DE398428C - Vorschubvorrichtung fuer das Werkstueck an Maschinen zur Erzeugung von Holzwolle - Google Patents

Vorschubvorrichtung fuer das Werkstueck an Maschinen zur Erzeugung von Holzwolle

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DE398428C
DE398428C DEH95235D DEH0095235D DE398428C DE 398428 C DE398428 C DE 398428C DE H95235 D DEH95235 D DE H95235D DE H0095235 D DEH0095235 D DE H0095235D DE 398428 C DE398428 C DE 398428C
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Hoentsch & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/02Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like
    • B27L11/04Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood shavings or the like of wood wool

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Vorschubvorrichtung für das Werkstück an Maschinen zur Erzeugung von Holzwolle. Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorschubvorrichtung für das Werkstück bei Maschinen zur Erzeugung von Holzwolle, bei der die zur Verarbeitung kommenden Holzstücke durch ein Tragkonsol gegen die Messer gepreßt werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß dieses Tragkonsol für das Werkstück immer gleich nach Erreichung seiner Endstellung selbsttätig ausgerückt und zwecks Einlegung eines neuen Holzstückes durch Seilzug in seine Anfangsstellung zurückgeführt wird, um nach der Wiedereinrückung seines Antriebes von neuem zwangläufig niedergepreßt zu werden.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der neuen Vorrichtung veranschaulicht, und zwar zeigen: Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Grundriß und Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie A -A der Abb. i.
  • Das Tragkonsol a, das mit einer Zahnstange b versehen ist und zwischen den Schienen c des ?Maschinengestells geführt wird, ist an dem über die Rolle d laufenden und mit Gegengewicht e versehenen Seil f aufgehängt. Das Senken des Konsols wird durch ein mit der Triebwelle g in ständigem Eingriff stehendes und auf dieser schwingbar gelagertes Zahnrad h erreicht, wobei der Antrieb der Welle ,; in bekannter Weise durch Schnecken-oder Zahnräder erfolgt, durch welche der Vorschub des Preßkolbens und damit die Spandicke in gewünschter Weise re;elbar ist. Das Zahnrad ist in einem Gehäuse i gelagert, welches an der Vorderseite offen ist und an der Rückseite eine Gabel i 1 zur Aufnahme der Zugstange k hat. Das obere Ende der Zugstange k ist mit einem um den Bolzen L schwingbaren Hebel m gelenkig verbunden, so daß durch Niederdrücken des Hebels m das Gehäuse i um die Welle g gedreht und dadurch das Zahnrad h mit der Zugstange b in Eingriff gebracht und der Kolben nach abwärts bewegt wird. Bei der Zurückbewegung des Gehäuses i kommt das Zahnrad h außer Eingriff mit der Zahnstange b, und der Preßkolben wird durch die Mirkung des Gewichts e in die Höhe gezogen. Damit der Hebel m in niedergedrücktem Zustande nicht ohne weiteres durch den entstandenen Zahndruck wieder hochgezogen werden kann, wird dieser durch einen hinter den Nocken st schnappenden Riegel o festgehalten. Der Riegel o ist mit einer Druckfeder o' ausgestattet, durch welche er in der wirksamen Lage erhalten wird. Damit der Kolbendruck jederzeit, d. h. ganz unabhängig von seiner jeweiligen Stellung aufgehoben werden kann, ist der Riegel o durch einen Handgriff P zurückziehbar eingerichtet. Wird der Griff seitwärts gedrückt, so wird der Riegel o zurückgezogen und damit der Sperrnocken n des Hebels m freigegeben. Der Hebel m kann nunmehr nach oben ausschlagen, wodurch gleichzeitig das Zahnrad h außer Eingriff mit der Zahnstange b am Werkstückträger kommt. Zwecks Herbeiführung seiner selbsttätigen Ausrückung des Antriebes für den Träger ist auf der Seilrolle d eine mit Schrägfläche versehene Nase q, welche gerade in dem Augenblick der erreichten Endstellung des Konsols den Riegel o zurückdrängt. Die Nase q an der Rolle kann auch verstellbar angeordnet sein, um die selbsttätige Ausrückung des Antriebes in der jeweilig gewünschten Stellung des Preßkolbens zu gewährleisten.

Claims (5)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: r. Vorschubvorrichtung für das Werkstück bei Maschinen zur Erzeugung von Holzwolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorbewegung des mit Zahnstange (b) versehenen Tragkonsols (a) zwangläufig durch ein auf der Triebwelle (g) schwingbar gelagertes Zahnrad (h), die Rückbewegung indessen selbsttätig in an sich bekannter Weise durch ein mittels Seil über eine Rolle (d) geführtes Gegengewicht (e) erfolgt.
  2. 2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (h) in einem Gehäuse (i) gelagert ist, welches unter Vermittelung einer mit Handhebel (m) versehenen Zugstange (k) um die Triebwelle (g) schwingbar ist.
  3. 3. Vorschubvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ein- und Ausrückung des Antriebes für das Vorschieben des Tragkonsols vermittelnde Hebel (in) durch einen Riegel (o) festgehalten wird. q..
  4. Vorschubvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (o) durch eire Druckfeder (o1) in der wirksamen Lage erhalten wird und zwecks jederzeitiger Aufhebung des Kolbendruckes durch einen Handgriff (P) zurückziehbar ist.
  5. 5. Vorschubvorrichtung nach Anspruch i bis .f, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (o) zwecks selbsttätiger Aufhebung der Konsolbewegung durch eine an der Zugseilrolle (d) angeordnete Nase (q) beim jeweiligen Vorbeigehen an ihm zurückgedrängt wird
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