DE399334C - Zentralschmiervorrichtung - Google Patents

Zentralschmiervorrichtung

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DE399334C
DE399334C DEO12745D DEO0012745D DE399334C DE 399334 C DE399334 C DE 399334C DE O12745 D DEO12745 D DE O12745D DE O0012745 D DEO0012745 D DE O0012745D DE 399334 C DE399334 C DE 399334C
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Germany
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lubricant
pressure
pressure medium
lubrication device
central lubrication
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DEO12745D
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OELWERKE STERN SONNEBORN AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zentralschmiervorrichtung. Bei großen maschinellen Anlagen, wie z. B. Schiffsmaschinen oder anderen Großdampfmaschinen, ist es bekannt, die Schmierung zentral, d. h. von einer Stelle aus, vorzunehmen. Die Verwendung von zähflüssigen Schmiermitteln erfordert mit zunehmender Länge der Rohrleitungen eine Erhöhung des Druckes zur Förderung des Schmiermittels, um letzteres an die Schmierstellen zu leiten. Es ist aus diesem Grunde in den meisten Fällen erforderlich, die Schmierung nicht von einer Stelle aus zu bewirken, sondern einzelne oder mehrere Schmierstellen gemeinsam an besondere Schmierpressen anzuschließen, die gemeinschaftlichen Antrieb von derselben Kraftduelle erhalten. Derartige Hilfsanlagen sind kostspielig, und sie gewähren auch nicht die gewünschte Sicherheit für eine genau Odem Verbrauch der einzelnen Schmierstellen angepaßte Verteilung des Schmiermittels.
  • Es ist auch bekannt, dünnflüssige Schmiermittel unter Anwendung von Preßluft zu fördern, welche durch das Schmiermittel hindurchgeleitet und in Blasenform in einen oberhalb desselben im Schmiermittelbehälter befindlichen Druckmittelraum gelangt, um hier als statischer Druck auf das Schmiermittel zu wirken. Solche Einrichtungen sind indessen auf di'e Verwendung dünnflüssiger Sohmiermnittel beschränkt, weil sie bei zähflüssigen versagen würden, da es nicht möglich ist, den statischen Druck stets .in der erforderlichen Höhe zu erhalten. Auch würde das Druckmittel solche Schmierstoffe nicht durchdringen.
  • Die Beseitigung dieses Mangels ist der Zweck und die Aufgabe vorliegender Erfindung, und ihre Lösung erfolgt durch eine besondere Vorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung zähflüssiger Schmiermittel. Gemäß dieser Vorrichtung wind jede Schmierstelle mit einem Vorratsbehälter versehen, der in an sich -bekannter Weise über dem Schmiermittel einen Druckmittelraurn besitzt, und die Zuführung des Druckmittels erfolgt von einer Zentralstelle aus zu den einzelnen Schmiermittelbehältern in regelbaren Zeitabschnitten unmittelbar in den Druckmittelraum und auf die Oberfläche des zähflüssigen Sclnnierrnittels, so da.ß ,dieses unter dynamischem Druck gefördert wird.
  • Bei einer Zentralschmiervorrichtung dieser Art ist beispielsweise, wie die Abb. z zeigt, der in unmittelbarer Nähe der Schmierstelle angeordnete Schmiermittelbehälter a in an sich bekannter Weise oberhalb des Schmiermittels enit einem Druckmittelraum b versehen, von welchem eine Leitung c abzweigt, in die ein Regulierventil d zum Ausgleich der Druckverhältnisse zwischen den einzelnen Schmierstellen eingebaut ist. Der Deckel des Behälters a ist ebenfalls mit einem Regulierventil e versehen, das auf Grund seiner Feineinstellung die genaue Regelung der Dauer des Druckstoßes und in Verbindung mit dem Ventil d die genaue Einhaltung des zur Förderung dies Schmiermittels in der jeweils gewünschten Menge im Raum b erforderlichen Druckes ermöglicht. Als Druckmittel kann Luft, Dampf oder Gas dienen, das von einem zentralen Druckmittelbehälter f aus (s. Abb. 2), der an einen Druckerzeuger g angeschlossen ist, unter Zwischenfügung eines ,durch eine Kraftquelle k betätigten Steuerorgans h durch eine Hauptleitung i und von dieser abzweigende Leitungen c mit Regulierventilen d in den Druckraum b der verschiedenen :Schntiermittelbehälter a geleitet wird. Bei dieser Anordnung gemäß der Abb. z erfolgt die Zuführung des Druckmittels, z. B. Luft, durch das Steuerorgan h in bestimmten, regelbaren Zeitabschnitten. Wesentlich ist stets, daß nicht das Schmiermittel selbst durch die Leitungen gefördert wird, sondern ein auf dasselbe einwirkendes dessen dynamische Druckwirkung auf die Oberfläche des Schmiermittels durch entsprechende Anordnung von Ventilen am Schmiermittelbehälter und der Druckmittelzuleitung dem jeweils verwendeten Schmiermittel und den Betriebserfordernissen genau angepaßt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zentralschmiervorrichtung, insbesondere für zähflüssige Schmiermittel, mit Anwendung von Luft-, Dampf- oder Gasdruck, bei welcher jeder Schmiermittelbehälter oberhalb des .Schmiermittels einen Druckmittelraum besitzt, in welchem das Druckmittel auf die Oberfläche des Schmiermittels geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmittel in regelbaren Zeitabschnitten stoßweise zugeführt und wieder abgeleitet wird, indem einerseits zur Regelung der Zeitdauer der Druckwirkung auf das Schmiermittel am Schmiergefäß (a) ein regelbares Ventil (e) und andererseits zum Ausgleich der Druckverluste zwischen den verschiedenen Schmiermittelbehältern in der Druckmittelzuleitung (c) ein ebenfalls regelbares Ventil (d) vorgesehen ist.
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