DE3942607A1 - Verbindung von netzen fuer sportgeraete mit pfosten - Google Patents

Verbindung von netzen fuer sportgeraete mit pfosten

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DE3942607A1 DE19893942607 DE3942607A DE3942607A1 DE 3942607 A1 DE3942607 A1 DE 3942607A1 DE 19893942607 DE19893942607 DE 19893942607 DE 3942607 A DE3942607 A DE 3942607A DE 3942607 A1 DE3942607 A1 DE 3942607A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindung von flexiblen Netzen für Sportgeräte mit den zugehörigen Pfosten und/oder Quer­ trägern, wie beispielsweise die Anbringung von Netzen an Torpfosten für Fußball-, Handball- und weitere Tore, aber die Verbindung zwischen Tennisnetzen und den entsprechenden Pfosten und die Verbindung von Netzen anderer Art (Volley­ ball) mit ihren Pfosten, mit einer in das Innere des Pfostens hineinragenden Nut, die aus einem hinterschnittenen inneren Nutabschnitt zur Aufnahme eines Kopfes eines Befestigungs­ elementes und einem äußeren Nutabschnitt besteht, der der Aufnahme eines Befestigungskörpers des Befestigungslementes zur Halterung des Netzes dient.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art sind die Pfosten mit einer sich entlang ihrer Achse im Mantel der Pfosten entsprechenden Nut versehen, in welche Befestigungslemente zur Anbringung der Netze einsetzbar sind. Die Verbindung zwischen den Befestigungselementen und den Netzen bzw. den Torpfosten besteht darin, daß die Befestigungselemente in ihrer jeweiligen Lage mit den Torpfosten verschraubt werden. Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß in die meist aus Kunststoff bestehenden Befestigungselemente Schrauben eingesetzt sind, die sich auf dem Grund einer Nut abstützen und damit innerhalb der Nut die Befestigungselemente bzw. deren Köpfe verspannen.
Die einzelnen Befestigungselemente sind damit innerhalb der Nut verschiebbar und können nur von den Stirnseiten der Pfosten her in die Nut eingesetzt werden. Sie werden dann in der Nut hintereinander aufgereiht und an ihrem jeweiligen Platz durch die Befestigungsschraube bzw. durch die Klemm­ schraube gehalten.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß auf­ grund des stirnseitigen Einsatzes der Befestigungselemente, bei denen der Kopf in einem hinterschnittenen Nutabschnitt des Pfostens eingreift, die einzelnen Befestigungselemente nur entfernt werden können, wenn das Tor bzw. der Pfosten demontiert wird, weil nur so die stirnseitigen Öffnungen der Nut freigegeben werden, über welche die Befestigungs­ elemente aus dem Nutabschnitt entfernbar sind.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Befestigungselemente mühelos bei einer Beschädigung oder dergleichen ersetzbar sind, ohne daß das gesamte Tor bzw. der Pfosten demontiert werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der in den hinterschnittenen Nutabschnitt eingreifende Kopf des jeweiligen Befestigungselementes im Querschnitt eine Breite hat, die geringfügig größer als die Innenweite des hinterschnittenen Nutabschnittes ist, und daß die Breite der Schmalseite des Kopfes kleiner als der Abstand zwischen den den inneren Nutabschnitt überspringenden Rändern ist, wobei zwei einander diagonal gegenüberliegende Ecken des Querschnittes des Kopfes mit einer größeren Abrundung ver­ sehen sind und wobei die Mantelkrümmungen der beiden einander gegenüberliegenden Abrundungen einen Tangentialabstand zu­ einander haben, der größer als die Innenweite des inneren Nutabschnittes ist und wobei schließlich die einander gegen­ überliegenden und unter Vorspannung in den Nutabschnitt ein­ greifenden Flächen des Kopfes (Klemmflächen) einen Abstand zueinander haben, der größer als die Weite des Nutabschnittes aber kleiner als der Tangentialabstand der Abrundungen ist.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß der Kopf des jeweiligen Befestigungselementes mit seiner Schmalseite etwa parallel zum Verlauf der Nuten in diese einsetzbar ist, wobei er dann aus dieser Lage heraus um etwa 90° gedreht werden kann, so daß die Abrundungen der Kanten unter Vorspannung an den Innenflächen des Nutabschnittes vorbei­ gedreht werden, bis diese an der Schmalseite des Befestigungs­ elementes bzw. dessen Kopfes zur Anlage an den zugehörigen Innenflächen des Nutabschnittes kommen. In dieser Lage sitzen diese einander gegenüberliegenden und parallel zueinander verlaufenden Flächen unter Vorspannung auf den Innenflächen des Nutabschnittes auf.
Es ist also möglich, im montierten Zustand des Tores bzw. des Pfostens die Befestigungselemente in den Nut­ abschnitt an jeder beliebigen Stelle hinein- und auch wieder herauszudrehen, ohne daß eine Demontage des Pfostens erfor­ derlich ist.
Die an die Abrundungen anschließenden Flächen schließen zweckmäßigerweise einen Winkel ein, der größer als 90° ist. Die Abweichung von 90° kann etwa 1,5° bis 5° betragen, wobei auch die Größe dieses Winkels die Vorspannung bestimmt, unter welcher der Kopf des Befestigungselementes in den Nutabschnitt eingesetzt ist. Die Größe des Winkels ist also auch von den verwendeten Materialien des Befestigungselementes, gegebenen­ falls sogar von den Materialien des Pfostens abhängig. Es versteht sich von selbst, daß bei weicheren Materialien größere Winkelabweichungen möglich sind als bei härteren. Als besonders vorteilhaft hat es sich jedoch erwiesen, wenn die Winkelabweichung etwa 4° beträgt. Wie Versuche ergeben haben, sollte eine Winkelabweichung von 5° nicht überschritten werden.
Es ist möglich und kann insbesondere zur Materialersparnis vorteilhaft sein, wenn die scharfkantigen Ecken zwischen den an die Abrundungen anschließenden Flächen gewissermaßen abgeschnitten werden, wobei Restflächen stehen bleiben, die an die Abrundungen anschließen. Zweckmäßigerweise schließen die Schnittlinien mit den stehengebliebenen Restflächen einen Winkel ein, der ebenfalls 1,5° bis 5° betragen kann.
Eine solche Anordnung hat insbesondere den Vorteil, daß zur Verrastung nur eine relativ kleine Drehung des Befestigungselementes erforderlich ist, sofern der Abstand der Schnittlinien nicht größer als der Abstand zwischen den den inneren Nutabschnitt übergreifenden Rändern der Nut ist. Dies besagt, daß der Kopf des Befestigungselementes in einer Lage in die Nut einsetzbar sein muß, in welcher die Schnittlinien parallel zu den Rändern des inneren Nut­ abschnittes verlaufen.
Die erfindungsgemäße Anordnung ist insbesondere anwendbar auf Befestigungselemente, die in an sich bekannter Weise einen Befestigungskörper mit einer Klemmeinrichtung auf­ weisen, welcher an den Kopf des jeweiligen Befestigungs­ elementes anschließt und einen seitlich nach außen ver­ laufenden Klemmkanal mit einem zentralen Kanal aufweist, in welchem ein Keder, ein Spannseil oder dergleichen elastisch gehalten ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs­ beispielen in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Fußball-, Handball- oder Hockeytor, auf deren Pfosten die Erfindung Anwendung findet.
Fig. 2 ist der Schnitt II-II durch einen der Pfosten nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus dem Schnitt nach Fig. 2 im vergrößerten Maßstab.
Fig. 4 ist die Ansicht IV-IV auf ein Befestigungs­ element unter Weglassung des Schnittes des Pfostens.
Fig. 5 ist der Schnitt V-V nach Fig. 3 durch den Kopf des Befestigungselementes sowie durch die Nut bei einer abgewandelten Ausführungs­ form des Kopfes.
Fig. 6 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 5 bei einer abgewandelten Ausführungsform des Kopfes.
Fig. 7 ist ein Schnitt ähnlich Fig. 5 bei einer weiteren Ausführungsform.
Gemäß Fig. 1 ist ein Fußballtor 1 oder dergleichen vorgesehen, welches wenigstens zwei Pfosten 2 aufweist, die als Träger eines Netzes 3 dienen, das außerdem an die Pfosten 2 verbindenden Querträgern 4 befestigt ist. Die Pfosten 2 können mit den Querträgern 4 durch Verbindungswinkel 5 oder dergleichen ver­ bunden sein.
Fig. 2 ist der Schnitt II-II durch einen der Pfosten 2, der im Bereich seiner Innenwandungen mit Versteifungsrippen 6 versehen ist und eine dem Netz 3 zugewandte Nut 7 aufweist, in welcher Befestigungselemente 8 zur Halterung des Netzes 3 verschieb­ lich angeordnet sind.
Die Befestigungselemente 8 bestehen vorzugsweise aus einem elastischem und verschleißfestem Kunststoff, wie Polyamid.
Die Nut 7 besteht aus zwei Teilen, nämlich aus einem inneren Nutabschnitt 7a, welcher den Kopf 8a des Befestigungselementes aufnimmt und aus einem äußeren Nutabschnitt 7b, in welchem der eigentliche Befestigungskörper 8b des Befestigungselementes 8 eingelagert ist.
Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus Fig. 2 im Bereich der Nut 7 und zeigt die Nut 7 und das Befestigungselement 8 im Schnitt im größeren Maßstab.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, wird der innere Nutabschnitt 7a teilweise von Randabschnitten 7c der Nut 7 übergriffen, so daß der Kopf 8a des Befestigungselementes 8 die Randabschnitte 7c untergreifen und damit nicht aus der Nut herausgezogen werden kann.
Der Befestigungskörper 8b des Befestigungselementes 8 weist eine Klemmeinrichtung auf, die aus einem seitlich nach außen verlaufenden Klemmkanal 9 besteht, welcher mit einem zen­ tralen Kanal 10 in Verbindung steht, in welchem ein Keder, ein Spannseil oder dergleichen des Netzes im montierten Zustand elastisch gehalten ist.
Die Außenkontur des Befestigungskörpers 8b entspricht wie dargestellt zweckmäßigerweise derjenigen des Pfostens 2 und setzt diese fort.
Fig. 4 ist die Ansicht IV-IV auf das Befestigungselement 8 unter Weglassung des Schnittes des Pfostens 2. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, weist der Kopf 8a zwei einander diagonal gegenüber­ liegende Ecken 11 und 12 auf, die jeweils mit einer größeren Abrundung versehen sind, wobei die Mantelkrümmungen der beiden einander gegenüberliegenden Abrundungen einen Tangential­ abstand T zueinander haben, der etwas größer als die Breite K des Kopfes ist, wobei die einander gegenüberliegenden Flächen 13 und 14, die im eingesetzten Zustand des Befestigungselementes in die Nut Klemmflächen bilden, die beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 mit den an die Abrundungen 11 und 12 anschließen­ den Flächen 15 und 16 einen Winkel α einschließen, der größer als 90° ist. Die Breite K des Kopfes ist hierbei so gewählt, daß in der Einsatzlage in die Nut die Flächen 13 und 14 unter Vorspannung an der Innenwandung der Nut anliegen, so daß dann, wenn der Kopf 8a in seine Klemmlage über die Abrundungen 11 und 12 in Richtung des Pfeiles 31 hineingedreht ist, die Klemmflächen 13 und 14 unter Vorspannung an den zugehörigen Innenwandungen der Nut 7 im Abschnitt 7a anliegen.
Das Lösen des Befestigungselementes 8 aus der Nut 7 erfolgt dann durch eine Drehung entgegen der Richtung des Pfeiles 31.
Ein Kopf mit der Konfiguration gemäß Fig. 4 läßt sich besonders leicht in den inneren Nutabschnitt 7a einführen, indem er an der Engstelle zwischen den Rändern 7c (vgl. Fig. 3), die einen Abstand R zueinander haben, vorbeigeführt wird. Dies wird insbesondere durch die relative Schräglage zwischen den ein­ ander gegenüberliegenden Flächen 15 und 16 erleichtert.
Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung eine andere Aus­ führungsform des Kopfes im in den inneren Nutabschnitt 7a eingesetzten Zustand. Die Breite der Nut ist hier mit B bezeichnet.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind hier die beiden zwischen den Abrundungen 11 und 12 liegenden Ecken 17 und 18 spitz­ winklig ausgebildet, so daß sich im dargestellten Verriegelungs­ zustand eine besonders große Auflage der Klemmflächen 13 und 14 ergibt. Auch hier wird in die in Fig. 5 dargestellte Klemm­ lage der Kopf 8a des Befestigungselementes in Richtung des Pfeiles 19 hineingedreht. Im übrigen ist der Abstand K zwischen den Verriegelungsflächen 13 und 14, welcher der Breite des Kopfes entspricht, größer als die Breite B zwischen den Innenwandungen 7d des inneren Nutabschnit­ tes 7a, damit im Verriegelungszustand die Klemmflächen 13 und 14 unter Vorspannung an den Innenwandungen 7d anliegen. In den Fig. 5 bis 7 ist der Abstand K zwischen diesen Flächen lediglich der Übersichtlichkeit der Darstellung halber kleiner gezeichnet als der Abstand B. Tatsächlich liegen die Verhältnisse umgekehrt.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher der Kopf 8a des Befestigungselementes einen rechteckigen Querschnitt hat, so daß seine Klemmflächen 13 und 14 kleiner als die­ jenigen in Fig. 5 sind. Gleichwohl reichen diese Klemm­ flächen für eine sichere Festlegung aus. Neben der im oberen Abschnitt der Fig. 6 dargestellten Verriegelungs­ lage des Kopfes ist in Fig. 6 im unteren Abschnitt dessen Eindrehlage wiedergegeben, zu deren Beginn die Abrundungen 11 und 12 die Innenwandungen 7d des Nutabschnittes 7a berühren. Der Kopf 8a wird nun weiter in Richtung des Pfeiles 20 ge­ dreht, wobei unter Verformung des Kopfes die Abrundungen an den Innenwandungen 7d des Nutabschnittes 7a entlang­ gleiten, bis der Kopf 8a in seine in Fig. 6 oben wieder­ gegebene Verriegelungslage einschnappt. Zum Lösen wird der Kopf 8a aus der Nut entgegen der Richtung des Pfei­ les 20 herausgedreht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist die Eindrehrichtung mit 21 bezeichnet, wobei die spitzwinkligen Ecken 17 und 18 gemäß der Ausführungsform nach Fig. 5 gewissermaßen abge­ schnitten sind, so daß ein kleinerer Kopf entsteht, der Materialersparnis bedeutet, aber auch kleinere Klemm­ flächen 13 und 14. Da die Klemmflächen 13 und 14 aber an Flächen 22 und 23 anschließen, die mit den Klemm­ flächen 13 und 14 über die dazwischenliegenden Abrun­ dungen 11 und 12 einen Winkel einschließen, der wesent­ lich größer als 90° ist, kann beim Eindrehen über die sich so ergebenden rechtwinkligen Ecken 24 und 25 nicht hinaus­ gedreht werden, vielmehr ist in dieser Richtung ein fester Klemmsitz gegeben. Damit ein Herausdrehen entgegen der Richtung des Pfeiles 21 nicht allzuleicht möglich ist, muß dafür Sorge getragen werden, daß die Abrundungen 11 und 12 einen genügend großen Abstand von der Mittellinie 26 aufweisen. Entsprechendes gilt für die Ausführungsform nach Fig. 4.
Wie in Fig. 5 angedeutet, können die scharfkantigen Ecken 17 und 18 gewissermaßen abgeschnitten werden, wobei die Schnitt­ linien in Fig. 5 mit 27 und 28 bezeichnet sind. Es bleibt hierbei ein Rest 29 und 30, der an die Abrundungen an­ schließenden Flächen stehen, wobei die Schnittlinien 27 und 28 mit den stehengebliebenen Restflächen 29 und 30 einen Winkel α einschließen, der 1,5° bis 5° betragen kann.
Dieser Winkel findet sich wieder zwischen den an die Abrun­ dungen anschließenden Flächen 13 und 29 bzw. 14 und 30, denn der stumpfe Winkel zwischen diesen Flächen ist größer als 90°, wobei die Abweichung von 90° ebenfalls 1,5° bis 5° be­ tragen kann. Wie ersichtlich, bestimmt die Größe des Winkels, den die an die Abrundungen 11 und 12 anschließenden Flächen miteinander einschließen, neben den übrigen Maßen auch die Größe der Vorspannung, unter welcher der Kopf des Befestigungs­ elementes in den Nutabschnitt 7a eingesetzt ist.
Zwar ist bei der Anwendung des obengenannten Winkels das Verhältnis zwischen der für das Überdrehen der Abrundungen 11 und 12 erforderlichen Kraft und der Anlagekraft, mit welcher die Klemmflächen 13 und 14 beaufschlagt werden, geringer als beispielsweise bei der Ausführungsform nach Fig. 6, d.h. der Kopf schnappt nicht so weit in die Raststellung hinein wie dort, jedoch ist eine höhere Anlagekraft der Klemmflächen 13 und 14 möglich.

Claims (9)

1. Verbindung von flexiblen Netzen für Sportgeräte mit den zugehörigen Pfosten und/oder Querträgern mit einer in das Innere des Pfostens hineinragenden Nut, die aus einem hinterschnittenen inneren Nutabschnitt zur Auf­ nahme eines Kopfes eines Befestigungselementes und einem äußeren Nutabschnitt besteht, der der Aufnahme eines Befestigungskörpers des Befestigungselementes zur Halterung des Netzes dient, dadurch gekennzeichnet, daß der in den hinterschnittenen Nutabschnitt (7a) eingreifende Kopf (8a) des jeweiligen Befestigungselementes (8) im Querschnitt eine Breite (K) bat, die geringfügig größer als die Innen­ weite (B) des hinterschnittenen Nutabschnittes (7a) ist und daß die Breite (F) der Schmalseite des Kopfes (8a) kleiner als der Abstand (R) zwischen den den inneren hinterschnittenen Nutabschnitt (7a) übergreifenden Rändern (7c) ist, wobei zwei einander diagonal gegen­ überliegende Ecken des Querschnittes des Kopfes (8a) mit einer größeren Abrundung (11, 12) versehen sind und wobei die Mantelkrümmungen der beiden einander gegen­ überliegenden Abrundungen (11, 12) einen Tangentialabstand (T) zueinander haben, der größer als die Innenweite (B) des inneren Nutabschnittes (7a) ist und wobei schließlich die einander gegenüberliegenden und unter Vorspannung in den Nutabschnitt (7a) eingreifenden Flächen (13, 14) des Kopfes (8a) (Klemmflächen) einen Abstand (K) zueinander haben, der größer als die Weite (B) des Nutabschnittes (7a) aber kleiner als der Tangentialabstand (T) der Abrundungen (11, 12) ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Abrundungen (11, 12) anschließenden Flächen (13, 29; 14, 30) einen Winkel (β) einschließen, der größer als 90° ist.
3. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichung von 90° etwa 1,5° bis 5° beträgt.
4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelabweichung etwa 4° beträgt.
5. Verbindung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die scharfkantigen Ecken (17, 18) zwischen den an die Abrundungen (11, 12) anschließenden Flächen abgeschnitten sind, wobei Restflächen (29, 30) stehen bleiben, die an die Abrundungen (11, 12) anschließen.
6. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittlinien (27, 28) mit den stehengebliebenen Rest­ flächen (29, 30) einen Winkel (α) einschließen, der 1,5° bis 5° beträgt.
7. Verbindung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A) der Schnittlinien (27, 28) nicht größer als der Abstand (R) zwischen den den inneren Nutabschnitt (7a) übergreifenden Rändern (7c) der Nut (7) ist.
8. Verbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (8a) des Befestigungselementes (8) in einer Lage in die Nut (7) einsetzbar ist, in welcher die Schnitt­ linien (27,28) parallel zu den Rändern (7c) des inneren Nutabschnittes (7a) verlaufen.
9. Anwendung einer Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 8 auf Befestigungselemente, die einen Befestigungskörper (8b) mit einer Klemmeinrichtung aufweisen, welcher an den Kopf (8a) des jeweiligen Befestigungselementes (8) anschließt und einen seitlich nach außen verlaufenden Klemmkanal (9) mit einem zentralen Kanal (10) aufweist, in welchem ein Keder, ein Spannseil oder dergleichen elastisch gehalten ist.
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