DE39827C - Maschine zum Aufwickeln von Papier und anderen Stoffen - Google Patents
Maschine zum Aufwickeln von Papier und anderen StoffenInfo
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- DE39827C DE39827C DENDAT39827D DE39827DA DE39827C DE 39827 C DE39827 C DE 39827C DE NDAT39827 D DENDAT39827 D DE NDAT39827D DE 39827D A DE39827D A DE 39827DA DE 39827 C DE39827 C DE 39827C
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- DE
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- roller
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- winding paper
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H27/00—Special constructions, e.g. surface features, of feed or guide rollers for webs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2404/00—Parts for transporting or guiding the handled material
- B65H2404/10—Rollers
- B65H2404/14—Roller pairs
- B65H2404/144—Roller pairs with relative movement of the rollers to / from each other
- B65H2404/1441—Roller pairs with relative movement of the rollers to / from each other involving controlled actuator
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 55: Papierfabrikation.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. August 1886 ab.
Die Erfindung hat eine Maschine zum Gegenstande, welche die Stoffe in gleichmälsig dichte
und glatte Rollen wickelt, in denen keine Runzeln und Falten enthalten sind.
Bisher war man bestrebt, dieses Resultat dadurch zu erreichen, dafs man die Walze, auf
welche der Stoff gewickelt werden soll, in einem Gestell lagert, dem eine oscillirende Bewegung
ertheilt wird, um die Enden dieser Walze abwechselnd zu heben und zu senken,
und ihr dadurch auf der Triebwalze, auf welcher sie ruht, eine schaukelnde Bewegung zu
ertheilen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht einer nach vorliegender
Erfindung construirten Maschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht derselben,
Fig. 3 eine perspectiviscbe Ansicht einer modificirten Form der Triebwalze,
Fig. 4 ein Detail.
Gleiche Buchstaben bezeichnen gleiche Theile.
In den Zeichnungen sind A A die Seitengestelle
der Maschine, die auf einer Fundamentplatte Ax montirt und durch passende
Streben verbunden sind; diese Theile bilden zusammen das Gestell der Maschine. Der
Stoff (in der Zeichnung ist Tapetenpapier angenommen) wird am besten über feste Spannstäbe,
die in einem Nebengestell ax montirt sind, das die Seitengestelle überragt, in die
Maschine geleitet und dann um und über eine Reihe von Spannwalzen C beliebiger Construction
geführt, die in·. Lagern c in den Seitengestellen ruhen. Von der letzten Spannwalze
wird das Papier über eine Führungswalze D geleitet, die parallel mit den Spannwalzen
bei d im Gestell gelagert ist, und von der Führungswalze wird das Papier über die
Trieb walze F geführt, welche parallel zur Führungswalze in Lagern e ruht.
Die Zapfen fx der Aufwickelwalze E liegen
in stellbaren Lagern/2, die auf zwei Armen G montirt sind, welche bei g am Gestell eingelenkt
sind und in Führungen g2 am Gestell geführt werden. An den äufseren Enden sind
die Arme G mit Gewichten H versehen ,welche in passender Weise an Stangen gx befestigt
sind.
Einer der Zapfen der Triebwalze F ist über sein Lager hinaus verlängert und mit Rietnscheiben
P oder gleichwerthigen Vorrichtungen versehen, durch welche die Triebwalze gedreht
wird.
Die Trieb walze F ist mit einer Reihe von alternirend
angeordneten, sanft verlaufenden Vertiefungen f versehen; es sind dies spitz zulaufende,
auf der Oberfläche der Walze parallel zu deren Achse gelegene Furchen, Einkerbungen,
Nutben, Wellungen, Eindrückungen oder Kanäle, die alternirend angeordnet sind, am Rand
der Walze die gröfste Tiefe haben und sich gegen die Mitte der Walzen hin allmälig verengen
und verflachen, um endlich ganz zu verschwinden. Die. Aufgabe der Triebwalze besteht
darin, die Wickelwalze E sammt dem Stoff zu schütteln bezw. deren Enden abwechselnd
zu heben und zu senken und ihr auf diese Weise eine oscillirende Bewegung
zu ertheilen. Statt Nuthen oder Furchen anzuwenden , kann man auch dasselbe Resultat
erzielen, wenn man spitz zulaufende Rippen f3,
Fig. 3, an der Walzenoberfläche anbringt.
Aus dieser Construction erhellt die Wirkungsweise der Maschine ohne Weiteres, es möge
nur noch bemerkt werden, dafs der Stoff oder das Papier, das aufgewickelt werden soll, passend
gespannt über die Spannwalzen und die Führungswalze geleitet und an der Wickelwalze
befestigt wird.
Wird die Triebwalze gedreht, so erhält die Wickelwalze durch die allmälig verlaufenden
Nuthen eine schüttelnde Bewegung, welche dem aufgewickelten Stoff eine Glätte ertheilt,
die sonst schwierig zu erreichen wäre. Die schüttelnde Bewegung bezweckt auch, die
Ränder des Stoffes etwas zu verschieben und hierdurch zu verhindern, dafs die gewickelte
Rolle an den Enden erheblich dicker wird als in der Mitte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Antriebwalze F, die mit sanft verlaufenden Furchen f oder Rippen f3 versehen ist, um der Wickelwalze E eine Schüttelbewegung zu ertheilen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE39827C true DE39827C (de) |
Family
ID=315422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT39827D Expired - Lifetime DE39827C (de) | Maschine zum Aufwickeln von Papier und anderen Stoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE39827C (de) |
-
0
- DE DENDAT39827D patent/DE39827C/de not_active Expired - Lifetime
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