DE396522C - Maschine zum Auftragen und Verreiben von Farbe, OEl und aehnlichen Appreturmassen auf Leder - Google Patents

Maschine zum Auftragen und Verreiben von Farbe, OEl und aehnlichen Appreturmassen auf Leder

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DE396522C
DE396522C DEM79973D DEM0079973D DE396522C DE 396522 C DE396522 C DE 396522C DE M79973 D DEM79973 D DE M79973D DE M0079973 D DEM0079973 D DE M0079973D DE 396522 C DE396522 C DE 396522C
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Germany
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leather
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oil
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Expired
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DEM79973D
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Maschinenfabrik Turner AG
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Maschinenfabrik Turner AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C15/00Apparatus for chemical treatment or washing of hides, skins, or leather

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Auftragen- und Verreiben von Farbe, 01 und ähnlichen Appreturmassen auf Leder. Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Auftragen und Verreiben von Farbe, C51 und ähnlichen Appreturmassen auf Leder mittels Filz- und Bürstenwalzen.
  • Bei den Maschinen dieser Art wird bisher die Appretur entweder von Bürstenwalzen aufgetragen und auch von Bürstenwalzen verrieben oder von Filzwalzen aufgetragen und von Bürstenwalzen verrrieben. Diese Einrichtungen zeigen sich jedoch für die Bearbeitung von Leder als nicht genügend zweckmäßig. Die ausschließliche Verwendung von Bürstenwalzen hat den großen Nachteil, daß das Leder nicht gleichmäßig mitAppretur versehen wird, da die Verreibebürstenwalzen sich imVerlaufe des Arbeitsprozesses immer mehr. mit Appreturflüssigkeit sättigen und schließlich nicht mehr aufnahmefähig sind. Die Folge davon ist, daß das Leder noch ganz mit Flüssigkeit bedeckt ist, wenn es die Maschine verlassen hat, und daß sich deshalb auf dem Leder leicht Flecke bilden. Zudem ist es unbedingt nötig, daß bei Leder die Appretur in den Narben eingepreßt wird, was beim Auftragen nur mittels Bürstenwalzen nichterreicht werden kann. Man hat auch schon angetriebene Filzwalzen als Auftragwalzen verwendet, ohne jedoch damit einen besseren Erfolg zu erzielen. Denn wenn man der Filzwalze eine größere Oberflächengeschwindigkeit gibt als dem Leder, so darf sie dasselbe nur leicht. berühren, weil sonst dasLeder auf seinerUnterlage verschoben wird. Andererseits wird eine langsam laufende Filzauftragwalze nicht die genügende Menge von Flüssigkeit auf das Leder bringen. Uni einen gleichmäßigen Appreturauftrag mit voller Einfärbung des Narbens zü erzielen, sind beim Gegenstand der Erfindung eine oder mehrere Filzwalzen vorgesehen, die lediglich durch Abwälzen auf dem Leder die durch eine vorgelagerte angetriebene Bürstenwalze aufgetragene Appreturmasse in den Narlen des Leders hineinpressen, gleichmäßig verteilen und überschüssige Flüssigkeit abstreichen oder aufsaugen, während eine oder mehrere nachfolgende angetriebene Bürstenwalzen die Appreturmasse verreiben.
  • In der Zeichnung ist. die Erfindung schematisch in einer .Seitenansicht der Maschine dargestellt.
  • Durch das über die Trommeln b und c ständig umlaufende Gummiband a werden die Leder von links nach rechts unter den Bürstenwalzen f, g, h und i hinweggeführt. Die Walze f entnimmt die Appretur aus dem Trog e vermittels der übertragwalze d und bürstet sie auf das Fell; die Bürstenwalzen g bis i reiben die Appreturflüssigkeit ein. Nach der Erfindung ist nun eine mit Filz bekleidete antriebslose Filzwalze y hinzugefügt, die sich auf dem Leder abwälzt. Der Druck, mit dem sie auf dem Leder lastet, ist vorzugsweise regelbar z. B. durch ein unter dem Gummiband a angeordnetes abstützendes Winkeleisen z.
  • Die Wirkung dieser Filzwalze ist folgende: Nach Inbetriebsetzung der Maschine sättigt sich allmählich der Filz der Walze y mit Flüssigkeit bis zu einem hestirümten Grade, der dem Druck entspricht, mit dem die Filzwalze auf das Band a preßt. Sobald diese Sättigung erreicht ist, kann man anfangen, Leder einzuführen. Die Bürstenwahlze f bürstet Flüssigkeit auf das Leder; wenn dies dann unter die Filzwalze y tritt, streift sie den Überschuß vom Fell ab, während sie gleichzeitig die im Filz aufgenommene Appretur gleichmäßig in den Narben des Leders hineinpreßt. Die Bürstenwalzen g bis i verreiben dann die Appreturflüssigkeit weiter. Für noch sorgfältigere Arbeit kann man z. B. auch noch die Bürsten-walze h durch eine zweite sich lediglich abwälzende Filzwalze ersetzen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Maschine zum Auftragen und Verreiben von Farbe, Öl und ähnlichen Appreturrnassen auf Leder mittels Filz- und Bürstenwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere sich auf dem Leder abwälzende, nicht angetriebene Filzwalzen (y),. die durch eine vorgelagerte, angetriebene Bürstenwalze (f) aufgebrachte Appreturmasse ohne Verreiben in den Narben des Leders einpressen und auf dem Leder gleichmäßig verteilen, während eine oder mehrere nachfolgende angetriebene Bürstenwalzen (g, h., i) die Appreturmasse verreiben.
DEM79973D 1922-12-17 1922-12-17 Maschine zum Auftragen und Verreiben von Farbe, OEl und aehnlichen Appreturmassen auf Leder Expired DE396522C (de)

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