AT124871B - Elektronenröhre mit Äquipotentialkathode. - Google Patents

Elektronenröhre mit Äquipotentialkathode.

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AT124871B
AT124871B AT124871DA AT124871B AT 124871 B AT124871 B AT 124871B AT 124871D A AT124871D A AT 124871DA AT 124871 B AT124871 B AT 124871B
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cathode
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electron tube
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Inventor
Siegmund Dr Loewe
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Siegmund Dr Loewe
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J1/00Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J1/02Main electrodes
    • H01J1/13Solid thermionic cathodes
    • H01J1/20Cathodes heated indirectly by an electric current; Cathodes heated by electron or ion bombardment

Landscapes

  • Discharge Lamp (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)
  • Solid Thermionic Cathode (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektronenröhre mit   Äquipotentialkathode.   



   Es sind bereits Elektronenröhren bekannt geworden, bei welchen die emittierende Kathode von besonderen Glühkörpern durch   Wärmeleitung   erwärmt wird. Derartigen Glühkörpern wurde beispiels- weise die Form von Bügeln gegeben, die elektrisch-parallel geschaltet sind, ihrerseits an eine Gleich- oder Wechselstromquelle angeschlossen werden und an deren mittleren Punkten die eigentliche Emissions- kathode angelegt ist. 



   Bei solchen Kathoden tritt eine Reihe   von Ubelständen   auf.   Zunächst ist   es ausserordentlich schwierig, die Bügel richtig abzugleichen und die Kathoden genau in deren Mitte anzuordnen. Der konstruktive Aufbau einer solchen Kathode ist sehr kompliziert. Ein weiterer Nachteil bei solchen bekanntgewordenen Elektronenröhren ist, dass für die Bügel getrennte Zuführungen Verwendung finden müssen. 



   Die Erfindung bezweckt,   diese Ubelstände   zu beseitigen. Erfindungsgemäss bilden die Glühkörper in elektrischer und thermischer Hinsicht gleichartige Verlängerungen der Kathode nach beiden Seiten hin und es ist an der Mitte der um das Elektrodensystem herumgeführten, symmetrisch angeordneten Verbindungsleitung der inneren Enden der Glühdrähte der eine Pol der Heizstromquelle angeschlossen, während der andere Pol derselben in der Mitte der um das Elektrodensystem herumgeführten und symmetrisch zu dem Elektrodensystem-angeordneten Verbindungsleitung der äusseren Enden der Glühdrähte angeschlossen wird. 



   Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel erläutert. In der Figur ist 1 die Hauptkathode, 2 das Gitter, 3 die Anode, 4 und   5   sind die vorzugsweise gleichen Heizkörper, die die Verlängerung der Kathode 1 bilden. Die Stromzuführung erfolgt in der Art, dass nur die   Gluhdrähte   4 und 5 vom Heizstrom durchflossen werden und die Kathode 1 selbst stromlos bleibt. Der Heizstrom fliesst beispielsweise bei 6 zu und bei 7 und 8 ab. Es handelt sich hiebei vorzugsweise um Wechselstrom, es steht indessen nichts im Wege, Gleichstrom zu benutzen. 



   Die Erhitzung der Kathode 1 erfolgt von beiden Seiten her durch Wärmeleitung. Dieser Teil befindet sich   natürlich   auf einer geringeren Temperatur als die Glühdrähte 4 und 5. Sie ist jedoch immer noch hoch genug, um die Thorium-oder Oxydemission hervorzurufen. 



   Der erhebliche Vorteil dieser Anordnung ist der, dass längs der Kathode 1 keinerlei Spannungsabfall erfolgt. Dieser Teil liegt, sofern der Spannungsabfall in den zweckmässig parallel angeordneten Zuleitungen 9 und 10 gleich gross ist, auf Punkten gleichen Potentials. Wenn daher auch der Glühstrom selbst ein Wechselstrom ist, so tritt trotzdem längs der Hauptkathode keinerlei Spannungsabfall infolge der Netzheizung ein, so dass sich auch keinerlei   Wechselstromgeräusche   in dem   Verstärkersystem     1,   2,3 bemerkbar machen. Die Hauptschwierigkeit für den Betrieb von empfindlichen Verstärkeranordnungen mit Netzheizung ist daher auch bei dieser einfachen Anordnung überwunden. 



   Genau so wie die inneren Enden der beiden Gliihdrähte 4 und 5 miteinander verbunden sind und der eine Zuführungsdraht 6 von dieser Verbindungsleitung in der Mitte abgezweigt ist, können auch die Drähte 7 und 8 miteinander verbunden und von deren Mittelpunkt der zweite Zuführungsdraht abgezweigt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Elektronenröhre mit Äquipotentialkathode für thermionische Entladungsgefässe, insbesondere Elektronenröhren, deren emittierende Kathode durch Wärmeleitung von mehreren Gluhkörpern geheizt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Glühkörper durch, in elektrischer und thermischer Hinsicht, <Desc/Clms Page number 2> gleichartige Verlängerungen der Kathode nach beiden Seiten hin gebildet sind, und dass an der Mitte d & um das Elebtrodensystem herumgeführten, symmetrisch angeordneten Verbindungsleitung der inneren Enden der Glühdrähte der eine Pol der Heizstromquelle angeschlossen wird,
    während der andere Pol derselben in der Mitte der um das Elektrodensystem herumgeführten und symmetrisch zu dem Elektrodensystem angeordneten Verbindungsleitung der äusseren Enden der Glühdrähte angeschlossen wird. EMI2.1
AT124871D 1927-06-25 1928-06-11 Elektronenröhre mit Äquipotentialkathode. AT124871B (de)

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DEL69010D DE584068C (de) 1927-06-25 1927-06-25 Indirekt geheizte Kathode
DE292913X 1927-06-25

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ID=25780058

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NL (1) NL25429C (de)

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NL110237C (de) * 1951-06-10

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US1939997A (en) 1933-12-19
GB292913A (en) 1929-06-20
GB308823A (en) 1929-09-12
FR656047A (fr) 1929-04-26
NL25429C (de)
DE584068C (de) 1933-09-14

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