DE270496C - - Google Patents

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DE270496C
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door
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/14Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels
    • A47G29/20Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles
    • A47G29/28Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles having a receptacle inside the house and a delivery pipe or the like passing through a door, wall, or the like, e.g. for delivering milk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 270496 KLASSE 34/. GRUPPE
GUSTAV NOWAG in BERLIN-SCHÖNEBERG.
von Milch durch die Tür.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Juni 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine aus ineinander verschiebbaren Hülsen bestehende Vorrichtung zum Abliefern von Milch durch die Tür und ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar veranschaulicht:
Fig. ι die in die Tür eingesetzte Vorrichtung von der Seite gesehen,
Fig. 2 die Vorrichtung von oben gesehen,
ίο Fig. 3 das Füllstück mit Bajonettverschluß vom Türinnern aus gesehen, und
Fig. 4 das eingesetzte Füllstück im Schnitt.
Die Vorrichtung besteht aus zwei ineinander verschiebbaren Hülsen f und g, von denen die innere f am hinteren Ende offen und auf der Oberseite mit einem Ausschnitt 0 versehen ist, der als Eingußöffnung dient. Am vorderen geschlossenen Ende der Hülse f ist zweckmäßig ein Schloß oder eine Verriegelung angebracht, die der Lieferant öffnet, worauf sich die Eingußhülse f nach außen hervorziehen läßt, so daß der Ausschnitt 0 frei wird. Die äußere Hülse g dient zur Führung der Eingußhülse und leitet zugleich, wenn diese vorgezogen ist, die eingegossene Flüssigkeit durch den Stutzen h in das Aufnahmegefäß, das unterhalb desselben aufgestellt oder mit einem Bügel an die punktiert eingezeichnete Rast gehängt werden kann.
Nach dem Eingießen wird dann die Hülse f wieder hineingeschoben und verriegelt.
Am vorderen Ende der Hülse g ist ein Ring k aufgeschoben und durch eine federnde Falle I gehalten, die auf der Hülse befestigt ist und mit ihrem vorderen Ende durch einen Schlitz m im Ringe k und durch einen entsprechenden Schlitz in der Hülse g greift. Durch Wahl einer breiten Form für dieses Ende kann man dasselbe gleichzeitig als Führung für die Eingußhülse f ausgestalten, so daß diese sich nicht verdrehen läßt; ein unbeabsichtigtes vollständiges Herausziehen der Hülse f wird dabei gleichzeitig unmöglich gemacht, da der hintere Rand der Aussparung 0 an das durchgreifende Ende der Falle I anschlägt; erst nach Anheben dieser Falle kann die Vorrichtung zum Zwecke der Reinigung in bequemster Weise ganz auseinandergenommen werden. Der Ring k ist mit mehreren Schlitzen m versehen, um die Länge des vorstehenden Endes der Vorrichtung jedesmal der Stärke der Tür anpassen zu können, in deren Öffnung sie eingesetzt werden soll. Die Federfalle läßt sich natürlich auch an dem Ringe k anbringen; dann erhält die Hülse g mehrere Aussparungen für ihren Eingriff, um die Verstellung vornehmen zu können und zu erreichen, daß das vordere Ende der Vorrichtung mit der Außenseite der Tür oder mit einer etwa darauf angebrachten Verzierung i abschneidet.
Um die Öffnung η der Tür bei Wegfall der Vorrichtung, z. B. tagsüber unauffällig zu verschließen, ist gemäß der Erfindung ein Füllstück b vorgesehen, das einen ganz entsprechenden, für den Bajonettverschluß passenden Teil c wie der Ring k besitzt. Nach Entfernung der Vorrichtung wird das Füll-
stück b in den Haltering e eingesetzt und ebenso wie vorher der Ring k durch den kleinen Stift p am Verdrehen verhindert, der an der Feder d befestigt ist und in eine entsprechende Einkerbung q am Teil c eingreift.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, wird das Füllstück b zweckmäßig als Schauloch ausgebildet, indem man es mit einer Öffnung α versieht,
ίο die in der üblichen Weise mit einer Glasscheibe verschlossen sein kann. Für diesen Fall braucht man keine besondere Öffnung in die Tür einzuarbeiten, sondern kann gleich die vorhandene Schaulochöffnung zum Einsetzen der Vorrichtung benutzen, nachdem die erforderlichen geringfügigen Umänderungen, wie die Anbringung eines Halteringes e, vorgenommen worden sind.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Aus zwei ineinander verschiebbaren Hülsen bestehende Vorrichtung zum Abliefern von Milch durch die Tür, gekennzeichnet durch einen über die Führungshülse (g) zu schiebenden und auf dieser mittels einer federnden Falle (I) gehaltenen Ring (k), der durch einen bajonettartigen Verschluß ο. dgl. mit der Innenseite der Tür leicht lösbar verbunden werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (k) mit mehreren Ausschnitten (m) zum Eingriff der Federfalle (I) versehen ist, um die Vorrichtung verschieden starken Türen anpassen zu können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihr ein in die Türöffnung (n) passendes, mit dem gleichen Bajonettverschlußstück (c) wie der Ring (k) ausgestattetes Füllstück (b) beigefügt ist, das mit einem Schauloch (a) versehen sein kann und bei Nichtbenutzung der Ablieferungsvorrichtung statt dieser von innen an der Tür befestigt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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