DE467696C

DE467696C - Quecksilberdampfgleichrichter

Info

Publication number: DE467696C
Application number: DEK102788D
Authority: DE
Original assignee: JOHANN KREMENEZKY FA
Current assignee: JOHANN KREMENEZKY FA
Publication date: 1928-10-29

Description

Quecksilberdampfgleichrichter Gegenstand der Erfindung ist ein Quecksilberdampfgleichrichter, der mit einem Heizfaden nach dem Hauptpatent und mit zwei Anoden versehen ist, und bei dem das eine Ende des Heizfadens an die Röhrenfassung angeschlossen ist, durch die die Zuleitungen zu dem anderen Heizfadenende und den Anoden isoliert hindurchgehen.
Die Zeichnung zeigt eine schematische Ansicht eines Gleichrichters nach der Erfindung. Im Sockel i des Gleichrichtergefäßes 2 sind die verschiedenen Zuleitungsdrähte eingeschmolzen. Die -Einschmelzstellen sind dadurch möglichst weit von der heißen Quecksilberkathode 3 entfernt. über der Kathode 3 sind die beiden Anoden 4, die z. B. aus Kohlenstäben bestehen, angeordnet. Zwischen den beiden Anoden befindet sich in der Mitte der Heizfaden 5, der ständig in leitender Berührung mit der Kathode 3 ist. Zur Innehaltung der richtigen gegenseitigen Lage der Zuleitungsdrähte 6 und 7 des Heizfadens 5 und der Anoden dienen die gelochten Glimmerplatten 9 und io. Die obere Distanzplatte io trägt, in an sich bekannter Weise als Ablenkungsfläche wirkend, eine Kugelkalotte i i, auf die die kondensierten Quecksilbertröpfchen auffallen und so aus der Mitte gegen den Rand hin abgelenkt und unschädlich gemacht werden. Der Zuleitungsdraht 7 des Heizfadens ist mit der Fassung i2 des Gefäßes bei 13 leitend verbunden, die Drähte 6 und 8 gehen isoliert durch die Fassung hindurch.
Der Gleichrichter wird von einem Transformator gespeist, und der Heizfaden ist an eine Teilspannung dieses Transformators angeschlossen. Die Stromzuleitung zu der mit dem Draht 7 unmittelbar verbundenen Fassung erfolgt durch eine Kontaktfläche des Traggerätes für den Gleichrichter.

Claims

PATENTANSPRUCH: Quecksilberdampfgleichrichter nach Patent 451 863 mit zwei Anoden, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Heizfadens an die Röhrenfassung (i2) angeschlossen ist, durch die die Zuleitungen zu dem anderen Heizfadenende und den Anoden isoliert hindurchgehen.