DE417050C

DE417050C - Befestigung der Bespannung auf den Rippen der Tragflaechen mittels Schnuere o. dgl.

Info

Publication number: DE417050C
Application number: DES65046D
Authority: DE
Original assignee: EMBOUTISSAGE ET DE CONST MECAN
Current assignee: EMBOUTISSAGE ET DE CONST MECAN
Priority date: 1924-02-12
Filing date: 1924-02-12
Publication date: 1925-08-04

Description

Befestigung der Bespannung auf den Rippen der Tragflächen mittels Schnüre o. dgl. Zur Befestigung der Bespannung auf den Rippen der Flugzeugtragflächen ist es bei Verwendung von Profilstäben zum Aufbau der Rippen bereits vorgeschlagen, die zur Befestigung der Bespannung dienenden Schnüre o. dgl. durch. in den Profilstäben vorgesehene Löcher zu führen. Durch diese Löcher entstand entweder eine unerwünschte Schwächung der Rippen, oder es mußte diese Schwächung durch besondere Verstärkungsansätze wieder ausgeglichen werden.
Gemäß der Erfindung werden nun die zur Befestigung dienenden Schnüre, insbesondere bei; Rippen, die aas einzelnen Blechen o. dgl. zusammengesetzt sind, durch die zur Verbindung der Rippenteile dienenden, zu diesem Zweck rohrförmigen Niete geführt und in den Nietl,öchexn verknotet. Auf diese Weise brauchen die Rippen lediglich durch die üblichen Nieföchex durchbrochen zu werden, und zugleich kann. der Schaft der Niete bequem auf etwa vorhandene Fehler untersucht werden.
Die Zeichnung veranschaulicht als Beispiele schematisch einige Ausführungsformen des Erfindungsgedankens, und zwar zeigen: die Abb. i bis 3 als Schaubild, im Aufriß und im Teilschnitt nach 3-3 der Abb. z die Befestigung der Bespannung an dein hinteren Träger einer # festen Flugzeugstabilisierungsfläche.
Abb. q. :stellt im Teilschnitt die B.espannungsbefestigung einer etwas abgeänderten Ausführungsform dar.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der Rippenteil a selbst aus Metallblechen zusammen.-gesetzt, die durch an sich bekannte rohrförmige Niete b, und zwar zweckmäßig in der Weise zusammengehalten werden, daß der Träger Flanschen a1 besitzt, um welche die Ränder der Bespannung c herumgeschlagen werden können. Der hierdurch entstehende Saum cl der Bespannung besitzt zwei Reihen Schnürlöcher oder Ösen dl, d2, deren Abmessungen und Abstände den Nietungen entsprechend. gewählt sind. Die Bespannung wird an der Rippe mittels zweier Drähte oder Schnüre ei, e2 befestigt, die durch die äsen d1, d2 und die Bohrungen der Niete b gezogen und in jedem Nietloch durch einen doppelten Knoten, f verbunden werden. Diese Befestigungsart hat auch den Vorteil, daß, selbst wenn an einer Stelle die Schnüre e1 oder e2 reißen sollten, nicht ein weiter fortschreitendes Lösen der Bespannung von der Rippe eintritt.
Rei einer Bespannung, die nur selten abgenommen zu werden. braucht, kann gemäß Abb. q. der Saum cl der Bespannung c, welcher den Flansch a1 umgreift, durch Stichbildung mittels zweier Drähte oder Schnüre e1 und e2 befestigt werden, welche die in diesem. Falle nicht mit Schnürlöchern versehene Bespannung durchdringen.

Claims

PATENT-ANsPRUcH: Befestigung der Bespannung auf den Rippen der Tragflächen mittels: Schnüre o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Schnüre durch die 'zur Verbindung der Rippenteile dienenden rohrförmigen Niete geführt und in den. Löchern verknotet sind.