DE446266C - Elektrische Turbinen- und Wehrbeheizung - Google Patents

Elektrische Turbinen- und Wehrbeheizung

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DE446266C
DE446266C DES71670D DES0071670D DE446266C DE 446266 C DE446266 C DE 446266C DE S71670 D DES71670 D DE S71670D DE S0071670 D DES0071670 D DE S0071670D DE 446266 C DE446266 C DE 446266C
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DE
Germany
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weir
heating
embodiment according
electrodes
electrode
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Expired
Application number
DES71670D
Other languages
English (en)
Inventor
Stephan Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Elektrowaerme GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrowaerme GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/20Movable barrages; Lock or dry-dock gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Fuel Cell (AREA)

Description

  • Elektrische Turbinen- und Wehrbeheizung. Urn Turbinen- und Wehranlagen vor dem Einfrieren zu schützen, hat man vielfach versucht, elektrische Widerstandsheizung anzuwenden, stieß jedoch dabei immer auf große Isolationsschwierigkeiten. Selbst wenn es gelingt, die Heizkörper vollständig wasserdicht zu gestalten, kann man nicht verhindern, daß sich im Innern Kondenswasser bildet und auf diese Weise Kurzschluß entsteht.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine elektrische Turbinen- und Wehrheizung, bei der eine Isolation überhaupt nicht nötig ist, so daß alle mit der Isolation verbundenen Schwierigkeiten wegfallen. Die ErAndung besteht darin, daß für die vor dem Einfrieren zu schützenden Teile die an sich bekannte Elektrodenheizung verwendet wird, bei der also Wasser oder eine andere Flüssigkeit als Heizwiderstand dient, welchem der Strom mittels Elektroden zugeführt- wird: Erfindungsgemäß kann das Wasser des Wasserlaufes selbst unmittelbar als'Heiz-wide#stand dienen.
  • In den Abbildungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Abb. i und 2 zeigen die Beheizung eines Walzenwehres. In die Dichtungswand des Wehres ist eirf eisernes Rohr a eingelassen, das mit dem Wasser des Wasserlaufes in Verbindung stehen kann. In dieses Rohr taucht die Elektrode b. Sie ist gegen Berührung mit dem Rohr a durch die Isolation c und durch ein etwa sternförmiges Isolationsstück d im Rohr geschützt und gleichzeitig in der Mitte des Rohres gefalten. Die zwischen der Elektrode b und der Gegenelektrode a befindliche Flüssigkeit bildet den Heizwiderstand, Das Rohr a kann unten abgeschlossen sein. Bei dem in Abb. i dargestellten Beispiel mündet es in das Wasser des Wasserlaufes.
  • Wenn Drehstrom zur Verfügung steht, werden zweckmäßig drei Rohre angeordnet, wie dies aus Abb.:2 ersichtlich ist. Die drei Elektroden b werden dann durch das Wasser des Wasserlaufes im Stern geschaltet.
  • Die Abb. 3 zeigt eine Anordnung zum Verhindern des Vereisens der Führungsschienen von Wehrtüren, die als Schütz ausgebildet sind. Die Elektrode b ist hier ebenfalls in ein Rohr a eingelassen. Dieses hat jedoch einen gleichlaufend zu der Führungsschiene g liegenden Schlitz, durch den das erwärmte Wasser gegen die Dichtungsfuge -des Wehrs austritt und so das Einfrieren verhindert.
  • Um Wärmeverluste zu vermeiden, ist es zweckmäßig,*das Rohr a mit einem zweiten lZohrstück zu urn-eben, so daß zwischen bei-ZD -den Rohren ein Luftmantel entsteht, der das Ausstrahlen der Wärme verhindert.
  • Es können auch die Eisenteile des Wehres selbst als Elektrode benutzt werden, wie dies in Abb. 4 dargestellt ist. Die Elektrode b ist mit einem Isoliermantel f umgeben, der nur nach der als Gegenelektrode dienenden Führungsschiene g zu einen schmalen Schlitz besitzt, so daß der Strom lediglich von b nach g übergeht und das dazwischenliegende Wasser erwärmt. - Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Abb. 5 ist die Führungsschiene g ebenfalls als Elektrode ausgebildet. Die Gegenelektrode b ist aber in einem in der Führungsschiene vorgesehenen, mit Wasser gefüllten Hohlraum angeordnet. Die vom Strom erzeugte Wärme wird dabei unmittelbar auf die Führungsschiene g übertragen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Turbinen- und Wehrbeheizung, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte Elektrodenheizung verwandt wird, bei der das Wasser oder eine andere Flüssigkeit als Heizwiderstand dient, dem der Strom mittels Elektroden zugeführt wird.
  2. 2. Ausführungsform nach dem Anspruche i, dadurch gekennzeichnet, daß als Heizflüssigkeit unmittelbar das Wasser des Wasserlaufes benutzt wird. 3. Ausführungsform nach dem Anspruche i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden im Mauerwerk des Wehres angeordnet sind. 4. Ausführungsform nach dem Anspruche i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden in den Eisenteilen des Wehres angeordnet sind. 5. Ausführungsform nach dem Anspruche i, dadurch gekennzeicbnet, daß die Elektroden vor den Führungsschienen der - Wührtäfel angeordnet -gin-d-. - - -- - -- - - 6. Ausführungsform nach dem Anspruche i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eise-nteile des Wehres die eine Elektrode bilden.
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