DE393801C - Verfahren zur Entaschung von Feuerungen - Google Patents

Verfahren zur Entaschung von Feuerungen

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DE393801C
DE393801C DES59025D DES0059025D DE393801C DE 393801 C DE393801 C DE 393801C DE S59025 D DES59025 D DE S59025D DE S0059025 D DES0059025 D DE S0059025D DE 393801 C DE393801 C DE 393801C
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Germany
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furnaces
pressurized water
line
ash removal
compressed air
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DES59025D
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Franz Seiffert & Co Akt Ges
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Franz Seiffert & Co Akt Ges
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J1/00Removing ash, clinker, or slag from combustion chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Verfahren zur Entaschung von Feuerungen.. Zur Bewegung von körnigen oder pulverförmigen Stoffen, insbesondere zur Entaschung von Feuerungen, ist es bekannt, das Gut unter Vermittlung eines Injektors durch Druckwasser in eine geschlossene Rohrleitung zu pressen und in dieser bis zur Ablagerungsstelle weiterzuleiten.
  • Die Erfindung betrifft eine. Abart des beschriebenen Verfahrens, bei welcher weniger Druckwasser notwendig ist als bisher, dennoch aber die dein Verfahren eigentümlichen Vorteile beibehalten werden.
  • Die Eigenart der Erfindung liegt darin, daß, nachdem der Aschenbunker durch die Wirkung des Injektors völlig in die Rohrleitung entleert ist, Druckluft in die Rohrleitung eingeführt wird, um deren Inhalt ohne Aufwendung weiteren Wassers nach der Ablagerungsstelle zu befördern. Dazu läßt man zweckmäßig in die Abführungsleitung für das Gemisch von Druckwasser und Asche eine abschließbare Druckluftleitung einmünden, wobei zwischen der Einmündungsstelle und dem Injektor ein Abschlußmittel angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist t einte unten geschlossene Kammer; welche oben mit dem Behälter für die zu bewegenden körnigen oder pulverförinigen Stoffe, z. B. dem Aschenbunker, in Verbindung steht. Im unteren Teil der Kammer i ist der Injektor 2 angeordnet, dem durch die Leitung 3 nach öffnen des Hahnes oder Ventiles 4. Druckwasser zuströmt und dessen Mischdüse 5 über das Abschlußmittel 6 finit der geschlossenen Leitung 7 in Verbindung steht, welche nach der Ablagerungsstelle führt. Hinter dem Abschlußmittel 6 mündet in dieLeitting 7 dieDruckluftleitung 8, welche finit dein Abschlußinittel9 versehen ist.
  • Nachdem der Behälter i sich bei geöffnetem Abschlußmittel 6, aber geschlossenem Abschlußmittel9 mit dem zu befördernden Gut. z. B. der Asche, gefüllt hat, wird der Hahn .f. geöffnet und dadurch Druckwasser nach dem Injektor 2 zugelassen. Die Asche wird in die Mischdüse hineingetrieben und gelangt in die geschlossene Leitung ?. Ist der Behälter i entleert, so werden die Abschlußmittel q. und 6 geschlossen, das Abschlußinittel9 aber geöffnet, so daß nunmehr Druckluft in die Leitung 7 eindringt und das dort vorhandene Gemisch von Wasser und Asche bis zur Ablagerungsstelle weitertreibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Entaschung von Feuerungen oder zur Bewegung von anderen körnigen oder pulverförmigen Stoffen durch Druckwasser in geschlossener Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschluß des als Fördermittel für das Schüttgut benutzten Druckwassers zum Austreiben des in der Leitung befindlichen. Guts Druckluft durch die Leitung gepreßt wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Abführungsleitung (7) für das Gemisch von Druckwasser und Asche eine abschließbare Druckluftleitung (8) einmündet, wobei zwischen der Einmündungsstelle und dem Injektor (2) ein Abschlußmittel (6) angeordnet ist.
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