DE396815C - Kochofen - Google Patents

Kochofen

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DE396815C
DE396815C DEB101202D DEB0101202D DE396815C DE 396815 C DE396815 C DE 396815C DE B101202 D DEB101202 D DE B101202D DE B0101202 D DEB0101202 D DE B0101202D DE 396815 C DE396815 C DE 396815C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/12Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C3/126Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges
    • F24C3/128Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges in baking ovens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gaskochofen, bei welchem durch eine von der Heizwärme beeinflußte Vorrichtung das Heizmittel selbsttätig abgesperrt wird.
Gegenüber bekannten Kochvorrichtungen dieser Art ist der Kochofen gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein Thermostatstück (ein massives Metallstück oder ein mit einer Einlage aus leicht schmelzendem Metall versehenes Hohlstück), welches, nur auf einem Teil seiner Länge unterstützt, über einem Fallschacht liegt, durch die Kochwärme aus dem Gleichgewicht gebracht wird und, durch den unter seiner Lagerstelle angeordneten Fallschacht herabfallend, einen Hebel beeinflußt, durch den das Heizmittel abgestellt wird. Der obere Teil des Fallschachtes mit dem Auflager für das Thermostatstück ist vorteilhafterweise in einem als
ao Wärmespeicher ausgebildeten Untersatz für das Kochgefäß über einem Gasbrenner angeordnet. Ferner ist vorteilhaft senkrecht unter der unteren Mündung des Fallschachtes eine Auffangscheibe mit Hebelgestänge angeordnet, welche nach dem Umlegen des Gashahnes durch das auftreffende Thermostatstück oder durch eine Büchse, in welche das Thermostatstück fällt, den Abzugsschieber für den Kochraum schließt, so daß das Weiterkochen durch die' im Kochraum zurückgehaltene Wärme vor sich geht.
Die. Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar ist Abb. 1 ein Längsschnitt und Abb. 2 eine Draufsicht auf die Kochvorrichtung.
In Abb. ι ist die Einrichtung In der Stellung dargestellt, in der das Thermostatstück und die Auffangbüchse für dieses bereits eingelegt ist, der Hahnhebel aber noch nicht in die Öftnungslage gebracht ist, während in Abb. 2 die Stellung dargestellt ist, in der das Thermostatstück bereits heruntergefallen und infolgedessen der Abzugsschieber geschlossen ist. .
In einem Mantel 1 befindet sich ein Kochraum 2, dessen unterer Teil kegelförmig ist. Im Innern des Kegels 8 ist ein Gasbrenner 9 mit dem Zuleitungsrohr 11 und dem Absperrhahn 12 angeordnet. Über dem Gasbrenner 9 ist ein Wärmespeicherblock 13 in'der Form eines abgestumpften Kegels vorgesehen, welcher eine Kammer 14 enthält; in dieser ruht ein Thermostatstück 15, und zwar so, daß es mit einem Teil seiner Länge frei über einer Bohrung oder einem Fallschacht 16 schwebt. Diese Bohrung 16 setzt sich in 'einem Führungsrohr 17 fort, in welche eine Büchse 20 lose, aber in der Ruhelage durch eine federnde Klinke 19 festgehalten, eingelegt ist. Der Hebel 18 des Gashahnes 12 liegt in der Offenstellung, so daß er ebenfalls durch die Federklinke 19 festgehalten wird. Die Heizflamme des Brenners streicht an der Außenseite des Wärmespeicherblocks 13 entlang nach oben, wodurch der Kochtopf oder sonstige Behälter auf dem Wärmespeicherblock 13 erhitzt wird. Der
Block 13 erwärmt sich langsam und hält die Wärme. Das Thermostatstück 15 kommt aus dem Gleichgewicht, sobald der Block 13 eine vorbestimmte Wärme überschreitet, indem es entweder, wenn es aus einem vollen MetaÄlstück besteht, durch die Wärme gedehnt und infolgedessen nach dem frei überstehenden Ende zu verlängert wird oder aber wenn es ein hohles, geschlossenes Rohr ist, das einseitig
ίο eine Einlage aus leicht schmelzendem Metall enthält, dieses schmilzt, wodurch ebenfalls der Schwerpunkt nach dem frei überstehenden Ende des Thermostatstückes zu verlegt wird. Sobald das Gleichgewicht gestört ist, fällt das Thermostatstück 15 in die Bohrung 16 und in die in das Führungsrohr 17 eingesetzte Büchse 20, so daß der Gashebel 18 und die Büchse 20 aus der Klinke 19 herausgeschlagen werden, der Gashahn 12 geschlossen und der
ao Brenner 9 abgestellt wird. Das Kochgefäß wird dann nur noch durch die in der Wandung des Kochofens und im Wärmespeicherblock enthaltene Wärme weiter erwärmt.
Die Büchse 20 mit dem hineingefallenen
as Thermostatstück 15 fällt bei dem Beiseiteschlagen des Hebels 18 auf die Scheibe 21 eines Hebels 22. Dieser ist durch ein gelenkiges Gestänge 23 mit einem Schieber 24 verbunden, der die Abzugsöffnung 25 des Ofens schließt und öffnet. Durch das Auftreffen der Büchse 20 mit dem Thermostaten wird der Schieber 24 geschlossen (Abb. 2) und
Abb. i.
entsprechend die Hitze im Kochraum 2 festgehalten, so daß für eine bestimmte Zeit der Inhalt des Kochgefäßes auf der gewünschten Wärme gehalten wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kochofen, bei welchem durch eine von der Heizwärme beeinflußte Vorrichtung das Heizmittel selbsttätig abgesperrt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Thermostatstück (ein massives Metallstück oder ein mit einer Einlage aus leicht schmelzendem Metall versehenes Hohlstück), welches, nur auf einem Teil seiner Länge unterstützt, über einem Fallschacht liegt, durch die Kochwärme aus dem Gleichgewicht gebracht wird und durch den unter seiner Lagerstelle angeordneten Fallschacht herabfallend einen Hebel beeinflußt, durch den das Heizmittel unmittelbar abgestellt wird.
  2. 2. Kochofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage des Thermostatstückes und der Fallschacht in einem Wärmespeicherblock angeordnet sind, der durch die Heizfiarnme erwärmt wird.
  3. 3. Kochofen nach Anspruch 1 und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß senkrecht unterhalb der öffnung des Fallschachtes das Ende eines Hebels für ein Gestänge zum öffnen und Schließen des Abzugsschiebers des Kochofens vorgesehen ist.
    Abb, 2.
DEB101202D 1921-08-26 1921-08-26 Kochofen Expired DE396815C (de)

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