DE433830C

DE433830C - Schale zur Befestigung der Enden von umlegbaren Tragbuegeln an Behaeltern, wie Marmeladeneimern usw

Info

Publication number: DE433830C
Application number: DED44607D
Authority: DE
Original assignee: GILBERT DAVID VERTRETEN DURCH
Current assignee: GILBERT DAVID VERTRETEN DURCH
Priority date: 1922-12-23
Filing date: 1923-12-07
Publication date: 1926-09-15

Description

Sehale zur Befestigung der Enden von umlegbaren Tragbügeln an Behältern, wie Marmeladeneimern usw. Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine Schale zur Befestigung der Enden von umlegbaren Tragbügeln an Behältern, wie Marmeladeneimern usw., und kennzeichnet sich gegenüber den bekannten Befestigungsvorrichtungen dieser Art im wesentlichen dadurch, daß die Schale mit einem nach außen kegelstumpfförmig vorspringenden Schnabel zur Durchführung des U-förmig zurückgebogenen Bügelendes versehen ist, wodurch einerseits ein selbsttätiges Aushaken des Tragbügels vermieden und andererseits die über die Schale herablaufende Marmelade abgelenkt und am Eindringen in die Schalenöse verhindert wird. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Schale mit zwei Zungen versehen ist, welche zwecks Befestigung derselben am Eimer durch . an demselben angeordnete Schlitze gesteckt und im Innern des Eimers umgebogen werden. Gegenüber dem Annieten oder Anschweißen bildet diese Befestigungsart den Vorteil wesentlicher Einfachheit und Billigkeit.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Abb. i zeigt eine Ansicht des Eimers gemäß der Erfindung teilweise im Schnitt nach der Linie i-i der Abb. s.
Abb. a zeigt eine teilweise Ansicht im rechten Winkel zur Abb. i gesehen.
Abb. 3 bis 5 sind Ansichten weiterer Ausführungsformen des schüsselförmigen Anschlußstückes, während Abb. 6 eine fünfte Ausführungsform im achsialen Schnitt darstellt..
Das Anschlußstück i besitzt die Gestalt einer Schüssel, deren Bodenteil in der Mitte mit einer Bohrung :2 in einem nach außen kegelförmig vorspringenden Schnabel versehen ist. An diametral gegenüberliegenden Seiten sind an der Schüssel zwei Zungen 3 befestigt. Die Schüssel oder Schale besitzt entweder eine kreisförmige Gestalt (Abb. i und 2) oder eine elliptische (Abb. 3) oder eine viereckige (Abb.4) oder eine dreieckige (Abb. 5). Gemäß Abb. 6 besteht die Schüssel aus einem zylindrischen und einem kugelförmigen Teil, die ineinander übergehen.
Der Tragbügel 4 ist an seinen beiden Enden in Form von Haken 5 nach innen gekrümmt, welche in die Bohrungen 2 eintreten können.
Das Anbringen der Vorrichtung an dem Eimer 6 erfolgt in folgender Weise: In der Wandung des Eimers werden in entsprechender Höhe .zwei parallele Schlitze 7 eingeschnitten, deren Abstand dem Durchmesser bzw. der Breite der Schüssel oder Schale entspricht. An der diametral gegenüberliegenden Stelle der Eimerwandung werden zwei ähnliche Schlitze angebracht. Die hakenförmigen Enden 5 des Tragbügels 4 werden nun in die Bohrungen :2 der Schalen eingeführt und letztere dadurch an dem Eimer befestigt, daß man die Zungen 3 in die Schlitze 7 einsteckt und an der Innenseite der Eimerwandung umbiegt.

Claims

PATENT-ANSPRÜcHE: i. Schale zur Befestigung der Enden von umlegbaren Tragbügeln an Behältern, wie Marmeladeneimern usw., dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem nach außen kegelstumpfförmig vorspringenden Schnabel zur Durchführung des [/-förmig zurückgebogenen Bügelendes versehen ist.
2. Schale nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Zungen (3) aufweist, welche zwecks Befestigung der Schale am Eimer durch an demselben angeordnete Schlitze (7) gesteckt und im Innern des Eimers umgebogen werden.