AT125401B - Elektronenröhre mit Wärmeschutz bewirkender Unterteilung der Halterung des Systems. - Google Patents

Elektronenröhre mit Wärmeschutz bewirkender Unterteilung der Halterung des Systems.

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AT125401B
AT125401B AT125401DA AT125401B AT 125401 B AT125401 B AT 125401B AT 125401D A AT125401D A AT 125401DA AT 125401 B AT125401 B AT 125401B
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glass
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Audionwerk D S Loewe Ges Mit B
Edgar Roemhild Dr
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Description


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 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 
Elektrodensystemen und gewissen Unterteilungsarten der Knüppel (insbesondere wenn die Unterteilung nur in eine kleine Anzahl von Knüppeln erfolgt) kann sogar die erforderliche Stabilität   ds Aufbaues     @ erreicht werden, ohne   dass eine direkte Verbindung zwischen den einzelnen Stäben (sei es durch   Glas,   sei es durch Draht) vorgesehen ist.

   Dies geschieht bei Aufteilung des tragenden Systems in zwei   Knüppel   in der Weise, dass der Heizdraht zu dem einen Stab   gefuhrt wird.   der die beiden   Zuführungen   des Drahtes   zusammenhält, während   Anode und Gitter zu demselben andern Stab geführt werden, so dass sie zu- einander genügend stabil angeordnet sind. 



    'Erfindungsgemäss   wird nach diesem Vorgang bei einer Röhre, wenn die Kathode   mittelbar geheixt   ist, die Kathode von einem anclern Glasfuss getragen als der Heizdraht. 
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 stücke vorgesehen sind, und dann doch alle diese Zuführungsstücke durch einen gemeinsamen Fuss herausgeführt werden, ist darin zu sehen, dass die dem   Elektrodensystem unmittelbar benachbarten   zur   Halterung   der   Zuführungsdrähte   vorgesehenen Glasknüppel in viel höherem Masse einer Erwärmung ausgesetzt 
 EMI2.3 
 selben auf hohe Temperatur erhitzt. Aber auch im Betrieb der Röhre weisen die Elektroden, insbesondere die Kathode, aber auch die Anode, höhere Temperaturen auf als andere Teile der Röhre. insbesondere als der Quetschfuss.

   Die Erfindung berullt nun auf der Erkenntnis. dass bei höherer Temperatur die für die Halterung vorgesehenen Schmelzmaterialien leitend werden, die bei niediiger Temperatur gut 
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 vorkommen bzw. diese durch andere Mittel beseitigt werden   können.   



   In den Figuren sind zwei beispielsweise   Ausführungsformen   der   Erfindung   dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt ein Elektrodensystem, bestehend aus Glühkathoden, Anoden und Gitter, bei dem die   Zuleitungen   der drei Elektroden durch zwei getrennte Glasstäbehen geführt werden, 1 stellt die Anode dar, die beispielsweise zylindrisch ausgeführt sein mag und mit einem Blechrand 2 versehen ist. an dem zwei Drahtstützen 3 und 4 befestigt sind, deren Enden in dem Glasstab   5   einen gemeinsamen Halt finden. 



  Der Draht. 3 dient also lediglich der Befestigung, während der Draht 4 zu Zuführung der Anoden-   spannung   weitergeführt wird. Die Steuerelektrode (das Gitter) 6 wird durch die Drahtstiitzen 7 und S 
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 untergebracht. Unterhalb des Knüppels 5 befindet sich der weitere Knüppel 9, in dem zwei   Zuleitungen   10 und 11 befestigt sind, die den Glühdraht 12 tragen und gleichzeitig den Heizstrom   zuführen.   Die 
 EMI2.6 
 
Bei einer Anordnung nach Fig. 1 erwärmt sich der Glasstab 9 recht   wesentlich,   besonders an denjenigen Stellen in der Nähe der Drähte 10 und 11. Der Widerstand immer   noch von vielen Megolim, ergibt   dabei einen   belanglosen   Stromverlust zwischen den beiden   Einselhmelzstellen   10 und 11 in dem Glasstab. 



  Dagegen liegen innerhalb des Stabes 5 die mit der Anode verbundenen Drähte : und 4 an Spanungen gegenüber den mit dem Gitter verbundenen Drähten 7 und 8. Die   vorzÜgliche   Isolierung, die zwischen den beiden Elektroden unbedingt erforderlich ist und die bereits fehlen würde, wenn der tbergangswiderstand einige 100   megaohm   betragen würde, wird bei der dargestellten Anordnung in keiner Weise gefährdet, denn der Glasstab   5   bleibt so weit unterhalb der Temperatur, bei der eine merkliche leitfähige Steigerung eintritt, weil der Glühdraht seine Wärme nicht zu diesem Glasstab 5, sondern zu dem andern Glasstab 9 ableiten kann.

   Bei Anordnung mit indirekt geheizter Kathode kann die Anordnung nach Fig. 1 
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 ausgebildet den Heizdraht umgibt, wird vorteilhaft durch Drähte 14 und 15 mit dem Glasknüppel : 9 verbunden. Diese Zufiihrungsdrähte werden, wie in der Figur nicht   besonders dargestellt, ausserhalb   der Zuführungsebene geführt, um eine Beeinflussung durch die Zuleitungen zu den andern Elektroden zu vermeiden. Der Draht 14 endet wiederum an dem   Glasknüppel   9, während der Draht   15 zum Anschluss   an die Kathodenzuleitung geführt wird. 
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 und einer Leistungsverstärkung, besonders die gegen isolationsstörungen empfindlichen Spannungsverstärkerstufen in der durch Fig. 1 gezeichneten Weise zu schützen. 

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 EMI3.1 
 als für den Glühdraht.

   Ausser dem Glasstab 5 für Anode und Gitter und dem Glasstab 9, der lediglich den Heizdraht trägt, ist ein besonderer Glasstab 18 vorgesehen, der die Kathode zweiseitig trägt und der durch die Drähte   19   und 20 mit dem Stab 9 mechanisch verbunden ist. Durch den Hauptfuss der Röhre 
 EMI3.2 
 
In den Figuren sind diejenigen Drahtteile punktiert gezeichnet, die hinter einem der Glasstäbe 5, 9 und 18 vorbeifuhren sollen, während diejenigen Drahtteile, die durch derartige Glasteile   hindurehgelegt   sind, ausgezogen dargestellt sind. 



   Die Erfindung ist nicht nur auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Während bisher für jedes einzelne Elektrodensystem lediglich ein einfach ungeteilt meist zylindrisch ausgebildeter Halter vorhanden war, wird dieser erfindungsgemäss in irgendeiner Weise unterteilt, um diejenigen Teile, die gegen   Isolationsschäden   empfindlich sind, vor Wärmezuleitung zu   schützen.   Die Erfindung kann auch bei   Mehrfachröhren   in der Weise ausgeführt werden, dass mehrere elektrisch oder   wärmetechnisch   gleichberechtigte Zuleitungen verschiedener Elektrodensysteme an einem Stab gehalten werden, indem etwa die Glühdrähte von zwei   Spannungsverstärker-Elektrodensystemen   von einem gemeinsamen Fuss getragen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektronenröhre, bei welcher die Zuführungsdrähte zu den einzelnen Elektroden des Systems durch mehrere von dem Quetschfuss   unabhängige,   aus isolierendem Material bestehende Träger gehaltert werden, dadurch gekennzeichnet, dass für die durch äussere Stromzuführungen erhitzten Teile, z. B. die Kathode, ein aus Isolationsmaterial hergestellter Träger vorgesehen ist, der nur die Zuleitungen zu diesen 
 EMI3.3 
 vorgesehen sind.

Claims (1)

  1. 2. Elektronenröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Zuführungs-und Haltedrähte EMI3.4 3. Elektronenröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstücke unter sich durch Stützen, z. B. Drähte, versteift sind. EMI3.5 EMI3.6
AT125401D 1927-08-31 1928-08-30 Elektronenröhre mit Wärmeschutz bewirkender Unterteilung der Halterung des Systems. AT125401B (de)

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AT125401D AT125401B (de) 1927-08-31 1928-08-30 Elektronenröhre mit Wärmeschutz bewirkender Unterteilung der Halterung des Systems.

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