendungsfall weist
die Vorrichtung eine Tischplatte mit einer glatten Ober
fläche und eine Drehplatte auf, welche an der Tischplatte
positioniert ist. Jedesmal wenn ein Papierblatt in die Ein
richtung eingebracht wird, so daß es sich über einen horizonta
len Teil der drehbaren Platte und der Tischplatte erstreckt,
wird die Platte gegen die Kante des Papierblattes bewegt,
um das Papierblatt zu positionieren. Das Papierblatt liegt
dann nicht nur auf der Tischplatte, sondern auch auf dem
horizontalen Teil der Drehplatte, wie vorstehend erwähnt
ist, so daß ein Schubteil der Platte sicher gegen die Kante
des Papierblattes stoßen kann. Jedoch kann das Papierblatt,
insbesondere das Papierblatt, welches zuerst (d.h. als un
terstes) auf der Tischplatte liegt, leicht zwischen die
Tischplatte und den horizontalen Teil der drehbaren Platte
kommen. Die drehbare Platte kann dann die Kante des Papier
blattes verpassen, wenn sie zum Zwecke des Positionierens
gedreht worden ist.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Papierpositionierein
richtung geschaffen werden, welche die vorstehenden, anhand
des Standes der Technik aufgezeigten Nachteile nicht mehr
aufweist und mit welcher ein Papierblatt genau, wirksam und
sicher mit einem einfachen Aufbau und einer einfachen Steu
erung positioniert werden kann. Gemäß der Erfindung ist dies
bei einer Positioniereinrichtung durch die Merkmale in den
kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1, 8, 9, 10, 12 bis
16 und 18 bis 20 erreicht. Durch die Erfindung ist folglich
eine insgesamt verbesserte Papierpositioniereinrichtung ge
schaffen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich
nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer herkömmlichen Papierposi
tioniervorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht, in welcher ein Nachteil
gerade der herkömmlichen Einrichtung der Fig.
1 veranschaulicht ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht, aus welcher ein Nachteil
einer Ausführung mit einer aufrecht stehenden
Wandung eines herkömmlichen Faches veranschau
licht ist;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Papier
positioniereinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 im Schnitt eine Seitenansicht eines Sorters,
bei welchem die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 6 eine Draufsicht auf den in Fig. 5 dargestellten
Sorter;
Fig. 7 im Schnitt eine von rechts in Fig. 6 gesehene
Seitenansicht des Sorters;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine spezielle Form eines
Behältnisses zum Aufnehmen von Papierblättern;
Fig. 9 einen Teil einer perspektivischen Ansicht der
in Fig. 4 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 10 eine Draufsicht einer Antriebsanordnung, welche
einen weiteren wesentlichen Teil der in Fig. 4
dargestellten Einrichtung bildet;
Fig. 11 und 12 Graphen, in welchen die Arbeitsweise der in
Fig. 10 dargestellten Antriebsanordnung veran
schaulicht ist;
Fig. 13A bis 13C Einzelansichten des Behältnisses;
Fig. 14A bis 14P Ansichten verschiedener Zustände, in
welchen Papierblätter in ein Behältnis aus
getragen werden;
Fig. 15 ein schematisches Blockdiagramm einer Steuer
schaltung;
Fig. 16 bis 22 Flußdiagramme von spezifischen Operationen
der Steuerschaltung;
Fig. 23 eine perspektivische Darstellung einer Heftein
heit;
Fig. 24 einen Teil einer Draufsicht auf die Hefteinheit;
Fig. 25 eine Draufsicht, in welcher veranschaulicht ist,
wie ein Papierstapel eingespannt und bewegt wird;
Fig. 26 eine Vorderansicht einer Klemmeinheit;
Fig. 27 eine Vorderansicht eines Hefters, und
Fig. 28 eine Ansicht, welche den Hefter in einer ge
drehten Stellung wiedergibt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird kurz eine her
kömmliche, in Fig. 1 dargestellte Papierpositioniervor
richtung beschrieben. Bei der in Fig. 1 dargestellten Vor
richtung besteht die Möglichkeit, wahlweise Papierblätter
unterschiedlicher Größen zu positionieren, wie in der ein
gangs erwähnten US-PS 39 10 568 ausgeführt ist. Die her
kömmliche Einrichtung hat ein Papierpositionierteil, welches
um einen in Anpassung an die Papiergröße veränderlichen
Winkel schwenkbar ist. Insbesondere wird der Schwenkwinkel
bei vergleichsweise kleinen Papiergrößen größer und bei
vergleichsweise großen Papiergrößen kleiner. Jedoch ändert
sich die Position, in welcher das Papierpositionierteil
gegen Papierblätter stößt, von einer Papiergröße zur anderen,
so daß die Positioniergenauigkeit in Abhängigkeit von der
Papiergröße gemindert wird.
Im allgemeinen ist eine Papierpositioniervorrichtung nicht
nur in einen Sorter eingebaut, welcher in Verbindung mit
einer Bilderzeugungseinrichtung betrieben wird, sondern
auch in einer Zwischenablage eines Kopiergeräts mit einer
zweiseitigen Kopierfunktion, usw. Wie in Fig. 2 dargestellt,
hat die Vorrichtung für eine solche Anwendung eine Platte 2′
mit einer glatten Oberfläche und eine schwenkbare Platte
102′, welche auf der Platte 2′ positioniert und schwenkbar
bzw. bewegbar ist, wie durch einen Pfeil in Fig. 2 ange
zeigt ist. Jedesmal wenn ein Papierblatt S in die Vorrich
tung eingebracht wird, so daß es sich über einen horizon
talen Teil 102′a der Platte 102′ und der Platte 2′ er
streckt, wird die Platte 102′ in einer Schwenkbewegung gegen
die Kante des Papierblattes S bewegt, um es zu positionie
ren. Das Papierblatt liegt nicht nur auf der Platte 2′, son
dern auch, wie vorstehend erwähnt, auf dem horizontalen Teil
102′a der Platte 102′, so daß ein Schiebeteil 102′b der
Platte 102′ sicher gegen die Kante des Papierblattes S
stoßen kann. Jedoch kann das Papierblatt S, insbesondere
das zuerst (d.h. als unterstes) auf der Platte 2′ liegt,
leicht zwischen die Platte 2′ und den horizontalen Teil
102′a der Platte 102′ kommen. Die Platte 102′ verfehlt dann
die Kante des Papierblattes S, wenn sie zum Zwecke einer
Positionierung gedreht wird.
Bezüglich eines Behältnisses ist es allgemein üblich, die
ses zum Positionieren der hinteren Kante eines Papierblat
tes schrägzustellen. Insbesondere wenn ein Papierblatt in
das schräggestellte Behältnis ausgetragen wird, gleitet es
aufgrund seines Gewichts entlang dem Behältnis abwärts und
rückwärts, bis es von einem aufnehmenden Teil aufgenommen
worden ist, welcher an dem hinteren Ende des Behältnisses
festgelegt ist. Fig. 3 zeigt eine spezielle Form des her
kömmlichen Behältnisses, welches als ein Fach eines Sorters
ausgeführt ist. Wie dargestellt, werden eine Anzahl Fächer
mit jeweils einer papieraufnehmenden Oberfläche übereinan
der angeordnet, um Papierblätter S aufzunehmen, welche aus
getragen werden, wie durch einen Pfeil X angezeigt ist. Je
des Fach 2′ ist entlang der beabsichtigten Papieraustrag
richtung X nach oben schräg gestellt. Das Blatt, welches
das Fach 2′ erreicht hat, wird durch eine nicht dargestell
te Papierpositioniereinrichtung in die richtige Lage ge
bracht. Gleichzeitig fällt es infolge der Neigung des Faches
durch sein Gewicht in einer durch einen Pfeil XI angezeig
ten Richtung nach rückwärts. Die rückwärtige Kante S 3 des
Papierblattes wird von einem Aufnahmeteil 205′ aufgenommen,
welcher am rückwärtigen Ende des Faches 2′ vorgesehen ist.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist das rückwärtige Ende des
herkömmlichen Faches 2′ so ausgebildet, daß eine ebene
Papierstapelfläche 2′a an den Aufnahmeteil 205′ angrenzt
und einen stumpfen Winkel bezüglich der übrigen Papiersta
pelfläche 2′b bildet. Folglich wird ungeachtet der Papier
positioniervorrichtung oder des Gewichts das Papierblatt S
zu dem Aufnahmeteil 205′ des Faches 2′ getrieben; die hin
tere Kante S 3-1 des Papierblattes, insbesondere dienjenige
des ersten Papierblattes stößt jedoch gerne nicht gegen den
Aufnahmeteil 205′ und wird folglich nicht genau positio
niert. Die ebene Papierstapelfläche 2′a wird genommen, um
einen Abstand zu schaffen, welcher groß genug ist, um das
Einbringen von Papierblättern zwischen benachbarten Fächern
2′an deren rückwärtigen Ende sicherzustellen. Wäre das rück
wärtige Ende des Fachs 2′ so ausgebildet, wie durch eine
gestrichelte Linie in Fig. 3 angezeigt ist, würde der Ab
stand zwischen benachbarten Fächern 2′ verkleinert. Selbst
wenn das Fach 2′ so ausgeführt ist, wie es durch die ge
strichelte Linie angedeutet ist, ist die hintere Kante S′
des Papierblattes bezüglich der Oberseite des Papierstapels
schräggestellt. Ein Heften oder eine sonstige Endbehand
lung eines solchen Papierstapels ist nicht erwünscht, wenn
es zu einer Bindequalität kommt.
In Fig. 4 ist eine Papierpositioniervorrichtung gemäß der
Erfindung dargestellt, insbesondere deren genereller Auf
bau und ihre Beziehung zu Fächern. In der dargestellten
Ausführungsform ist in einem in Fig. 5 dargestellten Sorter
1 eines Kopierers angebracht. Wenn eine Kopie, welche von
einem Kopierer ausgetragen worden ist und eine Gruppe von
Papierblättern darstellt, auf eines der Fächer 2 verteilt
wird, handhabt die Papierpositioniervorrichtung das Pa
pierblatt in einer vorherbestimmten Lage. Anschließend
spannt der Sorter den Papierstapel ein, befördert ihn in
eine Heftposition, in welcher er dann geheftet wird. Die
nachstehende Beschreibung beginnt wieder mit dem Gesamtauf
bau des Sorters 1, welcher eine Ausführungsform der Erfin
dung enthält.
In Fig. 5 weist der Sorter 1 Führungen 4 und 5 auf, welche
an einem Einlaß angeordnet sind, um Kopienblätter aufzu
nehmen, welche nacheinander aus einem nicht dargestellten
kopierer ausgetragen werden. Führungen 7, 9, 10 und 11
Transportrollen 6, 8, 12 und 13 und ein Wählteil in Form
einer Klaue 15 sind nach den Führungen 4 und 5 angeordnet,
um ankommende Blätter nach oben zu befördern. Das Wählteil
15 ist schwenkbar, wodurch eine von zwei unabhängigen Bah
nen ausgewählt wird, d.h. eine obere Bahn, welche von einer
Führung 14 über ein Austragrollenpaar 16 und 17 zu einer
Ablage 3 verläuft, und eine untere Bahn, welche von einer
Führung 23 in eine vertikale Transportbahn übergeht. Die
vertikale Transportbahn verläuft entlang den Einlaßseiten
einer Anzahl von in der dargestellten Ausführungsform
zwanzig Fächern 2. Die Fächer 2 sind übereinander und
parallel zueinander angeordnet, und sie sind einzeln, wie
dargestellt, schräg nach oben geneigt. An der vertikalen
Transportbahn sind ein Abweiser in Form einer Klaue 18, eine
Transportrolle 19 und eine Austragrolle 20 vorgesehen und
jedem der Fächer 2 zugeordnet. Die Transportrolle 19 und
die Austragsrolle 20 sind als Paar vorgesehen. Angetriebene
Rollen 21 werden gegen einige der Transportrollen 19 ge
drückt, welche in einem entsprechenden Abstand voneinander
angeordnet sind. Die Transportrollen 6, 8, 12 und 13, die
Austragrollen 16 und 17, die Transportrollen die Austrags
rollen 20 werden durch einen Motor 22 angetrieben.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist an einer Seite der Fächer
gruppe eine Heft- oder Bindevorrichtung 300 angeordnet.
Die Heftvorrichtung 300 besteht aus einem Hefter 301 zum
Heften eines Papierstapels, einer Klemm-oder einer Ein
spannvorrichtung 302, um einen Stapel Papierblätter zu dem
Hefter 301 hinzuziehen, und aus einem Mechanismus, um den
Hefter 301 und die Einspanneinheit 302 zu einem der Fächer
2 auf- und abwärts zu bewegen. Auf der anderen Seite der
Fächergruppe ist eine Papierpositioniereinrichtung 100 an
geordnet, welche eine Einheit zum Positionieren eines Pa
pierblattes, bevor letzteres geheftet wird, und eine Vor
richtung hat, um eine derartige Einheit in eine Position
entsprechend einer Papiergröße zu bringen.
In Fig. 7 ist eine Rückansicht der in Fig. 5 wiedergebenen
Einrichtung dargestellt. Die zwanzig Fächer sind in einen
ersten und einen zweiten Block mit jeweils zehn Fächer un
terteilt. Fachfühler 30 und 31 und Austragfühler 32 und 33
sind dem oberen Block zugeordnet, während Fachfühler 34 und
35 und Austragfühler 36 und 37 dem unteren Block zugeord
net sind. Diese Fühler sind jeweils als ein Photosensor aus
geführt, welcher aus einer lichtemittierenden Diode und ei
nem Phototransistor besteht. Die Austragfühler sprechen je
weils auf das Austragen eines Papierblattes oder einer Ko
pie an, während die Fachfühler jeweils auf eine Kopie in
dem zugeordneten Fach ansprechen. Die Fachfühler sind vor
gesehen, damit der untere Block benutzt werden kann, wenn
der obere Block mit Kopien geladen ist.
In Fig. 5 wird eine von einem Kopierer ausgetragene Kopie
über die Führungen 4 und 5 in den Sorter eingebracht und
durch die Führungen und Transportrollen nach oben befördert.
Bei einem normalen Austragmode wird das Wählteil 15 abge
senkt, um die Kopie über die Führung 14 und das Austrag
rollenpaar zu der Ablage 3 zu leiten. Bei einem Sortierbe
trieb, bei welchem Kopien in der Seitenreihenfolge sortiert
werden, oder bei einem Stapelbetrieb (bei welchem Kopien
Seite für Seite sortiert werden), wird das Wählteil 15 ange
hoben, um die Kopie entlang der Führung 23 nach oben zu
leiten. Eine Kopie, welche durch die Transportrollen 19
und die angetriebenen Rollen 21 weiter befördert wird, wird
auf ein bestimmtes Fach 2 verteilt, an welchem der zugeord
nete Abweiser 18 in einer wirksamen Stellung gehalten ist.
Die Ablenker 18 werden in Anpassung an die Betriebsart
(Sortier- oder Stapelbetrieb) bewegt.
Bei dem Sortierbetrieb wird der Ablenker 18, welcher dem
esten Fach 2 zugeordnet ist, betätigt, um die erste Kopie
der ersten Vorlagenseite in das erste Fach 2 auszutragen.
Die zweite Kopie der ersten Seite wird durch den Abweiser
18, welcher dem zweiten Fach 2 zugeordnet ist, in das zweite
Fach ausgetragen. Die erste Kopie der zweiten Seite wird
auf das erste Fach 2 verteilt, und die zweite Kopie von der
zweiten Seite wird auf das zweite Fach 2 verteilt. Auf diese
Weise werden bei dem Sortierbetrieb die erste Seite und die
nachfolgenden Seiten nacheinander auf jedes Fach 2 verteilt.
Bei dem Stapelbetrieb werden alle Kopien der ersten Seite
in das erste Fach ausgetragen, während alle Kopien der zwei
ten Seite in das zweite Fach ausgetragen werden.
Damit die Kopien, welche auf eine der vorstehend beschrie
benen Betriebsarten sortiert worden sind, geheftet werden
können, muß der Kopienstapel in jedem Fach ordentlich ange
ordnet sein. Um dieser Forderung zu genügen, ist der Sorter
mit der Papierpositioniervorrichtung der Erfindung versehen.
Der Aufbau der Papierpositioniervorrichtung wird vorwiegend
anhand von Fig. 4 beschrieben.
Jedes Fach 2 hat an einem Rand eine aufrechtstehende Anlage
fläche 210, welche dazu dient, eine Kante von Papierblättern
aufzunehmen. Die Fach-Anlagefläche 210 ist eine spezifi
sche Form eines ersten Anschlagteils. Ein rückwärtiger auf
rechter Teil 205 erstreckt sich von dem anderen Rand des
Faches 2 nach oben, welcher senkrecht zu dem Rand verläuft,
an welchem die Fachanlagefläche 210 festgelegt ist. Der
aufrechte Teil 205 dient auch als ein Anschlagteil und ist
eine spezielle Form eines zweiten Anschlagteils. Ein Ein
schnitteil 207 geht von dem Rand des Faches 2 aus, welcher
parallel zu dem Rand ist, an welchem die Anlagefläche 210
festgelegt ist. Der Einschnitteil 207 erstreckt sich über
eine vorherbestimmte Länge in Richtung der Anlagefläche
210. Eine Hauptwelle 101 hat einen rechteckigen Querschnitt
und erstreckt sich nach oben durch den Einschnitteil 207
der Fächer 2. Die Hauptwelle 101 ist eine spezielle Form
einer drehbaren Welle.
Eine Anzahl Schubteile 102 sind an der Welle 101 in solchen
Abständen voneinander angebracht, die jeweils dem Abstand
zwischen den Fächern 2 entsprechen. Die Schubteile 102 sind
ein Beispiel von Papierpositionierteilen. Insbesondere
stößt zum Zwecke des Positionierens jedes Schubteil 102
gegen das Ende eines Stapels Papierblätter. Jedes Schub
teil 102 kann durch ein einziges Teil gebildet sein. In der
dargestellten Ausführungsform ist jedoch das Schubteil 102
beispielsweise aus Metall oder Kunstharz hergestellt, und
hat einen elastischen Schiebeteil 102 a und einen zusätz
lichen elastischen Schiebeteil 102 b. Der Schiebeteil 102 a
sitzt auf einem oberen Endteil des Schubteils 102. Die bei
den Schiebeteile 102 a und 102 b sind gegenüber der Anlage
fläche 210 positioniert. Die Schiebeteile 102 a und 102 b
sind aus einem Federmaterial, einer Polyesterschicht oder
einem ähnlichen elastischen Material hergestellt. Das zu
sätzliche Schiebeteil 102 b liegt der Fläche des Faches 2
gegenüber, auf welche eine Kopie zu legen ist.
Wenn das Schubteil 102 gegen das Ende eines Papierstapels
bewegt wird, um letzteren zu positionieren, wird das Schie
beteil 102 a elastisch verformt, um den Papierstapel mit
Elastizität zu versehen. Hierdurch kann ungeachtet einer
Streuung in der Halteposition des Schubteils 110, des Fachs
200 und der Fachanlagefläche 210 eine Kraft gleichförmig auf
den Papierstapel wirken. Wenn das Papierblatt weg von dem
Fach 2 nach oben wegsteht, drückt das zusätzliche elastische
Teil 102 dagegen,so daß das Schubteil 102 sicher an dem Ende
eines Papierstapels anliegt. Würde das elastische Teil 102 b
fehlen, würde das Ende des Papierstapels an dem Schubteil
102 entlanggleiten, wenn er durch das Schubteil 102 oder
den elastischen Schiebeteil 102 a gedrückt wird und würde
dadurch nicht eine genaue Position einnehmen. In der dar
gestellten Ausführungsform steht das zusätzliche Schiebe
teil 102 b von dem Schubteil 102 senkrecht zu letzterem vor
und im allgemeinen V-förmig, d.h. sein unterer Teil ist
nach unten gebogen (Fig. 9). Insbesondere ist ein Teil des
Schiebeteils 102 b, welcher ein Papierblatt zuerst aufnimmt,
anschließend in einer beabsichtigten Papiereinbringrichtung
abgesenkt. Mit einer derartigen Ausführung stößt dann das
Schiebeteil 102 b sicher gegen das Ende eines Papierstapels,
wenn der Papierstapel nach oben vorsteht, indem er sicher
auf das Fach 2 geführt wird, während gleichzeitig gegen die
Welligkeit gedrückt wird.
Die Hauptwelle 101, welche die Schubteile 102 trägt, wird
durch eine Antriebseinrichtung entlang des Einschnitts 207
in eine Position gebracht, die zu einer Papiergröße paßt.
L-förmige Halteteile 103 und 104 sind an dem oberen bzw. dem
unteren Ende der Hauptwelle 101 angebracht. Zahnriemen 105
und 106 sind in einem oberen bzw. einem unteren Bereich der
Fächer 2 angeordnet, und verlaufen jeweils im wesentlichen
in derselben Richtung wie die Einschnitteile 207. Die Halte
teile 103 und 104 sind an den Zahnriemen 105 bzw. 106
befestigt. Der Zahnriemen 105 läuft über Riemenscheiben 107
und 108, während der Zahnriemen 106 über Riemenscheiben 109
bis 111 läuft. Die Riemenscheiben 107 und 109, welche an
getriebene Riemenscheiben sind, sind an dem oberen bzw. un
teren Ende einer aufrecht angeordneten, angetriebenen Welle
112 angebracht. Die Riemenscheibe 111 ist an der Abtriebs
welle eines Größenschiebe-Motors 113 angebracht. Die An
triebseinrichtung besteht aus dem Größenschiebe-Motor 113,
den Riemenscheiben 107 bis 111, den Zahnriemen 105 und 106,
der angetriebenen Welle 112, usw.
Eine Größenfühlplatte 114 und ein Größenfühler 115 bilden
eine spezielle Form einer Größenfühleinrichtung und arbeiten
zusammen, um eine Stellung des Schubteils 105 zu fühlen.
Die Platte 114 ist an dem Sorter angebracht, während der
Fühler 115 an dem unteren Halteteil 104 angebracht ist.
Wie in Fig. 10 dargestellt, sind der Schwenkmotor 116 und
andere Elemente einer Antriebseinrichtung an dem unteren
Halteteil 104 angebracht, damit das Schubteil 102 eine
Schwenkbewegung ausführen kann. Das Schubteil 102 schwenkt
mit der niedrigsten Geschwindigkeit in einer Positionierstel
lung, welche durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 8 an
gezeigt ist, und bewegt sich mit einer höheren Geschwindig
keit aus einer ausgezogen wiedergegebenen Stellung in die
strichpunktiert wiedergegebene Stellung. Während eine derar
tige Schwenkcharakteristik durch Steuern der Drehbewegung
des Schwenkmotors 116 zu erhalten ist, wird dies bei der
dargestellten Ausführungsform mit Hilfe eines Kurbelmechanis
mus erreicht. Insbesondere in Fig. 4 und 10 ist ein Arm
116 b, welcher eine spezielle Form eines Verbindungsteils
ist, fest an der Abtriebswelle des Motors 116 angebracht.
Eine Exzenterwelle 116 a, welche ebenfalls einen Teil des
Verbindungsteils bildet, steht nach oben von dem Arm 116 b
vor. Ein Schwenkarm 117 steht von dem unteren Ende der Haupt
welle 101 in Richtung des Motors 116 vor. Die Exzenterwelle
116 a ist lose in einem Längsschlitz 117 a aufgenommen, wel
cher in dem Schwenkarm 117 ausgebildet ist. Wenn der Motor
116 gedreht wird, wird der Arm 117 gedreht, wodurch sich
dann die Hauptwelle 101 dreht. Die Hauptwelle 101 dreht
daher die elastischen Schiebeteile 102 b der einzelnen Schub
teile 102 zwischen zwei verschiedenen Positionen. Zu dieser
Drehbewegung kommt es, wie durch eine Kurve in Fig. 11 darge
stellt ist. Die Drehgeschwindigkeit ist im wesentlichen an
dem oberen Totpunkt am niedrigsten, in welchem Papierblät
ter reguliert werden, und ist in dem Zwischenteil abgesenkt.
Ein derartiger Kurbelmechanismus ändert daher die Drehge
schwindigkeit, wie in Fig. 11 dargestellt ist, ohne daß
eine komplizierte Steuerung erforderlich ist, wodurch Papier
blätter effizient und genau in die richtige Lage gebracht,
d. h. positioniert werden.
Die gestrichelt wiedergegebene Stellung des elektrischen
Teils 102 a ist so gewählt, daß der Teil 102 a mit einem vor
herbestimmten (Druck) Wert an den Rand eines Papierstapels
anliegt, um den Papierstapel sicher gegen die Anlagefläche
210 zu drücken. Insbesondere ist der Schwenkwinkel so ge
wählt, daß der Abstand zwischen dem elastischen Teil 102,
das gedreht worden ist, und der Anlagefläche 210 kleiner als
die Breitenabmessung von zu positionierenden Papierblättern.
Wenn jedoch der vorerwähnte Abstand zu kurz ist, kommt es
wahrscheinlich dazu, daß, wenn das Schubteil 102 und der
elastische Teil 102 a zurückgezogen werden, die Papierblätter
infolge ihrer eigenen Elastizität von der Anlagefläche 210
zurrückfedern und dadurch eine ordentliche Anordnung durch
einanderbringen. Es ist daher notwendig, einen angemessenen
Anlagedruck des elastischen Teils an einem Papierstapel zu
wählen. Insbesondere sollte verhindert werden, daß der
Anlagedruck übermäßig hoch wird, wenn das elastische Teil
102 a fehlt. Versuche haben gezeigt, daß bezüglich umgeschich
teter Papierblätter, wie sie bei einem Kopierer verwendet
werden, einen Anlagewert (amount of bite) von weniger als
10 mm einen ordentlichen Stapel von 5 bis 50 Papierblättern
nicht stören.
Nunmehr wird der Betrieb der Papierpositioniervorrichtung
beschrieben. Wie vorstehend ausgeführt, weist in der darge
stellten Ausführungsform der Schwenkeinheit die Schubteile
102, die Hauptwelle 101, den Schwenkarm 117, den Motor 118
und weitere in einer Einheit zusammengesetzte Elemente auf,
und wird als Ganzes durch den Motor 113 in eine Stellung
bewegt, welche zu der Größe von Papierblättern paßt. Wenn
ein Größensignal von dem kopierer zugeführt wird, werden
die oberen und unteren Zahnriemen 105 und 106 durch den Mo
tor 113 in Bewegung versetzt. Folglich werden die an der
Hauptwelle 101 angebrachten Schubteile 102 zu einem Ende von
in den einzelnen Fächern 2 untergebrachten Papierstapeln
vorwärts bewegt. Die Schwenkeinheit wird in einer vorherbe
stimmten Position angehalten, welche der Papiergröße zuge
ordnet ist, welche mittels der Größenfühlplatte 114 und des
Größensensors 115 gefühlt worden ist. Folglich ist das
Schubteil 102 in eine Stellung verschwenkbar, welche einer
bestimmten Papiergröße entspricht, wodurch Papierblätter
genau in die richtige Lage gebracht werden. In dieser spe
ziellen Ausführungsform ist eine Anordnung so vorgesehen,
daß, wenn der Größenfühler 115 bestimmt, daß die Schwenkein
heit eine Stopp-Position kurz vor einer der interessieren
den Papiergröße zugeordneten Stopp-Position erreicht hat,
der Motor 113 von einer hohen auf eine niedrige Drehzahl
geschaltet wird, wie im einzelnen anhand von Fig. 19 noch
beschrieben wird. Durch dieses Umschalten des Motors wird
die Schwenkeinheit mit Erfolg genau in einer vorherbestimm
ten Position gestoppt, wodurch ein genaues Papierpositionie
ren weiter gefördert wird.
Die Schwenkbewegung des Schubteils 102 erfolgt zu einem vor
herbestimmten Zeitpunkt nach dem Austragen einer Kopie in
das Fach 2, wobei der Zeitpunkt berücksichtigt ist, an wel
chem die in das Fach 2 ausgetragene Kopie entlang der Schräge
des Fachs 2 nach unten rutscht. Wenn in der dargestellten
Ausführungsform die Neigung des Faches 2 25° ist, führt das
Schubteil 102 eine Schwenkbewegung 300 ms durch, nachdem die
Austragsensoren 32 und 33 oder 36 und 37 das Austragende einer
Kopie gefühlt haben. Insbesondere das Schubteil 102 wird ge
dreht, nachdem ein in das Fach ausgetragenes Kopieblatt durch
Hinunterrutschen gegen den rückwärtigen aufrechten Teil 205
des Faches 2 gestoßen ist, wodurch das Blatt sicher in der
zu der beabsichtigten Papieraustragrichtung senkrechten Rich
tung und in der beabsichtigten Papieraustragrichtung posi
tioniert wird. Durch Versuche wurde herausgefunden, daß der
Zeitabschnitt von 300 ms für die Schwenkbewegung vorteilhaft
ist und ausreicht. Hierbei ist jedoch zu beachten, daß diese
Zeitspanne von der Art der verwendeten Papierblätter hängt
und erforderlichenfalls verkürzt werden kann, um eine
effiziente Nachbildung bezüglich der Kopierzeit zu schaffen.
Der Schwenkzeitpunkt wird später noch im einzelnen anhand
von Fig. 20 beschrieben.
Zu dem Schwenkzeitpunkt kann dann der Schwenkmotor 116 im
wesentlichen eine halbe Umdrehung (180°) in Vorwärtsrichtung
und dann zurück in seine Ausgangsstellung durchführen. Hier
durch wird dann der Arm 117 einmal verschwenkt und erteilt
den einzelnen Schubteilen 102 über die Hauptwelle 101 eine
Winkelbewegung. In der dargestellten Ausführungsform wird
jedoch der Motor 116 um 250° vorwärts und dann zurück in
die Ausgangsstellung gedreht, wie in Fig. 12 dargestellt
ist. Der Winkel von 250° ist ein Beispiel für eine Winkelpo
sition, welche das Schubteil 102 über die maximale Schwenk
stellung hinausbringt. Folglich wird jedes Schubteil 102 bei
einem Schritt zweimal verschwenkt.
Wenn der elastische Schiebeteil 102 a jedes Schubteils 102
gegen ein Ende eines in das zugeordnete Fach 2 geladenen Pa
pierstapels stößt, wird die gegenüberliegende Seite des Pa
pierstapels gegen die Anlagefläche 210 gedruckt. Das Schub
teil bewegt folglich den Papierstapel von der durch eine aus
gezogene Linie in Fig. 8 dargestellten Anfangsstellung in
eine Stellung, in welcher die gegenüberliegende Seite gegen
die Anlagefläche 210 stößt (d. h. an dieser anliegt), wie durch
eine strichpunktierte Linie angezeigt ist. Hierdurch ist eine
Seite des Papierstapels positioniert. Der Papierstapel wird
in der beabsichtigten Austragrichtung durch sein Gewicht
positioniert, wie vorstehend ausgeführt ist. In der darge
stellten Ausführungsform wird für eine sicherere Positio
nierung der elastische Teil 102 a verschwenkt, wie durch
einen Pfeil A in Fig. 8 angezeigt ist, um eine Seite des
Papierstapels in der Richtung A zu drücken, so daß die an
dere zu der vorerwähnten Seite senkrecht verlaufende Seite
gegen den aufrechten Teil 205 des Fachs 2 gedrückt und da
durch positioniert wird. Da die Schwenkbewegung durch die
Vorwärts- und Rückwärts-Drehbewegungen des Motors 113 durch
geführt wird, ist das Zurückkehren in die Ausgangsstellung
leicht, selbst wenn das Schubteil 102 den Papierstapel wäh
rend der Vorwärtsbewegung nicht ganz verschoben hat.
Der Papierstapel, der auf dem Fach 2, wie vorstehend be
schrieben, positioniert ist, wird einer Heftung oder einer
ähnlichen Endbehandlung unterzogen, und dann in einer durch
einen Pfeil X in Fig. 8 angezeigten Richtung herausgezogen.
Da in der Richtung X keine Hindernisse vorliegen, kann der
Papierstapel ohne weiteres herausgezogen werden.
Anhand von Fig. 13A und 13B sowie von 14A bis 14P wird der
Aufbau des Faches 2 beschrieben, mit welchem ein genaues
Positionieren eines Papierstapels und ein genaues Heften
unterstützt wird. Fig. 13A und 13B sind eine Draufsicht bzw.
eine Seitenansicht des Faches 2. Wie in Fig. 13A dargestellt,
ist der Einschnitteil 207 im wesentlichen in dem Zwischenteil
des Faches 2 angeordnet, damit die Hauptwelle 101 passend
zu der Papiergröße bewegt werden kann. Zwei Rippen 201 sind
neben dem Einschnitteil 207 angeordnet und legen eine Rille
201 a zur Aufnahme des Schubteils 102 und des elastischen
Teils 102 a fest, wie in Fig. 14C dargestellt ist. Insbeson
dere das vordere Ende des Schubteils 102 steht nach unten
vor, wodurch sein elastisches Teil 102 a in der Rille 201 a
positioniert ist. Die Rille 201 a kann beispielsweise 3 mm
tief sein.
Wenn in der vorstehend beschriebenen Ausführung das Schub
teil 102 gedreht wird, um Kopien-Blätter S mit Hilfe seines
elastischen Teils 102 a zu drücken, bewegt sich der elasti
sche Teil 102 a durch die Rille 201 a. Folglich stößt, wie in
Fig. 14C gezeigt, der elastische Teil 102 a sicher gegen das
Papierblatt S und drückt gegen dieses. Das Schubteil 102
drückt daher nicht nur das erste auf das Fach 2 verteilte
Papierblatt S, sondern auch die nachfolgenden Papierblätter,
wodurch sie sicher positioniert werden. Hierdurch ist ver
hindert, daß ein Papierblatt zwischen eine schwenkbare Platte
und ein zugeordnetes Fach gerät, indem die Platte einfach
verschwenkt wird, ohne das Papierblatt zu berühren, wie frü
her bereits ausgeführt ist.
Wie in Fig. 14D dargestellt, kann die durch zwei Rippen 201
festgelegte Rille 201 a auch durch eine einfache Vertiefung
201′a ersetzt werden. Die Rille 201 a ist gegenüber der ein
fachen Vertiefung 201′a dennoch vorteilhaft, da sie das Pa
pierblatt S hochhebt, wie in Fig. 14C dargestellt ist, und
ist dadurch sicherer, daß der elastisch federnde Teil 102 a
in das Papierblatt S stößt. Ein weiterer Vorteil, welcher
mit den Rippen 201 erreichbar ist, besteht darin, daß das
Papierblatt S eine gewisse Elastizität aufweist und daher
mit größerer Genauigkeit positioniert wird.
In der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform
bewegt sich der Schiebeteil des Schubteils 102 durch die
Rille 201 a des Faches 2. Das Fach 2 kann jedoch auch mit
einer Nut versehen sein, in welcher der Schiebeteil während
einer Schwenkbewegung bewegbar ist.
An dem Fach 2 vorgesehene Rippen 202 b verhindern, daß ein
Papierblatt in den Einschnitteil 207 geschoben wird. Insbe
sondere verläuft, wie in Fig. 14A dargestellt, jede Rippen
202 b, welche in der Nähe des Einschnitts 207 vorgesehen ist,
von dem Fach 2 aus zuerst aufwärts und dann abwärts, wodurch
verhindert ist, daß ein Papierblatt unter das Fach 2 gerät,
und gleichzeitig ist verhindert, daß es in den Einschnitteil
des darüber liegenden Faches verrutscht bzw. geschoben wird.
Die Rippen 202 b liegen daher im wesentlichen 10 mm innerhalb
des Endes der Papiergröße, um speziell das Ende eines Pa
pierblattes zu führen, welches in den Einschnitteil 207 ge
langen kann.
Wie in Fig. 13A dargestellt, hat der Rippenteil, welcher
von dem Fach 2 nach oben vorsteht, einen im Großen und Gan
zen dreieckigen, mäßig schräg verlaufenden Querschnitt. Eine
derartige Formgebung ist vorteilhaft, um einen gehefteten
und ausgetragenen Papierstapel so zu führen, daß er nicht
von den Rippen 202 b erfaßt wird. Jede Rippe 202 b hat eine
Höhe, welche zu dem Einschitteil 207 hin entsprechend an
steigt, wie aus Fig. 13B zu ersehen ist. Hierdurch ist eine
größere Anzahl Papierblätter auf dem Fach 2 unterzubringen.
Wie in Fig. 14E dargestellt, ist in der dargestellten Aus
führungsform eine Art Austragbürste 211 an dem Fach 2 ange
bracht, um die Anzahl Kopien zu erhöhen, welche in das Fach
2 geladen werden kann. Wahrscheinlich erfaßt jedoch die
Bürste 211 ein ausgetragenes Papierblatt wegen einer Kräu
selung des letzteren oder aus einem ähnlichen Grund, was
die Stapel- und Positioniergenauigkeit bewirkt. Rippen 202 c,
welche ebenfalls an dem Fach 2 vorgesehen sind, führen ein
solches Papierblatt, um sicher zu verhindern, daß es von
der Bürste 211 erfaßt wird. Diese Rippen 202 c sind auch
dort vorgesehen, um gegenüberliegende Enden verschiedener
Größen von Papierblättern (herunter-) zu drücken.
Wie in Fig. 13B dargestellt, verläuft eine Rippe 202 e von
dem Fach 2 aus nach unten. Wie Fig. 14F zeigt, dient die
Rippe 202 e dazu, das Ende von Papierblättern herunterzu
drücken. Wie in Fig. 14G dargestellt, kann, wenn Papier
blätter eine nennenswerte Kräuselung haben, die Klemm- oder
Einspanneinrichtung sie sicher während einer Vorwärtsbewegung
einklemmen, ohne gegen deren Ende zu stoßen.
Wie in Fig. 14H und Fig. 14I dargestellt, ist ein Führungs
teil 212 an der Unterseite des Faches 2 angrenzend an den
Hefter befestigt, um einen in Fach 2 geladenen Papierstapel
zu führen. Insbesondere wenn die Papierblätter durch die
Klemmeinheit zu dem Heftabschnitt gebracht werden, wird
durch das Führungsteil 212 eine Vorderfront der Hefteinheit
sicher eingeführt. Wenn, wie in Fig. 14J dargestellt, ein
Führungsteil 212 fehlt, besteht die Gefahr, daß die Papier
blätter P von dem Vorderteil erfaßt werden, wenn sie aus
Position I in eine Position II gebracht werden. Dies gilt
insbesondere dann, wenn die Papierblätter merklich gekräu
selt sind oder wenn eine große Anzahl Papierblätter in das
Fach 2 geladen ist. Wie in Fig. 14I dargestellt, lenkt das
Führungsteil 212 die Papierblätter sicher in den Vorderteil
des Hefters, wie durch Positionen I, II und III dargestellt
ist.
In Fig. 14K steht ein Ansatz 204 von dem Fach 2 nach unten
vor. Wenn ein auf das Fach 2 verteiltes Papierblatt in einer
Richtung positioniert wird, kann es über die Fachanlageflä
che 210 überstehen, wenn es eine nennenswerte Kräuselung hat.
Durch den Ansatz 204 wird ein genaues Positionieren eines
solchen Papierblattes gefördert, indem es gegen die Kräuse
lung drückt. In Fig. 14K und 14L ist ein Fall gezeigt, in
welchem der Ansatz 204 vorhanden ist bzw. fehlt, um so die
Wirkung des Ansatzes 204 zu verdeutlichen. In Fig. 14K und
14L ändert sich die Lage des Papierblattes nacheinander so,
wie durch die Positionen I, II und III gezeigt ist.
In Fig. 13A weist das Fach 2 einen Einschnitt 206 auf, damit
mit der Klemmvorrichtung auf dem Fach 2 gestapelte Papier
blätter eingespannt werden können. Die Fächer 2 sind an dem
Sorter in einer bestimmten Winkelstellung, beispielsweise
unter einem Winkel von 25° zu der Horizontalen angebracht.
In dieser Ausführung werden Papierblätter in der beabsichtig
ten Austragrichtung nicht nur durch die Drehung oder Schwen
kung des Schubteils 102, sondern auch durch ihr Gewicht posi
tioniert.
Wie inFig. 14M und 14N gezeigt, ist der innerste oder unterste
Teil 205 des Fach ungewöhnlich ausgebildet, um ein genaues
Positionieren in der beabsichtigten Austragrichtung zu ver
bessern und um ein ordentliches Stapeln zu fördern. Insbe
sonderer erstreckt sich eine Wandung 205 von dem untersten
Teil eines Bodens des Faches 2 senkrecht zu diesem nach oben,
was durch einen Winkel α 1 angezeigt ist. Wenn die rückwär
wärtige Kante der Papierblätter gegen den aufrechten Teil
205 desFaches 2 aufgrund ihres Gewichts oder unter der Wir
kung des Schubteils 102 stößt, positioniert die Wandung 205
sie genau senkrecht zu der Papieraufnahmefläche des Faches
2, d. h. ohne daß dieses schräg gestellt ist oder gewellt
ist. Ferner sind durch die Wandung 205 benachbarte Fächer 2
weiter voneinander weg angeordnet, als in dem Fall, welcher
durch eine gestrichelte Linie im oberen Teil der Fig. 3 an
gedeutet ist.
In der speziellen in Fig. 14M und 14N dargestellten Ausfüh
rung hat die Wandung 205 des Faches 2 einen Endteil 205 a,
welcher in einem spitzen Winkel α 2, welcher kleiner als
90° ist, bezüglich des Bodens des Faches 2 abgebogen ist.
Wenn Papierblätter S nacheinander in dem Fach 2 gestapelt
werden, werden sie durch einen Knick B an der vorerwähnten
Wandung 205 gestapelt, wobei nach oben wegstehende Teile
nach unten gedrückt werden. Fig. 14O zeigt ein Fach 2, des
sen Wandung 205 b nicht mit dem Knick B versehen ist. Bei der
in Fig. 14O dargestellten Ausführung werden die vorstehenden
Teile von Papierblättern nicht nach unten gedrückt und kön
nen daher über die Wandung 205 b hinausstehen, wie in Fig. 14B
dargestellt ist. Hierdurch kann es dann möglicherweise zu
einem Papierstau kommen.
In Fig. 13C ist von rechts gesehen, eine Seitenansicht des
Faches 2 dargestellt und gezeigt, wie es gehaltert ist. In
Fig. 13C sind Seitenwandungen 209 a und 209 b und Fachaufla
gen 208 a und 208 b dargestellt. Das Fach 2 ist mit der Fach
auflage 208 a fest verbunden, welche nahe bei der Anlageflä
che 210 angeordnet ist und wird durch die andere Fachauf
lage 208 b einfach gehalten, bei welcher ein kleiner Zwi
schenraum zwischen dem Fach 2 und der Auflage 208 b vorge
sehen ist. Die feste Verbindung des Faches 2 an der Auflage
208 a stellt eine genaue Heftposition sicher, während der Zwi
schenraum zwischen dem Fach 2 und der Fachauflage 208 b eine
Wärmeausdehnung des Faches 2 aufnimmt.
Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird nach
stehend eine Heftvorrichtung skizziert. Wie in Fig. 23 und
24 dargestellt, ist eine Heftvorrichtung 300 an einer Seite
der Anzahl Fächer 2 vorgesehen. Die Heftvorrichtung 300 hat
einen Hefter 301 und eine Klemm- oder eine Spanneinheit 302,
welche an der Unterseite eines Tragteils 303 angebracht sind.
Der Hefter 301 treibt eine Heftklammer in einen Papierstapel,
welcher in eines der Fächer 2 geladen ist. Die Klemmeinheit
302 ergreift den Papierstapel in dem Fach 2 und transportiert
ihn im wesentlichen in horizontaler Richtung.
Gegenüberliegende Enden 303 a und 303 b des Tragarms 303 sind
nach oben bzw. nach unten gebogen. Rollen 304 a und 304 b
sind drehbar an den umgebogenen Enden 303 a bzw. 303 b gehal
tert. Zwei parallele Führungsschienen 305 a und 305 b ver
laufen in vertikaler Richtung entlang den Enden der Fächer
2. Die Rollen 304 a und 304 b sind in den Führungsschienen
305 a bzw. 305 b aufgenommen, so daß der Hefter 301 und die
Klemmeinheit 30 entlang den Enden der Fächer 2 als Einheit
zusammen auf- und abwärts bewegbar sind. Ein Riemen 306 a
ist über Riemenscheiben 307 a und 307 c geführt, welche in
vertikaler Richtung in einem vorherbestimmten Abstand von
einander angeordnet sind. Genauso ist ein Riemen 306 b über
Riemenscheiben 307 b und 307 d geführt, welche in derselben
Weise wie die Riemenscheiben 307 a und 307 c angeordnet sind.
Die Riemen 306 a und 307 b verlaufen im wesentlichen parallel
zueinander entlang den Fächern 2. Die abgebogenen Enden 303 a
und 303 b des Tragteils 303 sind mittels Schrauben an den Rie
men 306 a und 306 b befestigt. Die unteren Riemenscheiben 307 c
und 307 d sind an einer Welle 308 befestigt und somit mitein
ander drehbar. Eine Riemenscheibe 310 ist an der Abtriebs
welle eines Motors 309 angebracht. Ein Riemen 311 ist über
eine Riemenscheibe 310 und eine Riemenscheibe 312 geführt.
Ein Antriebszahnrad 313 ist an derselben Welle wie die Rie
menscheibe 312 angebracht und in kämmendem Eingriff mit ei
nem Zahnrad 314 gehalten. Eine Drehbewegung des Motors 309
wird über diese Zahnradanordnung an die Riemenscheibe 307 d
übertragen. In dieser Ausführung werden durch die Riemen
306 a und 306 b der Hefter 307 und die Klemmeinheit 302 auf
und abwärts bewegt.
Ein Positionsfühler 315 ist an dem umgebogenen Ende 303 a des
Tragteils 303 angebracht, während eine aufrecht stehende
Fühlplatte 316 dem Positionsfühler 315, so wie dargestellt,
zugeordnet ist. Die Fühlplatte 316 hat Vorsprünge 316 a,
welche in vorherbestimmten Abständen bezüglich der Fächer
2 angeordnet sind. Mit Hilfe eines solchen Positionsfühl
mechanismus können der Hefter 301 und die Klemmeinheit 302
zu jedem der Fächer 2 gebracht und an diesen angehalten wer
den. Ein Vorsprung 303 c ist an dem Tragarm 303 vorgesehen
und legt mit eines Fühlers 303 d die obere Grenzstellung des
Tragteils 303 fest. Insbesondere wenn der Vorsprung 303 c in
den Fühler 303 eintritt, wird der Motor 309 entregt, wodurch
eine weitere Aufwärtsbewegung des Tragteils 303 unterbrochen
ist.
Anhand von Fig. 25 wird nunmehr die Bewegung der Heftvor
richtung 300 erläutert. Wie dargestellt, wird ein dem Fach 2
zugeteiltes Papierblatt S in eine mit S 10 bezeichnete Lage
ausgetragen und wird dann durch die vorstehend beschriebene
Papierpositioniervorrichtung gegen die Anlagefläche 210 ge
drückt. Bei dem Start eines Heftvorgangs wird die Klemmein
heit 302 aus einer ausgezogen wiedergegebenen Stellung in
eine strichpunktiert wiedergegebene Stellung gebracht. In
der strichpunktierten Stellung werden zwei Klemmteile ge
schlossen, um Papierblätter zu ergreifen. Dann wird die
Klemmeinheit 302 in die ausgezogen wiedergegebene Position
zurückgebracht, wodurch die Papierblätter in eine Lage S 11
gebracht werden. In diesem Zustand wird der Hefter 301 an
getrieben, um die Papierblätter zu heften. Anschließend
werden die Klemmteile geöffnet, um die geheteten Papierblät
ter freizugeben, und eine Schubstange, welche noch beschrie
ben wird, verschiebt die Papierblätter, um sie in eine Po
sition zurückzubringen, welche in dem Bereich von S 12 und
S 10 liegt. Eine derartige Schrittfolge wird bei den übri
gen Fächern wiederholt.
Wie in Fig. 26 dargestellt, hat die Klemm- oder Einspannein
heit 302 einen Klemmabschnitt 302-1 zum Erfassen eines Pa
pierstapels, einen sich hin- und herbewegenden Mechanismus
302-2, um den Klemmabschnitt 302-1 in horizontaler Richtung
hin- und herzubewegen, und eine Schubstange 302-3, um den
gehefteten Papierstapel S 11 in das Fach 2 zurückzubringen.
Der Klemmabschnitt 302-1 hat ein drehbares Armepaar 302-1 a
und 302-1 b. Beätigt durch ein Solenoid 302-1 c ergreifen dann
die zugeordneten Klemmteile 302-1 a und 302-1 b einen Papier
stapel. Der Mechanismus 302-2 hat eine Vorschubwelle 302-2 a,
um den Klemmabschnitt 302-1 zu dem Fach hin und von diesem
weg zu bewegen.
Fig. 27 zeigt schematisch den Aufbau des Hefters 301. In der
dargestellten Ausführungsform ist der Hefter 302 mit seiner
Oberseite nach unten gehalten, da ein nicht dargestelltes
Kopierergehäuse eine Papierumkehreinrichtung hat, und Kopien
der kopierten Seite nach unten weisend austrägt. Insbesondere
ist, wie in Fig. 23 und 27 dargestellt, ein Heftteil 301 a,
welches mit Heftklammern geladen ist, unter einem Heftteil
301 b angeordnet, welches den Heftteil 301 a aufnehmen kann.
Ein Papierstapel S wird in den zwischen den Heftteilen 301 a
und 301 b festgelegten Vorderabschnitt 301 c eingebracht. Der
untere Heftteil 301 a ist aufwärts bewegbar, um eine Heft
klammer in den Papierstapel S zu treiben. Die Heftteile 301 a
und 301 b bilden zusammen mit einem Gehäuseteil 301 e den
Stapler 301 und sind als Einheit drehbar an einer Welle 301 f
gehaltert. Ein Achsstummel 301 g steht von dem Heftteil 301 b
vor. Durch den Achsstummel 301 g wird eine Freigabeklaue 301 j
zurückgehalten, welche schwenkbar an einer Welle 301 i gehal
ten ist, wodurch der Hefter 301 an einem Grundteil 301 h ver
riegelt ist, welches an dem Tragteil 303 angebracht ist
(Fig. 23). Die Freigabeklaue 301 j ist durch einen Hebel
301 m schwenkbar, welcher drehbar an einer Welle 301 k ge
haltert ist. Wenn der Hebel 301 m im Uhrzeigersinn gedreht
wird, wie aus Fig. 3 zu ersehen, kommt die Klaue 301 j von
dem Achsstummel 301 g frei, wodurch der Hefter 301 geöffnet
wird, wie in Fig. 28 dargestellt ist. In diesem Zustand kann
eine Heftklammer-Patrone 301 ausgetauscht werden.
In Fig. 15 ist ein bei der dargestellten Ausführungsform an
wendbares Steuersystem dargestellt, welches als ein Mikro
computer-Steuersystem ausgeführt ist. Wie dargestellt, hat
das Steuersystem eine Zentraleinheit (CPU) 400, einen Fest
wertspeicher (ROM) 401, einen Randomspeicher (RAM) 402,
E/A-Elemente 403 und 404 und eine Taktzeitgeber-Steuerein
heit (CTC) 404 sowie einen universellen asynchronen Empfän
ger/Sender (UART) 405. Der Festwertspeicher (ROM) 401 mit
Programmen geladen. Die Zentraleinheit 400 erhält Ausgangs
signale an den E/A-Elementen 406 und steuert entsprechend
verschiedene Lasten über die E/A-Elemente 403, die CTC-Ein
heit 404 und verschiedene Steuereinheiten. Die Zentralein
heit 400 tauscht verschiedene Zustände und Befehlssignale
über die UART-Einheit 405 und einem Empfänger 412 sowie eine
Ansteuereinheit 413 mit dem Kopierer aus.
Der Kopierer gibt an den Sorter und Hefter ein Sortierer
startsignal, ein Kopierer-Austragsignal, ein Modesignal, ein
Größensignal, ein Heftstartsignal, ein Heft-Endesignal, ein
Kundendiensttechniker-Ruf-Rücksetzsignal, (S.C. rücksetzen)
usw. Andererseits gibt der Sortierer und der Stapler an den
Kopier ein Austragsignal, ein Signal "Abdecktür offen" ein
Stausignal, ein Signal "Fächerknappheit", ein Ausfallsignal,
ein Nicht-Heftsignal, ein Signal "Heftende", ein Signal
"Heftbereit", ein Signal "Sortierbereit", usw. ab.
Der Betrieb und die Steuerung insbesondere der dargestellten
Ausführungsform wird nunmehr anhand von Flußdiagrammen be
schrieben. Fig. 16 zeigt ein Hauptdiagramm. Zuerst wird ein
Betriebsmodesignal von dem Kopierer empfangen und dann wird
ein die eingestellte Anzahl anzeigendes Signal von dem Ko
pierer empfangen. Nach einem Starten eines Kopiervorgangs
sendet der Kopierer ein Sorter-Startsignal. Nachdem der Ko
pierer einen Kopiervorgang gestartet hat, gibt er ein Sor
ter-Startsignal ab. Dementsprechend wird der Antriebsmotor
22 angeschaltet, um einen Sortierbetrieb einzustellen.Vor
dem Eintreffen des Sorter-Startsignals wird ein Wartezu
stand aufrechterhalten. Danach wird ein Sortier- ein Stapel
oder ein normaler Papieraustragmode auf der Basis des
empfangenen Betriebsmodes durchgeführt. Bei dem normalen
Papieraustragmode werden die Papierblätter nacheinander auf
die Ablage 3 ausgetragen.
Wie in Fig. 17 dargestellt, trifft bei dem Sortierbetrieb
ein Größensignal, welches die Größe von Papierblättern an
zeigt, welche von dem Kopierer zugeführt worden sind, etwas
später als das Sortier-Startsignal ein. Entsprechend dem
Größensignal wird bestimmt,ob die Schwenkeinheit bereit ist
oder nicht (sie ist nicht bereit, wenn Blätter von außen bei
dem Stapelbetrieb in die Fächer gelegt sind). Wenn die
Schwenkeinheit bereit ist, geht das Programm auf ein Größen
zähler-Voreinstellprogramm und ein Schwenkeinheit-Bewegungs
programm über. In diesen Programmen werden die Schwenkein
heit, d. h. das Schubteil 102 und andere Elemente in eine zu
dem Papiergrößensignal passende Stellung gebracht.
In Fig. 18 ist das Größenzähler-Voreinstellprogramm so, daß
wenn das Größensignal empfangen worden ist, Größenpositions
daten, welche dem Größensignal entsprechen, in einen Größen
zähler geladen werden, und ein Schwenkeinheit-Schiebefehl
geliefert wird. Das Programm springt dann zurück. Wenn das
Größensignal empfangen worden ist, springt das Programm un
mittelbar zurück.
In Fig. 19 ist das Schwenkeinheit-Verschiebeprogramm darge
stellt. Wenn die Schwenkeinheit nicht zu bewegen ist,
springt das Programm zurück.Wenn die Schwenkeinheit zu be
wegen ist, wird festgestellt, ob die Schwenkeinheit bereit
ist oder nicht. Wenn sie bewegt werden kann, wird der Größen
motor 113 mit hoher Drehzahl im Uhrzeigersinn gedreht. Dann
wird bestimmt, ob der Größenfühler 115 von ausgeschaltet in
eingeschaltet umgeschaltet hat oder nicht. Wenn er nicht um
geschaltet hat, springt das Programm zurück. Wenn er es
getan hat, wird der Größenzähler um 1 dekrementiert und
überprüft. Wenn der Größenzähler 1 ist, wird die Drehzahl
des Motors 113 erniedrigt und das Programm springt zurück.
Wenn der Größenzähler 0 ist, wird der Motor 113 abgeschaltet
und das Programm springt zurück. Bei der Beendigung des
Schwenkeinheit-Bewegungsprogramms in Fig. 17 wird ein Aus
tragsignal von dem Kopierer geprüft. Bei Empfang eines Aus
tragsignals wird die elektromagnetische Kupplung (CL) (Fig. 5)
eingeschaltet. Die Drehbewegung des Antriebsmotors 22 wird
dann an die Transportrollen 19 übertragen, damit diese sich
drehen.
Wenn die Kopie an dem Sorter eintrifft, wird der Einlaß
fühler S (Fig. 5) angeschaltet, wodurch wiederum das Um
schaltesolenoid (Fig. 5) erregt wird. Das Solenoid verschiebt
den Wählteil 15 zu der Bahn, welche an den Fächern endet.
Bei einem Schritt, welcher in Fig. 17 mit "Sortieren" be
zeichnet ist, wird eine Zuteilung der Kopie auf ein bestimm
tes Fach durchgeführt. Beispielsweise wird nur der Abweiser
18 umgeschaltet, welcher dem gewünschten Fach zugeordnet ist.
Bei Verstreichen einer entsprechenden Zeitspanne, die not
wendig ist, damit die Kopie vollständig in dem Fach abgelegt
ist (z. B. 300 ms; Schritt A in Fig. 17) wird das Schwenkpro
gramm durchgeführt, bei welchem das in Fig. 4 dargestellte
Schubteil 101 verschwenkt wird, um dadurch einen Papierstapel
auf einem Fach zu positionieren.
Wenn in dem in Fig. 20 dargestellten, den Schwenkvorgang be
treffenden Programm eine Kopie in das Fach ausgetragen wird,
werden entweder der Austragfühler 32 und 33 oder 36 und 37
(Fig. 6) eingeschaltet. Am Ende des Austragvorgangs wird der
Fühler von ein auf aus geschaltet. Durch das Umschalten von
ein auf aus wird der hintere Rand der Kopie angezeigt. Bei
dem vorerwähnten Umschalten des Austragfühlers 629 oder
628 wird ein in der Zentraleinheit 400 untergebrachter
Zeitgeber gestartet. Wenn eine vorherbestimmte Zeitspanne,
in der dargestellten Ausführungsform 300 ms verstrichen ist,
was durch Überwachen des Zeitgebers festgestellt wird, wird
dieser gestoppt, und wenn die Schwenkeinheit bereit ist,
wird der Motor 116 eingeschaltet, wodurch die Hauptwelle
101 und dadurch das Schubteil 102 in eine Schwenkbewegung
versetzt werden. Dies wird jedesmal dann wiederholt, wenn
eine Kopie in das Fach ausgetragen wird. Nach dem "Schwenk"-
Programm wird auf das Schwenkeinheit-Rückholprogramm über
gegangen. Wenn die Anzahl Kopien, welche nacheinander in
dem oder den Fächern gestapelt worden ist, die Anzahl
überstiegen hat, welche bei der Hefteinheit (in der dar
gestellten Ausführungsform 30 Kopien) erreicht hat, wird
der Schwenkvorgang, welcher das Sortieren blockiert, un
terbrochen, die Schwenkeinheit wird in die Ausgangsstellung
zurückgebracht und die Hefteinheit wird gehindert, die Ko
pien in dem Fach zu binden.
In Fig. 21, in welcher das Schwenkeinheit-Rückführprogramm
dargestellt ist, wird, wenn eine Kopie in das vordere Fach
ausgetragen wird gezählt. Wenn die Anzahl ausgetragener Ko
pien die Anzahl überschritten hat, welche geheftet werden
kann, dann wird der Schwenkvorgang unterbrochen, und die
Schwenkeinheit wird in die Ausgangsstellung zurückgebracht.
Die nächste Kopie und nachfolgende Kopien, welche in das
Fach ausgetragen werden, werden dann hinsichtlich ihrer
Lage nicht geordnet. Gleichzeitig wird auch der Heftbetrieb
bei den vorher ausgetragenen Kopien unterbunden.
Nach dem vorstehend beschriebenen Ablauf wird bei einem in
Fig. 17 dargestellten Schritt B festgestellt, ob ein Heft
startsignal von dem Kopierer abgegeben worden ist oder nicht;
wenn es abgegeben worden ist, wird ein Heften durchgeführt.
Bei einem in Fig. 17 mit "Heften" bezeichneten Schritt werden
die Hefteinheit 301 und die Klemmeinheit 302 miteinander be
wegt, wobei an jedem der Fächer angehalten wird. Die Klemm
einheit 302 zieht dann einen Papierstapel aus jedem Fach zu
dem Hefter 301, welcher ihn dann heftet. Die in Fig. 4 dar
gestellte Fachanschlagfläche 210 legt eine Bezugsposition
fest, wenn das Schubteil 102 geschwenkt wird, um Papierblät
ter in die richtige Lage zu bringen. Während des Heftvor
gangs blockiert jedoch die Anlagefläche 207 die Bewegung
von Papierblättern. Um diese Schwierigkeit zu lösen, ist vor
gesehen, daß, wenn der Hefter 301 und die Klemmeinrichtung
302 ein interessierendes Fach erreicht haben, die Anlageflä
che 210 automatisch nach unten, wie durch einen Pfeil Q an
gezeigt ist, in eine zurückgezogene Stellung gedreht wird,
in welcher sie die Papierblätter nicht stört.
In Fig. 17 folgt auf das Heften ein Programm, um die End
bewegung des Schubteils 102 zu sperren. Dieses Unterpro
gramm wird durchgeführt, wenn die Positionierbewegung des
Schubteils 102 etwa stört.
Wie insbesondere in Fig. 22 dargestellt,wird nunmehr be
stimmt, ob ein Heftvorgang im Gange ist oder nicht. Wenn
er nicht im Gange ist, was bedeutet, daß die Anlagefläche
210 nicht offen ist, wird die Schwenkbewegung zugelassen,
da es zu keiner Störung kommt. Wenn ein Heftvorgang im Gange
ist, wird bestimmt, ob ein der Klemmeinrichtung zugeordne
tes Solenoid 302-1 C (Fig. 26) erregt worden ist, wenn das
Solenoid 302-1 C angeschaltet worden ist, klemmt die Klemm
einheit 302 einen Papierstapel ein. Während eines Heftbe
triebs werden der Hefter 301 und die Klemmeinheit 302 fort
während bewegt, und folglich ist die Anlagefläche 210 an
irgendeinem der Fächer notwendigerweise offen. Sollte zu
diesem Zeitpunkt das Schubteil 102 geschwenkt werden, wobei
das Solenoid 302-1 C abgeschaltet ist, d. h. die Klemmeinheit
301 keinen Papierstapel einklemmt, würde dies dem Papier
stapel stören. Folglich wird die Schwenkbewegung unterbun
den, wenn das Solenoid 302-1 C ausgeschaltet ist. Wenn es
(302-1 C) angeschaltet ist, wird bestimmt, ob mehr als 0,3 s
nach dem Verschieben der Klemmeinheit in die jeweilige Po
sition verstrichen sind oder nicht.
Wenn mehr als 0,3 s verstrichen sind, was bedeutet, daß der
Hefter 301 seine Aktion beendet hat und das Solenoid 302-1 C
gerade ausgeschaltet wird, wird die Schwenkbewegung des
Schwenkteils 102 verhindert, da sie bei der Rückführung
eines gehefteten Papierstapels ausgeführt würde, wozu es bei
dem Abschalten des Solenoids 302-1C kommt, und folglich wür
den Kopierblätter in den anderen Fächern in Unordnung ge
bracht. Wenn mehr als 0,3 s nicht verstrichen sind, was be
deutet, daß das Solenoid 302-1 C einen Papierstapel sicher
erfaßt hat, wird die Schwenkbewegung zugelassen, da sie
den gehefteten Papierstapel nicht beeinflußt. Nach dem
Schwenkbewegung-Sperrprogramm wird bestimmt, ob alle Pa
pierstapel, welche in die einzelnen Fächer geladen sind,
vollständig geheftet worden sind oder nicht (Schritt D in
Fig. 17). Wenn die Antwort beim Schritt D ja ist, werden der
Hefter 301 und die ihm zugeordneten Teile in die Ausgangs
stellung zurückgebracht, wodurch die gesamte Operation been
det ist.
Obwohl die erläuterte Ausführungsform in Verbindung mit ei
nem einem Kopiergerät nachgeordneten Sorter dargestellt und
beschrieben worden ist, ist die Erfindung natürlich auf dem
großen Gebiet von Papierhandhabungseinrichtungen einschließ
lich einem Sorter anwendbar. Endbehandlungseinrichtungen,
wie eine Papierhandhabungseinrichtung der Art, zu wel
cher die Erfindung gehört, können anstelle eines Hefters
auch ein Locher oder eine Stanzeinheit sein; die Erfindung
ist somit auch bei solchen Endbehandlungseinrichtungen in
der Praxis einsetzbar.
Mit der Erfindung werden verschiedene, bisher noch nicht
dagewesene Vorteile erreicht, welche nachstehend aufgeführt
sind.
- 1) Mit Hilfe einer einfachen mechanischen Einrichtung und Steuerung wird bei der Papierpositioniereinrichtung eine Schwenkbewegung in einer Papierpositionierstellung verzögert, während sie in Richtung der Papierpositionierstellung be schleunigt wird; hierdurch wird ein Papierpositionierteil bei einer Hin- und Herbewegung einer Antriebswelle zweimal geschwenkt. Die Einrichtung positioniert daher einen Stapel Papierblätter ordentlich, effizient und noch dazu sicher, ohne die Papierblätter zu beschädigen, wobei die Einrichtung selbt haltbar und langlebig ist.
- 2) Die Vorrichtung hat ein elastisches Schiebeteil. Wenn die Einrichtung ein Ende eines Papierstapels in ein Fach drückt, drückt der elastische Schiebeteil gegen den Pa pierstapel, wobei er verformt wird. Selbst wenn infolge von Einbaufehlern an einzelnen Fächern der Anlagedruck an einem Papierstapel sich von einem Schiebeteil zum anderen unterscheidet, werden mit der Einrichtung alle Papierstapel sicher in die richtige Lage gebracht. Der elastische Schie beteil nähert sich einem Papierende aufnehmenden Teil nach einer Bewegung über eine Strecke, welche kleiner als die Breitenabmessung von Papierblättern ist; die Einrichtung kann dann durch sicheres Drücken gegen ein Ende des Papier stapels die Papierblätter entsprechend positionieren, selbst wenn der Papierstapel infolge von Fehlern oder Kräuselun gen klein hinsichtlich einer vorherbestimmten Breite ist. Der Schiebeteil dreht sich nicht, bis er einen Abstand von zumindest 10 mm erreicht, was kleiner als die Papierbreite an dem Papierende aufnehmenden Teil ist, und daher wird kein Papierstapel mehr als notwendig gedrückt und ist kei nen übermäßigen Schwenkbewegungen ausgesetzt, durch welche ein Papierstapel gestört würde. Darüber hinaus reicht ein einziges Papierpositionierteil aus, um einen Papierstapel in zwei verschiedenen Richtungen genau in die richtige Lage zu bringen, da der elastische Schiebeteil nur so ge gen den Schiebeteil stößt, daß letzterer gegen ein erstes und ein zweites Anschlagteil gedrückt wird.
- 3) Die Vorrichtung positioniert Papierblätter zuverlässig und sicher, ohne sie zu beschädigen, da sie die Schwenk bewegung bei der Papier-Positionierstellung verlangsamt und sie beschleunigt, bis die Papierpositionierstellung erreicht worden ist.
- 4) Der vorstehend unter (3) angeführte Vorteil wird so mit erhalten, ohne daß auf einen komplizierten Mechanis mus und eine entsprechende Steuerung zurückgegriffen wird.
- 5) Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird das Pa pierpositionierteil bei einer Hin- und Herbewegung der An triebswelle zweimal geschwenkt. Durch eine einfache Steu erung werden somit wirksame Positioniervorgänge gesteigert, während die Haltbarkeit der Vorrichtung selbst erhalten bleibt.
- 6) Die Vorrichtung hat ein zusätzliches elastisches Teil, welches, gemessen von einer blattaufnehmenden Oberfläche, in einer vorherbestimmten Höhe festgelegt ist. Wenn Papier blätter gekräuselt oder wellig sind, verhindert das zu sätzliche elastische Teil, daß sie entlang des Schiebeteils gleiten, während das Schiebeteil bewegt wird, um die Papier blätter zu positionieren. Da das zusätzliche elastische Teil eine Schräge an der Seite hat, an welcher ein Papierteil an kommt, lenkt es das Papierblatt sicher auf das papierauf nehmende Teil, selbst wenn es gewellt oder gekräuselt ist. Wenn ein Papierstapel infolge von Kräuselungen dicker als üblich ist, behindert das zusätzliche elastische Teil das Einbringen eines Papierblattes nicht aufgrund einer Verfor mung.
- 7) Wenn das elastische Teil das Ende eines Papierstapels auf das zugeordnete Behältnis drückt, tut es dies aufgrund seiner Elastizität in einer deformierten Position. Folg lich bringt die Einrichtung alle Papierstapel in die rich tige Lage, obwohl der Anlagedruck des Schiebeteils an ei nem Papierstapel innerhalb eines gewissen Streubereichs liegt, was auf Einbaufehler bei den einzelnen Behältnissen zurückzuführen ist.
- 8) Die Vorrichtung hat eine Bewegungseinrichtung, um das Papierpositionierteil passend zu einer Papiergröße in eine entsprechende Stellung zu bringen und um sie dort zu ver schwenken, wodurch Papierblätter ohne Rücksicht auf die Pa piergröße genau positioniert werden.
- 9) Das Papierpositionierteil wird in eine entsprechende Position gebracht, welche ankommenden Papierblättern zu geordnet ist und wird dann dort verschwenkt, wodurch die Papierblätter genau positioniert werden.
- 10) Die Bewegung des Papierpositionierteils wird verlang samt, wenn es eine Stopp-Position unmittelbar vor einer Stopp-Position erreicht, welche der Größe von ankommenden Papierblättern entspricht. Folglich wird das Blattpositio nierteil mit hoher Genauigkeit zum Stillstand gebracht, um dadurch eine genaue Papierpositionierung zu unterstützen. 11) Das Papierpositionierteil beginnt unter Berücksichti gung des Zeitpunkts zu schwenken, an welchem ein Papier blatt, welches dem Behältnis zugeteilt worden ist, entlang der Schräge des Behältnisses nach unten rutscht. Ein Papier blatt wird daher nicht nur in einer zu einer beabsichtigten Papieraustragrichtung senkrechten Richtung, sondern auch in der beabsichtigten Papieraustragrichtung positioniert. 12) Alle in die Behältnisse eingebrachten Papierblätter werden sicher positioniert.
- 13) Die hintere Kante eines Papierblattes wird bezüglich der beabsichtigten Papieraustragrichtung genau positioniert.
Claims (20)
1. Papierpositioniereinrichtung, gekennzeich
net durch
ein Behältnis zum Aufnehmen eines Papierblattes, und
ein Papierpositionierteil, das gegen eine Kante des in das Behältnis geladenen Papierblatts schwenkbar ist, um das Pa pierblatt aus einer Lage, in welche das Papierblatt gelegt ist, in eine Positionierstellung zu bringen.
ein Behältnis zum Aufnehmen eines Papierblattes, und
ein Papierpositionierteil, das gegen eine Kante des in das Behältnis geladenen Papierblatts schwenkbar ist, um das Pa pierblatt aus einer Lage, in welche das Papierblatt gelegt ist, in eine Positionierstellung zu bringen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Behältnis
ein Papierende aufnehmendes Teil, das nach oben in Richtung einer bezüglich einer beabsichtigten Papieraustragrichtung abwärts weisendenSeite nach oben schräg gestellt ist und
ein Anschlagteil zum Stoppen des Papierblattes aufweist, welches bezüglich der beabsichtigten Papieraustragsrichtung in eine entgegengesetzt weisende Richtung fällt,
wobei das Behältnis eine papieraufnehmende Fläche hat, welche entweder mit einer Ausnehmung oder einem Schlitz versehen ist, durch welchen ein Schiebeteil des Papierpositionier teils sich bewegt, um das Papierblatt während einer Schwenk bewegung des Papierpositionierteils zu drücken.
ein Papierende aufnehmendes Teil, das nach oben in Richtung einer bezüglich einer beabsichtigten Papieraustragrichtung abwärts weisendenSeite nach oben schräg gestellt ist und
ein Anschlagteil zum Stoppen des Papierblattes aufweist, welches bezüglich der beabsichtigten Papieraustragsrichtung in eine entgegengesetzt weisende Richtung fällt,
wobei das Behältnis eine papieraufnehmende Fläche hat, welche entweder mit einer Ausnehmung oder einem Schlitz versehen ist, durch welchen ein Schiebeteil des Papierpositionier teils sich bewegt, um das Papierblatt während einer Schwenk bewegung des Papierpositionierteils zu drücken.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Anschlagteil sich genau senkrecht
zu der papieraufnehmenden Fläche des Behältnisses nach oben
erstreckt und eine Antriebseinrichtung, einen Kurbelmecha
nismus, eine drehbare Welle, eine Bewegungseinrichtung und
eine Größenfühleinrichtung aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine Antriebs
welle aufweist, um dem Kurbelmechanismus ein Drehmoment zu
erteilen, und daß der Kurbelmechanismus ein Verbindungsteil,
das drehbar an der Antriebswelle gehaltert ist, und einen
schwenkbaren Arm aufweist, der an einem Ende einen eingrei
fenden Teil hat, in welchen der Verbindungsteil verschiebbar
aufgenommen ist, und um einen Drehpunkt,welcher durch das
andere Ende festgelegt ist, entsprechend einer Drehbewegung
des Verbindungsteils drehbar ist,
wobei die drehbare Welle ein Ende des Papierpositionierteils festhält und starr mit dem Drehpunkt des schwenkbaren Arms verbunden ist,
wobei die Größenfühleinrichtung auf eine Anzahl Stopp- Stellungen anspricht, an welchen das Papierpositionierteil wahlweise angehalten und dann verschwenkt wird, wobei jede der Stopp-Stellungen einer entsprechenden Papiergröße zu geordnet ist, und
wobei die Bewegungseinrichtung das Papierpositionierteil in eine der Stopp-Stellungen bewegt, welche einer Größe des Papierblattes zugeordnet ist, und wenn die Größenfühlein richtung eine der Stopp-Stellungen unmittelbar bevor der Stopp-Stellung gefühlt hat, welche der Größe des Papier blattes zugeordnet ist, die Bewegungsgeschwindigkeit des Papierpositionierteils verlangsamt.
wobei die drehbare Welle ein Ende des Papierpositionierteils festhält und starr mit dem Drehpunkt des schwenkbaren Arms verbunden ist,
wobei die Größenfühleinrichtung auf eine Anzahl Stopp- Stellungen anspricht, an welchen das Papierpositionierteil wahlweise angehalten und dann verschwenkt wird, wobei jede der Stopp-Stellungen einer entsprechenden Papiergröße zu geordnet ist, und
wobei die Bewegungseinrichtung das Papierpositionierteil in eine der Stopp-Stellungen bewegt, welche einer Größe des Papierblattes zugeordnet ist, und wenn die Größenfühlein richtung eine der Stopp-Stellungen unmittelbar bevor der Stopp-Stellung gefühlt hat, welche der Größe des Papier blattes zugeordnet ist, die Bewegungsgeschwindigkeit des Papierpositionierteils verlangsamt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch eine Fühleinrichtung, um ein Austragen des Papier
blattes in das Behältnis zu fühlen;
wobei die Antriebseinrichtung nach Verstreichen einer vor herbestimmten Zeitspanne, nachdem die Fühleinrichtung ein Austragen des Papierblattes gefühlt hat, anzutreiben be ginnt, und
wobei die Antriebswelle der Antriebseinrichtung das Papier positionierteil in einer Richtung in einer Schwenkbewegung und dann in einer anderen Richtung dreht, nachdem das Pa pierpositionierteil sich über eine maximale Schwenkposi tion bewegt hat.
wobei die Antriebseinrichtung nach Verstreichen einer vor herbestimmten Zeitspanne, nachdem die Fühleinrichtung ein Austragen des Papierblattes gefühlt hat, anzutreiben be ginnt, und
wobei die Antriebswelle der Antriebseinrichtung das Papier positionierteil in einer Richtung in einer Schwenkbewegung und dann in einer anderen Richtung dreht, nachdem das Pa pierpositionierteil sich über eine maximale Schwenkposi tion bewegt hat.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Papierpositionierteil ein elasti
sches Schiebeteil und ein zusätzliches elastisches Schiebe
teil aufweist, wobei das zusätzliche Schiebeteil an dem Pa
pierpositonierteil, immer gemessen von der papieraufnehmenden
Fläche des Behältnisses, etwas oberhalb einer zulässigen
Dicke eines Papierstapels befestigt ist, wobei das zu
sätzliche Schiebeteil ferner, in einer beabsichtigten Pa
pieraustragsrichtung gesehen, mehr auf einer oberhalb als
auf einer unterhalb liegenden Seite angeordnet ist, und
folglich vonder oberhalb liegenden Seite zu der papierauf
nehmenden Fläche hin geneigt ist, und
wobei der elastische Schiebeteil an einem freien, von der drehbaren Welle entfernt liegenden Endteil des Papierpo sitionierteils befestigt ist und durch die drehbare Welle zumindest um einen Winkel zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung drehbar ist, an welcher der elastische Schiebeteil das in das Behältnis geladene Papierblatt be rührt bzw. nicht berührt, wobei die Drehung des elasti schen Schiebeteils in einer Richtung vorkommt, um das Pa pierblatt gegen das Papierende aufnehmende Teil und das An schlagteil zu drücken.
wobei der elastische Schiebeteil an einem freien, von der drehbaren Welle entfernt liegenden Endteil des Papierpo sitionierteils befestigt ist und durch die drehbare Welle zumindest um einen Winkel zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung drehbar ist, an welcher der elastische Schiebeteil das in das Behältnis geladene Papierblatt be rührt bzw. nicht berührt, wobei die Drehung des elasti schen Schiebeteils in einer Richtung vorkommt, um das Pa pierblatt gegen das Papierende aufnehmende Teil und das An schlagteil zu drücken.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Größe einer Schwenkbewegung des
Papierpositionierteils relativ zu dem das Papierende auf
nehmenden Teils derart ist, daß ein Abstand zwischen dem
das Papierende aufnehmenden Teil und dem elastischen
Schiebeteil etwas kleiner als eine Breite des Papierblat
tes ist und größer als ein Abstand von 10 mm ist, was klei
ner als die Breite des Papierblattes ist.
8. Papierpositioniereinrichtung, mit einem schwenkbaren
Papierpositionierteil, welches gegen eine Kante eines Pa
pierblattes stößt, das auf eine papieraufnehmende Fläche
eines Behältnisses geladen ist, um das Papierblatt aus einer
geladenen Position in eine Papierpositionier-Stellung zu
bringen, gekennzeichnet durch
eine Antriebseinrichtung mit einer Antriebswelle zum Er teilen eines Drehmoments; einen Kurbelmechanismus, welcher einen Verbindungsteil, welcher von der Antriebseinrichtung über die Antriebswelle ein rotierende Bewegung gebracht ist und einen Arm aufweist, welcher an einem Ende einen eingreifenden Teil hat, in welchen der verbindende Teil verschiebbar aufgenommen ist, und um einen an dem anderen Ende festgelegten Drehpunkt entsprechend einer Drehbewegung des Verbindungsteils drehbar ist;
eine drehbare Welle, welche starr mit dem Drehpunkt ver bunden ist und entsprechend einer Drehbewegung des Arms drehbar ist, wobei das Papierpositionierteil an der drehba ren Welle angebracht ist, und
eine Steuereinrichtung, um die Antriebseinrichtung so zu steuern, daß die Antriebswelle in einer Richtung gedreht wird, um das Papierpositionierteil zu verschwenken, und, nachdem das Papierpositionierteil eine maximale Schwenk stellung passiert hat, in der anderen Richtung gedreht wird, und
wobei das Papierpositionierteil mit einer niedrigen Geschwin digkeit bewegt wird, wenn das Papierblatt in die Papierpo sitionierposition gebracht ist, als wenn das Papierblatt in Richtung der Papierpositionier-Position bewegt wird.
eine Antriebseinrichtung mit einer Antriebswelle zum Er teilen eines Drehmoments; einen Kurbelmechanismus, welcher einen Verbindungsteil, welcher von der Antriebseinrichtung über die Antriebswelle ein rotierende Bewegung gebracht ist und einen Arm aufweist, welcher an einem Ende einen eingreifenden Teil hat, in welchen der verbindende Teil verschiebbar aufgenommen ist, und um einen an dem anderen Ende festgelegten Drehpunkt entsprechend einer Drehbewegung des Verbindungsteils drehbar ist;
eine drehbare Welle, welche starr mit dem Drehpunkt ver bunden ist und entsprechend einer Drehbewegung des Arms drehbar ist, wobei das Papierpositionierteil an der drehba ren Welle angebracht ist, und
eine Steuereinrichtung, um die Antriebseinrichtung so zu steuern, daß die Antriebswelle in einer Richtung gedreht wird, um das Papierpositionierteil zu verschwenken, und, nachdem das Papierpositionierteil eine maximale Schwenk stellung passiert hat, in der anderen Richtung gedreht wird, und
wobei das Papierpositionierteil mit einer niedrigen Geschwin digkeit bewegt wird, wenn das Papierblatt in die Papierpo sitionierposition gebracht ist, als wenn das Papierblatt in Richtung der Papierpositionier-Position bewegt wird.
9. Papierpositioniereinrichtung für einen Sorter, um Stapel
von Papierblättern zu positionieren, welche in eine Anzahl
Behältnisse geladen worden sind, welche regelmäßig ange
ordnet sind, gekennzeichnet durch
eine drehbare Welle, welche um eine Achse der drehbaren Welle drehbar ist, welche sich quer zu Papieraufnahmeflächen der Behältnisse erstreckt;
Papierpositionierteile, welche an der drehbaren Welle ange bracht sind und jeweils einem der Behältnisse zugeordnet sind;
ein elastisches Schiebeteil, das an einem freien, von der drehbaren Welle entfernt liegenden Ende jedes der Papier positionierteile befestigt ist;
eine Antriebseinrichtung, um die drehbare Welle um einen Winkel zu drehen, welcher es dem elastischen Schiebeteil erlaubt, sich zumindest zwischen einer Position, in welcher das elastische Schiebeteil eine Flanke des Papierstapels nicht berührt, welcher in ein zugeordnetes Behältnis ge laden ist, und einer Position zu bewegen, in welcher das elastische Schiebeteil die Flanke des Papierstapels be rührt;
ein erstes Anschlagteil, um eine Bewegung des Papierblattes in einer ersten Richtung zu stoppen, und
ein zweites Anschlagteil, um eine Bewegung des Papierblat tes in einer zu der ersten Richtung senkrechten Richtung zu stoppen,
wobei das elastische Schiebeteil in einer Richtung gegen das Papierblatt gestoßen wird, um das Papierblatt gegen das erste und das zweite Anschlagteil zu drücken, und wobei das Papierpositionierteil zu der Zeit, während wel cher der Papierstapel positioniert wird, zu dem ersten Anschlagteil verschwenkt wird, bis ein Abstand zwischen dem ersten Anschlagteil und dem elastischen Schiebeteil kleiner wird als eine Breite des Papierblattes und nicht 10 mm wird, was kleiner als die Breite ist.
eine drehbare Welle, welche um eine Achse der drehbaren Welle drehbar ist, welche sich quer zu Papieraufnahmeflächen der Behältnisse erstreckt;
Papierpositionierteile, welche an der drehbaren Welle ange bracht sind und jeweils einem der Behältnisse zugeordnet sind;
ein elastisches Schiebeteil, das an einem freien, von der drehbaren Welle entfernt liegenden Ende jedes der Papier positionierteile befestigt ist;
eine Antriebseinrichtung, um die drehbare Welle um einen Winkel zu drehen, welcher es dem elastischen Schiebeteil erlaubt, sich zumindest zwischen einer Position, in welcher das elastische Schiebeteil eine Flanke des Papierstapels nicht berührt, welcher in ein zugeordnetes Behältnis ge laden ist, und einer Position zu bewegen, in welcher das elastische Schiebeteil die Flanke des Papierstapels be rührt;
ein erstes Anschlagteil, um eine Bewegung des Papierblattes in einer ersten Richtung zu stoppen, und
ein zweites Anschlagteil, um eine Bewegung des Papierblat tes in einer zu der ersten Richtung senkrechten Richtung zu stoppen,
wobei das elastische Schiebeteil in einer Richtung gegen das Papierblatt gestoßen wird, um das Papierblatt gegen das erste und das zweite Anschlagteil zu drücken, und wobei das Papierpositionierteil zu der Zeit, während wel cher der Papierstapel positioniert wird, zu dem ersten Anschlagteil verschwenkt wird, bis ein Abstand zwischen dem ersten Anschlagteil und dem elastischen Schiebeteil kleiner wird als eine Breite des Papierblattes und nicht 10 mm wird, was kleiner als die Breite ist.
10. Papierpositioniereinrichtung, mit einem schwenkbaren
Papierpositionierteil, welches gegen eine Kante eines Papier
blattes stößt, das auf eine papieraufnehmende Fläche eines
Behältnisses geladen worden ist, um das Papierblatt aus
einer geladenen Position in eine Papierpositionierstellung
zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß das
Papierpositionierteil mit einer niedrigeren Geschwindigkeit
bewegt wird, wenn das Papierblatt zu der Papierposi
tionierstellung bewegtwird, als wenn sich das Papierblatt
in Richtung der Papierpositionierstellung bewegt.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Papierpositionierteil durch eine
Drehwelle verschwenkt wird, welche durch einen Kurbelme
chanismus gedreht wird.
12. Papierpositioniereinrichtung, mit einem schwenkbaren
Papierpositionierteil, welches gegen eine Kante eines in
ein Behältnis geladenen Papierblattes stößt, um das Pa
pierblatt zu positionieren, gekennzeichnet
durch eine Antriebseinrichtung mit einer Antriebswelle,
um ein Drehmoment zu erteilen,
ein Verbindungsteil, was von der Antriebseinrichtung über die Antriebswelle in eine Drehbewegung versetzt worden ist;
einen Arm, welcher an einem Ende einen eingreifenden Teil hat, in welchen das Verbindungsteil verschiebbar aufgenom men ist und um einen an dem anderen Ende festgelegten Dreh punkt entsprechend einer Drehbewegung des Verbindungsteils drehbar ist;
eine drehbare Welle, welche starr mit dem Drehpunkt ver bunden und entsprechend der Drehbewegung des Arms drehbar ist, wobei das Papierpositionierteil an der drehbaren Welle gehaltert und schwenkbar ist, um gegen die Kante des Pa pierblattes zu stoßen, und
eine Steuereinrichtung, um die Antriebseinrichtung so zu steuern, daß die Antriebswelle in einer Richtung gedreht wird, um das Papierpositionierteil zu schwenken, und, nachdem das Papierpositionierteil eine maximale Schwenk stellung passiert hat, in der anderen Richtung gedreht wird.
ein Verbindungsteil, was von der Antriebseinrichtung über die Antriebswelle in eine Drehbewegung versetzt worden ist;
einen Arm, welcher an einem Ende einen eingreifenden Teil hat, in welchen das Verbindungsteil verschiebbar aufgenom men ist und um einen an dem anderen Ende festgelegten Dreh punkt entsprechend einer Drehbewegung des Verbindungsteils drehbar ist;
eine drehbare Welle, welche starr mit dem Drehpunkt ver bunden und entsprechend der Drehbewegung des Arms drehbar ist, wobei das Papierpositionierteil an der drehbaren Welle gehaltert und schwenkbar ist, um gegen die Kante des Pa pierblattes zu stoßen, und
eine Steuereinrichtung, um die Antriebseinrichtung so zu steuern, daß die Antriebswelle in einer Richtung gedreht wird, um das Papierpositionierteil zu schwenken, und, nachdem das Papierpositionierteil eine maximale Schwenk stellung passiert hat, in der anderen Richtung gedreht wird.
13. Papierpositioniereinrichtung zum Positionieren eines
Stapels Papierblätter, welche nacheinander einzeln über
einen Einlaß eines Behältnisses ausgetragen und auf einer
papieraufnehmenden Fläche des Behältnisses gestapelt
worden sind, gekennzeichnet durch ein das
Papierende aufnehmendes Teil, das von der papieraufnehmenden
Fläche des Behältnisses vorsteht, um ein Ende des Stapels
aufzunehmen;
ein Papierpositionierteil, das gegenüber dem das Papierende aufnehmenden Teil angeordnet und auf dieses das Papierende aufnehmende Teil zu und von diesem weg bewegbar ist, und
ein zusätzliches elastisches Teil, das an dem Papierpositio nierteil, gemessen von der papieraufnehmenden Fläche des Behältnisses, auf einem Niveau befestigt ist, das etwas höher liegt als eine (zulässige) Dicke des Stapels,
wobei das zusätzliche elastische Teil bezüglich einer be absichtigten Papieraustragsrichtung weg von der papier aufnehmenden Fläche mehr an einer aufwärts weisenden Seite als an einer abwärts weisenden Seite angeordnet ist und folglich von der aufwärts weisenden Seite zu der papier aufnehmenden Fläche hin schräg angeordnet ist.
ein Papierpositionierteil, das gegenüber dem das Papierende aufnehmenden Teil angeordnet und auf dieses das Papierende aufnehmende Teil zu und von diesem weg bewegbar ist, und
ein zusätzliches elastisches Teil, das an dem Papierpositio nierteil, gemessen von der papieraufnehmenden Fläche des Behältnisses, auf einem Niveau befestigt ist, das etwas höher liegt als eine (zulässige) Dicke des Stapels,
wobei das zusätzliche elastische Teil bezüglich einer be absichtigten Papieraustragsrichtung weg von der papier aufnehmenden Fläche mehr an einer aufwärts weisenden Seite als an einer abwärts weisenden Seite angeordnet ist und folglich von der aufwärts weisenden Seite zu der papier aufnehmenden Fläche hin schräg angeordnet ist.
14. Papierpositioniereinrichtung für einen Sorter, um Stapel
in Papierblättern zu positionieren, welche auf einer Anzahl
Behältnisse geladen sind, welche regelmäßig angeordnet sind,
gekennzeichnet durch
eine drehbare Welle, welche um eine Achse derjenigen dreh baren Welle drehbar ist, welche quer zu Papieraufnahmeflä chen der Behältnisse verläuft;
ein Papierpositionierteil, das starr an der drehbaren Welle angebracht ist und jeweils den entsprechenden Behältnissen zugeordnet ist;
ein elastisches Schiebeteil, das an einem freien, von der drehbaren Welle entfernt liegenden Ende des Papierpositio nierteils befestigt ist und
eine Antriebseinrichtung, um die drehbare Welle um einen Winkel zu drehen, damit das elastische Schiebeteil sich zumindest zwischen einer Position, in welcher das Schiebe teil eine Flanke des Stapels nicht berührt, welcher auf eines der zugeordneten Behältnisse geladen worden ist, und einer Position zu bewegen, in welcher das Schiebeteil die Flanke des Stapels berührt.
eine drehbare Welle, welche um eine Achse derjenigen dreh baren Welle drehbar ist, welche quer zu Papieraufnahmeflä chen der Behältnisse verläuft;
ein Papierpositionierteil, das starr an der drehbaren Welle angebracht ist und jeweils den entsprechenden Behältnissen zugeordnet ist;
ein elastisches Schiebeteil, das an einem freien, von der drehbaren Welle entfernt liegenden Ende des Papierpositio nierteils befestigt ist und
eine Antriebseinrichtung, um die drehbare Welle um einen Winkel zu drehen, damit das elastische Schiebeteil sich zumindest zwischen einer Position, in welcher das Schiebe teil eine Flanke des Stapels nicht berührt, welcher auf eines der zugeordneten Behältnisse geladen worden ist, und einer Position zu bewegen, in welcher das Schiebeteil die Flanke des Stapels berührt.
15. Papierpositioniereinrichtung, gekennzeichnet
durch
ein Behältnis;
ein Papierpositionierteil, das schwenkbar ist, damit es gegen eine Kante eines Papierblattes stößt, welches auf das Behältnis geladen ist, wobei das Behältnis wahlweise Papierblätter einer Anzahl Größen aufnimmt, wobei das Pa pierpositionierteil in eine Anzahl Stellungen verschwenkbar ist, die jeweils einer der Anzahl Größen zugeordnet sind, und
eine Bewegungseinrichtung, um das Papierpositionierteil in Abhängigkeit von der Größe von Papierblättern in eine der Anzahl Positionen zu bewegen.
ein Behältnis;
ein Papierpositionierteil, das schwenkbar ist, damit es gegen eine Kante eines Papierblattes stößt, welches auf das Behältnis geladen ist, wobei das Behältnis wahlweise Papierblätter einer Anzahl Größen aufnimmt, wobei das Pa pierpositionierteil in eine Anzahl Stellungen verschwenkbar ist, die jeweils einer der Anzahl Größen zugeordnet sind, und
eine Bewegungseinrichtung, um das Papierpositionierteil in Abhängigkeit von der Größe von Papierblättern in eine der Anzahl Positionen zu bewegen.
16. Papierpositioniereinrichtung, gekennzeich
net durch
ein Behältnis, um wahlweise Papierblätter einer Anzahl Größen aufzunehmen;
ein Papierpositionierteil, das schwenkbar ist, um gegen eine Kante der Papierblätter zu stoßen, während es an einer von vorherbestimmten Stopp-Positionen gehalten ist, die jeweils einer der Anzahl Größen zugeordnet sind;
eine Bewegungseinrichtung, um das Papierpositionierteil in Abhängigkeit von der Größe zu einer der Stopp-Posi tionen zu bewegen;
eine Größenfühleinrichtung, um eine Position des Papier positionierteils zu fühlen, und
eine Steuereinrichtung, um eine Bewegung des Papierposi tionierteils zu stoppen, wenn die Größenfühleinrichtung fühlt, daß das Papierpositionierteil eine der Stopp-Posi tion erreicht hat, welche der Größe der ausgetragenen Pa pierblätter zugeordnet ist.
ein Behältnis, um wahlweise Papierblätter einer Anzahl Größen aufzunehmen;
ein Papierpositionierteil, das schwenkbar ist, um gegen eine Kante der Papierblätter zu stoßen, während es an einer von vorherbestimmten Stopp-Positionen gehalten ist, die jeweils einer der Anzahl Größen zugeordnet sind;
eine Bewegungseinrichtung, um das Papierpositionierteil in Abhängigkeit von der Größe zu einer der Stopp-Posi tionen zu bewegen;
eine Größenfühleinrichtung, um eine Position des Papier positionierteils zu fühlen, und
eine Steuereinrichtung, um eine Bewegung des Papierposi tionierteils zu stoppen, wenn die Größenfühleinrichtung fühlt, daß das Papierpositionierteil eine der Stopp-Posi tion erreicht hat, welche der Größe der ausgetragenen Pa pierblätter zugeordnet ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Bewegungs
geschwindigkeit des Papierpositionierteils verlangsamt,
wenn die Größenfühleinrichtung fühlt, daß das Papierpositio
nierteil eine der Stopp-Positionen erreicht hat, welche
gerade vor der Stopp-Position liegt, welche der Größe der
Papierblätter zugeordnet ist.
18. Papierpositioniereinrichtung, gekennzeich
net durch
ein Behältnis, das bezüglich einer beabsichtigten Papier austragsrichtung von einer aufwärts weisenden Seite zu einer abwärts weisenden Seite hin nach oben schräg gestellt ist, um ein Papierblatt aufzunehmen, das in das Behältnis ausgetragen worden ist;
ein Papierpositionierteil, das schwenkbar ist, um gegen eine Kante des Papierblattes zu stoßen, welche parallel zu der beabsichtigten Papieraustragrichtung verläuft;
ein Anschlagteil, um das Papierblatt zu stoppen, welches bezüglich der beabsichtigten Papieraustragsrichtung in Richtung der aufwärts weisenden Seite fällt;
eine Fühleinrichtung, um zu fühlen, daß das Papierblatt ganz in das Behältnis ausgetragen worden ist, und
eine Steuereinrichtung, damit das Papierpositionierteil nach Verstreichen einer vorherbestimmten Zeitspanne, nachdem die Fühleinrichtung das Austragen des Papierblattes gefühlt hat, zu einer Schwenkbewegung veranlaßt wird.
ein Behältnis, das bezüglich einer beabsichtigten Papier austragsrichtung von einer aufwärts weisenden Seite zu einer abwärts weisenden Seite hin nach oben schräg gestellt ist, um ein Papierblatt aufzunehmen, das in das Behältnis ausgetragen worden ist;
ein Papierpositionierteil, das schwenkbar ist, um gegen eine Kante des Papierblattes zu stoßen, welche parallel zu der beabsichtigten Papieraustragrichtung verläuft;
ein Anschlagteil, um das Papierblatt zu stoppen, welches bezüglich der beabsichtigten Papieraustragsrichtung in Richtung der aufwärts weisenden Seite fällt;
eine Fühleinrichtung, um zu fühlen, daß das Papierblatt ganz in das Behältnis ausgetragen worden ist, und
eine Steuereinrichtung, damit das Papierpositionierteil nach Verstreichen einer vorherbestimmten Zeitspanne, nachdem die Fühleinrichtung das Austragen des Papierblattes gefühlt hat, zu einer Schwenkbewegung veranlaßt wird.
19. Papierpositioniereinrichtung gekennzeich
net durch
ein Behältnis, um Papierblätter zu stapeln, welche nach einander über einen Papieraustragsabschnitt ausgetragen worden sind, und
ein Papierpositionierteil, das jedesmal dann schwenkbar ist, wenn ein Papierblatt in das Behältnis ausgetragen wird, um das Papierblatt zu positionieren,
wobei das Behältnis eine papieraufnehmende Fläche ent weder mit einer Ausnehmung oder einem Einschnitt hat, und wobei das Papierpositionierteil einen Schiebeteil hat, wel cher durch die Ausnehmung oder den Einschnitt hindurch be wegbar ist, um das Papierblatt zu verschieben.
ein Behältnis, um Papierblätter zu stapeln, welche nach einander über einen Papieraustragsabschnitt ausgetragen worden sind, und
ein Papierpositionierteil, das jedesmal dann schwenkbar ist, wenn ein Papierblatt in das Behältnis ausgetragen wird, um das Papierblatt zu positionieren,
wobei das Behältnis eine papieraufnehmende Fläche ent weder mit einer Ausnehmung oder einem Einschnitt hat, und wobei das Papierpositionierteil einen Schiebeteil hat, wel cher durch die Ausnehmung oder den Einschnitt hindurch be wegbar ist, um das Papierblatt zu verschieben.
20. Papierpositioniereinrichtung gekennzeichnet
durch
ein Behältnis mit einer papieraufnehmenden Fläche, um ein Papierblatt zu stapeln, das über einen Papieraustragab schnitt ausgetragen worden ist, wobei die papieraufnehmende Fläche bezüglich einer beabsichtigten Papieraustragsrich tung von einer aufwärts weisenden Seite zu einer abwärts weisenden Seite schräg gestellt ist;
ein Papierpopsitionierteil zum Positionieren des Papier blattes jedesmal dann, wenn das Blatt in das Behältnis ausgetragen wird, und
ein Anschlagteil, das von der papieraufnehmenden Fläche des Behältnisses aus nach oben und im wesentlichen senkrecht zu dieser Fläche des Behältnisses verläuft, um eine hintere Kante des auf das Behältnis ausgetragenen Papierblattes auf zunehmen und zu positionieren.
ein Behältnis mit einer papieraufnehmenden Fläche, um ein Papierblatt zu stapeln, das über einen Papieraustragab schnitt ausgetragen worden ist, wobei die papieraufnehmende Fläche bezüglich einer beabsichtigten Papieraustragsrich tung von einer aufwärts weisenden Seite zu einer abwärts weisenden Seite schräg gestellt ist;
ein Papierpopsitionierteil zum Positionieren des Papier blattes jedesmal dann, wenn das Blatt in das Behältnis ausgetragen wird, und
ein Anschlagteil, das von der papieraufnehmenden Fläche des Behältnisses aus nach oben und im wesentlichen senkrecht zu dieser Fläche des Behältnisses verläuft, um eine hintere Kante des auf das Behältnis ausgetragenen Papierblattes auf zunehmen und zu positionieren.
Applications Claiming Priority (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP846989 | 1989-01-19 | ||
JP458889 | 1989-01-19 | ||
JP846789 | 1989-01-19 | ||
JP846889 | 1989-01-19 | ||
JP458989 | 1989-01-19 | ||
JP847089 | 1989-01-19 | ||
JP847389 | 1989-01-19 | ||
JP847189 | 1989-01-19 | ||
JP847289 | 1989-01-19 | ||
JP1319989A JP2758236B2 (ja) | 1989-01-19 | 1989-12-08 | シート揃え装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4001502A1 true DE4001502A1 (de) | 1990-08-02 |
DE4001502C2 DE4001502C2 (de) | 1992-10-08 |
Family
ID=27579518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4001502A Granted DE4001502A1 (de) | 1989-01-19 | 1990-01-19 | Papierpositioniereinrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5054766A (de) |
CA (1) | CA2008048C (de) |
DE (1) | DE4001502A1 (de) |
FR (1) | FR2647765A1 (de) |
GB (1) | GB2227734B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4029278A1 (de) * | 1989-09-14 | 1991-05-16 | Ricoh Kk | Endverarbeitungseinrichtung zum endverarbeiten von papierblaettern |
DE19641918A1 (de) * | 1996-10-11 | 1998-04-16 | Eastman Kodak Co | Vorrichtung zum Ausrichten von stapelförmig übereinander abzulegenden Blättern |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2823253B2 (ja) * | 1989-07-24 | 1998-11-11 | 株式会社リコー | 複写機の両面給紙制御装置 |
US5274422A (en) * | 1991-07-12 | 1993-12-28 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Print processing method |
JP3378591B2 (ja) * | 1992-04-30 | 2003-02-17 | 株式会社リコー | 用紙クランプ装置および用紙処理装置 |
KR0139041B1 (ko) * | 1995-01-12 | 1998-06-15 | 우석형 | 복사기용 소터, 배지정렬장치, 스태플링장치 및 이들을 이용한 스태플링 소터 |
JPH09286535A (ja) * | 1996-02-19 | 1997-11-04 | Ricoh Co Ltd | 原稿自動給紙装置の原稿分離機構 |
JP3736939B2 (ja) * | 1997-06-04 | 2006-01-18 | ニスカ株式会社 | シート整合装置及びこれを備えたシート収納装置 |
JP3748754B2 (ja) * | 1999-03-23 | 2006-02-22 | 株式会社リコー | 用紙処理装置 |
JP2004078155A (ja) * | 2002-06-21 | 2004-03-11 | Ricoh Co Ltd | 画像形成装置 |
DE60313264T2 (de) * | 2002-09-19 | 2007-12-20 | Ricoh Company, Ltd. | Bilderzeugungsapparat mit Bandfixiergerät zur gleichzeitigen Fixierung beider Seiten eines Duplexdruckes |
NL1026119C2 (nl) * | 2004-05-05 | 2005-11-08 | Oce Tech Bv | Inrichting en werkwijze voor het vormen van een stapel vellen op een aflegvlak. |
JP6192355B2 (ja) * | 2013-05-16 | 2017-09-06 | キヤノン株式会社 | シート収容装置およびそれを備えた画像形成装置 |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2438407A1 (de) * | 1973-08-10 | 1975-02-20 | Norfin | Verfahren, bindegeraet und blattstapelgeraet zum binden von gruppen von blaettern |
EP0039398A2 (de) * | 1980-05-02 | 1981-11-11 | International Business Machines Corporation | Mit einem Ausrichter versehene Vorrichtung zum Stapeln von Bogen |
DE3116940A1 (de) * | 1980-05-02 | 1982-07-22 | Gradco/Dendoki, Inc., 92660 Newport Beach, Calif. | Sortiervorrichtung fuer papierblaetter, vorzugsweise zum anbau an ein kopiegeraet |
EP0296816A1 (de) * | 1987-06-26 | 1988-12-28 | Xerox Corporation | Blattausrichtvorrichtung |
EP0298510A2 (de) * | 1987-07-09 | 1989-01-11 | Canon Kabushiki Kaisha | Mit einer Heftvorrichtung versehenes Blattsortiergerät |
DE3001356C2 (de) * | 1979-02-01 | 1989-06-01 | Veb Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig, Ddr 7050 Leipzig, Dd | |
DE3917028A1 (de) * | 1988-05-25 | 1989-11-30 | Ricoh Kk | Vorrichtung zum ausrichten von kanten gestapelter blaetter in einem sortierer |
EP0355751A2 (de) * | 1988-08-19 | 1990-02-28 | Canon Kabushiki Kaisha | Blattsortierer |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3658324A (en) * | 1970-05-04 | 1972-04-25 | Norfin | Sheet stack jogging mechanism |
US4047713A (en) * | 1973-08-10 | 1977-09-13 | Norfin, Inc. | Sheet jogger |
US3944217A (en) * | 1973-11-23 | 1976-03-16 | Emf Corporation | Tower type sorting and collating apparatus |
US3910568A (en) * | 1974-02-08 | 1975-10-07 | Pitney Bowes Inc | Jogger for plural bin receiver |
NL8103440A (nl) * | 1981-07-21 | 1983-02-16 | Oce Nederland Bv | Positiedetectie-eenheid voor een copieerinrichting. |
-
1990
- 1990-01-10 US US07/462,760 patent/US5054766A/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-01-18 CA CA002008048A patent/CA2008048C/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-01-19 FR FR9000659A patent/FR2647765A1/fr active Granted
- 1990-01-19 GB GB9001253A patent/GB2227734B/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-01-19 DE DE4001502A patent/DE4001502A1/de active Granted
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2438407A1 (de) * | 1973-08-10 | 1975-02-20 | Norfin | Verfahren, bindegeraet und blattstapelgeraet zum binden von gruppen von blaettern |
DE3001356C2 (de) * | 1979-02-01 | 1989-06-01 | Veb Kombinat Polygraph "Werner Lamberz" Leipzig, Ddr 7050 Leipzig, Dd | |
EP0039398A2 (de) * | 1980-05-02 | 1981-11-11 | International Business Machines Corporation | Mit einem Ausrichter versehene Vorrichtung zum Stapeln von Bogen |
DE3116940A1 (de) * | 1980-05-02 | 1982-07-22 | Gradco/Dendoki, Inc., 92660 Newport Beach, Calif. | Sortiervorrichtung fuer papierblaetter, vorzugsweise zum anbau an ein kopiegeraet |
EP0296816A1 (de) * | 1987-06-26 | 1988-12-28 | Xerox Corporation | Blattausrichtvorrichtung |
EP0298510A2 (de) * | 1987-07-09 | 1989-01-11 | Canon Kabushiki Kaisha | Mit einer Heftvorrichtung versehenes Blattsortiergerät |
DE3917028A1 (de) * | 1988-05-25 | 1989-11-30 | Ricoh Kk | Vorrichtung zum ausrichten von kanten gestapelter blaetter in einem sortierer |
EP0355751A2 (de) * | 1988-08-19 | 1990-02-28 | Canon Kabushiki Kaisha | Blattsortierer |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4029278A1 (de) * | 1989-09-14 | 1991-05-16 | Ricoh Kk | Endverarbeitungseinrichtung zum endverarbeiten von papierblaettern |
DE19641918A1 (de) * | 1996-10-11 | 1998-04-16 | Eastman Kodak Co | Vorrichtung zum Ausrichten von stapelförmig übereinander abzulegenden Blättern |
DE19641918C2 (de) * | 1996-10-11 | 1999-04-15 | Eastman Kodak Co | Vorrichtung zum Ausrichten von einzeln in eine Sammelstation zugeführten und dort stapelförmig übereinander abgelegten Blättern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5054766A (en) | 1991-10-08 |
CA2008048C (en) | 1995-04-18 |
GB9001253D0 (en) | 1990-03-21 |
CA2008048A1 (en) | 1990-07-19 |
GB2227734A (en) | 1990-08-08 |
GB2227734B (en) | 1992-12-09 |
FR2647765A1 (fr) | 1990-12-07 |
FR2647765B1 (de) | 1994-12-16 |
DE4001502C2 (de) | 1992-10-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69938315T2 (de) | Blattverarbeitungsvorrichtung | |
DE69915322T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von broschüren | |
DE3918599C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von nach Vorlagengrößen sortierten Kopiensätzen | |
DE3311419C2 (de) | ||
DE69916361T2 (de) | Bogenverarbeitungsvorrichtung und damit versehendes Bilderzeugungsgerät | |
DE19719485C2 (de) | Dokumenthandhabungseinrichtung mit einem Heftmodus | |
DE60004156T2 (de) | Papierzuführvorrichtung | |
DE1797629B2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen der Blätter einer mehrblättrigen Kopiervorlage zum Kopierfenster eines Kopiergeräts | |
DE60132388T2 (de) | Papierschneidvorrichtung sowie Vorrichtung zur Erzeugung eines Bildes ausgerüstet mit einer solchen Papierschneidvorrichtung | |
DE4001502A1 (de) | Papierpositioniereinrichtung | |
DE2856570A1 (de) | Druckmaschine | |
DE3104661A1 (de) | Faksimileeinrichtung | |
DE3923025C2 (de) | Einrichtung zum wahlweisen Stapeln oder Sortieren und zum Heften von Papierkopien | |
DE4001352C2 (de) | ||
DE2732673A1 (de) | Kopiereinrichtung | |
DE4012285A1 (de) | Endbearbeitungsvorrichtung fuer ein bilderzeugungsgeraet | |
DE3913600A1 (de) | Hefteinrichtung | |
DE3104659A1 (de) | Faksimileeinrichtung | |
DE4028971A1 (de) | Endverarbeitungseinrichtung fuer eine bilderzeugungseinrichtung | |
DE19702403A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Fertigbearbeiten und Stapeln von Bogensätzen | |
DE4001353C2 (de) | Papierhandhabungseinrichtung | |
DE19813662A1 (de) | Vorrichtung zum Zuführen, Ablegen und Ausrichten von Blättern in einem Stapelbehälter | |
DE3619800C2 (de) | ||
DE3239860A1 (de) | Muenzen-stapelvorrichtung fuer eine muenzen-verpackungsmaschine oder dergleichen | |
DE4012284A1 (de) | Endbearbeitungsvorrichtung fuer ein bilderzeugungsgeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |