DE534970C - Anordnung fuer Sockel oder Zwischensockel von Entladungsgefaessen - Google Patents

Anordnung fuer Sockel oder Zwischensockel von Entladungsgefaessen

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DE534970C
DE534970C DER70911D DER0070911D DE534970C DE 534970 C DE534970 C DE 534970C DE R70911 D DER70911 D DE R70911D DE R0070911 D DER0070911 D DE R0070911D DE 534970 C DE534970 C DE 534970C
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Germany
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tube
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alternating current
discharge vessels
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DER70911D
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RADIO ROEHREN LAB DR NICKEL G
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RADIO ROEHREN LAB DR NICKEL G
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/94Holders formed as intermediate parts for linking a counter-part to a coupling part

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  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

Bei Wechselstromheizung voti Radioröhren ist es notwendig, zur Vernichtung des Wechselstromtones die negative Anodenspannung sowie den Gitterströmkreis an einer Stelle anzuschließen, wo keine Spannungsschwankungen vorhanden sind. Man kann dazu entweder den Heizfaden oder den Transformator in der Mitte anzapfen oder auch von der Mitte eines parallel zum Heizfaden ίο liegenden Nebenschlusses ausgehen. Derartige Methoden sind bereits bekannt und schon vielfach angewendet worden.
Diese an sich bekannte Methode wird durch die vorliegende Erfindung in eine Form gebracht, die eine große Ersparnis an Raum und Gewicht ermöglicht. Erfindungsgemäß 'wird der Nebenschluß in den Sockel oder die Fassung der Röhre gelegt. Es ist an sich bereits bekannt, Schaltelemente in so Sockel von Röhren einzubauen. So hat man Kondensatoren, Heizwiderstände usw. bereits im Sockel montiert. Durch die Unterbringung des obengenannten Nebenschlusses im Sockel der Röhre wird jedoch ein ganz neuer as technischer Effekt erreicht. Eine Röhre mit direkt beheizter Kathode kann nur unter ganz besonderen Umständen mit "Wechselstrom beheizt werden, während im allgemei-. nen ein starkes Wechsels romgeräusch hörbar wird. Der Verbraucher ist also gezwungen, wenn er statt der Gleichstromheizung Wechselstromheizung benutzt, sich andere Röhren zu beschaffen. Dies ist besonders in solchen Fällen von Bedeutung, wo aus der technischen Entwicklung bzw. aus der wirtschaftlichen Notwendigkeit heraus sich Umstellungen von Gleichstrom auf Wechselstrom nicht vermeiden lassen. Auch die Lagerhaltung für den Fabrikanten bzw. Händler wird schwieriger, wenn er für Wechselstrom- und Gleichstromheizung verschiedene Röhrentypen haben muß.
Die Erfindung ermöglicht es nun, dieselbe Röhre sowohl für Wechselstrom als auch für Gleichstrom zu benutzen, indem, wie bereits bemerkt, der Nebenschluß in den Sockel oder die Fassung der Röhre gelegt wird. Es ist zweckmäßig, den Nebenschluß so auszugestalten, daß er.sich den gebräuchlichen Formen und Größen dieser Teile möglichst anpaßt.
In Fig. ι' ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.
In dem. schematisch dargestellten Grundriß des Sockels sind H die beiden Stecker für die Heizfadenzuleitungen, G der Gitterstecker und A der Anodenstecker. Die Stekker H sind durch die Widerstände W1 und W2, die unter sich gleich sind, mit einem fünften Stecker M verbunden, der als negativer Anschluß für die Gitter- und Anodenspaniiung dient. Wenn die· Röhre mit Wechselstrom betrieben wird, so unterliegt der Punkt M keinen Spannungsschwankungen.
Falls man nur Röhren mit vier Steckern zur Verfügung hat, kann man sie mit Hilfe eines Zwischensockels zur Heizung mit Wechselstrom brauchbar machen. Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Zwischensockels ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. Die Buchsen bzw. Stecker der oberen und unteren Grundplatte sind durch Kreise angedeutet. Die Beschreibungen sind dieselben wie in Fig. i. Man kann auch beispielsweise den Anschluß M als Klemmschraube seitlich des Zwischensockels anbringen. Die Röhre ist dadurch für Gleichstrom und für Wechselstrom in jedem Fall für normale Fassungen verwendbar gemacht.
Als Widerstandsmaterial kann man jedes bekannte Material benutzen, jedoch haben sich die Süitwiderstände und ähnliche Materialien als besonders brauchbar erwiesen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Anordnung für Sockel oder Zwischensockel von Entladungsgefäßen, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise bei Wechselstromheizung parallel zum Heizfaden liegende Potentiometerwiderstand zur Schaffung eines neutralen Punktes in den Röhren- bzw. Zwischensockel eingebaut und sein elektrischer Mittelpunkt derart nach außen geführt ist, daß die Röhre in normalen Fassungen verwendbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER70911D Anordnung fuer Sockel oder Zwischensockel von Entladungsgefaessen Expired DE534970C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3439308A (en) * 1966-12-12 1969-04-15 Willson C Swartout Male/female electrical adaptor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3439308A (en) * 1966-12-12 1969-04-15 Willson C Swartout Male/female electrical adaptor

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