DE543436C - Zuendvorrichtung fuer elektrische Metalldampflampen - Google Patents

Zuendvorrichtung fuer elektrische Metalldampflampen

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DE543436C
DE543436C DEM106070D DEM0106070D DE543436C DE 543436 C DE543436 C DE 543436C DE M106070 D DEM106070 D DE M106070D DE M0106070 D DEM0106070 D DE M0106070D DE 543436 C DE543436 C DE 543436C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/54Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0072Disassembly or repair of discharge tubes
    • H01J2893/0095Tubes with exclusively liquid main electrodes

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  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Zündvorrichtung für elektrische Metalldampflampen Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündvorrichtung für Metalldampflampen, bei der ein an dem Leuchtrohr sitzendes, eine Heizwicklung tragendes Gefäß durch ein unteres und ein oberes Rohr mit der übrigen Lampe verbunden ist. Bei den bekannten Lampen dieser Art ist das obere Zuführungsrohr an die höchste Stelle und das untere an eine tiefer gelegene Stelle des Leuchtrohres angeschlossen; hierdurch soll ein Kreislauf des erhitzten Quecksilbers durch das Leuchtrohr hindurch erzielt werden. Bei dieser Anordnung macht das Entfernen von Luftblasen aus der gefüllten Lampe Schwierigkeiten; ferner brennt die Lampe nach dem Zünden zunächst noch unruhig, weil das in dem Zündgefäß enthaltene Quecksilber durch den vorhandenen Dampfdruck über das untere Zuführungsrohr stoßweise in das Leuchtrohr geschleudert wird und dabei häufig die Lampe zum Erlöschen bringt; außerdem führt das Vorhandensein eines Quecksilberrestes in dem Zündgefäß leicht zur Bildung eines zweiten Lichtbogens und damit ebenfalls zum Erlöschen der Lampe.
  • Die Erfindung will diese Übelstände vermeiden. Sie will außerdem noch ein ruhiges Brennen der Lampe erzielen. Dies geschieht dadurch, daß das untere Zuführungsrohr in eins der Verbindungsrohre zwischen dem Leuchtrohr und den Steigrohren oder in ein Steigrohr selbst mündet; hierbei kann man die Seite, an die das untere Rohr angeschlossen ist, zur Anode machen, so daß das auf dieser Seite stets erfolgende Abwandern des Quecksilbers zum Teil durch das im Heizgefäß niedergeschlagene und in die Anode zurückfließende Quecksilber ausgeglichen wird. Statt eines einzigen Zuführungsrohres kann man auch deren mehrere in gleicher Höhe in das Leuchtrohr bzw. in das betreffende Verbindungsrohr zwischen Leuchtrohr und Steigrohr einmündende verwenden. Auch kann das untere Zuführungsrohr oder eins der unteren Zuführungsrohre in das eine Steigrohr einmünden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i in schematischer Weise die Vorderansicht der Lampe und Abb. a die zugehörige Seitenansicht.
  • Die Lampe besteht in bekannter Weise aus dein Leuchtrohre 1, aus den beiden waagerechten Verbindungsrohren a, cl, den beiden Steigrohren c, cl und dem mit einer Heizwicklung versehenen, am Leuchtrohre 1 sitzenden und durch ein oberes und ein unteres Zuführungsrohr h und f mit der übrigen Lampe verbundenen, zum Zünden der Lampe dienenden besonderen Gefäß g. Erfindungsgemäß mündet das untere Zuführungsrohr f in eins der beiden vom Leuchtrohre 1 zu den Steigrohren c, cl führenden Verbindungsrohre a oder a1 ein.
  • Statt eines Zuführungsrohres la, f kann man auch deren mehrere in gleicher Höhe in das Leuchtrohr 1 bzw. in das eine der beiden Verbindungsrohre a oder a1 einmündendevorsehen. Auch kann das untere Zuführungsrohr f oder eins der unteren Zuführungsrohre (wie in Abb. a punktiert angedeutet) in ein Steigrohr c oder cl einmünden.
  • Infolge dieser Ausbildung des Leuchtrohres und des Heizgefäßes als kommunizierende Röhren regelt sich der Quecksilberinhalt des Heizgefäßes dauernd ohne Störung des Lichtbogens.

Claims (1)

  1. PATliNTANSPRÜCIi1.: i. Zündvorrichtung für elektrische Metalldampflampen, bestehend aus einem am Leuchtrohr sitzenden, durch ein oberes und ein unteres Zuführungsrohr mit der übrigen Lampe verbundenen Gefäß mit Heizwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Zuführungsrohr (f) in eins der beiden vom Leuchtrohr (1) zu den Steigrohren (c, cl) führenden waagerechten Verbindungsrohre (a, oder a1) oder in ein Steigrohr (c, cl) einmündet. z. Zündvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gefäße (g) und dem Leuchtrohre (1) beziehungsweise dem einen Verbindungsrohre (a oder cl) jeweils mehrere in gleicher Höhe mündende Zuführungsrohre (lt, f) vorgesehen sind. 3. Zündvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein unteres Zuführungsrohr (f) in ein Verbindungsrohr (a oder a1) und außerdem ein zweites Zuführungsrohr (f l) in ein Steigrohr (c oder cl) einmündet.
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