DE328217C - Verfahren zur Herstellung von ueberlappt zusammengesetzten Boeden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von ueberlappt zusammengesetzten Boeden

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DE328217C
DE328217C DE1919328217D DE328217DD DE328217C DE 328217 C DE328217 C DE 328217C DE 1919328217 D DE1919328217 D DE 1919328217D DE 328217D D DE328217D D DE 328217DD DE 328217 C DE328217 C DE 328217C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/16Making other particular articles rings, e.g. barrel hoops

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von überlappt zusammengesetzten Böden, z. B. von sogenannten Ringsystemen, wie sie z. B. bei Wasserbädern u. dgl. benutzt werden. Derartige Böden wurden bisher in der Weise hergestellt, daß die einzelnen Ringe aus mehreren entsprechenden Platinen gestanzt werden. Es ist erklärlich, daß zufolge der Verwendung mehrerer PIatinen viel Material gebraucht wurde und daß auch .außerdem sich dabei viel Abfall ergab. Die Erfindung bezweckt nun, dieses Herstellungsverfahren zu vereinfachen und vor allen Dingen Abfälle vollkommen zu vermeiden.
Nach der Erfindung werden die Ringe aus einer einzigen vollen Scheibe in der Weise hergestellt, daß aus der Scheibe zunächst eine Anzahl' abgestufter Einwölbungen von etwa zylindrischer Form herausgepreßt wird.
Hierauf werden durch Aufschneiden der flachen Teile der Abstufungen Ringe gebildet, derart, daß beiderseits der Schnittstellen Flansche vorhanden sind. Damit nun die einzelnen Ringe an den ihnen benachbarten größeren Ringen eine Auflage finden können, werden schließlich die zylindrischen Seiten der Einwölbungen bzw. Ringe etwas nach innen umgelegt. Es ist ersichtlich, daß nach vorliegendem Herstellungsverfahren eine beliebige Anzahl Ringe aus einer einzigen Platine hergestellt werden können, ohne daß sich Abfall ergibt.
In ganz gleicher Weise können auch die sogenannten Einlötböden für Gefäße, z. B. für Kochtöpfe, welche mit einer elektrischen Beheizung versehen werden sollen, angefertigt werden, nur daß bei diesen Einlötböden die Herstellung einer einfachen Einwölbung ohne weitere Abstufungen genügt. Solche Einlötböden sind bei elektrisch beheizten Kochgefäßen erforderlich, um den elektrischen Heizkörper unterzubringen und zugänglich zu machen, und es ist von wesentlichem Vorteil, daß auch hier in einfachster Weise das Gefäß selbst und der Einlötboden aus einer einzelnen Platine hergestellt werden kann, ohne daß sich Abfälle ergeben.
Das Herstellungsverfahren soll in einigen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
Fig. ι stellt einen senkrechten Schnitt durch die Scheibe α dar, welche in einen Hohlkörper mit einer der Zahl der gewünschten Ringe entsprechenden Anzahl Abstufungen b umgeformt ist. Fig. 2 zeigt einen gleichen Schnitt durch den Hohlkörper, bei dem die Ringflächen bzw. die flachen Teile der Stufen & bei c-aufgeschnitten sind. Auf diese Weise sind einzelne Ringkörper gebildet worden, die aber zueinander noch keine Auflageflächen haben. Um diese Auflageflächen zu bilden, werden die zylindrischen Seiten d der einzelnen Ringkörper, wie Fig. 3 zeigt, etwas nach innen gebogen, so daß sie nunmehr überlappt verbunden werden können.
Will man nach dem gleichen Herstellungsverfahren sogenannte Einlötböden für Gefäße herstellen, so wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, der Boden α des Gefäßes etwas nach innen gezogen, so daß eine entsprechende Einwölbung mit einem Absatz b entsteht. Hierauf wird' der einzulötende Boden, entsprechend

Claims (1)

  1. Fig. 5, an den Stellen c ausgeschnitten und die zylindrischen Seiten d (Fig. 6) etwas nach innen gepreßt, so daß der Boden eine Auflage findet und an dieser angelötet werden kann. Auch hier ist ohne weiteres zu erkennen, daß das Gefäß selbst mit dem Einlötboden zusammen aus einer einzigen Platine herzustellen ist, ohne daß sich Materialabfälle ergeben. . . '
    Ρατεγττ-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von überlappt zusammengesetzten Böden, wie Einlötböden u. dgl., bei dem aus einer Scheibe oder aus dem Gefäßboden eine zylindrische Einwölbung oder mehrere solcher abgestuft herausgepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die eingepreßte Bodenfläche (α) oder die Ringflächen der Abstufungen (b) so auf ge- ao schnitten werden, daß an den Schnittstellen (c) beiderseits Flanschen stehenbleiben, die nun durch Umlegen der zylindrischen· ,Fläche (d) soweit zur Überdeckung gebracht werden, daß sie überläppt verbunden werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919328217D 1919-07-08 1919-07-08 Verfahren zur Herstellung von ueberlappt zusammengesetzten Boeden Expired DE328217C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006285A1 (de) * 1978-05-17 1980-01-09 Bendix Limited Verfahren zur Herstellung einer Baueinheit aus Druckplatte und Stössel und so hergestellte Baueinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0006285A1 (de) * 1978-05-17 1980-01-09 Bendix Limited Verfahren zur Herstellung einer Baueinheit aus Druckplatte und Stössel und so hergestellte Baueinheit

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