DE400894C - Matratze mit einer durch Schleifen verschnuerten Huelle - Google Patents
Matratze mit einer durch Schleifen verschnuerten HuelleInfo
- Publication number
- DE400894C DE400894C DED42212D DED0042212D DE400894C DE 400894 C DE400894 C DE 400894C DE D42212 D DED42212 D DE D42212D DE D0042212 D DED0042212 D DE D0042212D DE 400894 C DE400894 C DE 400894C
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- Germany
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- loops
- eyelets
- mattress
- loop
- knots
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/002—Mattress or cushion tickings or covers
- A47C27/003—Mattress or cushion tickings or covers having edge welts or rolls
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C31/00—Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
- A47C31/10—Loose or removable furniture covers
- A47C31/105—Loose or removable furniture covers for mattresses
Landscapes
- Bedding Items (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 20. AUGUST 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
400894 KLASSE 34 g GRUPPE 19
(D 42212
XJ34g*)
Henri Adrien Vital Demeestere in Amsterdam.
Matratze mit einer durch Schleifen verschnürten Hülle.
Es sind Matratzen bekannt, deren Hülle
durch Querwände in Abteilungen geteilt sind. Ferner kennt man auch. sschon Matratzen,
deren Hülle auf der einen Längsseite mit zusammenhängenden Schleifen verschnürt ist,
die hinter ihren Durchtrittsösen durch Knoten gehalten werden. Bei diesen ergibt sich der
Nachteil, daß, wenn eine der Schleifen, z. B. durch Abscheuern, reißt, der Verband aller
der Schleifen gelockert wird, welche durch diese Schleife gehalten worden sind. Dadurch
wird die Hülle an diesen Stellen ge-
öffnet, und es kann Füllstoff aus ihr austreten. Diesen Nachteil zu vermeiden ist
Zweck vorliegender Erfindung.
Diese besteht darin, daß bei einer Matratze, deren Hülle zweckmäßig durch Querwände
in Abteilungen geteilt und auf der einen Längsseite mit zusammenhängenden Schleifen verschnürt ist, die hinter ihren
Durchtrittsösen durch Knoten gehalten :werto den, die Schleifen auch vor den Durchtrittsösen
mit Knoten versehen sind, zwischen welchen und den darunterliegenden Durchtrittsösen
je die nächste Schleife verläuft und dadurch gehalten wird. Die vor den Ösen liegenden Knoten sind dabei im Gegensatz
zu den hinter den Ösen liegenden, doppelt geschlungenen nur einfach geschlungen, so
daß ihr größter Durchmesser kleiner ist als der Ösendurchmesser. Dadurch ist · die Mögao
lichkeit gegeben, die Schleife mit dem äußeren Knoten, der nur den Zweck hat*
der nächsten Schleife einen Halt zu geben, bei Herstellung der Verschnürung oder bei
deren Lösen durch die Ösen hindurchzuziehen. Die Endschleife läuft vorteilhaft über einen
Knopf, der einem die beiden sich überlappenden Seitenwände verbindenden Druckknopf
angehört.
Eine Ausführungsform einer derartigen Matratze ist in
Abb. ι im Grundriß, in
Abb. 2 in Seitenansicht dargestellt; Abb. 3 zeigt im Querschnitt die Überlappung der beiden Seitenwände, Abb. 4 zeigt den Verschluß in Seitenansicht und
Abb. 2 in Seitenansicht dargestellt; Abb. 3 zeigt im Querschnitt die Überlappung der beiden Seitenwände, Abb. 4 zeigt den Verschluß in Seitenansicht und
Abb. 5 in Draufsicht.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, ist die Matratzenhülle α durch zwei Zwischenwände b
in drei ungleich große Abteilungen geteilt. Je nach Abnutzung wird dadurch in bekannter
Weise ein Auswechseln; und Ergänzen der Füllung abteilungsweise möglich. Die
eine Längsseite der Matratze kann ihrer ganzen Länge nach geöffnet werden. Dies wird erreicht durch die beiden sich überlappenden
Seitenwände c und d, die mit dem oberen bzw. unteren Teil der Matratzenhülle
fest verbunden sind. Der Verschluß dieser beiden Seitenwände besteht in einer
Reihe zusammenhängender kurzer Schleifen e (Abb. 4 und 5), deren jede in zwei durch
Abstand getrennten Knoten / und g endigt.
Zwischen diesen beiden Knoten läuft die Schleife je durch ein Paar sich deckender
Ösen h der sich übeflappenden Seitenwände c und d. Zwischen dem Ösenpaar und
dem außerhalb des Überzugs liegenden Knoten / verläuft die nächste Schleife. Die äußeren
Knoten / sind einfach und die inneren Knoten g doppelt geschlungen. Dadurch ist
die Möglichkeit gegeben, die Schleife mit dem äußeren Knoten /, der nur den Zweck
hat, der nächsten Schleife einen Halt zu geben, durch die Ösen Ii hindurchzuziehen.
Am Ende jeder Schleifenreihe befindet sich ein Druckknopf/, der einen einfachen Knopf k
zur Aufnahme der Endschleife trägt. Durch die so gebildete Reihe zusammenhängender
kurzer Schleifen wird ein fester, das Entweichen des Füllstoffes verhindernder und
doch leicht lösbarer Verschluß erreicht. Zum Lösen braucht nur die Endschleife vom
Knopf k abgeknöpft zu werden. Man kann sie sodann durch die Ösen h hindurchziehen;
dadurch wird die nächste Schleife frei, die ebenfalls herausgezogen werden kann 'usw.
Die den Verschluß bildenden Schleifen sind aus demselben Stoff wie die Matratzenhülle,
damit sie der gleichen Desinfektion unterzogen werden können. Die 'Ösen werden
zweckmäßig aus Messing gepreßt, damit sie beim Reinigen nicht rosten.
Claims (3)
1. Matratze, deren Hülle auf ■ der einen Längsseite mit zusammenhängenden
Schleifen verschnürt ist, die hinter ihren Durchtrittsösen durch Knoten gehalten
werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schleife (e) auch vor der Durchtrittsöse
mit einem Knoten (/) versehen ist, ^wischen welchem und der dahinterliegenden
Durchtrittsöse (Ji) die nächste Schleife gehalten wird.
2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durchmesser
der vor den Ösen liegenden Knoten (/) etwas kleiner ist als der Durchmesser
der Ösen.
3. Matratze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschleife
über einen Knopf (k) läuft, der einem die beiden sich überlappenden Seitenwände
verbindenden Druckknopf angehört.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED42212D DE400894C (de) | 1922-08-11 | 1922-08-11 | Matratze mit einer durch Schleifen verschnuerten Huelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED42212D DE400894C (de) | 1922-08-11 | 1922-08-11 | Matratze mit einer durch Schleifen verschnuerten Huelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE400894C true DE400894C (de) | 1924-08-20 |
Family
ID=7046669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED42212D Expired DE400894C (de) | 1922-08-11 | 1922-08-11 | Matratze mit einer durch Schleifen verschnuerten Huelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE400894C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5339748A (en) * | 1993-08-09 | 1994-08-23 | Dayva International, Inc. | Table cover |
-
1922
- 1922-08-11 DE DED42212D patent/DE400894C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5339748A (en) * | 1993-08-09 | 1994-08-23 | Dayva International, Inc. | Table cover |
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