DE396134C - Schaltwerksantrieb - Google Patents

Schaltwerksantrieb

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DE396134C
DE396134C DEE28644D DEE0028644D DE396134C DE 396134 C DE396134 C DE 396134C DE E28644 D DEE28644 D DE E28644D DE E0028644 D DEE0028644 D DE E0028644D DE 396134 C DE396134 C DE 396134C
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Germany
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DEE28644D
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HEINRICH ETZELT DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H31/00Other gearings with freewheeling members or other intermittently driving members
    • F16H31/003Step-by-step mechanisms for rotary motion
    • F16H31/005Step-by-step mechanisms for rotary motion with pawls driven by a reciprocating or oscillating transmission member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Schaltwerksantrieb. Es ist bereits vorgeschlagen worden, -bei Klinkenschaliwerken, die xlurch einen hin und her gehenden MMaschinenteil 'angetrieben werden, den Schalthub dadurch einstellbar zu machen, daß man zwischen den die Schalt-. klinke tragenden Schwingarm und den antreibenden Maschinenteil eine Stoßstange schaltet, die mit einem Nocken an einen verstellbaren Anschlag stößt und durch Federdruck gegen den antreibenden Ma-` schinenteil gedrückt wird. Durch Verstellen des Anschlages kann man alsdann bewirken, daß die Stoßstange und- die von ihr angetriebene Schaltklinke an,dem vollere Hub,des antreibenden Maschinenteils teilnehmen oder diesem nur über eine kürzere Strecke folgen. In letzterem Falle lyleibt ,die Feder dauernd -mehr oder weniger stark angespannt, und die Hubbewegung setzt mit einem entsprechenden stärkeren Stoß ein, was für die Haltbarkeit der Feder nachteilig ist. Auch tritt bei gewissen Anwendungsarten solcher Schaltwerke durch das plötzliche Auftreffen auf eine stark gespannte Feder eine störende Rückwirkung auf den treibenden Maschinenteil ein, beispielsweise wenn das Schaltwerk durch den Kolben einer Dampfluftpumpe, wie sie bei Eisenbahnbremsen verwendet wird, angetrieben wird. Eine zu große Federkraft bei solchen. Maschinen würde ,die Umsteuerung der Dampfmaschine, die mit Schleppkolbensteuerung arbeitet, stören. Die Totlage des Kolbens ist bei dieser Maschine auch nicht .genau bestimmt.
  • Um die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden, werden nach der Erfindung der Anschlag, die Feder und deren Widerlager in einen verstellbaren Teil eingebaut, so daß durch Verstellen dieses Teiles der Hub verändert werden kann, ohne jedoch die Anhubkraft.der Feder zu ändern. Diese Anhubkraft ist gleich der der Feder gegebenen Vorspannung und kann den besonderen Verhältnissen angepaßt werden. Die Feder dehnt sich also, gleichgültig, ob auf großen oder kleinen Hub eingestellt ist, in der Ruhestellung stets auf ihre volle Länge aus und übt bei Beginn des Hubes stets den gleichen Gegendruck aus.
  • Das Wesen der Erfindung wird durch die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Als Ausführungsbeispiel ist eine Schmierpumpe dargestellt, deren Steigrad 7 durch den Kolben des zu schmierenden Zylinders fortgeschaltet wird. Hierzu ist durch den Zylinderdeckel eine Stange 2 geführt, in deren Ausnehmung q. ein die Schaltklinke 6 tragender Arm 5 eingreift. Die Stange 2 wird durch den Kolben bei jedem Hub nach oben und danach durch eine Feder 3 um eine durch Anschläge begrenzte Strecke wieder nach unten getrieben. Um hei einer Verstellung des Hubes der Stange die Federspannung stets gleich zu erhalten. ist die Feder 3 in Gien im festen Maschinenteil io (z. B. durch Schrauben) verstellbaren Teil 9 eingebaut. Dieser Teil 9 enthält das Widerlager der Feder bei i?, und den Anschlag der Stoßstange bei 13. Zur Hubbegrenzung dient der Bund ii der Stange 2. Durch Schrauben des Teiles 9 kann die Hubhöhe der Stange 2 beliebig eingestellt werden, jedoch wird. dabei die Länge der Feder nicht verändert, und sie dehnt sich. in der Ruhelage stets auf ihre ursprüngliche, der Vorspannung entsprechende Länge aus. Dadurch wirkt sie auf den antreibenden. Teil stets mit der gleichen Anfangskraft.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCH: Schaltwerksantrieb, bei dem eine Stange von einem hin und her gehenden Maschinenteil vor- und von einer Feder zurückgeschoben wird, wobei die Hubhöhe der Stange mittels eines verstellbaren Anschlages geregelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß @d'as Widerlager (i2) der Feder und der die Hubhöhe begrenzende Anschlag (13) miteinander starr verbunden sind und daher stets zusammen verstellt werden, so daß die Vorspannung der Feder beim Verstellen des Anschlages sich nicht ändert.
DEE28644D 1922-11-01 1922-11-01 Schaltwerksantrieb Expired DE396134C (de)

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DE396134C true DE396134C (de) 1924-05-23

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