DE4000486C1 - Container sealing tester suitable for vats - has chain drive with switching cam guided in rails of rotatable cross - Google Patents
Container sealing tester suitable for vats - has chain drive with switching cam guided in rails of rotatable crossInfo
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- G01M3/3209—Details, e.g. container closure devices
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung der Dicht
heit von Behältern, bestehend aus mehreren, vorzugsweise drei
Prüfkammern zur Aufnahme der Behälter, die an einem gemeinsamen
Drehkreuz gleichmäßig auf dem Umfang eines um die Drehachse
gelegten Kreises verteilt angeordnet sind, aus einer dem Dreh
kreuz zugeordneten Antriebseinrichtung zur Verschwenkung um
jeweils einen Winkel, der dem Winkelversatz der Prüfkammern
entspricht, und aus einer Arretiereinrichtung zur Sicherung des
Drehkreuzes in der jeweiligen Stillstandslage.
Es ist bekannt, die Prüfung der Dichtheit von Behältern, ins
besondere von Fässern, mit Hilfe einer Einrichtung vorzunehmen,
bei der dann, wenn eine Prüfkammer mit dem darin angeordneten
Behälter in der Prüfstellung ist, zwei andere Prüfkammern mit
den Behältern be- bzw. entladen werden können. Der an der einen
Station eingeladene Behälter gelangt durch Verschwenkung des
Drehkreuzes in die Prüfstellung. Der Antrieb des Drehkreuzes
erfolgt über die zentrale Drehachse. Er muß mit verhältnismäßig
aufwendigen Getriebe- und Antriebseinrichtungen versehen sein,
um zu bestimmten Zeitpunkten jeweils ein- und wieder ausge
schaltet zu werden, wobei dann auch die Trägheitskräfte des
rotierenden Drehkreuzes aufgefangen und erst danach die Arre
tierung erfolgen kann. Der Antrieb für solche Prüfvorrichtungen
ist daher aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Antrieb bei Bei
behaltung der intermittierenden Antriebsbewegung wesentlich zu
vereinfachen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Prü
fung der Dichtheit nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1
vorgeschlagen, jeder Prüfkammer eine radial zur Drehachse ver
laufende Schiene zuzuordnen, mit der ein Schaltnocken in Ein
griff bringbar ist, der Teil eines schaltbaren Kettentriebes
ist, wobei im Eingriffsbereich des Schaltnockens mit der Schie
ne eine diesen führende, fest angeordnete Führungsbahn vorge
sehen ist, die senkrecht zu einem durch die Drehachse verlau
fenden Radius verläuft. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, den
Antrieb des Drehkreuzes in der Art eines Malteserkreuzantriebes
zu bewirken. Zentral auf die Drehachse wirkende Getriebemotoren
und entsprechende Abbremsmittel werden überflüssig, weil der
Kettentrieb bei seinem Umlauf über den Schaltnocken das Dreh
kreuz jeweils von einer Stillstandslage in die andere bewegt,
so daß eine mechanische Zwangssteuerung erfolgt, ohne daß be
sondere Antriebs- oder Bremssteuerungen notwendig sind.
Zweckmäßig ist es dabei, die Länge der Schienen und die Länge
der Führungsbahn aufeinander und auf den Winkelversatz der
Prüfkammer abzustimmen, wobei die in senkrecht zur Drehachse
liegenden Ebenen verlaufenden Schienen und der Kettentrieb dann
in der gewünschten Weise zusammenwirken.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Merkmale der
Ansprüche 4 und 5 ergeben dabei eine besonders einfache Aus
führungsform für den Antrieb. Die Ansprüche 6 und 7 ermöglichen
in sehr einfacher Weise auch noch die mechanische Zuordnung der
für die Stillstandslage des Drehkreuzes verantwortlichen Arre
tiereinrichtung. Die Merkmale des Anspruches 8 ergeben eine
stabile Führung für die mit dem Kettentrieb verbundenen Schalt
teile. Die Ansprüche 9 bis 11 schließlich gewährleisten in ein
facher Weise, daß die Arretiereinrichtung gelöst ist, solange
der Drehantrieb erfolgt und demzufolge der Schaltnocken sich in
einer der radial verlaufenden Schienen des Drehkreuzes befin
det. Da die Länge dieser Schienen abgestimmt ist auf die feste
Führungsschiene für den Schaltnocken und die Länge der Schalt
leiste wiederum der Länge und dem Verlauf der festen Führungs
bahn für den Schaltnocken angepaßt ist, ergibt sich zwangs
läufig und mechanisch die Abstimmung des Eingriffes bzw. Lösens
der Arretiereinrichtung mit dem Antrieb des Drehkreuzes.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Stirnansicht auf eine Vorrichtung
zum Prüfen der Dichtheit von Fässern, die gemäß der
Erfindung ausgestaltet ist,
Fig. 2 die Ansicht der Vorrichtung der Fig. 1 in Richtung
des Pfeiles (2),
Fig. 3 die Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1 in
Richtung des Pfeiles (3) in Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Detaildarstellung des Antriebes
für das Drehkreuz der Fig. 1,
Fig. 5 eine Detaildarstellung des Antriebes der Fig. 4 in
der Stellung des Drehantriebes zwischen den Still
standspositionen,
Fig. 6 den Teilschnitt durch ein Teil des Kettentriebes
der Fig. 5 längs der Linie VI-VI,
Fig. 7 den Teilschnitt längs der Linie VII-VII durch
Fig. 6 und
Fig. 8 den Teilschnitt längs der Linie VIII-VI in Fig. 5.
In den Fig. 1 bis 3 ist in einem rahmenförmigen Maschinen
gestell (1) ein Drehkreuz (2) um die Achse (3) drehbar ge
lagert, indem beim Ausführungsbeispiel drei zylindrische Prüf
kammern (4, 4′ und 4′′) jeweils unter einem Winkelversatz von
120° zueinander angeordnet sind. Die drei zylindrischen Prüf
kammern sind dabei jeweils mit gleichem Durchmesser versehen
und ihre Zylinderachsen liegen auf einem gemeinsamen Radius um
die Drehachse (3). Durch diese Ausgestaltung, bei der also die
nicht gezeigten Verbindungslinien von der Drehachse (3) jeweils
zu den Mittelachsen der Prüfkammern (4, 4′, 4′′) einen mit je
weils um 120° versetzten Armen versehenen Drehstern bilden,
verlaufen auch die in der Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten
Mittellinien (5) zwischen den Prüfkammern (4, 4′,4′′) jeweils
um 120° zueinander versetzt. Wie anhand der Fig. 4 und 5 noch
im einzelnen dargelegt werden wird, verlaufen längs diesen
Mittellinien (5) jeweils zwischen den Prüfkammern angeordnete
Schienen (6), von denen eine in der Fig. 2, aber auch in den
Fig. 4, 5, 6 und 7 gezeigt ist. Auf den Sinn dieser Schienen
(6) wird noch eingegangen werden.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 ferner hervorgeht, befindet sich vor
dem rahmenförmigen Maschinengestell (1) eine Rampe (7), auf der
zu prüfende Fässer (8) liegen, die beim Ausführungsbeispiel
durch eine nicht gezeigte Beladeeinrichtung im Sinn des Pfeiles
(9) in die Prüfkammer (4) geschoben werden, während gleich
zeitig das in der Fig. 3 mit (8′) bezeichnete Faß nach dem
Prüfvorgang aus der Prüfkammer (4′′) im Sinn des Pfeiles (10)
entladen wird. Ein weiteres Faß befindet sich in der Prüfkammer
(4′), die in der Prüfstellung sitzt. Diese Prüfkammer (4′) ist
an ihren beiden Stirnseiten in der Prüfstellung durch Deckel
(11) geschlossen, die durch entsprechende Antriebe (12) axial
auf die Stirnseiten der Prüfkammer (4′) zu- und davon wieder
wegbewegt werden können. In dieser oberen Stellung der Prüf
kammer (4′) wird der Innenraum der Prüfkammer (4′) mit Hilfe
von Einrichtungen (13) evakuiert, die sich auf einer Plattform
(14) oberhalb des Maschinenrahmens (1) befinden. Diese Ein
richtungen weisen auch die notwendigen Meßgeräte auf, die durch
nicht gezeigte Leitungen mit den Deckeln (11) zum Abschluß der
Prüfkammer (4′) verbunden sind. Die Arbeitsweise der Einrich
tung ist so, daß nach Prüfung des Fasses in der Prüfkanmer (4′)
diese geöffnet und dann das Drehkreuz (2) um 120° verschwenkt
wird, so daß das in der Prüfstellung in der Kammer (4′) befind
liche Faß nun die Lage (4′′) einnimmt und im Sinn des Pfeiles
(10) entladen werden kann. Das vorher in die Prüfkammer (4)
eingeladene Faß befindet sich dann in der Prüfstellung. Durch
diese intermittierende Arbeitsweise kann in den Stillstands
zeiten des Drehkreuzes die Einrichtung be- und entladen und
gleichzeitig der Prüfvorgang durchgeführt werden.
Parallel zu den Stirnseiten der Prüfkammern (4, 4′ und 4′′)
verläuft an der in der Fig. 1 dem Betrachter zugewandten Seite
ein Kettentrieb (15), der von einem Antriebsmotor (16) über ein
Kettenrad (17) antreibbar und über ein festes Umlenkrad (18)
und eine Spannrolle (19) etwa dreieckförmig geführt ist. Die
Laufrichtung des Kettentriebes erfolgt im Uhrzeigersinn. Das
Drehkreuz wird dadurch, wie noch erläutert werden wird, im
Gegenuhrzeigersinn angetrieben.
Der Kettentrieb (15) ist mit einem Laufwagen (20) versehen, der
mit einem zu den Prüfkammern hin abstehenden und mit den
Schienen (6) zusammenwirkenden Schaltnocken (21) versehen ist,
der beim Ausführungsbeispiel (Fig. 6) als eine drehbare Rolle
ausgeführt ist, deren Durchmesser der lichten Weite (a) (Fig.
7) der als U-Profil ausgebildeten Schiene (6) entspricht. Der
Schaltnocken ist, wie Fig. 6 zeigt, über einen Bügel (22) an
dem Wagen (20) befestigt, der fest mit dem Kettentrieb (15) und
noch mit weiteren Führungsrollen (23, 24) versehen ist, die um
Achsen drehbar sind, die parallel zu der Achse des Schalt
nockens (21) verlaufen. Diese Führungsrollen (23) greifen in
Ausnehmungen (25 und 26) einer festen Führungsbahn (27) ein,
die in nicht näher dargestellter Weise fest mit dem Traggestell
(1) verbunden ist. Der Wagen (20) ist außerdem noch mit einem
ebenfalls als Rolle ausgebildeten Schaltteil (28) versehen, dem
eine weitere Führungsrolle (29) zugeordnet ist, die auch am
Wagen gelagert ist und zwischen die Schenkel (27′) der U-för
migen Führungsbahn (27) hereingreift. In der in der Fig. 6
gezeigten Lage, die der Lage des Wagens (20) in den Fig. 4 und
5 entspricht, also jener Lage, in der der Kettentrieb läuft und
die Verschwenkung der Prüfkammern um 120° bewirkt, ist der
Wagen (20) daher in der Führungsbahn (27) sowohl parallel zu
den Stirnflächen der Prüfkammern und den Schienen (6) als auch
in einer senkrechten Ebene dazu geführt. Der Schaltnocken (21)
und der Schaltteil (28) laufen daher auf bestimmten, vorher
festlegbaren Bahnen, was für den Antrieb des Drehkreuzes und,
wie noch erläutert werden wird, für die Auslösung der Arretier
vorrichtung von entscheidender Bedeutung ist.
Aus Fig. 4 ergibt sich zunächst, daß die fest am Traggestell
(1) angeordnete Führungsbahn (27) im wesentlichen längs einer
Geraden verläuft, die senkrecht auf dem durch die strich
punktierte Linie (5) gebildeten Radius durch die Drehachse (3)
steht, der gegenüber der vertikalen und von der Drehachse (3)
nach unten verlaufenden Radialebene um 60° versetzt ist. Da die
Stillstandslage (s. Fig. 1) jeweils der Lage entspricht, in der
die unteren beiden Prüfkammern (4, 4′′) in einer Horizontal
ebene nebeneinander liegen und daher der Zwischenraum des Dreh
kreuzes zwischen ihnen senkrecht von der Drehachse (3) nach
unten verläuft, stellt die in der Fig. 4 gezeigte Lage des
Drehantriebes die Zwischenstellung der Prüfkammern während des
Verschwenkvorganges und vor Erreichen der neuen Stillstandslage
dar. Geht man also von der Ausgangslage gemäß Fig. 1 aus, dann
wird durch die Betätigung des Kettentriebes (15) der zunächst
zwischen dem Spannrad (19) und dem Umlenkrad (18) liegende
Wagen (20) um das Umlenkrad (18) herumgeführt. Dabei erreicht
der Schaltnocken (21), wie in Fig. 4 unten strichpunktiert
angedeutet, in seiner Lage (21′) das offene Ende der senkrecht
nach unten verlaufenden U-Schiene (6). Da er zu diesem Zeit
punkt bereits in einem der Krümmung des Umlenkrades (18) ange
paßten Einführungsteil der Führungsbahn (27) geführt ist, nimmt
er bei seiner weiteren Bewegung längs der Führungsbahn (27 bzw.
25) die Schiene (6) und das damit fest verbundene Drehkreuz
mit, bis er seine Lage (21′′) am rechten oberen Ende der Füh
rungsbahn (27) erreicht und hier aus dem gleichen Ende der
Schiene (6) wieder herausläuft. Auch an diesem Auslaufende ist
die Führungsbahn (27) bzw. deren Teil (25) mit einem der Krüm
mung des Antriebsrades (17) angepaßten Auslaufbereich (30′)
versehen, so daß der den Schaltnocken (21) aufweisende Wagen
mit dem Kettentrieb (15) im Uhrzeigersinn aus der Führungsbahn
(27) herauslaufen kann. Die Ein- und Auslaufbereiche (30 und
30′) der Führungsbahn (27) sind dabei so angeordnet, daß der
Schaltnocken (21) im Umlenkbereich jeweils senkrecht in die
offenen Schienen (6) ein- und wieder herauslaufen kann. Die
Länge der Führungsbahn (27) muß daher auf die Länge der Schie
nen (6) einerseits und auch auf die Anzahl der am Drehkreuz
angeordneten Prüfkammern abgestimmt sein. Beim Ausführungsbei
spiel muß sie eine Länge haben, die der von dem unteren offenen
Ende der Schiene (6) von der Auslangslage (6′) aus bis in ihre
Endlage (6′′) zurückgelegten Strecke entspricht. Die Führungs
bahn (27) verläuft beim Ausführungsbeispiel unter einem Winkel
von 30° zu der durch die Schiene (6) verlaufenden Vertikalebene.
Um zu gewährleisten, daß das Drehkreuz und die damit verbun
denen Prüfkammern jeweils im Stillstand arretiert sind, ist
eine Arretiervorrichtung in der Form eines Schwenkhebels (31)
vorgesehen, der radial zur Drehachse (3) verläuft und aus zwei,
die Drehachse (3) umfassenden Teilen besteht, die fest mitein
ander verbunden und um eine am Traggestell (1) festgelagerte
Schwenkachse (32) schwenkbar ist. Fig. 8 zeigt, daß die
Schwenkachse (32) an einem Bügelteil (33) angebracht ist, der
mit der fest im Traggestell (1) gelagerten Drehachse (3) ver
bunden ist. Das Drehkreuz (2) mit den daran angebrachten Prüf
kammern ist über ein Lager (34) drehbar um die Drehachse (3)
angeordnet. Der Schwenkhebel (31) wird von einem federbelaste
ten Rückstellbolzen (35) beaufschlagt, der ebenfalls am Trag
gestell (1) verschiebbar gelagert ist und der dafür sorgt, daß
der Schwenkhebel (31) stets im Uhrzeigersinn kraftbeaufschlagt
ist. Der Schwenkhebel (31) ist an seinem linken freien Ende mit
einem Zapfen (36) in der Form eines rechteckigen Blockes ver
sehen und er weist am gegenüberliegenden Ende eine senkrecht zu
ihm verlaufende Schaltleiste (37) auf, die in der in den Fig. 4
bis 8 gezeigten Lage des Antriebes von dem Schaltteil (28) des
Wagens (20) so betätigt wird, daß der Schwenkhebel (31) gegen
die Kraft der Feder (38) in die in der Fig. 8 gezeigte Lage ge
drückt wird. In dieser Lage liegt der Arretierzapfen (36)
außerhalb des Bereiches der U-Schienen (6). Läuft der Schalt
teil (28) von der Schaltleiste (37) ab, so wird der Zapfen (36)
in die Lage (36′) gedrückt, in der der Schwenkhebel die Lage
(31′) einnimmt. Der Zapfen (36) liegt dann im Bereich der
U-Profilleisten (6) und, wie aus der Fig. 4 hervorgeht, da dann
an der entsprechenden Stelle (6′′′) in der Ruhestellung des
Drehkreuzes auch die der Prüfkammer (4′) zugeordnete U-Schiene
steht, wird diese Stillstandslage des Drehkreuzes durch den
Schwenkhebel (31) mit dem Zapfen (36) arretiert.
Wie ohne weiteres klar wird, muß die Schaltleiste (37) der
Länge der Führungsbahn (27 bzw. 25) in etwa angepaßt sein,
damit dann, wenn der Schaltnocken (21) seine Stellung (21′) in
Fig. 4 erreicht, also den schrittweisen Weitertrieb des Dreh
kreuzes veranlaßt, der Zapfen (36) des Schwenkhebels (31) aus
seiner Arretierstellung innerhalb der U-Leiste in der Stellung
(6′′) herausgehoben wird. Die Schaltleiste (37) ist zu diesem
Zweck der Kontur der Führungsbahn (25) angepaßt und sie weist
daher auch entsprechend gebogene Endabschnitte (37a, 37b) auf,
an denen sich auch die Auflaufschrägen für den Schaltteil (28)
befinden können, der beim Ausführungsbeispiel aus zwei neben
einander angeordneten Rollen besteht. Mit der neuen Antriebs
einrichtung kann daher eine exakt und zwangsläufig arbeitende
Prüfvorrichtung mit intermittierendem Antrieb geschaffen
werden, die keine aufwendigen Antriebseinrichtungen erforder
lich macht. Erforderlich ist lediglich, daß dann, wenn die
Rücklaufzeit des Wagens nach dem Verlassen der Führungsbahn
(27) bis zum Wiedereintritt in diese zu kurz für den Prüfvor
gang sein sollte, der Antriebsmotor (16) kurzzeitig ausschalt
bar gestaltet ist. Dies wird zweckmäßigerweise so arrangiert,
daß der Motor den Kettentrieb (15) stillegt, wenn sich der
Wagen (20) im unteren Umlenkbereich des Umlenkrades (18) be
findet, also in einer Stellung, in der der Schaltnocken (21)
kurz vor dem Einlaufen in die Führungsbahn (27) und in die
zugeordnete Schiene (6′) steht. Möglich wäre es natürlich auch,
die Umlaufbahn des Kettentriebes so lang zu wählen, daß ein
Stillstand nicht erforderlich ist. In der Praxis hat sich das
Ab- und Einschalten des Motors aber als sehr einfach erwiesen.
Die Länge des Kettentriebes kann dadurch auch klein gehalten
werden.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Prüfung der Dichtheit von Behältern,
bestehend aus mehreren, vorzugsweise drei Prüfkammern zur Auf
nahme der Behälter, die an einem gemeinsamen Drehkreuz gleich
mäßig auf dem Umfang eines um die Drehachse gelagerten Kreises
verteilt angeordnet sind, aus einer dem Drehkreuz zugeordneten
Antriebseinrichtung zur Verschwenkung um jeweils einen Winkel,
der dem Winkelversatz der Prüfkammern entspricht, und aus einer
Arretiereinrichtung zur Sicherung des Drehkreuzes in der je
weiligen Stillstandslage, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Prüfkammer (4, 4′, 4′′) eine radial zur Drehachse (3) verlau
fende Schiene (6) zugeordnet ist, mit der ein Schaltnocken (21)
in Eingriff bringbar ist, der Teil eines Kettentriebes (15)
ist, und daß im Eingriffsbereich des Schaltnockens mit der
Schiene eine diesen führende, fest angeordnete Führungsbahn
(27, 25) vorgesehen ist, die senkrecht zu einem durch die
Drehachse (3) verlaufenden Radius verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Schienen (6) und Länge der Führungsbahn (27,
25) aufeinander und auf den Winkelversatz der Prüfkammern abge
stimmt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienen (6) und der Kettentrieb (15) in senkrecht zur
Drehachse verlaufenden Ebenen liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienen (6) als beidseitig offene U-Profil-Schienen
ausgebildet sind, deren offene Profilseiten dem Schaltnocken
(21) zugewandt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaltnocken (21) als drehbare Rolle ausgeführt ist,
deren Durchmesser der lichten Weite der Schienen (6) angepaßt
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiervorrichtung als ein der lichten Weite der
Schienen (6) angepaßter Zapfen (36) ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (36) als rechteckiger Block ausgebildet ist, der
an einem Ende eines Schwenkhebels (31) angebracht ist, der am
anderen Ende von einem mit dem Schaltnocken (21) umlaufenden
Schaltteil (28) betätigbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß Schaltteil (28) und Schaltnocken (21) als Teile eines am
Kettentrieb (15) angeordneten Führungswagens (20) ausgebildet
sind, der mit Rollen (23, 24, 29) in der Führungsbahn (25)
geführt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkhebel (31) radial zur Drehachse (3) verlaufend
angeordnet ist und etwa in der Nähe der Drehachse gelagert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkhebel (31) an dem dem Schaltteil (28) zuge
wandten Ende mit einer quer zu ihm verlaufenden Schaltleiste
(37) versehen ist, an der das Schaltteil anläuft.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Schaltleiste (37) der Länge und dem Verlauf
der der Führungsbahn (25, 27) angepaßt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß Schaltteil (28) und Schaltnocken (21) als
drehbare Rollen ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904000486 DE4000486C1 (en) | 1990-01-10 | 1990-01-10 | Container sealing tester suitable for vats - has chain drive with switching cam guided in rails of rotatable cross |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904000486 DE4000486C1 (en) | 1990-01-10 | 1990-01-10 | Container sealing tester suitable for vats - has chain drive with switching cam guided in rails of rotatable cross |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4000486C1 true DE4000486C1 (en) | 1990-12-13 |
Family
ID=6397805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904000486 Expired - Fee Related DE4000486C1 (en) | 1990-01-10 | 1990-01-10 | Container sealing tester suitable for vats - has chain drive with switching cam guided in rails of rotatable cross |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4000486C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113358288A (zh) * | 2021-07-01 | 2021-09-07 | 苏州富强科技有限公司 | 一种滑移式下密封载具 |
-
1990
- 1990-01-10 DE DE19904000486 patent/DE4000486C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
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NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN113358288A (zh) * | 2021-07-01 | 2021-09-07 | 苏州富强科技有限公司 | 一种滑移式下密封载具 |
CN113358288B (zh) * | 2021-07-01 | 2024-03-22 | 苏州富强科技有限公司 | 一种滑移式下密封载具 |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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