DE393904C - Absperrhahn mit selbsttaetiger Schmiervorrichtung - Google Patents

Absperrhahn mit selbsttaetiger Schmiervorrichtung

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Publication number
DE393904C
DE393904C DEK83971D DEK0083971D DE393904C DE 393904 C DE393904 C DE 393904C DE K83971 D DEK83971 D DE K83971D DE K0083971 D DEK0083971 D DE K0083971D DE 393904 C DE393904 C DE 393904C
Authority
DE
Germany
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plug
storage space
bores
chamber
insert
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Expired
Application number
DEK83971D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Boeminghaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Stahl AG
Original Assignee
Krupp Stahl AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE393904C publication Critical patent/DE393904C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/22Features relating to lubrication
    • F16K5/222Features relating to lubrication for plugs with conical surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche, insbesondere für freibewegliche Preßluftleitungen bestimmte Absperrhähne mit selbsttätiger Schmiervorrichtung, bei denen das Gehäuse einen Vorratsraum für das Schmiermittel und das Küken eine mit dem Durchflußkanal des Hahnes in Verbindung stehende, vom Vorratsraum umschlossene Schmierkammer enthält. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein
ίο Hahn dieser Art, der sich durch große Betriebssicherheit auszeichnet und in jeder Gebrauchslage eine unbedingt zuverlässige Schmierung gewährleistet.
Diese Vorteile werden der Erfindung gemäß dadurch-erreicht, daß der Vorratsraum zu beiden Seiten seiner zur Drehachse des Kükens senkrechten Mittelebene mit der im Innern des Kükens angeordneten Schmierkammer in Verbindung steht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι einen senkrechten Längsschnitt durch den Hahn bei abgesperrter Leitung, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 1 von oben gesehen, Abb. 3 einen der Abb. ι entsprechenden Schnitt bei geöffneter Leitung, Abb. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 1 von oben gesehen und Abb. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 1, ebenfalls von oben gesehen.
Das Gehäuse des Hahnes besteht aus einem das Küken B unmittelbar umfassenden Innengehäuse A und einem das Innengehäuse ringförmig umgebenden Außengehäuse A1, das zwei einander gegenüberliegende, vom Innengehäuse A ausgehende Anschlußstutzen α2 besitzt. Auf das Innengehäuse A ist an seinen beiden Enden je eine Abschlußhaube C aufgeschraubt, die sich mit ihrem äußeren Rande in eine einen Dichtungsring enthaltende Ringnut a3
*} Von dem Patentsucher ist als Erfinder angegeben worden:
Diplf-Ing. Fran\ Börninghans in Essen W.
des Außengehäuses A1 legt. Das Außengehäuse A1 umschließt in Gemeinschaft mit dem Innengehäuse A und den beiden Abschlußhauben C einen Hohlraum D, der den Vorratsraum für das Schmiermittel bildet. Das in dem Innengehäuse A in bekannter Weise drehbar angeordnete Küken B ist mit einem kreisrunden Hauptdurchflußkanal δ1 versehen, der bei der Öffnungsstellung des Kükens (Abb. 3) die Durchflußkanäle a* der beiden Anschlußstutzen α2 verbindet. Im Küken B befindet sich ferner unmittelbar neben dem Durchflußkanal δ1 eine mit diesem gleichlaufende Bohrung δ2 von geringerem Durchmesser, die, wie Abb. 3 zeigt, bei der Öffnungsstellung des Hahnkükens B ebenfalls mit den Kanälen ax der Anschlußstutzen α2 in Verbindung steht. Außerdem ist die Bohrung δ2 durch eine in der Längsrichtung des Kükens angeordnete Bohrung δ3 mit einer im Küken an dessen breiterem Ende vorgesehenen zylindrischen Schmierkammer δ4 verbunden, auf deren Boden durch einen Gewindepfropfen E eine Einlage F festgehalten wird, die aus einem mit dem Schmiermittel tränkbaren Stoffe (Filz o. dgl.) besteht. An seinem der Einlage F zugekehrten Ende ist der Durchmesser des Pfropfens E etwas kleiner als der Innendurchmesser der Kammer δ4, so daß zwischen dem Pfropfen und der Seitenwand der Kammer ein Ringraum G entsteht. In diesen münden zwei einander auf einem Durchmesser gegenüberliegende Ouerbohrungen δ5 des Hahnkükens. Zwischen dem Pfropfen E und der Bodenfläche der Schmierkammer δ1 münden in diese in der Nähe der dem Pfropfen E zugekehrten Stirnfläche der Einlage F zwei gegen die Bohrungen δ5 um qo° versetzte Querbohrungen δβ des Kükens. Jenseits des Hauptdiirchflußkanals b1 ist in dem Küken B eine durchgehende Ouerbohnvng δ7 vorgesehen, die senkrecht zum Kanal b1 verläuft und von der zu beiden Seiten des Kanals b1 Längsbohrungen δ8 zum Boden der Schmierkammer δ4 führen. Bei der Abschlußstellung des Hahnkükens B (Abb. 1) stehen die Bohrungen δ5, δ6 und δ7 mit entsprechenden Bohrungen et5, a6 und a" des Innengehäuses A und diese mit dem Vorratsraum D für das Schmiermittel in Verbindung. Bei der Öffnungsstellung des Hahnkükens (Abb. 3) sind dagegen die Bohrungen δ5, δ6 und b" von dem Vorratsraum D abgesperrt.
Ist die Preßluftleitung abgesperrt, so hat bei
der auf der Zeichnung angenommenen Lage des Hahnes, bei der die Schmierkammer δ4 mit der Einlage F oberhalb des Hauptdurehflußkanales δ1 liegt, bei genügender Füllung das Vorratsraumes D das Schmiermittel sowohl durch die Bohrungen a5, b5 und «6, δ6 als auch durch die Bohrungen cC, δ7, δ8 Zutritt zu der Einlage F, so. daß diese durchtränkt wird, während bei der Öffnungsstellung des Hahnkükens (Abb. 3) die durch die Bohrung δ2 strömende Luft eine ausreichende Menge des Schmiermittels aus der Einlage F mitreißt. ,Einem übermäßigen Verbrauch des Schmiermittels ist dadurch vorgebeugt, daß die die Einlage F enthaltende Schmierkammer δ4 bei der Öffnungsstellung des Hahnkükens von dem Vorratsraume D abgesperrt ist. Ein besonderer j Vorteil der beschriebenen Anordnung des Vorratsraumes D besteht darin, daß das Schmiermittel bei der Abschlußstellung des Hahnkükens .(Abb. 1) bei jeder beliebigen Lage des Hahnes A, A1, B, also auch dann, wenn die Einlage F unterhalb des Hauptdurchflußka- ! nals δ1 liegt, mit unbedingter Sicherheit Zu- : tritt zu der Einlage hat. In diesem Falle steht, S falls die Eintrittsöffnung der Bohrungen a~ ι nicht mehr von der Schmierflüssigkeit bedeckt wird, die die Einlage F enthaltende Schmierkammer δ4 nur durch die Bohrungen δ6, α6 und δ5, α5 mit dem Vorratsraume D in Verbindung. Da hierbei die Schmierkammer δ4 ι durch die Bohrungen δ8, δ7 und α1 mit dem über dem Spiegel der Schmierflüssigkeit liegenden Teile des Raumes D in Verbindung steht, also etwa in die Schmierflüssigkeit eingeschlossene Luft zu dem jetzt oben liegenden Vorratsraum D aufsteigen kann, so können sich keine den Zutritt der Schmierflüssigkeit zu der Einlage F behindernden Luftsäcke bilden, so daß auch bei unten liegender Einlage F eine unbedingt zuverlässige Schmierung gewährleistet ist. Das gleiche ist, wie ohne weiteres klar ist, auch der Fall, wenn einer der Anschlußstutzen rt2 oben oder unten oder die beiden Anschluß stutzen und das Küken B gleichzeitig wagerecht liegen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 1o°
    Insbesondere für frei bewegliche Preßluftleitungen bestimmter Absperrhahn mit selbsttätiger Schmiervorrichtung, dessen Gehäuse einen Vorratsraum für das Schmiermittel und dessen Küken eine mit dem Durchflußkanal des Hahnes in Verbindung stehende, vom Vorratsraum umschlossene Schmierkammer enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsraum (D) zu beiden Seiten seiner zur Drehachse des Kükens (B) senkrechten Mittelebene mit der Schmierkammer (δ4) in Verbindung steht (z. B. auf dem Wege α6, δ6 und α", δ7, δ8).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEK83971D 1922-11-18 1922-11-18 Absperrhahn mit selbsttaetiger Schmiervorrichtung Expired DE393904C (de)

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