DE274695C - - Google Patents

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DE274695C
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heating
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heated
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/48Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water
    • F24H1/50Water heaters for central heating incorporating heaters for domestic water incorporating domestic water tanks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274695 KLASSE 36 e. GRUPPE
ALFRED WINTER in HANNOVER.
umgeben ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1913 ab.
Bei den bisher bekannten Kesseln für Warmwasserzentralheizung, welche gleichzeitig einen beheizten, besonderen Wasserraum für die Brauchwasserentnahme enthielten, machte,sich der Übelstand geltend, daß die Temperatur des beispielsweise für Badezwecke zu entnehmenden Wassers nur dann auf die gewünschte Höhe gebracht werden konnte, wenn auch gleichzeitig das Zentralheizungswasser entsprechehd hoch erwärmt wurde. Diese unmittelbare Abhängigkeit ist in dem Falle unerwünscht, wenn die Zentralheizung gar nicht oder nur in geringem Maße nötig ist, z. B. während des Sommers oder in den Ubergangszeiten. Die Erfindung soll daher die Aufgabe lösen, den Kessel so einzurichten, daß die Heizwirkung auf den für die Warmwasserversorgung dienenden Vorrat konzentriert werden kann, während das für die Zentralheizung bestimmte Wasser nur in geringem Maße erwärmt wird.
Das wird dadurch erreicht, daß ein Sonderbehälter, der einen gewissen, für die Wasserversorgung dienenden Vorrat enthält, mit dem Kessel derart verbunden ist, daß die Heizgase vorzugsweise auf ihn hingelenkt werden können, um eine besondere Temperatursteigerung für den Sonderbehälterinhalt zu erreichen, sobald die Zentralheizung nicht oder nicht erheblich benutzt werden soll.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in senkrechtem und wagerechtem Schnitt nach Linie A-B veranschaulicht.
Der Kessel besteht aus zwei voneinander getrennten Wasserräumen, nämlich dem Mantelraum h, welcher der Zentralheizung dient, und dem von ihm umschlossenen, von den Heizgaszügen d, e, f durchsetzten mittleren Wasserraum, der gemäß der Erfindung noch mit einem besonderen, darüber befindlichen Vorratsbehälter 0 durch die Leitung p verbunden ist. Diesem Sonderbehälter 0 wird das warme Brauchwasser oben entnommen. Dieser Sonderbehälter befindet sich unmittelbar über der Rauchkammer, welche die auf- und absteigenden Heizgaszüge d, β f verbindet, so daß der Behälterboden von den Rauchgasen bestrichen wird. Geteilt wird die Rauchkammer d\irch eine Querwand, in welche eine von außen verstellbare Klappe oder ein Schieber g eingesetzt ist.
α ist der außen liegende, namentlich für Brikettbeheizung bestimmte Füllschacht mit Fülltür I, b der Rost, c eine Sekundärluftzuführung, k der Aschenfall, * der untere Rauchkanal und zugleich Flugaschenfang. Die Zugangsverschlüsse zur Feuerung bzw. den Aschenräumen sind mit n, m und r bezeichnet, qu ist ein mannlochartiger Verschluß für den mittleren Wasserraum.
Wird die Feuerung in Betrieb gesetzt, so streichen die Heizgase von der Feuerstelle aus zunächst aufwärts durch den Kanal d, bei geschlossenem Schieber g alsdann durch den einen Teil des unter dem Sonderbehälter 0 befindlichen Heizraumes, ziehen danach durch
den Kanal β nach unten, und nach Durchquerung des unteren Rauchkanals i durch den Zug f wiederum in den oberen Heizraum, um von da in den Schornstein zu gelangen.
Bei dieser Benutzung sämtlicher Heizgaszüge wird das Zentralheizungswasser im äußeren Mantel h genügend stark zum Betriebe der Zentralheizung erwärmt. Soll die Erwärmung des Zentralheizungswassers vermindert
ίο werden, der für die Warmwasserversorgung dienende Vorrat jedoch stark beheizt werden, so öffnet man den Schieber g, wodurch die Kanäle e und f ausgeschaltet werden und eine unmittelbare Beheizung auch des zweiten Teiles des Behälterbodens durch die heißen Heizgase stattfindet. Es wird also der Inhalt des Sonderbehälters 0 in diesem Falle vorzugsweise erwärmt, ohne daß die Feuerungswärme unnütz stark auf den Inhalt des Mantels h einwirkt.
Selbstverständlich kann die Form des Kombinationskessels von der in der Zeichnung dargestellten in mannigfacher Beziehung abweichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Brauchwassererhitzer, der von einem zur Warmwasserheizung dienenden Wassermantel umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß über der die auf- und absteigenden Heizgaszüge untereinander und mit dem Schornstein verbindenden und durch eine mit Anheizschieber (g) versehene Scheidewand durchsetzten Rauchkammer ein gesonderter, mit der Entnahmeleitung verbundener Warmwasserraum (0) angeordnet ist, dessen Boden je nach Stellung des Schiebers (g) völlig oder nur teilweise von den im ersten Heizzug (d) aufsteigenden Gasen beheizt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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