DE4000283A1 - Zusammenklappbares geraet zur benutzung, zum transport und/oder zur handhabung von gegenstaenden, personen oder losegut - Google Patents
Zusammenklappbares geraet zur benutzung, zum transport und/oder zur handhabung von gegenstaenden, personen oder losegutInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Transport und/oder
zur Handhabung von Gegenständen, Personen oder Losegut, bestehend
aus zwei oder vier Tragholmen, die mit zwei oder vier Gelenken
klappbar miteinander so verbunden sind, daß sie raumsparend
aneinander geklappt werden können, und durch anbringen von zwei
oder mehr Räder das Gerät auch fahrbar ist sowie durch anhängen
oder aufsetzen von Warenbehältern als Einkaufswagen oder durch
anhängen oder ausklappen einer Sitzfläche als Stuhl, Kinderwagen
oder ganz einfach als Stuhl zu jeder Gelegenheit sowie durch
einhängen einer Tischplatte auch im häuslichen Bereich als
Servierwagen oder Beistellwagen ans Bett, dient.
Transportgeräte dieser Art erlauben es, das Gerät auf engsten
Raum im Kofferraum eines Autos oder in der Tasche sowie als eine
Art rollender Handstock zu handhaben.
Es sind Geräte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 be
kannt, die jedoch überwiegend als Einkaufswagen bezeichnet sind
(EP 02 06 872; DE-PS 36 27 790; DE-PS 31 21 631; US 31 18 553;
G 83 31 362.1; G 89 00 235.0). Auch diese Wagen bzw. Geräte lassen
sich teilweise zum Zwecke des raumsparenden Transports zusammen
klappen. Dieses geschieht jedoch meistens um die X- und/oder
Y-Achse durch ein zusammenklappbares Scherensystem, welches immer
ein hohes Gefahrenmoment des Einklemmens oder Abscherens aufweist
als auch durch viele Lagerpunkte eine Instabilität und Klapperge
räuscheffekt entstehen läßt. Oft sind auch mehrere Handgriffe und
Betätigungen sowie ganzes Herunterbeugen des Bedieners nötig um
einige auch technisch sehr aufwendig konstruierte Geräte ausein
ander oder zusammen zu klappen.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Die Erfindung, wie sie
in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ein ein
faches, ohne viel Aufwand und ohne Einklemmeffekt auf kleinstem
Raum unterzubringendes auch universell einsetzbares wie preis
wertes für jedermann erschwingliches Gerät zu entwickeln, insbe
sondere jedoch als Universal-Einkaufswagen in Leichtbauweise
zu benutzen, das auch bequem im Kofferraum eines Personenkraft
wagens mitgeführt werden kann.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen
darin zu sehen, daß beim Einkaufen das immer wiederkehrende,
zeitraubende und bei Regen und Kälte unangenehme mehrfache
ein- und auspacken der Waren bis es zu Hause in der Küche verstaut
werden kann, durch eigene Warenbehälter mit entsprechendem Fahrge
rät diese bis in die Küche mühelos und schnell transportiert werden
kann. Auch die Verpackungen der Waren können weniger stabil und
aufwendig sein oder sogar durch eigene Behältnisse entfallen.
Desweiteren können auch keine Krankheitskeime durch die Be
nutzung eines eigenen Einkaufswagens übertragen werden. Der jetzt
hohe Kostenanteil für die Bereitstellung der Einkaufswagen in
Großmärkten und Kaufhäusern entfällt und mindert dann den
Verkaufspreis der Ware. Da dieses Gerät eines Tages zur serien
mäßigen Ausrüstung eines jeden Pkw gehören soll, sollte es auch
universal als Rollstuhl, Kinderwagen, Sitzgelegenheit, Tisch und
natürlich auch als Karre z. B. für den Transport von Koffern benutzt
werden können. Durch ein rundum geschossenes übersichtliches System
mit wenigen Teilen sollte es auch nicht die Möglichkeit geben, bei
der Benutzung als Einkaufwagen Diebesgut zu verstecken.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einem Aus
führungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Prinzipzeichnung
der Phasen des Zusammenklappens,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung ein Beispiel eines
erfindungsgemäßen Gerätes im aufgeklappten Zustand mit einge
hängten Konsolen (12) und andeutungsweise als Einkaufswagen,
Tisch, Sitzgelegenheit oder breitenverstellbare Karre,
Fig. 3 ein Beispiel eines Gelenkes (3) mit Seilzugmechanismus (6),
Fig. 4 in perspektivischer Darstellung zwei Beispiele eines er
findungsgemäßen Gerätes im zusammengekläppten Zustand, unterge
bracht im Kofferraum eines Pkw.
In den Figuren ist ein zusammenkläppbares Gerät dargestellt,
welches in seinem grundsätzlichen Aufbau aus je zwei einteilige
oder mehrfach zusammenschiebbare und/oder klappbare Tragholme 1
und 2 und je zwei Scharniere 3 und/oder 4 sowie mindestens zwei
Räder 5 besteht, wobei die Scharnierachsen nicht zueinander
fluchten brauchen, um beim Zusammenschlagen der Tragholme 1 an 2
automatisch eine Klemmspannung in Richtung Tragholme 1 an 1 und
2 an 2 aneinander zu erreichen. Also wird durch die richtige
Achs-Anordnung der vier Gelenke 3 und 4 zueinander bei nur einer
Bewegung in die X-Achse auch die Y-Achse in Bewegung versetzt.
In Fig. 2 sind erfindungsgemäß die zwei Gelenke 4 als elestische
Schläuche mit Spiralfedereinlage ausgebildet. Da dieses Feder
scharnier 4 das Bestreben hat, sich zu entspannen, besteht immer
die Spannungskraft jeweils die zwei Tragholme 1 und 2 voneinander
wegzudrücken. Dieses wird durch eine Haltevorrichtung hier Seil 6
begrenzt und wahlweise durch ein ziehen oder nachlassen des
Seiles 6 verschiedene Spurweiten des Gerätes einstellbar. Für
den Einsatz eines gummiartigen elastischen Gelenkes 4 spricht
natürlich auch die gute Griffigkeit ohne Verletzungsmöglichkeiten
am Gelenk und die Möglichkeit im Fahrwerksbereich als elastische
Stoßstange zu fungieren.
Um auch hier durch nur eine Bewegung in der X-Achse ein aus- oder
einklappen in die Y-Achse zu erreichen, wird wie in Fig. 3
ersichtlich, das Seil 6 um eine Rolle 7, die als "lose Rolle"
eines Seilzuges fungiert, geführt und das Gelenk 3 so ausgebildet,
daß die Tragholmenden 1 und 2 beim zusammenklappen soweit aus
einander klaffen, daß das Seil 6 dabei aufgebraucht ist und die
beiden Gelenke 3 unter Spannung klapperfrei aneinander drücken.
Die Verstellmöglichkeit in der Spurbreite bzw. Breite des Gerätes
um z. B. als Sackkarre zu fungieren, ist auch hier durch heraus
ziehen des Seiles 6 mittels eines Griffstücks 8 um dann ortsver
ändert zu arritieren, möglich.
Die wahlweise Anordnung der Räder 5 an dem Gelenk 3 in der Ver
längerung der Tragholme 1 wurde vorzugshalber so gewählt, daß
das Gerät im zusammengeklappten Zustand gezogen werden kann und
nicht getragen werden braucht.
Das Feststellen der Gelenke 3 erfolgt vorzugsweise an oder in
den Gelenken 3 durch bekannte Schnapp-, Klemm- oder Drehver
schlüsse 9, die auf jeden Fall mit den Füßen der Person oder
in Handgriffnähe (Gelenk 4) also ohne sich zu bücken entriegelt
werden kann und beim Aufklappen des Gerätes sich selbsttätig
verriegelt. Um auch im zusammengefalteten Zustand in dem Längen
maß also in der Z-Achse möglichst raumsparend zu sein, werden die
Tragholme 1 und 2 mindestens einmal teleskopartig zusammenge
schoben und durch bekannte Klemmvorrichtungen 10 arretiert. Oder
durch Ausnutzung der Klappbewegung der Tragholme 1 an Tragholme 2
üblich dem Prinzip der "losen Rolle" mit Rückholfeder oder durch
Stahlfederbänder selbsttätig bewegt.
Damit auch beliebige Körbe, insbesondere Faltkörbe, Wannen oder
sonstige Behälter 11 mit dem Gerät benutzt werden können, sind
zwei beliebig höhenverstellbar klappbar oder auch leicht ein
und anhängbare Konsolen 12 mit dazwischen abnehmbar gespannten
Netz oder Tuch 13, als Aufstellmöglichkeit und/oder als Sitz
fläche zu benutzen. Denkbar ist auch die Ausbildung als Tasche
oder Beutel anstelle des Tuches 13.
Um ein Verschieben der Körbe oder Wannen 11 auf den Konsolen 12
zu vermeiden, sind diese gummiert und mit genügend lang nach oben
stehenden Noppen 20 versehen, die bei der Benutzung als Sitz
weggeklappt werden können.
Unter Benutzung einer Tischplatte 21,die an den Tragholmen 1 ein
gehängt oder auf die höhenverstellbaren Konsolen 12 gelegt werden
kann, ist dieses Gerät auch vorzüglich im häuslichen Bereich
als Servierwagen oder besonders als Beistellwagen am Krankenbett
durch die Möglichkeit des unter dem Bett fahrenden Fahrgestells,
zu gebrauchen.
Zwischen den Tragholmen 2 ist ein Netz oder Tuch 14 gespannt,
welches als zusätzliche Auflagenhilfe dient, und damit auch das
Begrenzungsseil 6, in einer einfachen Ausführung des Gerätes,
ersetzen kann.
Speziell vorgesehene Einkaufskörbe 11 sind so groß, daß eine Frau
diese mit Lebensmittel gefüllt, bequem von dem Gerät abnehmen und
in den Kofferraum eines Pkw oder aus diesem ohne Benutzung des
Gerätes in die Wohnung bringen kann. Mit dem Gerät und aufge
setzten Körben, ist durch die vorzügliche Anordnung der Räder 5
am Gelenk 3, auch das Befahren von Treppen durch rückwärtiges
Ziehen des Gerätes möglich.
Die vorzügliche Anordnung der aneinander klaffenden Tragholme 1
und 2 ohne feste Verbindung im Fahrwerksbereich erlaubt natürlich
ein ungestörtes angenehmes Schieben des Gerätes.
Die Einkaufskörbe 11 sind entweder platzsparend ineinander stapel
bar oder als Faltkörbe ausgebildet. Kommen ineinander stapelbare
Körbe 11 zum Einsatz, sind die Maße so, daß das zusammengeklappte
Gerät wie in Fig. 4 ersichtlich, einschließlich dafür vorge
sehene Wanne 15 um den Dreck und die Feuchtigkeit aufzufangen,
in den Körben 11 klapperfrei verstaut werden kann.
Im Zusammenhang mit Faltkörben ist eine im Kofferraum fest oder
auch abnehmbar oder gleich serienmäßig integrierter z. B. koni
scher Behälter 16 mit Abtropfmöglichkeit 17 nach außen, vorge
sehen, in dem das Gerät festklemmend, klapperfrei eingeschoben
wird und außen mit einer Halterung für die Faltkörbe versehen ist.
Claims (10)
1. Zusammenklappbares Gerät zur Benutzung, zum Transport und/oder
zur Handhabung von Gegenständen, Personen oder Losegut, bestehend
aus einen klappbaren Rahmen, Fahrwerk und Ausklapp-, Aufsetz
und Anhängteile, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus je zwei
Tragholmen (1 u. 2), die mit je zwei Gelenken (3 u. 4) gelenkig
miteinander verbunden sind und das durch zwei oder mehr Lenk
und/oder Festräder (5) auch fahrbar sein kann, insbesondere
durch die Anordnung der Teile zueinander als auch durch die
Stellung der Achsmittellinien der Gelenke (3 u. 4) nicht oder
auch fluchtend zueinander und durch dann auftretende Klemm
spannung teilweise selbsttätig raumsparend an- und ineinander
geklappt und geschoben werden können.
2. Zusammenklappbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Gelenke (3 u. 4) nicht gelenkig, also starr sind,
und somit zwei semetrische L-förmig geformte Tragholme, die also
(1 u. 2) vereinen, nur mit zwei Gelenken (3 oder 4) gelenkig
so verbunden sind, daß das Gerät auch als L-Form zusammenge
klappt ist und so sperrig aber trotzdem raumsparend zweiseitig
um die z. B. abgestellten Einkaufskörbe (11) im Kofferraum eines
Pkw, abgelegt werden kann.
3. Zusammenklappbares Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die herkömmlichen Gelenke (4) und/oder möglicher
weise auch die herkömmlichen Gelenke (3) aus elastischem und/oder
federndem Material wie z. B. ein elastischer Schlauch mit Spiral
federeinlage, oder je nach Anforderung einstellbar aus flexiblen
biegsamen Wellmantelschlauch, besteht.
4. Zusammenklappbares Gerät nach Anspruch 1, 2 u. 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spurbreite bzw. Breite des Gerätes
durch z. B. ein Seilzug (6) und/oder ein zwischen den Traghol
men (2) gespanntes Netz oder Tuch (14) als auch in den Ge
lenken (4) variabel einstellbar ist, und/oder durch die
Bewegung der Tragholme (1) an die Tragholme (2) eine gleich
zeitige seitliche Bewegung der Tragholme (1 an 1 u. 2 an 2)
aneinander erfolgt, betätigt z. B. durch das Prinzip der
"losen Rolle" (7) oder durch ein Drahtfederelement das durch
verdrehen der Anlenkpunkte wie beim Klappsplint eine Spannung
aufbaut und somit eine selbsttätige, gleichzeitig seitliche
Bewegung der Tragholme (1 an 1 u. 2 an 2) aneinander aus
führt.
5. Zusammenklappbares Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tragholme (1 und/oder 2) mindestens ein
mal teleskopartig verkürzend ineinander geschoben werden
können und durch eine Klemmvorrichtung (10) beliebig ge
halten werden oder durch zusätzliche Gelenke, anstelle der
Klemmvorrichtung (10) durch umschlagen verkürzt werden können.
Denkbar ist auch eine selbsttätige teleskopartige Verkürzung
der Tragholme (1 und/oder 2) ausgelöst durch die Klappbe
wegung der Tragholme (1 an 2), z. B. durch ein Seilzug, ähnlich
dem Prinzip der "losen Rolle" in Verbindung einer Rückholfeder,
oder durch ein Stahlfederband in beiden Richtungen arbeitend.
6. Zusammenklappbares Gerät nach Anspruch 1 und 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gelenk (3) beim Auseinanderklappen sich
selbsttätig durch ein Klemm-, Schnapp- oder Verriegelungs
verschluß (9) sich in der maximalen Stellung (z. B. 90°)
arretiert und beim Zusammenklappen bequem mit dem Fuß oder
am Handgriff in der Nähe des Gelenkes (4), ohne sich zu bücken
entriegelt werden kann. Für den universellen Einsatz des
Gerätes sind auch mehrere Zwischenstellungen wie z. B. 30°
oder 45° einstellbar.
7. Zusammenklappbares Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gerät durch zwei ausklappbare, einhäng
oder steckbare variable höhenverstellbare Konsolen (12), die
mit festen oder wegklappbaren genügend hohen Noppen (20)
und/oder einer rutschhemmenden Gummierung versehen sind, um
unverlierbar Einkaufskörbe (11) oder sonstige Behälter zum
Zwecke des Einkaufens zu arretieren; oder in Verbindung mit
einer Tischplatte (21), die allerdings auch an die Trag
holme (1) direkt verstellbar angehängt sein kann, um als
Stubenwagen oder Beistellwagen ans Bett benutzt zu werden;
als auch durch anbringen eines Netzes oder Tuches (13) ,
zwischen den Konsolen (12) als Sitzgelegenheit oder zum
Transport einer geschwächten Person (Rollstuhl) und Kinder
(Kinderwagen), benutzt werden kann.
8. Zusammenklappbares Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gerät zur Identifizierung ein festan
gebrachtes Zeichen, Zahlen oder Buchstabencode oder auch
Namen mit dazugehörigem Ausweis z. B. Kreditkarte erhält,
in dessen Zusammenhang jederzeit das Eigentum des Gerätes
nachgewiesen wird, als auch durch aufstecken oder einer fest
installierten Kodierungsanlage selber beim Einkaufen die Teile
addiert und an der Kasse nur noch bezahlt und/oder durch ein
Fernabfragegerät selbsttätig eine Abbuchung über die Kredit
karte erfolgen kann.
9. Zusammenklappbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zusammengeklappte Gerät in eine dafür angepaßte
vorzugsweise konische Wanne (15) klapperfrei untergebracht
wird und diese Wanne (15) wieder in die ineinander stapel
baren Einkaufskörbe (11) gelegt werden kann, oder anstelle der
Wanne (15) ein ebenfalls vorzugsweise konischer Behälter (16)
mit Halterung (18) für zusammenklappbare Körbe (19) und Ab
flußmöglichkeit (17) für Feuchtigkeit und Dreck der Räder (5)
im Kofferraum eines jeden Pkw fest installiert oder gleich
serienmäßig raumsparend integriert werden kann.
10. Zusammenklappbares Gerät nach Anspruch 1 und 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tragholme (1) eine andere Länge haben
als die Tragholme (2), sodaß im Bereich der Gelenke (4) beim
zusammenklappen die Finger nicht geklemmt werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904000283 DE4000283A1 (de) | 1990-01-08 | 1990-01-08 | Zusammenklappbares geraet zur benutzung, zum transport und/oder zur handhabung von gegenstaenden, personen oder losegut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904000283 DE4000283A1 (de) | 1990-01-08 | 1990-01-08 | Zusammenklappbares geraet zur benutzung, zum transport und/oder zur handhabung von gegenstaenden, personen oder losegut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4000283A1 true DE4000283A1 (de) | 1991-07-11 |
Family
ID=6397700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904000283 Ceased DE4000283A1 (de) | 1990-01-08 | 1990-01-08 | Zusammenklappbares geraet zur benutzung, zum transport und/oder zur handhabung von gegenstaenden, personen oder losegut |
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Country | Link |
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