DE394431C - Drehrohrofen zum Roesten von Schwefelerzen - Google Patents

Drehrohrofen zum Roesten von Schwefelerzen

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DE394431C
DE394431C DES47240D DES0047240D DE394431C DE 394431 C DE394431 C DE 394431C DE S47240 D DES47240 D DE S47240D DE S0047240 D DES0047240 D DE S0047240D DE 394431 C DE394431 C DE 394431C
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rotary kiln
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ores
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/30Arrangements of partitions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/14Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined with means for agitating or moving the charge
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C3/00Other direct-contact heat-exchange apparatus
    • F28C3/10Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material
    • F28C3/12Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material the heat-exchange medium being a particulate material and a gas, vapour, or liquid
    • F28C3/16Other direct-contact heat-exchange apparatus one heat-exchange medium at least being a fluent solid, e.g. a particulate material the heat-exchange medium being a particulate material and a gas, vapour, or liquid the particulate material forming a bed, e.g. fluidised, on vibratory sieves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Drehrohrofen zum Rösten von Schwefelerzen. Dem Hauptpatent zufolge wird der obere Teil von Drehrohröfen zum Rösten von Schwefelerzen durch Ouerwände in mehrere radiale Abteilunly n zerlegt, während der untere Teil ele Hubflächen erhält.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die rarlialen Abteilungen über die weitaus größere Länge des Ofens zu erstrecken und sie in Gruppen mit zueinander versetzten Querwänden an7tiordnen. Auf der Zeichnung ist ein Ofen gemäß der Erfindung in einem Ausführtingsbeispiel dargestellt, und zwar zeig a gt Abb. i den Ofen irn Längsschnitt und Abb. -2, 3 und 4 in vergrößerten Querschnitten nach Linie A-A lizw. B-B bzw. C-C der Abb. i.
  • Der Ofen besteht aus einem Blechzylinder i mit zur Wagerechten geneigter Achse, um die cr sich vermöge irgendeines, Antriebes langz;.im dreht. Er ist auf Rollen gelagert, und die Bewegungsübertragung erfolgt durch eine Schnecke oder auf sonst eine Weise. Diese bekannten Getriebeteile sind auf der Zeichnung nicht dargestellt.
  • Der Blechzvlinder i ist innen mit einer Wärrneschutzauskleidun-, 3 versehen und mit einer Soble 4 aus feuerfesten Stoffen, die den Reaktionsraurn timschließt. Bei dein dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Auskleidung aus Hohlziegeln, die zusammen Kanäle bilden, welche eine ruhende Luftinasse einschließen. Diese Ziegel dienen den Stei-"ei' 4 der Sohle als Widerlager, in welche die Wünde 9 der Unterteilungen und die Klötze io der letzten Abteilung eingelassen sind wie beim Hallptpatent.
  • Der Erfiadung gemäß ist der Ofen auf den ##r , ößten Teil seiner Länge (z. B. auf etwa zwei Drittel) in vier radiale Räume geteilt, tun die Röstfläche zu vergrößern und die Ausnutzumr der Oxvdationsgase zu begünstigen.
  • Diese radialen Räume sind vorteilhafterweise in eine gewisse Anzahl (bei der dar-#estellten Ausfübrung in vier) Abteilungen zerlegt, die dadurch gegeneinander versetzt sind (--'ibl). 2 und 3), daß die Wände 9 des einen Raumes schräg züi, denen des nächsten Raumes gestellt sind.
  • Die langsanie Drehung des Ofens ruft so nacheinander ein Gleiten und Wenden des züi behandelnden Gutes hervor, ohno die Staubniasse in den Gasstrom zu lieben und das Ab- setzen des schweren Statibes estattend, der -im vorderen Teil des Ofens abgezogen werden könnte, an dem die Oxv(latiniisgase eintreten.
  • Der vordere Teil des Ofens kann, wie in dein Hauptpatent, so ausgebildet sein, daß flarin durch Tatzen io das Gut immerzu an-,.,ehoben (-f wird, um dann immer wieder in den Gasstrom lierabzufallen, damit sieh an dein bereits großenteils eiitscliwefelten Erz die Oxvdation mit dein größtmöglichen Niitzeffekt vo]i7iebt. Bei der Verarbeitung von Erzen, die am Ende der Röstung staubartig geworden sind, wie die Pyrite, unterbleibt die'se Ausführung, um durch radiale Abteilungen ersetzt zu werden.
  • Das durch den Trichter 5 in den Zylinder i aufgegebene Gut gelangt fortlaufend in den i oberen Teil des Ofens. Die Ati#"llei(llln- 2 dieses Teiles bat Kegelforin, um das Eintreten des Erzes in die Abteilungen zu unterstützen. Das Erz verläßt den Ofen am unteren Ende im gerösteten Zustand und fällt durch den Schlitz 6 in irgendeine Aufnelimevorrichtung. Um die Wärmeschutzhülle 3 und die Auskleidun- 4 sicher miteinander zu verbinden läuft der Zylinder i unten in eine konisch( Form ii aus. Dieser '-\l#etalllzonus ii ist vor einem Blechzylinder 12 umgeben. Durch rleii Raum zwischen beiden läßt man Külilltift strömen, um das Metall gegen die Warme der Gase und der ebenfalls heißen Erze zu schützen.
  • Die durch die Öffnung, 7 eingeführten beißen Oxydationsgase durcheilen das Innere des Z-%,linders i im Gegenstrom zum Röstgut. Die k8stgase werden bei ihrem Ausstritt am oberen Ende des Zylinders i in einer Kammer 8 gesammelt, von wo sie den züi ihrer Verwertung dienenden Vorrichtungen zuggeführt werden.
  • Bei diesem mechanischen, fortlaufenden unmittelbaren und systematisch geleiteten Rö,;tverfahren belialt das Erz genug von der durch den Oxvdationsvorgang erzeugten Wärme, iiiii in der letzten Röststufe die Oxvdation des Schwefels zu bewirken und jie während der Röstung erzeugten Zinkstilfate niederzuschlagen.
  • Dieses mechanische und sehr wirksame Verfahren ermöglicht die Herbeiführung der Z, 13 Oxydation in möglichst kurzer Zeit, wodurch atleii die für den Ausgleich zu-«roßer Verluste etwa erforderliche Wärmemenge auf clas geringste -Maß beschränkt wirr].
  • Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die Oxv flationsgase mit verhältnismäßig nur niedriger Temperatur in eine geei gnete besondere Vorrichtung geleitet züi -,verden, brauchen, was die Batiart dieser Vorrichtung vereinfacht, ihren Wirkungsgrad erhöht und die wirtschaftliche und industrielle Ausnutztin,- des Verfahrens ermöglicht.
  • Mit gewissen schwefelreichen Blenden und mit Pyriten kann man die Röstung sogar ohne 1-,-rbitzen der Oxv(Iationsgase ausführen, wenn der Weg der (Aase zweckentsprechend gez# regelt ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsp.Rucn: Drehrohrofen zum unmittelbaren, fortlaufenden und wirksamen Rösten von Schwefelerzen, besond7irs von Blende nach Patent 338o6o, dadurch gekennzeichnet, daß der weitaus größere Teil der Ofenlänge mit radialen Abteilungen besetzt ist und diese in Gruppen mit zueinander versetzten Querwanden iiigeordnet sind.
DES47240D 1917-10-06 1917-10-06 Drehrohrofen zum Roesten von Schwefelerzen Expired DE394431C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE869468C (de) * 1949-09-28 1953-03-05 Karl Albert Drehtrommel zur Waerme- und Kaeltebehandlung von rieselfaehigem Gut
DE876156C (de) * 1949-03-11 1953-05-11 Walter Dr-Ing Walbrecker Drehrohrofen
DE1085089B (de) * 1953-10-21 1960-07-07 Didier Werke Ag Drehrohrofen mit Zelleneinbauten
USRE45360E1 (en) 2002-06-06 2015-02-03 Harbison-Walker Refractories Company Rotary kiln heat exchanger and method of assembling same

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DE1085089B (de) * 1953-10-21 1960-07-07 Didier Werke Ag Drehrohrofen mit Zelleneinbauten
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