AT338400B - Verfahren zur kuhlung von industrieofen mittels luft - Google Patents

Verfahren zur kuhlung von industrieofen mittels luft

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AT338400B
AT338400B AT580474A AT580474A AT338400B AT 338400 B AT338400 B AT 338400B AT 580474 A AT580474 A AT 580474A AT 580474 A AT580474 A AT 580474A AT 338400 B AT338400 B AT 338400B
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Ofu Wien Ind Konstruktions U H
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D9/00Cooling of furnaces or of charges therein

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Kühlen von Industrieöfen mittels Luft, wobei die Luft über Düsen in den gleichen Raum eingeblasen wird, in dem auch die Brenngase eintreten. 



   Bei den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art wurde die Kühlluft mit einer Geschwindigkeit von etwa
10 bis 15 m/sec, bezogen auf   20oC,   zugeführt. Zur Einbringung der notwendigen Kühlluftmenge waren daher verhältnismässig gross dimensionierte Düsen notwendig ; trotzdem war aber die Kühlung mangels einer ausreichenden Mischung mit der Ofenatmosphäre nicht immer befriedigend. 



   Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, durch das eine weit bessere Mischung der Kühlluft mit der Ofenatmosphäre erreicht wird als es bisher möglich war. Das der Erfindung zugrundeliegende Ziel wird bei einem Verfahren der eingangs angeführten Art auf einfache Weise dadurch erreicht, dass die Luft mit einer Austrittsgeschwindigkeit von mindestens 50 m/sec mittels einer Auf-ZuRegelung für sämtliche Düsen gemeinsam nach dem Heizvorgang eingeblasen wird.   Unter "Auf-Zu"-Regelung   wird dabei eine Regelung verstanden, bei der entweder die Gesamtmenge oder nichts zugeführt wird, wobei die Leistungsanpassung durch Verändern der Auf- und der Zu-Zeit erfolgt. Solche Regelanordnungen können   z.

   B.   elektromechanisch mit Hilfe eines synchron laufenden Schaltwerkes, welches Schaltstufen mit verschiedenen Einschalt- und Pausenzeiten enthält, oder auch mit einer elektronischen Schalteinrichtung ausgebildet werden. 



  Regelanordnungen der beschriebenen Art sind an sich bekannt und werden insbesondere bei Impulsbrennern, das sind Gasbrenner mit hoher Austrittsgeschwindigkeit des Brenngases, verwendet. 



   Die erfindungsgemässen Verfahrensschritte bewirken, dass durch die Impulswirkung des in den Ofenraum austretenden Luftstrahles die Ofenatmosphäre mitgerissen und so auf kürzestem Wege der Luftstrahl mit der Ofenatmosphäre vermischt wird. Durch die dabei entstehende Zirkulation wird die gewünschte Kühlwirkung rasch erreicht. 



   Aus der   brit. Patentschrift Nr. 898, 090   ist ein Tunnelofen bekanntgeworden, bei dem verschiedene Zonen zur Behandlung des Gutes nacheinander vorgesehen sind. Zur Kühlung der in der Heizzone gebrannten keramischen Produkte sind bei diesem bekannten Ofen anschliessend an diese Heizzone Düsen zum Austritt von Luft mit hoher Geschwindigkeit vorgesehen. Diese Düsen dienen daher, im Gegensatz zur Erfindung, einer Umwälzung quer zur Ofenlängsachse bzw. einer Unterbrechung der Längstrift. 



   Aus der deutschen Offenlegungsschrift 2130072 ist ein Durchlaufofen bekannt, bei dem Druckluft im wesentlichen während der Umkehr der Bewegungsrichtung im Brennkanal eingeblasen wird. Das Einblasen erfolgt daher dort in Abhängigkeit vom Bewegungsrhythmus der Hauptgasbewegung. 



   Im Gegensatz dazu handelt es sich beim Gegenstand der Erfindung um ein Verfahren, bei dem die zeitlich variierten Impulse nicht vom Bewegungsrhythmus des Material- oder Rauchgasstromes gesteuert werden, sondern nur in Abhängigkeit von der erforderlichen Kühlleistung, demnach durch eine Temperaturregelung. Diese Temperaturregelung variiert den Einblasrhythmus, d. h., die Einschalt- und Pausenzeit je nach der erforderlichen 
 EMI1.1 
 abgedichtet. 



   Die Luftzufuhr erfolgt in Richtung des Pfeiles--A--, wobei in die Zuführleitung eine an sich bekannte   "Auf-Zu"-Regelung   eingeschaltet ist, wie sie vorstehend beschrieben wurde. Über das   Zuströmrohr--6--   strömt die Luft zur   Düse --9-- und   tritt aus dieser mit hoher Geschwindigkeit,   z. B.   70 m/sec, in das Ofeninnere ein, wobei durch die Impulswirkung des Luftstrahles die Ofenatmosphäre mitgerissen wird und zufolge der entstehenden Zirkulation eine innige Vermischung und damit eine gute Kühlwirkung erreicht wird. 

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Claims (1)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2843508A1 (de) * 1978-10-03 1980-04-17 Keramische Ind Bedarfs Gmbh Verfahren zum betreiben von keramischen oefen, insbesondere tunneloefen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2843508A1 (de) * 1978-10-03 1980-04-17 Keramische Ind Bedarfs Gmbh Verfahren zum betreiben von keramischen oefen, insbesondere tunneloefen

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ATA580474A (de) 1976-12-15

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