DE2312782C2 - Kochgefäß und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Kochgefäß und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- DE2312782C2 DE2312782C2 DE19732312782 DE2312782A DE2312782C2 DE 2312782 C2 DE2312782 C2 DE 2312782C2 DE 19732312782 DE19732312782 DE 19732312782 DE 2312782 A DE2312782 A DE 2312782A DE 2312782 C2 DE2312782 C2 DE 2312782C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/002—Construction of cooking-vessels; Methods or processes of manufacturing specially adapted for cooking-vessels
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
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- Cookers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Kochgefäß gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und ein Verfahren zu
seiner Herstellung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 3.
Ein derartiges Kochgefäß und ein Verfahren zu dessen
Herstellung Ist aus der DE-AS 16 54 903 bekannt. Bei
dem bekannten Kochgefäß wird die äußere Bodenfläche
des Hauptkörpers und die Innenfläche der Kappe mit einer Alumlnlumbeschlchtung versehen und danach die
Kappe unter Zwischenführung einer Hartlotschicht zwischen die einander gegenüberliegenden Alumlnlumschlchten-Oberfiächen
an den Boden des Formkörpers angedrückt, worauf der gesamte zusammengefügte Bodenabschnitt des Kochgefäßes zum Aufschmelzen der
Hartlotschicht erwärmt wird. Der Flansch der Kappe wird anschließend mittels Schweißen mit den Seltenwänden
des Hauptkörpers verbunden, um das Aussehen des Kochgefäßes zu verbessern und das Hartlot, welches
sonst einer Korrosion unterworfen wäre, einzuschließen.
Durch das Einbringen der Hartlotschlcht zwischen die
Bodenflächen des Hauptkörpers und der Kappe wird das bekannte Verfahren relativ aufwendig. Die gemäß
diesem Verfahren hergestellten Kochgefäße können zudem In Ihrer Funktion beeinträchtigt werden, da beim
Einbringen der Hartlotschlcht Lufteinschlüsse nicht ausgeschlossen werden können. Diese Lufteinschlüsse dehnen
sich beim Erhitzen aus und erzeugen sichtbare äußere Blasen und beeinträchtigen selbstverständlich die
thermische Leitfähigkeit des Kochgefäßes wesentlich.
Der Erfindung Hegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Herstellung eines Kochgefäßes anzugeben, das bezüglich des bekannten Verfahrens vereinfacht Ist
und mit dem Kochgefäße herstellbar sind, bei denen die
Bildung von Lufteinschlüssen und dergl. weltestgehend ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die den Patentanspruch 1 bzw. den Patentanspruch 3 kennzeichnenden
Merkmale gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird ein Kochgefäß
geschaffen, bei dem die Bodenschichten des Hauptkörpers und der Kappe einander unmittelbar berühren,
ίο wodurch die Berührung durch den außen auf die Bodenteile
wirkenden Atmosphärendruck unterstützt wird. Dadurch ergibt sich eine ganz vorzügliche Kontaktierung
dieser Flächen und Infolgedessen ein hervorragender Wärmeübergang.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist In der Zeichnung dargestellt und Im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Kochgefäßes,
F1 g. 2 eine Schnittansicht eines Teiles eines Gefäßes ähnlich dem In Flg. 1 gezeigten, wobei aber ein Heizelement eingeschlossen Ist, und
F1 g. 2 eine Schnittansicht eines Teiles eines Gefäßes ähnlich dem In Flg. 1 gezeigten, wobei aber ein Heizelement eingeschlossen Ist, und
Flg. 3 und 4 schematisch die Grundschritte zur Herstellung
des Kochgefäßes, wobei Fig. 3 die anfängliche
Zusammensetzung der Kappe auf den Hauptkörper und Flg. 4 das Verbinden der Kappe mit dem Hauptkörper in
einer Vakuumkammer, In der eine hermetisch abgeschlossene
Zone zwischen der Kappe und dem Hauptkörper gebildet wird, zeigt.
In Fig. 1 1st ein Kochgefäß 2 in Form einer Bratpfanne gezeigt, die eine verhältnismäßig dicke Bodenwand 4 und eine Seltenwand 6 mit einem verhältnismäßig dlkken unteren Teil 8 und einem verhältnismäßig dünnen oberen Teil 10 aufweist. Ein Handgriffbügel 12 Ist zur Befestigung eines Handgriffes 16 an dem verhältnlsmäßlg dünnen oberen Teil 10 der Seltenwand 6 angebracht. Das Kochgefäß 2 wird aus zwei tellerförmigen Metallformkörpern hergestellt, die Ineinandergeschachtelt und durch ein perlpheres Band von Schweißmetall 20 permanent miteinander verbunden sind. Der Hauptkörper 22 1st von gleichförmiger Dicke und kann aus einem Blechrohling mittels herkömmlicher Tiefziehverfahren hergestellt werden. Er weist eine Bodenwand 4 auf mit einer Inneren Oberfläche 24 und einer äußeren Oberfläche 26, die angrenzend und vorzugsweise Im Kontakt mit der oberen Wand 28 einer becherförmigen Kappe 30 angeordnet Ist. Die äußere Bodenfläche 32 der Kappe 30 Ist direkt einer Hitzequelle ausgesetzt, wenn das Kochgefäß zum Kochen verwendet wird. Die Kappe 30 besitzt Seltenwände, die an einer oberen Kante 34 enden, die unterhalb der oberen Kante 36 des Hauptkörpers 22 liegt, so daß die Seitenwand der Kappe 30 nur einen unteren Teil der Seltenwand 6 des Hauptkörpers 22 bedeckt.
In Fig. 1 1st ein Kochgefäß 2 in Form einer Bratpfanne gezeigt, die eine verhältnismäßig dicke Bodenwand 4 und eine Seltenwand 6 mit einem verhältnismäßig dlkken unteren Teil 8 und einem verhältnismäßig dünnen oberen Teil 10 aufweist. Ein Handgriffbügel 12 Ist zur Befestigung eines Handgriffes 16 an dem verhältnlsmäßlg dünnen oberen Teil 10 der Seltenwand 6 angebracht. Das Kochgefäß 2 wird aus zwei tellerförmigen Metallformkörpern hergestellt, die Ineinandergeschachtelt und durch ein perlpheres Band von Schweißmetall 20 permanent miteinander verbunden sind. Der Hauptkörper 22 1st von gleichförmiger Dicke und kann aus einem Blechrohling mittels herkömmlicher Tiefziehverfahren hergestellt werden. Er weist eine Bodenwand 4 auf mit einer Inneren Oberfläche 24 und einer äußeren Oberfläche 26, die angrenzend und vorzugsweise Im Kontakt mit der oberen Wand 28 einer becherförmigen Kappe 30 angeordnet Ist. Die äußere Bodenfläche 32 der Kappe 30 Ist direkt einer Hitzequelle ausgesetzt, wenn das Kochgefäß zum Kochen verwendet wird. Die Kappe 30 besitzt Seltenwände, die an einer oberen Kante 34 enden, die unterhalb der oberen Kante 36 des Hauptkörpers 22 liegt, so daß die Seitenwand der Kappe 30 nur einen unteren Teil der Seltenwand 6 des Hauptkörpers 22 bedeckt.
Ein typisches Verfahren zur Herstellung eines Kochgefäßes
Ist in den Flg. 3 und 4 gezeigt. Flg. 3 zeigt das anfängliche Inelnanderstellen des Hauptkörpers 22 und
der Kappe 30, wobei beide vorher aus Blechrohlingen von gleichförmiger Dicke tiefgezogen wurden, so daß die
Wanddicke sowohl des Hauptkörpers 22 als auch der Kappe 30 Im wesentlichen Insgesamt gleichförmig Ist.
Wenn das Kochgefäß 2 selbsterhitzend sein soll, kann
ein herkömmliches Heizelement 40 zwischen den lnelnandergestellten
Teilen angeordnet werden, wobei die elektrischen Zuleitungen durch kleine Öffnungen In der
Seltenwand der Kappe 30 nach außen laufen.
Die Kappe 30 wird dann mit dem Hauptkörper 22 mittels
herkömmlicher Verfahren verbunden, z. B. durch Löten Ihrer Oberflächen, oder vorzugsweise durch Verschweißen,
wie In Flg. 4 gezeigt Ist. Dies kann durch
Schweißen mittels Elektrolichtbogen erfolgen, während die Teile 22 und 30 sich in einer Vakuumkammer 42
befinden. Das Schweißen wird in der Vakuumkammer 42 ausgeführt, so daß sich ein Druck unterhalb des Atmosphärendruckes
In dem Zwischenteil zwischen den Teilen 22 und 30 ausbildet, während das periphere Schweißband
entlang der oberen Kante 34 der Kappe 30 angeordnet wird, um einen hermetisch abgeschlossenen Bereich
in dem Zwischengebiet zu erzeugen. Natürlich erzeugt eine Wiederherstellung des Atinosphärendruckes in der
Umgebung des geschweißten Teiles eine Druckdifferenz zwischen der Atmosphäre und dem evakuierten hermetisch
abgeschlossenen Gebiet zwischen den Teilen 22 und 30, so daß der normale atmosphärische Druck die
Seitenwände der Teile 22 und 30 zusammendrückt und die Bodenwände dieser Teile in eine feste berührende
Beziehung zueinander bringt, oder zu dem Heizelement 40, wenn solch ein Heizelement verwendet wird.
Hierzu 1 BIaR Zeichnungen
Claims (4)
1. Kochgefäß mit einem becherförmigen Hauptkörper mit einer Bodenwand und einer Seltenwand und
einer damit verbundenen becherförmigen Kappe mit einer Bodenwand und einer Seitenwand, wobei die
Innere Oberfläche der Seltenwand der Kappe in Kontakt mit der äußeren Oberfläche der Seltenwand des
Hauptkörpers steht, wobei die äußere Oberfläche der Bodenwand des Hauptkörpers angrenzend Hegt zu der
inneren Oberfläche der Bodenwand der Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Zone zwischen
dem Hauptkörper (22) und der Kappe (30) hermetisch abgeschlossen ist und ein Vakuum aufweist.
2. Kochgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Heizelement (<i0) zwischen dem
Hauptkörper (22) und der Kappe (30) angeordnet 1st, wobei das Heizelement (40) sich in Wärmeleitbeziehung
mit der unteren Oberfläche (26) der Bodenwand (4) des Hauptkörpers (22) befindet.
3. Verfahren zur Herstellung eines Kochgefäßes aus zwei Formkörpern mit einen doppelten Boden bildenden
Bodenteilen, wobei die Bodenteile entlang einer Verbindungslinie unter Bildung einer abgeschlossenen
Zone miteinander hermetisch dicht verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die hermetische
Verbindung der beiden Formkörper Im Vakuum erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verbinden der Formkörper ein
Heizelement zwischen deren Bodenwänden angeordnet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US23528272A | 1972-03-16 | 1972-03-16 |
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Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19732312782 Expired DE2312782C2 (de) | 1972-03-16 | 1973-03-15 | Kochgefäß und Verfahren zu seiner Herstellung |
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FR (1) | FR2176122B1 (de) |
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- 1973-03-16 GB GB1270873A patent/GB1403500A/en not_active Expired
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