DE395382C - Maschine zum Stanzen von Leder und aehnlichen Stoffen mit einem aus einem Druckfuss und einem Stoessel bestehenden Druckstempel - Google Patents

Maschine zum Stanzen von Leder und aehnlichen Stoffen mit einem aus einem Druckfuss und einem Stoessel bestehenden Druckstempel

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DE395382C
DE395382C DESCH67086D DESC067086D DE395382C DE 395382 C DE395382 C DE 395382C DE SCH67086 D DESCH67086 D DE SCH67086D DE SC067086 D DESC067086 D DE SC067086D DE 395382 C DE395382 C DE 395382C
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DESCH67086D
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Schoen und Cie GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Maschine zum Stanzen von Leder und ähnlichen Stoffen mit einem aus einem Druckfuß und einem Stößel bestehenden Druckstempel.
  • Zusatz zum Patent 389961. Gegenstand des Hauptpatentes ist eilte Maschine zum Stanzen von Leder und ähnlichen Stoffen mit einem aus einem Druckfuß und einem Stößel bestehenden Druckstempel, bei welcher die Entkupplung voll Druckfuß und Stößel ain Ende des Arbeitsganges mittelbar oder unmittelbar durch eine am Druckfuß vorgesehene Ausrückvorrichtung bei der Aufwärtsbewegung des Druckfußes erfolgt. Die Maschine besitzt einen besonderen -'-;teuerliellel, der drehbar am Maschinengestell gelagert ist und mit dein Stößel in l#'iiigriti stellt. Die Lagerung erfolgt <logt seitlich vom Sti)ßel. Mit Rücksicht hierauf und auf die erforderliche Anordnung einer Sperrklinke muß die Exzenterwelle stets in einer bestimmten Richtung tunlaufen, wenn die Stanze arbeiten soll, und zwar je nachdem der Lagerhebel rechts oder links am L\Iaschinengestell gelagert ist, rechts herum oder links herum. Matt muß infolgedessen die Staute je nach ihrer Stellung voll der Transmissonswelle aus einmal mit geradem und einmal mit geschränktem Riemen antreiben.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen lTelstand und ermöglicht ein Arbeiten der Stanze, unabhängig von der L'inlaufsrichtung der EZzenterwelle. Zu diesem Zweck schwingt der den Stößel steuernde F-Iebel um einen in der Mittelachse der EZzenterwelle liegenden Zapfen, der z. B. all der Elzenterwelle selbst ()der am Gestell der Maschine angebracht sein kann.
  • Die Zeichnung zeigt eitle beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein Ouerschnitt durch den oberen Teil <leg Stanze, während Abb. 2 eine teilweise Ansicht und teilweiser Ouerschnitt durch Abb. i ist.
  • Der Druckfuß ist c und d der Stößel, welcher auf der Exzenterwelle p sitzt. Die Exzenterwelle ist gemäß der Erfindung mit einem zur Welle p zentrischen Ansatz p1 versehen, auf welchen der Steuerhebel r aufgesetzt ist, der wie bei dem Hauptpatent einen Schlitz r= ttägt, in den ein am Druckstößel angeordneter Bolzen dl einfaßt. Der Steuerhebel trägt wiederum die Platte rl, welche die schräge Fläche z besitzt. Wie bei dein Hauptpatent ist auch hier am Druckfuß c ein Bolzengehäuse lt angeordnet, welches den unter Wirkung der Feder stehenden Bolzen t trägt. In A11. 2 ist der Bolzen t durch eine strichpunktierte Linie ;in-CY edelltet.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist demnach folgende.
  • In der Ruhelage, in welcher der Druckfuß c angehoben ist, liegt der Bolzen t all der in Abb. 2 linken Seite der Platte r' oberhalb der Abschrägung _x- und hält dadurch den Steuerhebel ;- und mit ihm den Stößel d in <leg Lage, in welcher der Druckstößel in der Aussparung w des Druckfußes auf und all geht. Wird der Druckfuß c niedergezogen, so bewegt sich der Bolzen t mit ihin al)-wärts. Er gleitet an der schrägen Fläche x entlang, wird infolgedessen entgegen der \Virkung seiner Feder zurückgedrückt und konunt schließlich unter die Platte r'. Steuerhebel und Stößel sind infolgedessen frei und können null durch eine besondere, nicht dargestellte Feder oder aber auch infolge der am Exzenter auftretenden Reibung in die in Abb. 2 dargestellte Arbeitslage gebracht werden. Numnehr erfolgt der Arbeitshub. Beim Loslassen des Fußtrittes und Hochgehen des Druckfußes legt sich der Bolzen t gegen die untere Abschrägung der Platter' und drückt diese und infolgedessen auch den Steuerhebel und den Stößel in Abb. 2 nach rechts in die unwirksame Lage. Am Ende der Aufwärtsbewegung des Druckfußes stellt der Bolzen t wieder oberhalb der Abschrägung _r lieben der Platte r1.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPIzL'eFI: Maschine zum Stanzen voll Leder und ähnlichen Stoffen mit einem aus einem Druckfuß und einem Stößel l.estehenden Druckstempel nach Patent 389961, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stößel (d) steuernde Hebel (r) um einen in der Mittelachse der Exzenterwelle (p) liegenden, all dieser oder am Gestell angebrachten Zapfen (pl) schwingt.
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DE395382C true DE395382C (de) 1924-05-20

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