DE394699C - Maschine zum OEsen von Zeitkarten - Google Patents

Maschine zum OEsen von Zeitkarten

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DE394699C
DE394699C DEP42125D DEP0042125D DE394699C DE 394699 C DE394699 C DE 394699C DE P42125 D DEP42125 D DE P42125D DE P0042125 D DEP0042125 D DE P0042125D DE 394699 C DE394699 C DE 394699C
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Germany
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machine
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eyelet
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DEP42125D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D100/00Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
    • A43D100/02Punching and eyelet-setting machines or tools

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Maschine zum Ösen von Zeitkarten. Bei den bekannten Maschinen zum Einsetzen von Ösen, wie sie z. B. zum Ösen von Anhängeetiketten gebraucht werden werden die Ösen entweder von Hand bei jeder Ösung auf den Dorn der Maschine aufgesetzt, oder es werden die Ösen in eine an der Maschine angebrachte Trommel geschüttet, von der sie während des Osens durch eine Zuführudrgsrinne dem Dorn zugeführt werden. Diese letztere Art der Zuführung ist jedoch insofern von Nachteil, als schlechte Ösen die Zuführungsrinne verstopfen, so daß die Trommel abgenommen werden muß, was die Beschleunigung der Ösungsarbeiten sehr erschwert und teilweise ganz unterbricht.
  • Bei gewissen Arbeiten darf aber eine Unterbrechung der Ösung nicht eintreten. So wäre z. B. eine Unterbrechung der Ösung b( i dem neuen Zeitkartenverfahren der Eisenbahn, nach dem die Fahrkarte mit einem Blechrahmen durch Ösung fest verbunden wird ui-:d die Reisenden sich am Ösungsschalter stauen, während der Zug jeden Augenblick abfährt, von ganz erheblichem Nachteil. Für solche Zwecke sind die beiden Maschinenarten unbrauchbar, da die einfachen Öscnmaschinen zu langsam arbeiten und bei den Maschinen mit automatischer Füllung unsortierte Ösen ohne Störung nicht verarbeitet werden k#;nnc n.
  • Gemäß der Erfindung sollen diese Übelstände dadurch verringert werden, daß die Ösen von Han.i in eine Zuführungsschiene aufgereiht «erden, die gegen eine andere, gleichartige Ösen tragende Schiene auswechselbar ist und mittels eines mit einer Nut versehenen Keiles auf einem parallel verschiebbaren Halter befestigt wird. Der Halter wird durch einen am Gestell angebrachten ungleicharmigen Hebel während des Osens gcsperz t gehalten und nach erfolgtem Ösen wieder freigegeben. Das Auswechseln der- Schienen beansprucht nur ganz kurze Zeit, und da zu jeder Maschine eine größere Anzahl Schienen geliefert wird, so wird ein ununterbrochenes Ösen geG@ährleistet.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Maschine in ihrer Anfangsstellung, Abb. 2 die Aufsicht und Abb. 3 eine Seitenansicht der Maschine während des Ösens mit dem durch die Sperrvorrichtung festgehaltenen Halter.
  • Das Gestell i der Maschine ist mittels der Schraubspindel 2 und des Handgriffes 3 an der Tischplatte q befestigt. Unten an dem Gestell i ist der Hebel 5 gelenkig gelagert, der beim Herunterdrücken den federnd gelagerten Bolzen 6 mit dem Dorn 7 nach aufwärts bewegt. In dem Kopf 8 des Gestelles i ist der Stempel g befestigt. Seitlich an dem Gestell i ist der Halter io mittels der beiden Hebel ii und 12 gelenkig mit diesem verbunden. Durch die an dem Gestell i und an dem Halter io befestigte Zugfeder 13 wird der Halter io in der in Abb. i dargestellten Anfangsstellung gehalten. Vorn an dem Halter io ist die Nase 14 befestigt, gegen die der Kopf des Bolzens 6 bei seiner Aufwärtsbewegung anschlägt und somit den Halter io in die in Abb. 3 dargestellte Lage bringt. Hinter dem Halter io ist an dem Gestell i um den Drehzapfen 15 der ungleicharmige Hebel 16 beweglich gelagert, an dessen unterem Ende der senkrecht stehende Stift 17 angebracht ist, auf den die untere Kante des Kopfes des Bolzens 6 nach erfolgtem Ösen drückt, wodurch der Halter io freigegeben wird. Das obere Ende des Hebels 16 ist mit der Aussparung 18 versehen, in welche der Drehzapfen ig des Hebels ii paßt.
  • Die Schiene 2o (Abb. q.), auf der eine Anzahl Ösen 21 aufgereiht sind, ist vorn seitlich mit dem Anschlag a2 versehen, mit dem die Schiene 2o gegen die Nase 14. des Halters io anschlägt. Auf der andern Seite der Schiene 20 ist vorn die Feder 23 angebracht, die ein Herausfallen der Ösen 21 aus der Schiene 2o verhindert bzw. die auf dem Dorn 7 befindliche Öse während des Ösens freigibt und die nachfolgende Öse wieder festhält. Die Schiene 2o mit den aufgereihten Ösen 21 wird vorn zwischen Dorn 7 und Stempel g eingeführt und unter den auf dem Halter io verschiebbar angeordneten Keil 2q. gesteckt, der unten mit der durchgehenden Nut 25 versehen ist, so daß die Ösen 21 durch den Keil hindurchgehen können.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Maschine zum Ösen von Zeitkarten, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ösen tragende Schiene (2o) gegen eine andere, gleichartige Ösen tragende Schiene auswechselbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (2o) mittels eines mit einer Nut (25) versehenen Keiles (2) auf einen parallel verschiebbaren Halter (io) befestigt wird, der durch einen am Gestell (i) angebrachten ungleicharmigen Hebel (16) während des Ösens gesperrt gehalten und nach erfolgtem Ösen wieder freigegeben wird.
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