DE394091C - Schleifvorrichtung fuer konkave torische Glaeser - Google Patents
Schleifvorrichtung fuer konkave torische GlaeserInfo
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- DE394091C DE394091C DEM80161D DEM0080161D DE394091C DE 394091 C DE394091 C DE 394091C DE M80161 D DEM80161 D DE M80161D DE M0080161 D DEM0080161 D DE M0080161D DE 394091 C DE394091 C DE 394091C
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- glasses
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B13/00—Machines or devices designed for grinding or polishing optical surfaces on lenses or surfaces of similar shape on other work; Accessories therefor
- B24B13/005—Blocking means, chucks or the like; Alignment devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Schleifvorrichtung für konkave torische Gläser. Zum Schleifen torischer Gläser werden die Rohgläser meist unter Zuhilfenahme von Einsatzstücken auf der Peripherie des Mantels eines zvlindrischen Rotationskörpers angeordnet. Um konkave Flächen torisch schleifen zu können, trifft man die Anordnung meist so, daß die Gläser sich im Innern eines zylindrischen Ringes befinden und, während der Ring rotiert, von in Bewegung befindlichen Schleifköpfen bearbeitet werden.
- Es besteht nun eine gewisse Schwierigkeit, diesen schnell umlaufenden Gläsern dauernd einmal die genügende Menge von Schleif- und Poliermaterial zuzuführen, zum anderen sie aber auch unter der nötigen Wasserkühlung zu halten.
- Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung in einfacher Weise dadurch gelöst, daß der mit innen eingefügten Einsätzen versehene Ring auf einer drehbar montierten Grundplatte derart abgedichtet ist, daß er in Verbindung mit der Grundplatte den das Schleifmittel aufnehmenden Behälter bildet.
- Dieser Behälter enthält außer dem Schleifmittel auch eine gewisse Menge Wasser. . Das Polier- oder Schleifmittel, das stets spezifisch schwerer als Wasser ist, wird infolge der bei der Rotation -des Ringes auftretenden Zentrifugalkraft sich immer an der inneren Mantelfläche des Ringes ansammeln.
- Das .Schleifmittel begibt sich also, nachdem es vom; den in Bewegung befindlichen Schleifköpfen wieder mit Wasser verrührt, vermengt und im Wasser aufgewirbelt ist, stets von selbst wieder zu den am Ring befindlichen Gläsern, wo seine Anwesenheit erwünscht und notwendig ist. Infolgedessen führt das Schleifmittel einen gewissen selbsttätigen Kreisproze B aus, der gestattet, mit einer gewissen geringen Menge des Schleifmittels längere Zeit sparsam arbeiten zu können.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
- Abb. i ist ein Ring mit im Innern eingefügten Einsätzen im Grundriß. .
- Abb. a ist ein senkrechter Querschnitt durch den Aufriß von Abb. i.
- Die Vorrichtung besteht aus einem massiven Ringe a, der durchgehende Bohrungen für die Aufnahme der Einsätze c aufweist. Die Einsätze c selbst sind zweiteilig hergestellt, und wird der innere Teil des Einsatzes c mittels einer von außen in den Ring a eingesetzten und mit dem Zapfen des Einsatzes c verschraubten Mutter e am Ring a festgeklernrrit. Durch tellerartige Ausgestaltung der den Ringkörper .in Drehung versetzenden Welle ist eine Bodenplatte f gewonnen. Der Ring a selbst ist auf dieser Grundplatte f derart abgedichtet, daß Ring und Grundplatte zusammen einen Behälter bilden, der zur Aufnahme des Schleifmittels dienen kann. Die Verbindung des Ringes a mit der Bodenplatte f kann zweckmäßig in der Weise erfolgen, daß der Ring mittels mehrerer durch ihn und die Grundplatte hindurchgezogener Schraubenbolzen g auf der Grundplatte befestigt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schleifvorrichtung für konkave tonische Gläser, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Träger für die die Gläser tragenden Einsätze auf einer drehbar montierten Grundplatte derart abgedichtet ist, daß er in Verbindung mit der Grundplatte den das .Schleifmittel aufnehmenden Behälter bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM80161D DE394091C (de) | 1923-01-05 | 1923-01-05 | Schleifvorrichtung fuer konkave torische Glaeser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM80161D DE394091C (de) | 1923-01-05 | 1923-01-05 | Schleifvorrichtung fuer konkave torische Glaeser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE394091C true DE394091C (de) | 1924-04-19 |
Family
ID=7318638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM80161D Expired DE394091C (de) | 1923-01-05 | 1923-01-05 | Schleifvorrichtung fuer konkave torische Glaeser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE394091C (de) |
-
1923
- 1923-01-05 DE DEM80161D patent/DE394091C/de not_active Expired
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