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stellung erhalten. In dieser Stellung liegen die Hebel so, dass ihr Knie etwas nach oben oder unten durchgedrückt ist und der Hebel wird in dieser Lage vermittelst passender Vorrichtungen festgehalten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient zu diesem Zwecke eine am unteren Arm angebrachte Nase 14, welche auf der unteren Führung 6 aufruht.
An einem aus dem Maschinengestell herausragendem Ende der Schwingwelle 9 ist ein Arm oder Hebel von Joch- oder Gabelform mit zwei Zinken 15 und 16 befestigt ; die letztere trägt an einem Zapfen eine Gleitrolle 17, während die erstere über dem Mittelpunkt des Zylinders angeordnete Zinke 15 ein seitwärts herausragendes Lager oder Führungsglied 18 trägt. In dieser Führung befindet sich ein seitlich bewegbarer Zapfen 19, der darin durch irgend welche passende Mittel hin und her bewegt werden kann. Auf der Welle oder dem Zapfen 20 des Zylinders 4 ist eine Hubscheibe befestigt, welche sich aus zwei verschieden grossen, konzentrischen und aneinander anschliessenden Teilen zusammensetzt.
Der Halbmesser des grösseren Teiles ist gerade so gross. dass dieser Teil die Rolle 17 berührt, wenn der Zylinder in der in Fig. 1 angedeuteten Stellung ist, nu dass dabei also die Stellung des Zylinders irgendwie verändert würde, oder ohne dass dadurch das Joch 15, 16 ausgeschwungen oder sonstwie bewegt würde. In dieser Normalstellung ruht der Arm 16 des Joches auf dem Ende einer Stellschraube 23 auf, welche sich durch einen mit
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Gleitrolle 77 in bezug auf die Hubscheibe aufs genaueste bemessen und reguliert werden.
Die Entfernungen zwischen der Rolle 17 und dem Zapfen 19 ist geringer als der Durchmesser der grösseren Hubscheibenhälfte 21, so dass das Joch 1. 5, 16 je nach der Gestalt der Umrisslinie dieser Hubscheibe imsgeschwungen wird. wenn der Zapfen 19 seitwärts in den Bereich dieser Um- grenzungslinie hineinragt. Der Übergang zwischen den beiden konzentrischen Teilen 21, 22 der Hubscheibe wird durch ausgerundete Schultern vermittelt, welche so ausgebildet sind, dass der Eingriff der Rolle 17 auf die Hubscheibe zu derselben Zeit nachlässt, in welcher der Zapfen 19 mit der Hubscheibe in Eingriff tritt.
Die Folge davon ist, dass bei der Drehung der Hubscheibe zwischen Rolle und Zapfen anfangs eine Bewegung des Joches 15, 16 nach oben bzw. rechts herbeigeführt wird, und zwar dann, wenn der grössere Hubscheibenteil 21 in Anlage an dem Zapfen 79 ist. Eine Abwärtsbewegung bzw. nach links dagegen tritt dann ein, wenn die kleinere Hubscheibenhälfte 22 in Anlage an den Zapfen 19 und die grössere Hubscheibenhälfte 27 in Anlage an die Rolle 77 gelangt ; dadurch wird das Joch 15, 16 in jene Stellung zurückgeführt, in welcher es auf dem Anschlag 23 aufliegt.
Ragt also der Zapfen 19 in die Ebene dieser Hubscheibe hinein, so wird die Schwingwelle 9
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des Joches 15, 16 nach oben eingeknickt sind. und die Hebung des Zylinders tritt dann ein, wenn die beiden Arme des Kniehebels in oder nahezu in die Strecklage zurückkehren. Die letztere Bewegung ist die Folge des von der hubscheibenhälfte 21 auf die Rolle 17 ausgeübten Druckes. Die Auf- und Abbewegung des Druckzylinders 4 bei jeder Umdrehung wird solange anhalten, als der Zapfen 79
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In einem an der Seite des Joches 15. 76 befestigten Lagerbock 29 ist ein Lager 28 angeordnet, in dem sich eine Schwingwelle 27 bewegt: diese Schwingwelle bildet den Drehpunkt eines Winkel- hphpis 2J, 26. Das obere Ende des Armes 2 5 ist etwas verbreitert und dringt in eine Kerbe 31
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dieser Zapfen in seine Führung 18 eingestossen oder aus derselben herausgezogen wird. Der Arm 26 schliesst sich an das obere Ende einer Stange 32 an, deren unteres Ende an dem von der Schwing-
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platte zu gestatten.
PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung für Rotationsdruckpressen zum Abheben des Druckzylinders vom Form-
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