DE1216078B - Einlaufvorrichtung fuer kontinuierlich arbeitende Ruehrwerkmuehle - Google Patents

Einlaufvorrichtung fuer kontinuierlich arbeitende Ruehrwerkmuehle

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DE1216078B
DE1216078B DEG40377A DEG0040377A DE1216078B DE 1216078 B DE1216078 B DE 1216078B DE G40377 A DEG40377 A DE G40377A DE G0040377 A DEG0040377 A DE G0040377A DE 1216078 B DE1216078 B DE 1216078B
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DE
Germany
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grinding
inlet device
continuously operating
dispersed
grinding container
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Pending
Application number
DEG40377A
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English (en)
Inventor
Paul Rumberg
Dipl-Chem Dr Rudi Rutkowski
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Glasurit Werke M Winkelmann GmbH
Original Assignee
Glasurit Werke M Winkelmann GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/16Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)

Description

  • Einlaufvorrichtung für kontinuierlich arbeitende Rührwerkmühle Gegenstand der Erfindung ist eine Einlaufvorrichtung zur Verhinderung des Rückflusses von Mahlkörpern und von -Dispergiergut bei kontinuierlich arbeitenden Rührwerkmühlen, vorzugsweise solchen, bei denen die Mahlkörper, zwischen denen die Zerkleinerung des Mahlgutes stattfindet, aus Sandkörnern, Kunststoffperlen oder Glasperlen bestehen, und die sich in einem unbewegten Mahlbehälter befinden, in dem sie zusammen mit dem Dispergiergut durch eine sich drehende senkrechte Rührwerkswelle, an der Reibmischkörper angeordnet sind, bewegt werden.
  • Solche kontinuierlich arbeitenden Rührwerkmühlen eignen sich besonders zum Dispergieren von Pigmenten in Flüssigkeiten, die filmbildende Bindemittel enthalten.
  • Bei allen Rührwerkmühlen, bei denen das zu dispergierende Mahlgut einer tiefstehenden Pumpe aus einem Vorratsgefäß zufließt und durch eine Druckschlauchleitung dem mit Mahlkörpern gefüllten Mahlbehälter mit Kühlmantel von unten zugeführt und in diesem durch die Rotation der Rührwerkswelle mit den Reibmischkörpern dispergiert wird, ist es von großem Nachteil, daß beim Stillstand der Pumpe die spezifisch schweren und harten Mahlkörper durch die am unteren Ende des Mahlbehälters befindliche Zufuhrleitung bis in die Pumpe zurückfließen. Dadurch unterliegt die Pumpe einem erhöhten Verschleiß und wird beim Wiedereinschalten beschädigt oder oftmals zerstört. Bekanntlich läßt sich ein Rückfluß in einer Leitung durch Einbau eines Rückschlagventils oder einer Rückschlagklappe verhindern. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei einer Mischung aus Dispergiergut und Mahlkörpern ein solches Rückschlagventil nur selten schließt, weil sich die Mahlkörper unter den Ventilteller setzen und damit ein Schließen des Ventils verhindern.
  • Diese Nachteile werden überraschenderweise mittels einer Einlaufvorrichtung für kontinuierlich arbeitende Rührwerkmühlen, insbesondere zum Dispergieren von Pigmenten in Flüssigkeiten, bei denen das zu dispergierende Gut von unten her einem mit Mahlkörpern aus Sand, Glas oder Kunststoff gefüllten Mahlbehälter zuläuft und in diesem mittels an einer senkrechten Rührwerkswelle angeordneter Reibmischkörper dispergiert wird und anschließend durch ein am oberen Ende des Mahlbehälters angebrachtes Sieb abläuft, dadurch beseitigt, daß am Boden des Mahlbehälters ein Rückschlagventil vorgesehen ist, dessen Einlauföffnung von einem Zylinderstutzen' koaxial umgeben ist, über den ein am unteren Ende der Rührwerkswelle befestigter Reibmischkegel mit radialem und axialem Abstand gestülpt ist. Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Einlaufvorrichtung gemäß der Erfindung wieder.
  • F i g. 1 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den unteren Teil einer kontinuierlich arbeitenden Mahlvorrichtung; F i g. 2 zeigt den Grundriß des Reibmischkegels; F i g. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Reibmischkegel entlang der Linie 3-3 der F i g. 2.
  • In der F i g. 1 ist mit 11 eine Mahlgutpumpe und mit 10 eine Zulaufleitung bezeichnet, die in den Boden des Mahlbehälters 3 über ein Rückschlagventil 7, 8, 9 mündet. Die durch den Ventilteller 7 abgeschlossene Einlauföffnung ist von einem Zylinderstutzen 6 koaxial umgeben. über den Zylinderstutzen 6 ist ein am unteren Ende der Rührwerkswelle 1 befestigter Reibmischkegel 5 mit radialem und axialem Abstand gestülpt. Die übrigen Reibmischkörper des Rührwerkes sind mit 2 bezeichnet. Der Mahlbehälter 3 ist von einem Kühlmantel 4 umgeben.
  • Die F i g. 2 und 3 zeigen den Reibmischkegel 5, der aus einem Kegelmantel 14, einer Lochscheibe 12 und einer Nabe 13 besteht. In der Lochscheibe 12 befinden sich Entlastungslöcher, die ein Einströmen des Gemisches aus Dispergiergut und Mahlkörpern aus dem Mahlbehälter 3 zur Zierabsetzung der Saugwirkung des Kegelmantels 14 auf den Zylinderstutzen 6 zulassen.
  • Das von der Pumpe 11 durch die Druckleitung 10 und durch das Rückschlagventil 7, 8, 9 zugeführte Dispergiergut spült die Mahlkörper aus dem Zylinderstutzen 6 heraus. Der am unteren Ende der Rührwerkswelle 1 befestigte und mit dieser rotierende Reibmischkegel 5 unterstützt diesen Vorgang, da das innerhalb des Kegels 5 befindliche Gut durch den Kegelmantel 14 in Rotation versetzt und infolge der Zentrifugalkraft in Richtung des nach unten weiter werdenden Kegelmantels 14 abfließt und schließlich am Kegelrand nach außen abgeschleudert wird.
  • Auf diese Weise ist nach kurzer Betriebszeit der Zylinderstutzen 6 frei von Mahlkörpern und enthält nur noch Dispergiergüt. Beim Stillsetzen der Pumpe 11 fließt nunmehr-zunächst nur reines Dispergiergut zurück, das das Schließen, des Rückschlagventils 7 nicht behindert.
  • Daneben übt der Reibmischkegel 5 auch noch eine Dispergierwirkung auf das Mahlgut aus, da die Mahlkörper mit dem zu dispergierenden Mahlgut durch die Zentrifugalkraft -an - die-Innenseite-des Kegelmantels 14 angedrückt werden und unter starker Reibung an der Innenseite des Kegelmantels 14 entlang zum Kegelrand abgleiten.
  • Als Material für die erfindungsgemäße Einlaufvorrichtung kann jedes abriebfeste Metall oder Metallegierung-,- -vorzugsweise- Gußstähl, Manganstahl, ChromeisenIegierung und andere Eisenlegierungen, benutzt werden. Der Reibmisehkegel5; das Rückschlagventil 7, 8, 9 und der Zylinderstutzen 6 sowie alle übrigen Teile können auch aus Kunststoffen, z. B. aus Polyamiden, hergestellt sein. Es ist auch möglich, den Reibmischkegel 5 mit einer Kunststoffschicht zu überziehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Einlaufvorrichtung für kontinuierlich arbeitende Rührwerkmühle, insbesondere zum Dispergieren von Pigmenten in Flüssigkeiten, bei der das zu dispergierende Gut von unten her einem mit Mahlkörpern aus Sand, Glas oder Kunststoff gefüllten Mahlbehälter zuläuft und in diesem mittels an einer senkrechten Rührwerkswelle angeordneter Reibmischkörper dispergiert wird und anschließend durch ein am oberen Ende des Mahlbehälters angebrachtes Sieb abläuft, dadurch gekennzeichnet, daß am Böden des Mahlbehälters (3) ein Rückschlagventil (7, 8, 9) vorgesehen ist, dessen Einlauföffnung von einem Zylinderstutzen (6) koaxial umgeben ist, über den ein am unteren Ende der Rührwerkswelle (1) befestigter Reibmischkegel (5) mit radialem und axialem Abstand gestülpt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0278041A1 (de) * 1987-01-23 1988-08-17 Kubota Ltd. Vertikale Mühle
US5080293A (en) * 1990-10-15 1992-01-14 Union Process, Inc. Continuous wet grinding system
US5199656A (en) * 1990-10-15 1993-04-06 Union Process, Inc. Continuous wet grinding system

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