DE379686C - Anode mit groesserer Metallmasse fuer elektrische Entladungsgefaesse - Google Patents

Anode mit groesserer Metallmasse fuer elektrische Entladungsgefaesse

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DE379686C
DE379686C DEH76324D DEH0076324D DE379686C DE 379686 C DE379686 C DE 379686C DE H76324 D DEH76324 D DE H76324D DE H0076324 D DEH0076324 D DE H0076324D DE 379686 C DE379686 C DE 379686C
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electrical discharge
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Expired
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DEH76324D
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LORENZ BISCHOFF
Dr Erich F Huth GmbH
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LORENZ BISCHOFF
Dr Erich F Huth GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0013Sealed electrodes

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Description

Die Erfindung betrifft die Ausbildung von flächenförmigen Anoden mit größeren Metallmassen in elektrischen Entladungsgefäßen und bezweckt, die Entgasung dieser Metallmassen mittels Stromwärme herbeizuführen, ohne daß hierbei unzulässige Spannungen oder Stromstärken in das Gefäß eingeführt werden und die Herstellung der Anode verwickelt wird. Gemäß der Erfindung bildet die rlächenförmige Anode ein einheitliches Stück, das durch Einschnitte o. dgl. unterteilt ist, so daß ohne Lösung des stofflichen Zusammenhanges des Stückes ein Körper größeren elektrischen Widerstandes erhalten wird, der auch bei stärkerer Erhitzung während des Betriebes seine Form nicht ändert. Hierin unterscheidet sich die Erfindung von bekannten Ausbildungen, bei denen die Anode aus einzelnen Flächenteilchen unter Anwendung besonderer Verbindungsstücke für diese hergestellt wurde und die nicht nur eine verwickelte Herstellung, sondern auch andere Nachteile im Betriebe aufweist. | Die Erzeugung der Stromwärme kann ent- j weder durch Einleitung galvanischen Stromes ' oder durch Induktionswirkung erfolgen.
Die Abbildungen zeigen in Abb. 1 eine zweckentsprechende Ausbildung einer Anode, die ohne weiteres durch hindurchgeleiteten elektrischen Strom nicht auf die erforderliche ; Hitze gebracht werden könnte, und in Abb. 2 eine Schaltung zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens für die gleichzeitige Entgasung mehrerer Elektroden im Vakuumgefäße. !
Abb. ι stellt eine flächenförmige Anode a dar, deren Masse durch abwechselnd in entgegengesetzter Richtung geführte Einschnitte e derart unterteilt ist, daß sämtliche Einzelteile t hintereinandergeschaltet sind. ! Durch Anlegen einer ohne weiteres verfüg- \ baren, auch niedrigen Spannung durch die Stromzuführungen s kann nunmehr leicht ein Erhitzen der Elektrode im erforderlichen Maße : erreicht werden. j
Im Beispiel der Abb. 2 ist g das Entladungs- < gefäß, k die Glühkathode, h eine beliebige Hilfselektrode und α eine Anode, die im Bei- : spiel eine ebene Fläche besitzen möge. Sie ist ; durch Einschnitte e derart unterteilt, daß eine j Hintereinanderschaltung von Glühkathode, ■ Hilfselektrode und Anode möglich ist. Die !
vorhandene Spannung kann an die Stromzuführungen s angelegt werden und der die Elektroden durchfließende Strom solche Größe besitzen, daß diese sämtlich auf die zum Entgasen erforderliche Temperatur gebracht werden. Die Verbindungen zwischen den Stronizuführungen der Elektroden können in einfacher Weise während des Entgasens außerhalb des Entladungsgefäßes hergestellt sein. Natürlich ist es auch möglich, Glühkathode und Hilfselektrode parallel und mit ihnen die Anode in Reihe zu schalten, so daß durch die letztere die Summe der Ströme fließt, die durch die Kathode und Hilfselektrode hindurchgehen. Falls auch die Anode α zylindrisch die Kathode und Hilfselektrode umgibt, kann die notwendige Unterteilung der Anode dadurch ausgeführt werden, daß diese etwa spiralförmig zerschnitten wird.
Durch geeignetes Anlegen der Stromzuführungen an die unterteilten Metallmassen nach Vollendung der Entgasung kann erreicht werden, daß die Potentialverteilung über die Anode trotz Unterteilung gleichmäßig oder nach einem beliebigen Gesetz aufrecht erhalten werden kann.
Die Ausbildung der Anode nach der Erfindung kann sinngemäß bei einer beliebigen Anzahl von Elektroden und sonstiger, im Entladungsgefäß angeordneter Metallmassen (Schirme um die Kathode usw.) angewendet werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Anode mit größerer Metallmasse für elektrische Entladungsgefäße, dadurch gekennzeichnet, daß die flächenförmige Anode ein einheitliches Stück bildet, das durch Einschnitte o. dgl. derart unterteilt ist, daß ohne Lösung des stofflichen Zusammenhanges des Stückes ein Körper größeren elektrischen Widerstandes erhalten wird, der auch bei stärkerer Erhitzung während des Betriebes seine Form nicht verändert.
2. Anode nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnung von Stromzuführungen oder leitenden Verbindungen der Teile untereinander, derart, daß diese Teile nach dem Entgasen auf gleiche oder vorbestimmbare abgestufte Potentiale gebracht werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH76324D Anode mit groesserer Metallmasse fuer elektrische Entladungsgefaesse Expired DE379686C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2512859A (en) * 1948-06-29 1950-06-27 Rca Corp Electron discharge power amplifier

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