DE396332C

DE396332C - Vorrichtung zur Befestigung eines Buegels an dem Gehaeuse einer Uhr, eines Kompasses, Medaillons o. dgl.

Info

Publication number: DE396332C
Application number: DER59712D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1922-11-13
Filing date: 1923-11-13
Publication date: 1924-05-31

Description

Vorrichtung zur Befestigung eines Bügels an dem Gehäuse einer Uhr, eines Kompasses, Medaillons o. dgl. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bügels an dem Gehäuse einer Uhr, eines Kompasses, Medaillons o. dgl., deren Glasdeckel durch ein Zwischenstück gehalten wird, das- im Innern des Dekkels angeordnet und ran welchem der Boden befestigt ist. Die Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die Enden des gebogenen Bügels, nachdem sie durch eine in dem Glasdeckel angeordnete Öffnung hindurchgeführt sind, zwischen der Innenwand des Deckels und der Außenwand des Zwischenstückes gehalten werden.
Das Zwischenstück kann an einer Seite eine Scharnieröse bilden, welche den Glasdeckel mit dem. Boden verbinden.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. i ist eine Aufsicht, Abb. z ein Schnitt gemäß Linie A-B in Abb. i, Abb. 3 ein Schnitt gemäß Linie C-D in Abb. i und A'bb. 4 die Darstellung einer Einzelheit. Abb. 3 und 4 sind in größerem Maßstab dargestellt.
Das Gehäuse der dargestellten Uhr wird durch einen Glasdeckel i gebildet und einen Boden 2. :Deckel und Boden sind durch ein Zwischenstück 3 miteinander verbunden, das im Innern des Deckels i angeordnet ist und an dem der Boden 2 befestigt ist.
Die beiden Enden des Bügels q. sind zwein-mal rechtwinklig abgebogen. Nachdem diese Enden durch eine in dem Deckel vorgesehene öffnung eingeführt sind, werden sie zwischen der Innenwand des Deckels i und dem Zwischenstück 3 gehalten, sobald dieses in den Deckel i eingeschoben ist.
Um die Unbeweglichkeit des Griffes q. zu sichern, ist das Ende 5 leicht abgeflacht. Das Zwischenstück 3 ist mit einer Vertiefung zur Aufnahme dieses Endes versehen.
Am Boden ist ein Gelenkrohr 6 angeordnet, durch welches der Bolzen 7 hindurchgeführt ist, der von den beiden Zungen 8 getragen wird, welch letztere am Deckel i angeordnet sind. Diese Zungen 8 sind nicht kreisförmig geschlossen, sondern sie bilden Kreisabschnitte. Ihr offener Teil, der nach dem Innern des Uhrgehäuses hin liegt, ist durch die Seitenwand des Zwischenstückes 3 geschlossen.
Wenn man den Deckel i vom Boden 2 lösen will, ist es nicht erforderlich, den Bolzen 7 herauszunehmen. Es genügt, den Teil 3 aus dem Deckel herauszuziehen. Da dann dieser Teil 3 die Lager 8 nicht mehr schließt, kann der Bolzen 7 ohne weiteres aus dem Lager 8 herausgenommen werden.

Claims

PATENTANSPRUCH: Befestigungsvorrichtung für Bügel an dem Gehäuse einer Uhr, eines Kompasses, eines Medaillons o. dgl., deren Glasdeckel mit dem Boden durch ein im Innern des Deckels angeordnetes Zwischenstück verbunden ist, an dem der Boden befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen und abgeflachten Enden (5) des Bügels (4.) nach ihrem Hindurchführen durch eine Öffnung des Deckels (i) zwischen der Innenwand des Deckels (i) und dem Zwischenstück (3) gehalten werden.