DE323807C - Gasbeheizter Radiator mit waermespeichernder Fuellung und selbsttaetiger Gasregelung - Google Patents

Gasbeheizter Radiator mit waermespeichernder Fuellung und selbsttaetiger Gasregelung

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DE323807C
DE323807C DE1918323807D DE323807DD DE323807C DE 323807 C DE323807 C DE 323807C DE 1918323807 D DE1918323807 D DE 1918323807D DE 323807D D DE323807D D DE 323807DD DE 323807 C DE323807 C DE 323807C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/12Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C3/122Arrangement or mounting of control or safety devices on stoves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H7/00Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release
    • F24H7/06Storage heaters, i.e. heaters in which the energy is stored as heat in masses for subsequent release the released heat being radiated

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Description

Die Erfindung" betrifft einen Radiator, der infolge seiner Bauart hohe Temperaturen aufzuspeichern vermag, so daß diese nach Beendigung· der Gasheizung allmählich an die Zimmerluft abgegeben werden und daher letztere längere Zeit konstant bleiben kann. Die bisher bekannten Radiatoren besitzen den Nachteil, daß die durch Beheizung erreichte Zimmerluftwärme, je nach den bestehenden Witterungseinflüssen, mit Beendigung der Heizung oft sehr rapide sinkt, so daß eine Wärmezufuhr ständig benötigt wird. Diesem Übelstande soll durch die vorliegende Erfindung in wirksamer Weise abgeholfen werden. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Radiators dargestellt. Es zeigt:
Fig. ι die vordere Ansicht,
Fig. 2 die Draufsicht und
Fig. 3 einen Querschnitt.
ao Der Radiator besteht aus den einzelnen Elementen a, die oben und unten miteinander in bekannter Weise verbunden sind. Für die Gaszufuhr ist ein Rohr c vorgesehen, das in zwei gleichachsige doppelte Hahnküken d und e mündet. Nachdem das Gas diese beiden Hahnküken durchströmt hat, strömt es durch das Brennerrohr f in die Heizkammer. Hier sind nach der Fig. 3 die Flammen h angeordnet, die durch eine besondere Stichflamme, die durch das Röhrt gespeist wird und mit dem Gaszuführungsrohr c direkt verbunden ist, entzündet werden. An dem Brennerrohr f ist ferner ein Luftregler g angebracht, der für die Mischung des Gases mit der erforderlichen Luftmenge, wie üblich, eingestellt werden kann. Die Heizkammer wird dadurch gebildet, daß zwei nebeneinanderliegende Elemente mit einem Blechband b seitlich und oben überdeckt werden, und außerdem vorn ein Ausschnitt t vorgesehen ist, der zum Anzünden der Stichflamme dient. Der Gasabzugskasten k ist zwecks besserer Ausnutzung der Heizgase mit einer Zwischenwand I versehen.
Die selbsttätige Regelvorrichtung besteht aus einem zu beiden Seiten abgedichteten Rohr in, in dem eine einerseits mit Gewinde versehene Zinkstange η gelagert ist. Die Zinkstange η ist in der Mutter 0 so eingeschraubt, daß sie durch ihre Ausdehnung den inneren Hahn d schließt, wodurch die Gaszufuhr verhindert wird, während sie durch eine Schrumpfung den Hahn öffnet und die Gaszufuhr vermehrt. Die Elemente α sind mit Öl p und außerdem mit Schamottekugeln r angefüllt, durch die eine Wärmeaufspeicherung des Radiators erreicht wird. Da sich das Öl infolge der Beheizung ausdehnt, so ist oben (Fig. 3) an einem der Elemente noch ein kleines Luftrohr χ vorgesehen, das in den Gasabzugskasten k mündet und die oben in den Elementen entstehende Druckluft entweichen läßt.
Die Wirkungsweise des Radiators ist folgende: Es wird zunächst die an dem Rohr i angebrachte Stichflamme entzündet und der äußere Gashahn e geöffnet, worauf sich sofort alle Brennerflammen h entzünden. Hierauf wird der Luftzuführungsregler g eingestellt. Es wird durch die Flammen zunächst das unten vorhandene Öl erwärmt, wodurch dasselbe nach oben strömt, während aus den be-
nachbarten Elementen kaltes Öl in der Pfeilrichtung nachfließt. Auf diese Weise findet ein ununterbrochener Kreislauf des Öles statt und eine vollständige Erhitzung der Schamottekugeln. Durch den Kreislauf des. Öles wird auch das Rohr m mit der darin lagernden Zinkstange η erwärmt und eine Ausdehnung derselben erreicht. Es wird mithin der Regelhahn d je nach der Ausdehnung der Zinkstange η verstellt und so eine Gaszufuhrregelung ermöglicht, so daß der Radiator auf einer bestimmten Temperatur gehalten werden kann. Will man die Beheizung abstellen, so wird der äußere Hahn e geschlossen, so daß nur die Zündflamme brennen bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch;
    Gasbeheizter Radiator mit wärmespeichernder Füllung und selbsttätiger Gasregelung, dadurch gekennzeichnet, daß die Radiatorelemente mit öl und Schamottekugeln gefüllt sind, und der Gashahn zwei gleichachsige Doppelküken besitzt, von denen das eine von Hand, das andere von einem im Radiator verlegten Ausdehnungskörper verstellt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1918323807D 1918-06-15 1918-06-15 Gasbeheizter Radiator mit waermespeichernder Fuellung und selbsttaetiger Gasregelung Expired DE323807C (de)

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