DE3938755A1 - Verfahren zur kontinuierlichen maschinellen reinigung von gebrauchsgeschirr - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen maschinellen reinigung von gebrauchsgeschirr

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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description

Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur kontinuierlichen maschinellen Reinigung von Gebrauchsgeschirr in einer gewerblichen Geschirrspülmaschine mit Wasch- und anschließender Nachspülzone, bei welchem das verschmutzte Geschirr nacheinander in mindestens drei, aus separaten Tanks gespeisten Waschzonen mittels Umwälz­ pumpen und Sprühvorrichtung mit Waschflotte besprüht wird, die durch Überlauf kaskadenartig vorzugsweise vom letzten bis zum er­ sten Tank geführt wird, und wobei die Reinigerkonzentration in der Waschflotte in den einzelnen Tanks zunächst separat durch Vordo­ sierung eingestellt und nach Beginn des Reinigungsverfahrens durch Nachdosierung von Reiniger und durch Zulauf von Frischwasser in den letzten Tank aufrechterhalten wird und bei welchem in größeren zeitlichen Abständen gegebenenfalls eine sogenannte Grundreinigung mit deutlich erhöhter Reinigerkonzentration in der Waschflotte durchgeführt wird.
Ein derartiges Verfahren ist bekannter Stand der Technik und wird vielfach beim Spülen in gewerblichen Geschirrspülmaschinen ange­ wandt. Bei diesem Verfahren ist üblicherweise die Konzentration an Reiniger in den einzelnen Waschtanks annähernd gleich und wird z. B. einmal im Monat die sogenannte Grundreinigung mit erhöhter Konzentration an Reiniger in der Waschflotte durchgeführt. Trotz dieser monatlichen Grundreinigung ist aber oft festzustellen, daß sich bereits nach wenigen Tagen erste Anzeichen von sogenannten kumulierten Stärkebelägen auf dem Spülgut bilden.
In der DE-OS 37 07 366 wurde daher für ein derartiges Verfahren vorgeschlagen, ein zusätzliches Sprühsystem zu installieren und mit diesem in einer Waschzone hochkonzentrierten Reinigernebel mit einer Konzentration von 100 bis 1000 g Reiniger pro Liter Wasser auf das Spülgut aufzusprühen. Zwar wird bei dieser Verfahrensweise die Reinigungsleistung des Spülverfahrens verbessert, dennoch haf­ ten auch diesem Verfahren Nachteile an. So muß zum einen ein zu­ sätzliches Sprühsystem vorgesehen werden, das die Anlagen, d. h. gewerbliche Geschirrspülmaschinen, kompliziert und verteuert. Zum anderen stellt die in einer derartig hohen Konzentration versprüh­ te bzw. vernebelte Reinigerlösung aufgrund ihrer hohen Alkalität ein großes Gefährdungspotential für das Bedienungspersonal dar, nicht zuletzt wegen der Schwebefähigkeit des feinen Sprühnebels. Es ist nicht auszuschließen, daß z. B. bei Störungen an der Ma­ schine das Bedienungspersonal in Hautkontakt mit der hochalkali­ schen Reinigerlösung kommt oder sogar ein Spritzer der Reiniger­ lösung dem Bedienungspersonal ins Auge gelangt und damit das Au­ genlicht gefährdet. Ferner müssen bei Verwendung einer derartig alkalischen Reinigerlösung auch besondere und zusätzliche Maßnah­ men zum Schutz der Anlagen gegen Korrosion getroffen werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, die es er­ möglicht, unter Verzicht auf extrem hochkonzentrierte Reiniger­ lösungen die Reinigungsleistung gattungsgemäßer Verfahren ohne Erhöhung des Gesamtreinigerverbrauchs zu erhöhen.
Bei einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art wird diese Auf­ gabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß vom letzten Tank eine Hauptteilstrommenge an Waschflotte abgezweigt und direkt dem drittletzten und/oder einem Tank weiter vorne zugeführt wird, die mehr als 50%, vorzugsweise mehr als 75%, der dem letzten Tank zulaufenden Frischwassermenge beträgt, daß die restliche Wasch­ flotte als Nebenteilstrommenge die Tanks, zumindest vom mittleren und/oder vorletzten Tank an kaskadenartig, durchläuft und daß in dem mindestens einen mittleren und/oder vorletzten Tank eine bis maximal um den Faktor des Aufteilungsverhältnisses von Frisch­ wassermenge zu Nebenteilstrommenge erhöhte Reinigerkonzentration in der Waschflotte eingestellt wird, wobei die Nachdosierung nur in diesen Tank erfolgt.
Mit diesem Verfahren läßt sich in einer Waschzone einer gewerb­ lichen Geschirrspülmaschine - bei einer Drei-Tank-Maschine im mittleren Tank - eine gegenüber den üblichen Verfahren deutlich erhöhte Reinigerkonzentration in der Waschflotte einstellen, ohne daß dadurch der Gesamtreinigerverbrauch gegenüber üblichen Ver­ fahren erhöht wird. Dabei wird allerdings darauf verzichtet, mit extrem hohen Reinigerkonzentrationen zu spülen, wie sie beispiels­ weise der DE-OS 37 07 366 zu entnehmen sind. Vielmehr liegt die Obergrenze der eingestellten Konzentration im Konzentrations­ bereich üblicher Grundreinigungszyklen. Mit der erfindungsgemäßen Verfahrensweise läßt sich trotz der im mittleren Tank erhöhten Konzentration gegenüber üblichen Waschverfahren Reiniger ein­ sparen. Die Einsparung an Reiniger beruht darauf, daß nur noch in den mittleren Tank nachdosiert wird und hier nur in die Neben­ teilstrommenge Reiniger in der gewünschten Konzentration einzu­ dosieren ist. In die Hauptteilstrommenge wird kein Reiniger nach­ dosiert. Hier erfolgt die Dosierung allein über die Verschleppung an Reiniger bzw. Waschflotte durch das Geschirr, durch welches anhaftende Reinigerflotte von einem Tank zum nächsten transpor­ tiert wird. Trotz der Einsparung an Reiniger wird aufgrund der erhöhten Konzentration in einem Tank dennoch eine gegenüber üb­ lichen Verfahren deutlich bessere Reinigungsleistung erzielt. Durch den Verzicht auf die extrem hohen Konzentrationen ist eine besondere Gefährdung des Bedienungspersonals, die über den übli­ chen Rahmen hinausginge, ausgeschlossen. Ebenso sind besondere Korrosionsschutzmaßnahmen an der Geschirrspülmaschine nicht not­ wendig. Insbesondere entstehen keine feinen, schwebefähigen Sprüh­ nebel.
Zur Erzielung einer weiter verbesserten Reinigungsleistung und um gezielt etwa dennoch auftretende kumulierte Stärkebeläge ablösen zu können, kann der während einer Zeitperiode eingesparte Reiniger für eine an diese Zeitperiode anschließende Grundreinigung mit erhöhter Konzentration an Reiniger verwendet werden. Hierzu sieht die Erfindung vor, daß eine Zeitlang eine Reinigerkonzentration unterhalb des Aufteilungsverhältnisses eingestellt und dann die bis dahin eingesparte Reinigermenge in einem Waschzyklus mit deut­ lich erhöhter Reinigerkonzentration zudosiert wird.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß das Auftei­ lungsverhältnis vorzugsweise auf Werte zwischen 1 und 20, vorzugs­ weise zwischen 3 und 10 eingestellt wird, wie dies die Erfindung weiterhin vorsieht.
Eine besonders günstige Zuführung des benötigten Frischwassers ergibt sich dadurch, daß die dem letzten Tank zulaufende Frisch­ wassermenge der Nachspülzone entstammt.
Um zu verhindern, daß der letzte, vor der Nachspülzone angeord­ nete, Tank leerläuft, sieht die Erfindung in weiterer Ausgestal­ tung vor, daß dem letzten Tank bei Ansprechen einer Niveausonde über einen weiteren, vorzugsweise Fächerstrahldüsen aufweisenden Frischwasserzulauf Frischwasser zugeführt wird.
Da durch Verschleppung in dem letzten Tank vor der Nachspülzone gegebenenfalls auch eine Konzentration auftreten kann, die über der gewünschten Konzentration liegt, ist es gemäß weiterer Erfin­ dung zweckmäßig, in dem letzten Tank die Leitfähigkeit zu messen und bei Überschreiten der festgelegten Reinigerkonzentration den weiteren Frischwasserzulauf zu öffnen.
Um die Hauptteilstrommenge günstig abzweigen und für die Steuerung des gesamten Verfahrens nutzen zu können, weist die Erfindung die vorteilhafte weitere Ausgestaltung auf, daß die Hauptteilstrom­ menge am Steigrohr auf der Druckseite der Umwälzpumpe des letzten Tanks abgezweigt wird und die Nebenteilstrommenge kaskadenartig vom letzten Tank ausgehend die Tanks durchläuft.
Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Neben­ teilstrommenge am Steigrohr auf der Druckseite der Umwälzpumpe des letzten Tanks abgezweigt und dem mittleren und/oder vorletzten Tank zugeführt wird und die Hauptteilstrommenge mittels einer Um­ gehungsleitung vom letzten Tank zum drittletzten und/oder einem Tank weiter vorne geführt wird.
Schließlich zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren noch dadurch aus, daß das Aufteilungsverhältnis durch die Einstellung der Hauptteilstrommenge geregelt wird und als Stellgrößen das als Betriebszeit des Dosiergerätes zur Pausenzeit des Dosiergerätes definierte Taktverhältnis des Dosiergerätes im mittleren und/oder im vorletzten Tank und/oder die Häufigkeit des Ansprechens des weiteren Frischwasserzulaufes dienen. Hierdurch läßt sich das Auf­ stellungsverhältnis automatisch einstellen und regeln und das Verfahren mit einer gleichbleibenden Konzentration durchführen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
Fig. 2 eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung und in
Fig. 3 eine weitere Ausföhrungsform einer Vorrichtung zur Durch­ führung des Verfahrens.
In der Fig. 1 ist schematisch eine insgesamt mit 1 bezeichnete gewerbliche Geschirrspülmaschine dargestellt. Auf diese Geschirr­ spülmaschine wird das Geschirr auf den Geschirreinlauf 2 aufgege­ ben und durchläuft das Geschirr im Betrieb die Geschirrspülma­ schine 1 in Richtung des Pfeiles 3. Die Geschirrspülmaschine weist Waschzonen 4, 5 und 6 auf, wovon die Waschzone 4 auch als Pumpen­ abräumzone bezeichnet wird. An die Waschzone 6 schließt sich die Nachspül- oder Klarspülzone 7 an. Zu jeder der Waschzonen 4, 5 und 6 gehört ein Tank 8, 9 oder 10, aus welchen die in dem jeweiligen Tank befindliche Waschflotte mittels Umwälzpumpen 11, 12, 13 je­ weils Sprühvorrichtungen 14, 15 und 16 zugeführt wird. Da das Ge­ schirr in Pfeilrichtung die Geschirrspülmaschine 1 durchläuft, ist im folgenden sowie in dem gesamten Anmeldungstext der Tank 8 auch als erster oder drittletzter Tank, der Tank 9 als mittlerer oder vorletzter Tank und der Tank 10 als letzter Tank bezeichnet. Mit­ tels der Sprühvorrichtungen 14, 15 und 16 wird auf das Geschirr während seines Durchlaufes durch die Geschirrspülmaschine 1 die Waschflotte von unten und oben auf das Geschirr gesprüht. In der Nachspül- oder Klarspülzone 7 wird das Geschirr mittels einer Sprühvorrichtung 17 mit Frischwasser besprüht. Die hier versprühte Frischwassermenge stellt die der Geschirrspülmaschine 1 zulaufende Frischwassermenge dar und gelangt in den Tank 10. Vom Tank 10 aus besteht ein kaskadenartiger Überlauf 18 zum Tank 9 und von da aus ein kaskadenartiger Überlauf 19 zum Tank 8. Vorzugsweise jeder der Tanks 8, 9 und 10 weist einen nicht dargestellten Anschluß für die Einleitung von Reiniger auf, wobei die Tanks 9 und 10 zusätzlich je eine Leitfähigkeitsmeßeinrichtung aufweisen, welche ebenfalls nicht näher dargestellt sind. Diese nicht dargestellten Bauteile sind aber bereits von üblichen Geschirrspülmaschinen bekannt. Schließlich weist der letzte Tank 10 noch eine Niveauelektrode oder -sonde 20 auf. Des weiteren ist in der letzten Waschzone 16 eine weitere Frischwasserzuführung 21 mit Fächerstrahldüsen vorge­ sehen. Diese Frischwasserzufuhr kann aber auch im Bereich der Nachspülzone 7 angeordnet sein.
Das für das erfindungsgemäße Verfahren wesentliche der Geschirr­ spülmaschine 1 besteht nun darin, daß eine Umgehungsleitung 22 vorgesehen ist, die einen Durchfluß der Waschflotte in Pfeilrich­ tung 23 vom letzten Tank 10 unter Umgehung des vorletzten oder mittleren Tankes 9 zum ersten Tank 8 ermöglicht. Es kann vorge­ sehen sein, in dieser Umgehungsleitung 22 eine Pumpe oder Drosseln oder ähnliche Einrichtungen vorzusehen, mit der die durch diese Leitung zu führende Menge an Waschflotte eingestellt und geregelt wird. Vorzugsweise wird aber auf diese Einrichtungen im Bereich der Umgehungsleitung 22 verzichtet und statt dessen, wie darge­ stellt, der Einlauf der Umgehungsleitung 22 mit einer Abzweigung vom druckseitigen Steigrohr 24 der Umwälzpumpe 13 des letzten Tankes 10 mittels einer Rohrleitungs- oder Schlauchverbindung 25 verbunden. Zur Regelung der der Umgehungsleitung 22 zuzuführenden Hauptteilstrommenge ist im Bereich der Mündung des Schlauches oder Rohres 25 am Steigrohr 24 ein geeignetes, verstellbares Drossel­ element, wie eine Blende oder ein Schieber, welcher gegebenenfalls auch automatisch verstellbar ist, angeordnet.
Grundsätzlich läuft das in der vorstehenden Geschirrspülmaschine durchzuführende Verfahren ähnlich ab, wie bei üblichen Geschirr­ spülmaschinen. Das Geschirr durchläuft in Pfeilrichtung 3 von vorne nach hinten die Geschirrspülmaschine 1 und das Wasser, welches in der Hauptsache mittels der Sprühvorrichtung 17 in der Nachspülzone 7 aufgegeben wird, durchläuft die Maschine in Gegen­ richtung. Dabei gelangt zunächst die gesamte zugeführte Frischwas­ sermenge in den letzten Tank 10. Hier wird diese in eine Haupt­ teilstrommenge und eine Nebenteilstrommenge aufgeteilt. Die Neben­ teilstrommenge durchläuft über die Überläufe 18 und 19 kaskadenar­ tig die einzelnen Tanks der Spülmaschine 1, wohingegen die Haupt­ teilstrommenge in der letzten Waschzone 6 bzw. dem letzten Tank 10 abgezweigt und unter Umgehung des mittleren Tankes 9 dem ersten Tank 8 zugeführt wird. Hierdurch wird es möglich, im mittleren Tank 9 mit einer höheren Konzentration als üblich zu fahren, ohne daß im Vergleich zur üblichen Fahrweise ein erhöhter Mehrverbrauch an Reiniger eintritt, da nur entsprechend der zufließenden Neben­ teilstrommenge Reiniger nachdosiert zu werden braucht. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zur Nachdosierung nur noch in den mittleren Tank 9 dosiert, wohingegen sich die Konzentration in den übrigen Tanks durch Verschleppung von Waschflotte aus dem Tank 9 bzw. der Waschzone 5 in die Waschzone 6 und durch die Umgehungs­ leitung 22 bzw. den kaskadenartigen Überlauf 19 in der Waschzone 4 einstellt.
Mit Hilfe der nicht dargestellten Leitfähigkeitsmessungen im mitt­ leren und letzten Tank sowie der damit verbundenen Dosiereinrich­ tungen ist es möglich, die gewünschten Reinigerkonzentrationen in den einzelnen Tanks zu regeln und konstant zu halten. Da im mitt­ leren Tank 9 mit einer erhöhten Reinigerkonzentration gefahren werden soll, ist in der letzten Waschzone 6 die weitere Sprühvor­ richtung 21 zur Zuführung von Frischwasser vorgesehen, um hier bei einer durch die nicht dargestellte Leitfähigkeitsmessung festge­ stellten erhöhten Konzentration durch Zuführung von Frischwasser eine Konzentrationsabsenkung erreichen zu können. Ebenso dient diese weitere Frischwasserzuführung 21 dazu, Frischwasser zuzu­ führen, wenn die Niveausonde 10 einen abgesenkten Flüssigkeits­ stand anzeigt. Dies kann dann geschehen, wenn aufgrund einer Re­ gelungsungenauigkeit durch die Umgehungsleitung 22 mehr Wasser bzw. Flüssigkeit aus dem Tank 10 abgezogen wird, als durch die Frischwasserzuführung 17 zugeführt wird.
Nachstehend soll anhand eines Rechenbeispiels dargelegt werden, daß aufgrund der Umleitung der Hauptteilstrommenge Reiniger ein­ zusparen ist. Hierbei wird davon ausgegangen, daß der Tank 8 ein Fassungsvermögen von 100 Litern, der Tank 9 ein Fassungsvermögen von 150 Litern und der Tank 10 ebenfalls ein Fassungsvermögen von 150 Litern hat. Des weiteren soll die Nachspül- bzw. Klarspül­ wassermenge (Frischwasserzulauf) über die Spülvorrichtung 17 400 Liter/Stunde betragen. Während bei einem üblichen Verfahren eine Konzentration von 3 g Reiniger/l Waschflotte eingestellt wird, soll bei dem erfindungsgemäßen Verfahren beispielsweise eine Kon­ zentration von 2 g Reiniger/l Waschflotte in den Tanks 8 und 10 und eine auf 6 g Reiniger/l Waschflotte erhöhte Konzentration im mittleren Tank 9 eingestellt werden.
Vor Beginn des eigentlichen Spülganges werden zunächst die Tanks in der sogenannten Vordosierung gefüllt. Hierbei läuft Frisch­ wasser über die Sprühvorrichtung 17 zu und wird in den Tank 10 Reiniger eindosiert. Hierbei kontrolliert die nicht dargestellte Leitfähigkeitsmessung die gewünschte Konzentration. Die Umgehungs­ leitung 22 ist dabei geschlossen, so daß die gesamte zugeführte Wassermenge kaskadenartig vom Tank 10 in den Tank 9 und dann in den Tank 8 - welcher mit einem nicht dargestellten Ablauf versehen ist - gelangt. Bei der üblichen Dosierung mit 3 g/l und den vor­ stehend angenommene Tankgrößen ergibt sich dann für die Vordosie­ rung ein Reinigerverbrauch von 1200 g.
Ähnlich erfolgt die Vordosierung bei dem erfindungsgemäßen Verfah­ ren, nur daß hier zunächst nur eine Konzentration von 2 g/l ein­ gestellt wird. Nachdem die drei Tanks mit dieser Konzentration gefüllt sind, wird der weitere Frischwasserzulauf zunächst ab­ gestellt. Es wird die Umwälzpumpe 12 im mittleren Tank 9 ange­ stellt und dann so lange Reiniger zudosiert, bis eine von der Leitfähigkeitsmessung festgestellte Konzentration von 6 g/l in diesem Tank besteht. Hier ergibt sich dann ein Verbrauch von 1400 g Reiniger für die Vordosierung. Anschließend läuft dann das eigentliche Geschirrspülverfahren ab, bei welchem 400 l/Stunde an Frischwasser zugeführt werden sollen. Beim erfindungsgemäßen Ver­ fahren sollen die Flüssigkeitsströme nun beispielsweise derart aufgeteilt werden, daß 300 l/Stunde durch die Umgehungsleitung 22 und 100 l/Stunde über den Kaskadenweg die Maschine durchlaufen. Für die während des Geschirrspülprozesses erfolgende Nachdosierung bedeutet das, daß bei dem üblichen Verfahren zur Einstellung einer Konzentration von 3 g/l 1200 g Reinger/Stunde zugegeben werden müssen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren müssen nur noch 400 bis 600 g/Stunde nachdosiert werden, um die in den mittleren Tank zufließende Nebenteilstrommenge von 100 l/Stunde auf die gewünsch­ te erhöhte Reinigerkonzentration von 6 g/l zu bringen. Um die restliche zulaufende Frischwassermenge von 300 l/h - Differenz von 400 l/h zu 100 l/h - auf die gewünschte Konzentration an Reiniger von 2 g/l einzustellen, reicht dann die durch das Geschirr erfolg­ te Verschleppung von Waschflotte von dem vorletzten bzw. mittleren Tank in den letzten Tank, die dort über die Sprühvorrichtung 16 vom Geschirr abgespült wird.
Damit ergibt sich für eine Betriebszeit von beispielsweise drei Betriebsstunden pro Tag für das übliche Geschirrspülreinigungs­ verfahren ein Reinigerverbrauch von 1200 g für die Vordosierung und von 3600 g (3 mal 1200 g) für die Nachdosierung und somit von insgesamt 4800 g. Demgegenüber beträgt der Reinigerverbrauch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren 1400 g für die Vordosierung und 1800 g (3 mal 600 g) für die Nachdosierung, also insgesamt 3200 g. Es ergibt sich eine rechnerische Einsparung von 1600 g Reini­ ger/Tag. Diese Einsparung eröffnet nun die Möglichkeit, entweder wirklich Reiniger einzusparen oder die Konzentration in dem mitt­ leren Tank weiter zu erhöhen, bis die Erhöhung genau der einge­ sparten Reinigermenge, d. h. dem Faktor des Aufteilungsverhält­ nisses von Klarspül- bzw. Nachspülwassermenge zur Nebenteilstrom­ menge entspricht oder aber die eingesparte Menge in einem einzigen späteren Spülvorgang als sogenannte Grundreinigung zu verbrauchen.
Zusammengefaßt läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren also wie folgt darstellen:
Nach erfolgter Vordosierung wird nur noch in einen Tank nach­ dosiert und hier eine erhöhte Konzentration eingestellt. Diesem Tank fließt nicht die gesamte, der zufließenden Frischwassermenge entsprechende Waschflottenmenge zu, sondern nur eine Nebenteil­ strommenge. Die Hauptteilstrommenge wird mittels einer Umgehungs­ leitung um diesen Tank herumgeführt.
Für die Regelung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es besonders zweckmäßig, wenn die Hauptteilstrommenge auf der Druckseite der Umwälzpumpe 13 am Steigrohr 24 des letzten Tanks 10 abgezweigt wird. Der Hauptteilstrom wird durch geeignete Drosselelemente, wie Blenden, Schieber, Ventile, etc., so eingestellt, daß die Summe aus Hauptteilstrommenge und Nebenteilstrommenge in etwa der zu­ laufenden Frischwassermenge (Klarspül- bzw. Nachspülwassermenge) entspricht. Im vorstehend aufgeführten Beispiel 300 l/h - Haupt­ teilstrommenge +100 l/h - Nebenteilstrommenge = 400 l/h - Frisch­ wassermenge. Ferner wird der Hauptteilstrom noch so eingestellt, daß sich das gewünschte Aufteilungsverhältnis fT von Klarspül­ wassermenge zur Nebenteilstrommenge ergibt. In Beispiel 400 l/h : 100 l/h = 4. Da eine Nachdosierung nur noch in den Tank erhöhter Konzentration erfolgt und somit nur die in diesen Tank zulaufende Nebenteilstrommenge nachdosiert werden muß, gibt das Aufteilungs­ verhältnis fT den Faktor an, um den die Reinigerkonzentration in diesem Dosiertank erhöht werden kann, ohne daß der Reinigerver­ brauch gegenüber den im Vergleich zugrunde gelegten üblichen Spül­ verfahren ansteigt.
Das beschriebene Aufteilungsverhältnis läßt sich auch gut automa­ tisch regeln, wenn als Drosseleinrichtung ein steuerbarer und ver­ stellbarer Schieber oder ähnliches im Bereich der Abzweigung des Hauptteilstromes angeordnet ist. Als Stellgröße kann dann z. B. das Taktverhältnis Tv dienen, welches als Betriebszeit des Dosier­ gerätes zur Pausenzeit des Dosiergerätes definiert ist. Steigt das Taktverhältnis Tv an, was gleichbedeutend mit einem Anstieg des Nebenteilstroms ist, so wird das Drosselelement im Hauptteilstrom etwas geöffnet. Dieser Regelkreis sollte mit einer großen Zeit­ konstante arbeiten, um Überreaktionen zu vermeiden. Als weiterer Indikator für einen zu großen Hauptteilstrom könnte auch die Häu­ figkeit des Ansprechens des niveaugesteuerten weiteren Frisch­ wasserzulaufes 21 sprechen. Die Häufigkeit des Ansprechens dieser Vorrichtung 21 könnte erfaßt und als weitere Regelgröße unter­ stützend in den von dem Taktverhältnis Tv bestimmten Regelkreis genutzt werden.
Es besteht auch die Möglichkeit, das erfindungsgemäße Verfahren nur sporadisch einzusetzen und ansonsten mit einem üblichen Rei­ nigungsverfahren zu arbeiten. Dies würde bedeuten, daß das die Hauptmenge regelnde Drosselorgan nur sporadisch, d. h. zu den be­ sonders gewünschten Spülgängen geöffnet wird und ansonsten die gesamte zulaufende Frischwassermenge kaskadenartig durch die Ge­ schirrspülmaschine läuft. Hierzu wäre es allerdings dann notwen­ dig, bereits im letzten Tank 10 eine Dosierung vorzunehmen.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, bei welcher die Umgehungsleitung 22 anders angeordnet ist. Zu der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung gleiche oder identische Teile und Bereiche sind in der Fig. 2 mit denselben Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zu der Vorrichtung nach Fig. 1 ist bei der Vorrichtung nach Fig. 2 die Umgehungsleitung 26 oberhalb der Tanks 8, 9, 10 angeordnet. Die Umgehungsleitung 26 führt in Form einer Rohrleitungs- oder Schlauchverbindung vom druckseitigen Steigrohr 24 der Umwälzpumpe 13 des letzten Tankes 10 oberhalb des Waschflottenbadspiegels in den verschiedenen Tanks 8, 9, 10 zum Tank 8, wo sie mündet. Die durch die Umgehungsleitung 26 geführte Hauptteilstrommenge tritt hier in Pfeilrichtung 23 a aus. Auch bei dieser Ausführungsvariante erfolgt die Regelung des Aufteilungsverhältnisses zwischen Hauptteilstrommenge und Nebenteilstrommenge mittels eines Drosselelementes, welches an geeigneter Stelle in der Umgehungsleitung 26 angeordnet ist und welches gegebenenfalls auch automatisch verstellbar ist. Der Vorteil dieser Ausführungsvariante besteht darin, daß das gewünschte bzw. einzustellende Aufteilungsverhältnis zwischen Hauptteilstrommenge und Nebenteilstrommenge unabhängig vom jeweiligen Niveaustand in den Tanks 10 und 8 ist. Weiterhin läßt sich das gewünschte Aufteilungsverhältnis leicht durch ein in der Umgehungsleitung 26 angeordnetes Gerät zur Durchflußmessung überprüfen und gegebenenfalls registrieren.
Eine weitere Ausführungsvariante ist schematisch in der Fig. 3 dargestellt. Auch hier sind zu den Ausführungsvarianten nach Fig. 1 und 2 gleiche oder identische Teile mit denselben Bezugszeichen versehen. In der Fig. 3 nicht dargestellt, sind die weiterhin notwendigerweise vorhandenen Einrichtungen wie Sprühvorrichtungen etc., die in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind. Der Unterschied zu den Ausführungsvarianten nach Fig. 1 und Fig. 2 besteht al­ lein in der Ausbildung der Teile 27 bis 29.
Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 3 zweigt von dem Steigrohr 24 auf der Druckseite der Umwälzpumpe 13 eine Leitung 27 ab, die oberhalb des Badspiegels in den Tank 9 mündet. Mittels dieser Leitung 27 wird an dem Steigrohr 24 die gewünschte Teilstrommenge abgezweigt und dem vorletzten Tank 9 zugeführt. Die Hauptteil­ strommenge wird vom letzten Tank 10 mittels einer Umgehungsleitung 28 dem drittletzten und/oder ersten Tank 8 zugeführt. Weiterhin sind zwischen den einzelnen Tanks kaskadenartige Überläufe 18 und 19 ausgebildet. Hierbei liegt aber die Eintrittsmündung zur Umge­ hungsleitung 28 im Tank 10 niedriger als der Überlauf 18, so daß sämtliches eintretendes und nicht umgewälztes Wasser zunächst in die Leitung 28 abfließt und durch den Überlauf 18 im Grunde nur ein Überlaufen von Waschflotte aus dem Tank 10 verhindert wird. Die Einmündung der Umgehungsleitung 28 in den Tank 8 liegt nie­ driger als die Mündung der Umgehungsleitung 28 im Tank 10, wobei aber die Einmündung der Umgehungsleitung 28 in den Tank 8 oberhalb der dort ausgebildeten Ausflußöffnung 30 angeordnet ist. In der Umgehungsleitung 28 ist noch ein Magnetventil 29 angeordnet, wel­ ches bei der Befüllung der Tanks 8 bis 10 im Überlaufverfahren und der Vordosierung geschlossen ist und geöffnet wird, sobald die Geschirrspülmaschine in Betrieb gesetzt wird.

Claims (9)

1. Verfahren zur kontinuierlichen maschinellen Reinigung von Gebrauchsgeschirr in einer gewerblichen Geschirrspülmaschine mit Wasch- und anschließender Nachspülzone, bei welchem das verschmutzte Geschirr nacheinander in mindestens drei, aus separaten Tanks gespeisten Waschzonen mittels Umwälzpumpen und Sprühvorrichtungen mit Waschflotte besprüht wird, die durch Überlauf kaskadenartig vorzugsweise vom letzten bis zum ersten Tank geführt wird, und wobei die Reinigerkonzentration in der Waschflotte in den einzelnen Tanks zunächst separat durch Vordosierung eingestellt und nach Beginn des Reini­ gungsverfahrens durch Nachdosierung von Reiniger und durch Zulauf von Frischwasser in den letzten Tank aufrechterhalten wird und bei welchem in größeren zeitlichen Abständen gege­ benenfalls eine sogenannte Grundreinigung mit deutlich er­ höhter Reinigerkonzentration in der Waschflotte durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vom letzten Tank eine Hauptteilstrommenge an Waschflotte abgezweigt und direkt dem drittletzten und/oder einem Tank weiter vorne zugeführt wird, die mehr als 50%, vorzugsweise mehr als 75%, der dem letzten Tank zulaufenden Frischwasser­ menge beträgt, daß die restliche Waschflotte als Nebenteil­ strommenge die Tanks, zumindest vom mittleren und/oder vor­ letzten Tank an kaskadenartig, durchläuft und daß in dem min­ destens einen mittleren und/oder vorletzten Tank eine bis maximal um den Faktor des Aufteilungsverhältnisses von Frischwassermenge zu Nebenteilstrommenge erhöhte Reiniger­ konzentration in der Waschflotte eingestellt wird, wobei die Nachdosierung nur in diesen Tank erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitlang eine Reinigerkonzentration unterhalb des Aufteilungsverhältnisses eingestellt und dann die bis dahin eingesparte Reinigermenge in einem Waschzyklus mit deutlich erhöhter Reinigerkonzentration zudosiert wird.
3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufteilungsverhältnis auf Werte zwischen 1 und 20, vorzugsweise zwischen 3 und 10, eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem letzten Tank zulaufende Frischwassermenge der Nachspülzone entstammt.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem letzten Tank bei Ansprechen einer Niveausonde über einen weiteren, vorzugsweise Fächerstrahldüsen aufweisenden Frischwasserzulauf Frischwasser zugeführt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem letzten Tank die Leitfähigkeit gemessen und bei Überschreiten der festgelegten Reinigerkonzentration der wei­ tere Frischwasserzulauf geöffnet wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptteilstrommenge am Steigrohr auf der Druckseite der Umwälzpumpe des letzten Tanks abgezweigt wird und die Nebenteilstrommenge kaskadenartig vom letzten Tank ausgehend die Tanks durchläuft.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenteilstrommenge am Steigrohr auf der Druckseite der Umwälzpumpe des letzten Tanks abgezweigt und dem mittle­ ren und/oder vorletzten Tank zugeführt wird und die Haupt­ teilstrommenge mittels einer Umgehungsleitung vom letzten Tank zum drittletzten und/oder einem Tank weiter vorne ge­ führt wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufteilungsverhältnis durch die Einstellung der Hauptteilstrommenge geregelt wird und als Stellgrößen das als Betriebszeit des Dosiergerätes zu Pausenzeit des Dosiergerä­ tes definierte Taktverhältnis des Dosiergerätes im mittleren und/oder im vorletzten Tank und/oder die Häufigkeit des An­ sprechens des weiteren Frischwasserzulaufes dienen.
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