DE396028C - Druckknopf - Google Patents

Druckknopf

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DE396028C
DE396028C DEK86279D DEK0086279D DE396028C DE 396028 C DE396028 C DE 396028C DE K86279 D DEK86279 D DE K86279D DE K0086279 D DEK0086279 D DE K0086279D DE 396028 C DE396028 C DE 396028C
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DE
Germany
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push button
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depressions
projections
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B17/00Press-button or snap fasteners
    • A44B17/0064Details
    • A44B17/007Stud-member

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  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund
der Anmeldung in Norwegen vom 12. Mai 1923 beansprucht.
Um das unerwünschte Aufspringen von Druckknöpfen zu verhindern, sind bereits mehrfach Vorschläge gemacht worden. Soweit durch die vorgeschlagenen Bauarten Abhilfe geschaffen worjden ist, ergibt sich aber der erhebliche Nachteil, daß nicht in der für Druokknopfverschlüsse gewöhnlichen Weise eine ganze Reihe aufgerissen werden kann, sondern daß jeder einzelne Druckknopf für sich gelöst werden muß.
Durch die Erfindung wird ein Druckknopf geschaffen, welcher einer Zugbeanspruchung sehr gut widersteht und trotzdem das Aufreißen einer ganzen Knopfreihe gestattet.
Die Erfindung besteht darin, daß die beiden zusammenwirkenden Teile, dier eine am Patrizenkopf, der andere an der Matrizenwandung, wechselseitig mit kleinen Vorsprüngen bzw. Vertiefungen ausgestattet sind. Bei seitlicher Zugbeanspruchung wird der Knopf dadurch .zusammengehalten, daß die Vorsprünge des einen Knopfteiles in die Vertiefungen des anderen .hineingreifen, wodurch der Kopf am Abgleiten verhindert ist und der Druckknopf somit nicht aufgehen kann. Zweckmäßigerweise ist eine derartige Anzahl von Vorsprängen und Vertiefungen vorge
sehen, daß die Lücken zwischen den in einem Kreise um den Kopf liegenden Vorsprängen und den in der Matrizenwanldung angeord- 30 neten Vertiefungen ganz klein werden, so daß die Vorsprünge und- Vertiefungen gegenseitig in ähnlicher Weise arbeiten wie eine Innenverzahnung. · Beim Aufreißen einer Knopf reihe wird eine geringe Drehung des 35 Patrizenikopfes zur Matrize eintreten, und der nächstfolgende Vorsprung wird dann nicht in die entsprechende Vertiefung hineintreten können, sondern neben derselben, also an der glatten Innenwand des Hütdhens, abgleiten^ 40 dadurch wird.das Lösen der Knopfteile ermöglicht.
Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine Öberansicht der Patrize,
Abb. 2 eine Oberansicht des Druckknopfes, teilweise geschnitten,
Abb. 3 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt bei geschlossenem Druckknopf,
•Abb. 4 dieselbe bei Zugbeanspruchung und
Abb. 5 dieselbe beim öffnen des Druckknopfes.
Gemäß der Erfindung ist der eine Knopfteil, z. B. der Patrizenkopf c, mit Vorsprün-
gen d, die Matrize α alsdann mit Vertiefungen b ausgestattet. In Abb. 2 ist ein Teil der Matrizenwandung weggeschnitten, um die Lage der Vorsprünge zu den Vertiefungen in dem Augenblick sichtbar zu machen, wo der Knopf durch Einführung der Patrize in die Matrize geschlossen wird.
Bei seitlicher Zugbeanspruchung des geschlossenen Knopfes, z. B. in Richtung des Pfeiles in Abb. 4, wind der in der Zugriahtung befindliche'Vorsprung des Kopfes d2 in die entsprechende Vertiefung b der Matrize hineingedrückt und verhindert ein Lösen der Knopfteile. Beim Aufreißen dagegen (beispielsweise in der Pfeilrichtung der Abb. 5) wird infolge des mehr drehend wirkenden Seitenizuges und der durch ihn hervorgerufenen schrägen Lage, die der Kranz der Kopfvorsprünge zu der Reihe der Vertiefungen in der Matrize einnehmen wind, der erste Vorsprung (der cig entsprechende, auf der Rück-
Abb. i.
seite des Kopfes befindliche Vorsprung) nicht in wirksamen Eingriff gelangen, sondern auf den Rand der entsprechenden Vertiefung &! auftreffen. Die folgenden Vorsprünge wer- 25 den dann wegen der schrägen Lage außer Eingriff sein. Wahrer*! der weiteren Drehung wird der zuerst genannte Vorsprung schließlich die ganze Zugbeanspruchung aufzunehmen haben, und der bis dahin in wirksamem 30 Eingriff befindliche Vorsprung wird dann aus der entsprechenden Vertiefung herausgehoben, wodurch der Kopf aus dem Hütchen herausgleitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Druckknopf, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden zusammenwirkenden Teile, der eine am Patrizenkopf, der andere an der Matrizenwandung, mit Vorsprüngen bzw. Vertiefungen ausgestattet sind.
    Abb. 2.
    Mk3.
    Abb. 4.
    Abb.
DEK86279D 1923-05-12 1923-06-20 Druckknopf Expired DE396028C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO396028X 1923-05-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE396028C true DE396028C (de) 1925-02-28

Family

ID=19905524

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK86279D Expired DE396028C (de) 1923-05-12 1923-06-20 Druckknopf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE396028C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2441339A4 (de) * 2009-06-10 2015-12-30 Ykk Corp Druckknopf

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2441339A4 (de) * 2009-06-10 2015-12-30 Ykk Corp Druckknopf

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