DE359994C - Heizungsanlage fuer mit elektrischen Lokomotiven gefahrene Eisenbahnzuege - Google Patents

Heizungsanlage fuer mit elektrischen Lokomotiven gefahrene Eisenbahnzuege

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DE359994C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0036Means for heating only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

Die mit Dampflokomotiven betriebenen Eisenbahnzüge werden bekanntlich von der Lokomotive aus mit Dampf beheizt. Es kommt nun häufig vor, daß derartige Personenzüge mit einer elektrischen Lokomotive gefahren werden sollen, welche keinen Dampf für die vorhandene Heizungsanlage zur Verfügung hat. Um diese aber trotzdem ausnutzen zu können, wird mit der elektrischen ίο Lokomotive ein elektrisch, nach dem Elektrodenprinzip beheizter Dampfkessel verbunden.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Kessel aus mehreren übereinander gelagerten Einzelkesseln besteht, die ihrerseits durch mehrere seitlich angeordnete Rohrstutzen verbunden sind. In diesen Rohrstutzen sind die in bekannter Weise von Isolierrohren umgebenen elektrischen Heizelektroden eingebaut, und das diese umspülende Wasser selbst bildet den Heizwiderstand. Die Regelung der Kesselleistung kann hierbei einerseits durch Zu- und Abschalten einzelner Elektrodensysteme und anderseits auch in bekannter Weise durch die Änderung der Eintauchtiefe der einzelnen Elektroden in das Wasser erfolgen.
Die Zeichnung zeigt in Abb. 1 im Querschnitt und in Abb. 2 in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel eines Kessels, wie er einer solchen Heizungsanlage zugrunde gelegt werden kann.
Der Kessel besteht aus zwei übereinander angeordneten Einzelkesseln α und l·, welche durch ein Rohr c verbunden sind. An jeder Seite dieser Kessel α und b sind durch geeignete Verbindungsrohre d und e mit den Kesseln verbunden mehrere Rohrstutzen / und g angeordnet, welche an ihren oberen Abschlußdeckein isolierte Stromzuführungsstangen h in geeigneten Stopfbuchsen aufnehmen. Die isolierten Stromzuführungsstangen h tragen innerhalb der Isolierrohre i die Elektroden k, von welchen aus der elektrische Strom durch das als Heizwiderstand dienende Wasser geleitet wird. Mit dieser Einrichtung wird in bekannter Weise Dampf erzeugt, welcher in der vorhandenen Heizungsanlage des Zuges verwendet werden kann.
Die Regelung der Heizung und damit der Dampferzeugung erfolgt durch Zu- bzw. Abschalten einzelner Elektroden k oder auch in an sich bekannter Weise durch Änderung der Eintauchtiefe der Elektroden in das Wasser innerhalb der Isolierrohre i.
Man kann beispielsweise vorteilhaft bei dem Ausführungsbeispiel (Abb. 2) jede der drei Elektroden k mit ihren Zuleitungen h an eine Phase eines Dreileiternetzes legen und den eigentlichen Kessel erden.
Mit Hilfe dieser Anordnung ist es möglich, die vorhandenen Dampfheizungsanlagen eines Zuges mit elektrischer Lokomotive ohne besondere Umbauten der Heizungsanlage auszunutzen.
Durch eine geeignete Schaltung ist es ferner ohne weiteres zu erreichen, den elektrischen Strom während des Stillstandes der Lokomotive in vollem Maße auf den elektrisch beheizten Kessel umzuschalten und während der Fahrt nur einen entsprechenden Anteil des Stromes hierauf wirken zu lassen,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Heizungsanlage für mit elektrischen Lokomotiven gefahrene Eisenbahnzüge, bei denen die einzelnen Wagen selbst Dampfheizungsanlagen besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein in bekannter Weise mit der elektrischen Lokomotive verbundener, elektrisch nach dem Elektrodenprinzip beheizter Dampfkessel aus mehreren übereinander gelagerten Einzelkesseln besteht, die ihrerseits durch mehrere seitlich angeordnete und die in Isolierrohren untergebrachten Elektroden aufnehmende Rohrstutzen verbunden sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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