DE398870C - Nach dem Elektrodenprinzip mit hochgespanntem Strom beheizter Dampfkessel - Google Patents

Nach dem Elektrodenprinzip mit hochgespanntem Strom beheizter Dampfkessel

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DE398870C
DE398870C DES63922D DES0063922D DE398870C DE 398870 C DE398870 C DE 398870C DE S63922 D DES63922 D DE S63922D DE S0063922 D DES0063922 D DE S0063922D DE 398870 C DE398870 C DE 398870C
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steam boiler
voltage electricity
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Sulzer AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/28Methods of steam generation characterised by form of heating method in boilers heated electrically
    • F22B1/30Electrode boilers
    • F22B1/303Electrode boilers with means for injecting or spraying water against electrodes or with means for water circulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Sustainable Energy (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Nach. dem Elektrodenprinzip mit hochgespanntem Strom beheizter Dampfkessel. Die Erfindung betrifft einen nach dem Elektrodenprinzip mit hochgespanntem Strom beheizten Dampfkessel und besteht darin, daß Mittel vorgesehen sind, durch die der Kessel vor dem Einschalten des hochgespannten Stromes mit niedriggespanntem Strom beheizt wird, um eine zu plötzliche Erwärmung des Kesselinhaltes um die Elektroden herum zu vermeiden. Es hat sich gezeigt, daß die durch unmittelbares Einschalten des hochgespannten Stromes verursachte plötzliche Erwärniung ein Bersten der die Elektroden umgeleude@n Isolierrohre zur Folge habün kann, wa@ nach der Erfindung vermieden wird.
  • 1.ür den niedriggespannten Strom können liivrlbei hcson(lere .Hilfselektroden vorgesehen sein. Diese Hilfselektroden werden zweckmäßig unterhalb der mit Hochspannung arbeitenden Hauptelektroden angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstancles ist auf der Zeichnung 'zur Darstellung gebracht.
  • a ist der Kessel, b die Kesselflüssigkeit und c eine Elektrode, deren Stromzuleitung mit d und deren Durchführungsisolator mit e bezeichnet ist. f ist ein in der Kesselflüssigkeit beweglich angeordnetes, aus Porzellan bestehendes Isolierrohr, das den Zweck hat, die bei der Elektrode sich einstellende Auftriebsströmung der Flüssigkeit zu begünstigen und die Kesselleistung durch Höher- oder Tieferstellen eles Rohres zu regeln. g ist eine Hilfselektrode. Wird der Kessel in Betrieb genommen, so werden zunächst die Hilfselektroden unter niedriggespannten Strom gesetzt, bis sich in den Isolierrohren eine hinreichend starke Auftriebsströmung der Kesselflüssigkeit eingestellt hat. Hierauf werden die Hauptelektroden ein- und die Hilfselektroden ausgeschaltet.
  • Man kann natürlich die Hilfselektroden auch weglassen und an deren Stelle die Hauptelektroden vor Einschaltung der Hochspannung vorübergehend mit niedriggespanntem Strom arbeiten lassen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspRÜcHE@ i. Nach dem Elektrodenprinzip mit hochgespanntem Strom beheizter Dampfkessel, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, durch die der Kessel vor dem Einschalten des hochgespannten Stromes mit niedriggespanntem Strom beheizt wird, um eine zu plötzliche Erwärmung des Kesselinhaltes um die Elektroden herum zu vermeiden.
  2. 2. Elektrisch beheizter Kessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den niedriggespannten Strom besondere Hilfselektroden vorgesehen sind.
  3. 3. T?lektrisch beheizter Kessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektroden unterhalb der mit Hochspannung arbeitenden Hauptelektroden angeordnet sind.
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