DE3939595C2 - Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens auf eine Spulenhülse - Google Patents
Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens auf eine SpulenhülseInfo
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- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf
wickeln eines Fadens auf eine Spulenhülse ent
haltend eine vom Faden überlaufende Voreilrolle,
einen im wesentlichen über die gesamte Spulenlänge
entlang einer Mantellinie
der Spulenhülse beweglichen Haupt-Changierfaden
führer, ein Antriebselement für die Spulenhülse
und eine zwischen der Voreilrolle und dem Haupt-
Changierfadenführer angeordnete Einrichtung zum
Fadenlängenausgleich ein Changierdreieck. Diese
Einrichtung kann eine Umlenkrolle umfassen, auf
die ein dem Haupt-Changierfadenführer unmittelbar
vorgeschalteter Ausgleichs-Changierfadenführer
folgt, und dessen
Bewegung parallel zur Bewegung des Haupt-Changier
fadenführers verläuft.
Bei Garnverarbeitungsmaschinen wird der verar
beitete Faden in der Regel auf Spulen aufgewickelt.
Die Wickeldichte der Spulen wird entsprechend
den Nachfolgeprozessen gewählt. Eine Spule, die
direkt in die Weiterverarbeitung, z. B. in eine
Webmaschine oder aber in ein Schergatter, geht,
ist im Normalfall dicht bewickelt, was eine ent
sprechend hohe Fadenspannung während des Auf
wickelprozesses bedingt. Spulen, die noch Färbe
prozesse durchlaufen sollen, sind hingegen
lockerer, d. h. mit einer niedrigeren Fadenauflauf
spannung bewickelt, um so der Färbeflotte Gelegen
heit zu geben, den Spulenkörper gut zu durch
spülen.
Zur Regulierung der Fadenspannung, mit der der
Faden auf die Spulenhülse aufgewickelt wird,
werden oftmals - z. B. an Doppeldraht-Zwirnma
schinen - Voreilrollen verwendet. Voreilrollen
arbeiten nach dem Prinzip der Seilbremse, d. h.
ihre Funktion ist im wesentlichen abhängig vom
Umschlingungswinkel des Fadens und vom Reibwert
zwischen den Faden und der Voreilrollenoberfläche.
Die Fadenumschlingung und der Reibwert werden
so gewählt, daß keine Haftreibung vorliegt, d. h.,
es stellt sich eine Differenz zwischen der
Fadenlaufgeschwindigkeit und der Umfangsgeschwin
digkeit der Voreilrolle ein. Es kommt somit zum
Gleitschlupf zwischen der Voreilrolle und dem
Faden, wobei, da die Voreilrolle im Normalfall
Spannung abbauen soll, die Umfangsgeschwindigkeit
der Voreilrolle höher ist als die Fadenlaufge
schwindigkeit.
Zur Veränderung des Umschlingungswinkels des
Fadens um die Voreilrolle werden gemäß DE-PS
23 30 877 in Fadenlaufrichtung vor der Voreilrolle
angeordnete verstellbare Fadenumlenkrollen ver
wendet, so daß ein gewünschter Umschlingungswinkel
des Fadens und damit ein bestimmtes Verhältnis des
Fadenspannungsabbaus fest eingestellt werden kann.
Um den negativen Einfluß eines üblichen, entlang
einer Mantellinie der angetriebenen Spulenhülse
beweglichen Changierfadenführers auf die Fadenauf
wickelspannung bzw. Fadenauflaufspannung auszu
schalten, ist es bereits bekannt, diesem Changier
fadenführer einen Ausgleichs-Changierfadenführer
vorzuschalten, dessen Bewegung parallel zur
Bewegung des Haupt-Changierfadenführers verläuft
und dessen Hubweg kleiner ist als der Hubweg des
Haupt-Changierfadenführers (siehe beispielsweise
die US-PS′en 25 24 623 und 33 47 490). Der
Hubweg des Ausgleichs-Changierfadenführers ent
spricht vorzugsweise dem halben Hubweg des Haupt-
Changierfadenführers. Dieser Ausgleichs-Changier
fadenführer soll bewirken, daß die verfügbare
Fadenlänge zwischen einer vorgeschalteten fest
stehenden Umlenkrolle und dem Haupt-Changierfaden
führer unabhängig von der Stellung des Haupt-
Changierfadenführers bei gleichbleibender Faden
spannung unverändert bleibt.
Ein mittels der der Voreilrolle vorgeschalteten
Fadenumlenkrollen einmal eingestelltes Fadenspannungs-
Abbauverhältnis für den darüberlaufenden
Faden ist so lange annähernd konstant, wie nicht
äußere Einflüsse insbesondere den Reibwert
zwischen dem Faden und der Voreilrollenoberfläche
beeinflussen. Dieser Umstand kann dann eintreten,
wenn z. B. Spinnavivagen, die in einem Vorprozeß
auf den Faden aufgebracht worden sind, eine
ungenügende Verteilung auf der Fadenoberfläche
haben. Es können aber auch Umwelteinflüsse in
Form von Staub oder einem Gemisch von Aerosol mit
feinsten Stäuben den Reibwert zwischen dem Faden
und der Voreilrollenoberfläche beeinflussen.
Derartige Umstände beeinflussen die Gleitreibung
zwischen dem Faden und der Voreilrolle, und es
kann streckenweise zur Fadenanlieferung mit
unterschiedlichen Fadenspannungen kommen, was sich
negativ auf die Wicklung einer Spule auswirkt.
Dabei ist
zu berücksichtigen, daß derartige Negativeinflüsse,
die ungesteuert und nicht nachvollziehbar auftreten
können, nicht durch eine periodisch wirksame
Einrichtung kompensiert werden können,
da eine periodisch wirksame Kompensationseinrichtung
zu einer Verstärkung der äußeren Negativeinflüsse
führen könnte.
Ein in der DE 28 03 378 C2 behandelter
Fadenspannungs-Kompensator an einer
Aufspuleinrichtung einer Spulvorrichtung dient
dazu, die zwischen einer vorgeschalteten Umlenkrolle
bis zur Aufwindestelle auf der Aufwickelspule
durch die Fadenchangierung bedingten
Längenänderungen des Fadens auszugleichen. Zu diesem
Zweck ist es vorgesehen, die Umlenkrolle periodisch
auf- und abwärts zu bewegen, so daß sie im
wesentlichen dem gleichen Zweck dient, wie die bei
der gattungsgemäßen Vorrichtung zwischen
der Voreilrolle und dem Haupt-Changierfadenführer
angeordnete Einrichtung zum Fadenlängenausgleich im
Changierdreieck.
Während die zuletzt behandelte bekannte Einrichtung
dazu dient, einen Spannungsausgleich, der durch
die unterschiedlichen Fadenlängen im Changierdreieck
einer Aufwindeeinrichtung entsteht, zu bewirken,
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Einrichtung der gattungsgemäßen Art so zu
gestalten, daß Spannungsschwankungen, die durch
äußere negative Einflüsse die
Spannungsabbau-Charakteristik einer Voreilrolle
verändern, im wesentlichen selbstätig im Sinne
einer Konstanthaltung der Fadenauflaufspannung,
mit der der Faden auf eine Aufwickelspule
aufgewickelt wird, zu kompensieren.
Die Aufgabe wird durch die
Maßnahmen des Patentanspruchs 1
gelöst. Weitere Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer perspektivischer Dar
stellung die erfindungsgemäße Vorrichtung
in Zuordnung zu einer Doppeldraht-Zwirn
spindel;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Haupt-
Changierfadenführers mit vorgeschaltetem
Ausgleichs-Changierfadenführer;
Fig. 3 in vergrößerter, schematischer, perspekti
vischer Darstellung die erfindungsgemäße
Kompensationsrolle in Zuordnung zu einer
Voreilrolle, und
Fig. 4 eine schematische perspektivische Dar
stellung eines Systems zur Lageveränderung
der Kompensationsrolle.
Gemäß Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Konstanthaltung der Aufwickelspannung eines
Fadens auf eine Spulenhülse einer Doppeldraht-
Zwirnspindel zugeordnet, von der schematisch
das Fadeneinlaufrohr 1, der Schutztopf 2 mit
darin eingesetzter Ablaufspule 3 sowie der Ballon
begrenzer 4 dargestellt sind. Der von der Ablauf
spule 3 über Kopf abgezogene Faden 5 wird nach
Durchlaufen des Fadeneinlaufrohres und der nicht
dargestellten angetriebenen Fadenspeicherscheibe
unter Ballonbildung aus der Doppeldraht-Zwirn
spindel herausgeführt. Der Fadenballon findet
seine obere Begrenzung im Ballonfadenführer 6.
Von dort geht die weitere Fadenführung über
Fadenumlenkrollen 7 zur Voreilrolle 8, die
auf einer von außen angetriebenen Welle 10 ge
lagert ist. Die in Fadenlaufrichtung vor der
Voreilrolle 8 angeordneten Fadenumlenkrollen 7
sind verstellbar, so daß ein gewünschter Um
schlingungswinkel des Fadens auf der Voreilrolle
eingestellt werden kann. Die Fadenumlenkrollen 7
sowie der Ballonfadenführer 6 sind an Trägern 9
des Maschinengestells gelagert.
Hinter der Voreilrolle 8 folgt eine weitere beweg
lich gelagerte, frei drehbare Kompensationsrolle
11, durch deren Lageveränderung der Umschlingungs
winkel des Fadens um die Voreilrolle 8 verändert
werden kann, um so eine kompensierende Wirkung
auf die Fadenspannung hinter der Voreilrolle 8
auszuüben.
Hinter der Kompensationsrolle 11 ist der Faden
über eine weitere Umlenkrolle 12 geführt, ehe
er nach Passieren eines Ausgleichs-Changierfaden
führers 13 mittels des Haupt-Changierfadenführers
14 auf eine Spulenhülse zu einer Spule 15 aufge
wickelt wird. Der Antrieb der in einem Spulen
rahmen 16 gehaltenen Spulenhülse bzw. Spule 15
erfolgt mittels der von außen angetriebenen
Friktionsantriebswalze 17.
Fig. 3 zeigt partiell den Bereich der Voreilrolle
8 mit darunter angeordneten Fadenumlenkrollen 7
zur generellen Einstellung des Umschlingungswinkels
für den Faden um die Voreilrolle 8 sowie die
oberhalb der Voreilrolle 8 angeordnete Kompen
sationsrolle 11 für eine ausgleichende und kurz
fristige Änderung des Umschlingungswinkels je nach
in Abhängigkeit von dem Spannungsniveau des
darüberlaufenden Fadens 5.
Diese Kompensationsrolle 11 hat die Aufgabe,
abfallende oder ansteigende Fadenspannungen hinter
der Voreilrolle 8 festzustellen und daraufhin
selbsttätig einen Verstellvorgang auszulösen, der
auf die Fadenspannung kompensierend wirkt. Diese
Kompensationsrolle muß somit in der Lage sein,
die Fadenspannung fallweise zu erhöhen oder fall
weise zu verringern.
Sinkt z. B. die Spannung des Fadens 5 hinter der
Voreilrolle 8 ab, und zwar infolge eines hohen
Mitnahmeeffektes der Voreilrolle, so muß die
Kompensationsrolle in einer Richtung verstellt
werden, die einer Verringerung des Umschlingungs
winkels des Fadens auf der Voreilrolle zur Folge
hat. Bei ansteigender Fadenspannung hinter der
Voreilrolle 8 muß die Kompensationsrolle 11 in
entgegengesetzter Richtung, d. h. in Richtung auf
eine Erhöhung des Umschlingungswinkels des
Fadens um die Voreilrolle bewegt werden.
Die Lageveränderung und damit die Kompensations
wirkung der Kompensationsrolle 11 kann mit ver
schiedenen technischen Mitteln erreicht werden,
indem auf die Kompensationsrolle 11 bzw. auf die
Lagerung der Kompensationsrolle 11 eine Kraft
einwirkt, die der Kraft entgegengesetzt gerichtet
ist, die von dem über die Kompensationsrolle 11
laufenden Faden 5 ausgeübt wird. Die auf die
Kompensationsrolle einwirkende Kraft soll vorzugs
weise eine flache Charakteristik haben. Dazu
können Zug- oder Druckfedern mit besonders
flacher Kennlinie verwendet werden, die vorzugs
weise zusätzlich durch ein Hebelsystem eine Kom
pensationswirkung der Kompensationsrolle 11
bewirken.
Anstelle von Zug- oder Druckfedern können die
Kompensationskräfte bzw. die Kompensationseffekte
auch durch Gewichte bewirkt werden, die vorzugs
weise über ein Hebel-Rollensystem mit der Kom
pensationsrolle 11 gekoppelt sind.
Als idealer Regelmechanismus kann auch Druckluft
herangezogen werden. Zu diesem Zweck wird der
Kompensationsrolle eine Druckkolbenkombination
zugeordnet, die über eine entsprechende Regel
verbindung die Kompensationswirkung der Kompen
sationsrolle 11 auslösen kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung einer
Mechanik für die Ausgleichsbewegung der Kompen
sationsrolle 11 ist in den Fig. 3 und 4 darge
stellt. Gemäß Fig. 4 wird eine Roll- bzw. Spiral
feder 18 verwendet, die eine besonders flache
Federkennlinie bzw. Kraft-Kennlinie hat. Diese
Feder 18 ist in einem Gehäuse 19 kurz oberhalb
der Voreilrolle 8 untergebracht. Das Gehäuse hat in
seinen beiden Seitenwänden 19.1 und 19.2 gegen
überliegend je einen Längsschlitz 19.3 bzw. 19.4.
In diesen Längsschlitzen ist die Achse 11.1 der
einen Spiral- bzw. Rollfederseite geführt. Die
Achse 11.1 ist fest mit der Feder 18 ver
bunden. Die Achse 11.1 ragt einseitig aus dem
Gehäuse 19 heraus. Auf dem freien Achsstumpf ist
die Kompensationsrolle 11 frei drehbar gelagert.
Die Gegenseite der Roll- bzw. Spiralfeder 18 ist
ortsfest im Gehäuse 19 befestigt, und zwar mittels
der im Gehäuse gelagerten Achse 20, an der die
Gegenseite der Roll- bzw. Spiralfeder 18 befestigt
ist. Bei der Bewegung der Rollfeder 18 dreht die
Achse 20 in Bohrungen der beiden Gehäusewandungen
19.1 und 19.2.
In den Fig. 1 und 2 ist die auch an sich bekannte
Doppelchangierung dargestellt, bei der dem
unmittelbar der Aufwickelspule 15 zugeordneten
Haupt-Changierfadenführer 14 ein Ausgleichs-
Changierfadenführer 13 vorgeschaltet ist. Während
der Haupt-Changierfadenführer 14 sich in Richtung
des Doppelpfeiles f1 über die gesamte Länge
der Aufwickelspule 15 bewegt,
reicht der Hubweg (Doppelpfeil f2) des Ausgleichs-
Changierfadenführers 13 über die halbe Länge der Aufwickelspule 15. Als Antrieb
für den Ausgleichs-Changierfadenführer 13 dient ein
Zahngetriebe derart, daß die Bewegung des Aus
gleichs-Changierfadenführers 13 von der Bewegung
des Haupt-Changierfadenführers 14 abgeleitet wird.
Dem Haupt-Changierfadenfüher 14, der mittels der
Welle 22 oszillierend angetrieben wird, ist eine
Zahnstange 23 zugeordnet, die mit einem ersten
Zahnrad 24 kämmt. Auf der Achse des Zahnrades 24
sitzt ein weiteres Zahnrad 25, in das ein Zahn
stangenabschnitt 26 des Ausgleichs-Changierfaden
führers 13 eingreift, der als eigentliches
Fadenmitnahmeelement eine Umlenkrolle 13.1 auf
weist. Das Verhältnis der Zähnezahlen der beiden
Zahnräder 24 und 25 beträgt 2 : 1, was in der
bereits beschriebenen Weise dazu führt, daß der
Hubweg des Ausgleichs-Changierfadenführers 13
gleich dem halben Hubweg des Haupt-Changierfaden
führers 14 ist.
Die Doppelchangierung hat in bekannter Weise den
Effekt, daß die Fadenlänge zwischen der stationär
gelagerten, jedoch frei drehbaren Umlenkrolle 12
und dem Haupt-Changierfadenführer 14 unabhängig
von der Stellung der beiden Changierelemente un
verändert bleibt, so daß die Changierung ohne
Einfluß auf die Fadenspannung bleibt.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens auf
eine Spulenhülse, enthaltend
- a) eine von dem Faden überlaufene Voreilrolle,
- b) einen im wesentlichen über die gesamte Spulenlänge entlang einer Mantellinie der Spulenhülse beweglichen Haupt-Changierfadenführer,
- c) ein Antriebselement für die Spulenhülse, und
- d) eine zwischen der Voreilrolle und dem Haupt- Changierfadenführer angeordnete Einrichtung zum Fadenlängenausgleich im Changierdreieck, gekennzeichnet durch, daß zwischen der Einrichtung (13) zum Fadenlängenausgleich im Changierdreieck und der Vorteilrolle (8) eine vom Faden überlaufende Kompensationsrolle (11) zur Konstanthaltung der Fadenspannung angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompensationsrolle (11)
zur Veränderung des Umschlingungswinkels des
Fadens um die Voreilrolle (8) relativ zu der
Voreilrolle (8) beweglich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse der VoreilrolIe (8)
parallel zur Achse der Kompensationsrolle (11)
liegt, und daß die Stellung der Achse (11.1) der
frei drehbaren Kompensationsrolle (11) unter
Beibehaltung ihrer Parallelität zur Voreilrollenachse
veränderlich ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achse (11.1) der Kompensationsrolle
(11) in Gleitführungen in Form von
geradlinigen oder bogenförmigen Längsschlitzen
(19.3, 19.4) verschiebbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Verstellen der Achse (11.1)
der Kompensationsrolle (11) an der Achse eine
Kraft mit einer flachen Kraft-Kennlinie angreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Achse (11.1) der Kompensationsrolle
(11) eine Feder mit einer
flachen Federkennlinie angreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder eine Roll- oder
Spiralfeder ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompensationsrolle (11) mit
einer pneumatischen, hydraulischen oder
magnetisch wirksamen Kraft beaufschlagt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompensationsrolle (11)
mittels eines Zuggewichtes belastet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellung der Kompensationsrolle
(11) entsprechend einer Kennlinie
geregelt ist, die einem Polynom n-ten Grades
entspricht.
Priority Applications (1)
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DE19893939595 DE3939595C2 (de) | 1989-11-30 | 1989-11-30 | Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens auf eine Spulenhülse |
Publications (2)
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DE3939595A1 DE3939595A1 (de) | 1991-06-06 |
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DE19893939595 Expired - Fee Related DE3939595C2 (de) | 1989-11-30 | 1989-11-30 | Vorrichtung zum Aufwickeln eines Fadens auf eine Spulenhülse |
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1989
- 1989-11-30 DE DE19893939595 patent/DE3939595C2/de not_active Expired - Fee Related
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