AT106944B - Quecksilberdampfgleichrichter. - Google Patents

Quecksilberdampfgleichrichter.

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AT106944B
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Joh Kremenezky Fa
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Description


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    Quecksilberdampfgleicl1richter.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Quecksilberdampfgleichrichter, der mit einem Heizfaden nach dem Stammpatent versehen ist und zwei Anoden besitzt, zwischen denen sich in der Mitte der Heizfaden befindet. Durch das ständige Glühen des Heizfadens wird die Bildung eines Lichtbogens von der einen zur anderen Anode verhindert, da der Heizfaden und noch mehr die Oberfläche des siedenden Quecksilbers grosse Mengen von Elektronen entwickeln, so dass ein Lichtbogen nur zwischen dem Quecksilber und den Anoden, nicht aber von einer Anode zur anderen, entstehen kann. 



   Die Zeichnung zeigt eine schematische Ansieht eines Gleichrichters nach der Erfindung. 



   Im Sockel 1 des   Gleichriehtergefässes 2 sind   die verschiedenen Zuleitungsdrähte   eingeschmolzen.   



  Die Einschmelzstellen sind dadurch möglichst weit von der heissen   Quecksilberkathode-3 entfernt. Über   der Kathode 3 sind die beiden Anoden 4, die z. B. aus Kohlenstäben bestehen, angeordnet. Zwischen den beiden Anoden befindet sich in der Mitte der Heizfaden 5, der ständig in leitender Berührung mit der   Kathode, 3   ist. Zur Innehaltung der richtigen gegenseitigen Lage der Zuleitungsdrähte 6 und 7 des Heizfadens 5 und der Anoden dienen die gelochten Glimmerplatten 9 und 10. Die obere Distanzplatte 10 trägt als   Ablenkungsfläche   eine Kugelkalotte 11, auf die die kondensierten   Queeksilbertröpfchen   auffallen und so aus der Mitte gegen den Rand hin abgelenkt und   unschädlich   gemacht werden.

   Der Zuleitungsdraht 7 des Heizfadens ist mit der Fassung   12   des Gefässes bei   13   leitend verbunden, die Drähte 6 und 8 gehen isoliert durch die Fassung hindurch. 



   Diese Anordnung der Zuleitungsdrähte erfolgt unter der Voraussetzung, dass der Gleichrichter von einem Transformator gespeist wird und der Heizfaden an eine Teilspannung dieses Transformators angeschlossen ist. Zur Vereinfachung der Schaltung ist der Draht 7 unmittelbar mit der Fassung verbunden, zu welcher die Stromleitung durch eine   Kontaktfläche   des   Traggerätes für   den Gleichrichter erfolgt. 



   Die Bildung eines Lichtbogens zwischen dem Quecksilber. 3 und der   Kohlenanode 4   bedarf einer Spannungsdifferenz von 22 Volt. Dagegen ist die Spannungsdifferenz, welche für die Entwicklung eines Lichtbogens zwischen den beiden Kohlenanoden 4 erforderlich ist, wesentlich   grosser,   so dass eine solche Lichtbogenbildung nicht eintritt, solange der Heizfaden 5 glüht. Ein Wandern der Kathode tritt nicht 
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 abfall und geringe Wärmebildung. Deshalb kann man gewöhnliches Glas mit niederem Schmelzpunkte verwenden, was die Fabrikation wesentlich erleichtert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Quecksilberdampfgleichrichter nach Patent Nr. 104960 mit zwei Anoden in einer Röhre, dadurch gekennzeichnet, dass der   Heizfaden   zwischen den beiden Anoden angeordnet ist, um die Bildung eines Lichtbogens zwischen den Anoden verhindern. 

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Claims (1)

  1. 2. Quecksilberdampfgleichrichter nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass sich oberhalb des Heizfadens und der Anoden eine Ablenkfläche (11) für das kondensierte Quecksilber befindet.
    3. Quecksilberdampfgleichrichter nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Heizfadens an die Röhrenfassung (12) angeschlossen ist, durch die die Zuleitungen zu dem anderen Heizfadenende und die Anoden isoliert hindurchgehen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT106944D 1925-08-26 1926-07-16 Quecksilberdampfgleichrichter. AT106944B (de)

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