DE3937363C2 - Sicherheitsskibindung zum Halten des vorderen Endes eines auf dem Ski montierten Schuhs in auslösbarer Weise - Google Patents

Sicherheitsskibindung zum Halten des vorderen Endes eines auf dem Ski montierten Schuhs in auslösbarer Weise

Info

Publication number
DE3937363C2
DE3937363C2 DE3937363A DE3937363A DE3937363C2 DE 3937363 C2 DE3937363 C2 DE 3937363C2 DE 3937363 A DE3937363 A DE 3937363A DE 3937363 A DE3937363 A DE 3937363A DE 3937363 C2 DE3937363 C2 DE 3937363C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
base plate
ski binding
binding according
safety ski
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3937363A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3937363A1 (de
Inventor
Christian Challande
Jean-Pierre Boussemart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Salomon SAS
Original Assignee
Salomon SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Salomon SAS filed Critical Salomon SAS
Publication of DE3937363A1 publication Critical patent/DE3937363A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3937363C2 publication Critical patent/DE3937363C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08592Structure or making
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08507Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws
    • A63C9/08521Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable with a plurality of mobile jaws pivoting about a vertical axis, e.g. side release
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/085Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings with sole hold-downs, e.g. swingable
    • A63C9/08557Details of the release mechanism
    • A63C9/08571Details of the release mechanism using axis and lever

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung zum Halten des vorderen Endes eines auf dem Ski montierten Schuhs in auslösbarer Weise.
Es sind bereits Sicherheitsskibindungen, auch Vorderbacken genannt, bekannt, welche ein Gehäuse aufweisen, welches auf einer fest mit dem Ski verbundenen Grundplatte montiert ist, wobei das Gehäuse in seinem hinteren Teil einen Haltebacken des Schuhs trägt, welcher zwei seitliche, gegenüberliegende Halteflügel aufweist, und wobei eine im Gehäuse angeordnete Energieaufnahmeeinrichtung vorgesehen ist, um den Backen elastisch in die Verriegelungsposition zurückzustellen. Diese Energieaufnahmeeinrichtung weist eine Druckfeder auf, welche sich mit einem Ende auf einer mit dem Gehäuse verbundenen Abstützungsfläche und mit dem anderen Ende auf einem Kraftübertragungsorgan abstützt, welches im Gehäuse längsbeweglich angeordnet und an den Haltebacken derart angekoppelt ist, daß der Haltebacken elastisch gegen das vordere Ende des Schuhs vorgespannt bzw. belastet ist, um die Halterung des Schuhs auf dem Ski zu gewährleisten.
Unter den zahlreichen, bisher bekannten Vorderbacken ist in der AT-A-1 755/86 ein Vorderbacken beschrieben mit einer Bauart mit einem festen Gehäuse und mit beweglichen und unabhängigen seitlichen Halteflügeln. Dieser Vorderbacken weist eine zentrale Sohleneinspanneinrichtung auf, welche von den seitlichen Halteflügeln unabhängig ist und welche vertikal gegen die Wirkung der Hauptfeder, welche Teil der Energieaufnahmeeinrichtung ist, bewegbar ist. Dieser Vorderbacken weist eine unabhängige Höheneinstellvorrichtung auf, welche mit Hilfe einer vertikalen Schraube ermöglicht, die Anfangsposition der Sohleneinspanneinrichtung in vertikaler Richtung zu bestimmen.
Ein anderer Vorderbacken, welcher in der DE-A 36 05 313 beschrieben ist, weist ein festes Gehäuse und einen Monoblockhaltebacken auf, welcher um die eine oder andere von zwei Abstützungslinien gegen die Wirkung der Rückstellfeder, welche Teil der Energieaufnahmeeinrichtung ist, bewegbar ist. Der obere Teil des Haltebackens ist darüber hinaus vertikal bewegbar durch Anlenkung um eine horizontale Achse. Diese Verschwenkung des Haltebackens erlaubt seine Anpassung an Sohlen unterschiedlicher Dicke, aber mit einer Einwirkung auf die Energieaufnahmefeder. Es ist der gleiche Kreis und die gleiche Energie, welche gleichzeitig die Rückstellung des Haltebackens für eine vertikale Bewegung bei Höheneinstellung und bei Rückwärtssturz gewährleisten.
Aus der DE-A1 35 05 363 ist eine Sicherheitsskibindung mit einstellbarem Sohlenhalter bekannt, wobei die seitlich auf verschiedene Skischuhe einstellbaren Halteflügel mit dem Grundkörper einstückig ausgebildet und über eine elastische Biegezone mit dem Grundkörper verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine in allen möglichen Belastungsfällen wirksame Höhenverstellung des Vorderbackens zu erreichen.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Für die Erfindung ist wesentlich die Anordnung eines Bereichs elastischer Verformbarkeit zwischen dem die Haltebacken tragenden Gehäuse und der Grundplatte. Dies bedeutet, daß diese Teile ein einstückiges Konstruktionselement bilden. Die Änderung der Höhenlagen des Gehäuses wird durch eine vom Skischuh ausgeübte Belastung hervorgerufen, und zwar gegen die Rückstellkraft des Bereichs elastischer Formbarkeit. Dabei kann die Rückstellkraft für sich allein dann ausgenutzt werden, wenn nur geringe Auslenkungen, also z. B. durch Schwingungen, auftreten. Andererseits kann die elastische Rückstellung auch zusammen mit der insbesondere bei Stürzen nach hinten wirksamen Energieaufnahmeeinrichtung im Sinne einer Rückstellung in die Ruhelage arbeiten. Schließlich ist es möglich, durch elastische Verformung des einstückigen Konstruktionselements eine Anpassung an verschiedene Sohlendicken des Skischuhs zu erreichen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine vertikale Längsschnittansicht eines Vorderbackens gemäß der Erfindung in Ruhe- oder Verriegelungsposition,
Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht längs der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine horizontale Schnittansicht längs der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine vertikale Längsschnittansicht des Vorderbackens der Fig. 1, welcher das vordere Ende eines Schuhs hält, dessen Sohle eine größere Dicke als die Anfangsöffnung des Haltebackens aufweist,
Fig. 5 eine vertikale Längsschnittansicht des Vorderbackens, dessen Gehäuse nach oben im Falle eines Rückwärtssturzes belastet ist,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Kippgliedes und eines Verbin­ dungsstabes (Spazierstockes), welche Teil der Kompensationsvorrichtung für Vorwärtsstürze sind,
Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform eines Vorderbackens gemäß der Erfindung, und
Fig. 8 eine andere abgewandelte Ausführungsform der Erfindung.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Sicherheitsbindung oder ein "Vorderbacken" 1 dargestellt, welcher dazu bestimmt ist, das vordere Ende eines strichpunktiert dargestellten Skischuhs 2 auf einem Ski 3 zu halten. Der Vorderbacken 1 weist ein Gehäuse 4 auf, welches eine einstückige Gesamtheit mit einem unteren Teil bildet der eine Grundplatte 5 bildet, die am Ski durch geeignete Einrichtungen befestigt ist. Das Gehäuse 4 und die Grundplatte 5, welche eine Monoblock-Gesamtheit bilden, sind vorteilhafterweise durch Spritzgießen hergestellt und das hierzu verwendete Material ist derart gewählt, daß es eine geeignete Elastizität und Festigkeit aufweist. Man kann insbesondere ein Material verwenden, welches unter der Bezeichnung "DELRIN 100" oder "DELRIN 107" bekannt ist, welches ein homopolymeres Acetalharz von Polyoxymethylen ist. Man kann jedoch auch jedes andere geeignete Material, insbesondere ein Polyamid verwenden. Das Gehäuse 4 und die untere Grund­ platte 5 sind miteinander nur am vorderen Ende der Bindung mit Hilfe eines elastischen Verformungsbereiches 6 von geringer Längsausdehnung verbunden, welcher einen Biegebereich bildet. Dieser Biegebereich 6 wird begrenzt von der Vorderseite 7 des Vorderbackens, welche dem Gehäuse 4 und der Grund­ platte 5 gemein ist, und dem vorderen querverlaufenden Boden 8a eines Langloches 8 geringer Höhe, welches sich horizontal nach hinten zwischen dem oberen Gehäuse 4 und der unteren Grundplatte 5 erstreckt und in den seitlichen Begrenzungen und in der hinteren Begrenzung der Monoblock-Gesamt­ heit, welche durch das Gehäuse 4 und die Grundplatte 5 gebildet wird, mündet. Diese Gesamtheit bildet somit eine Art nach hinten offene, U-förmige, elastische Klemme. Wie man aus Fig. 2 erkennt, weist die untere Grundplatte 5 in Draufsicht eine nach hinten offene U-Form auf und enthält einen vorderen querverlaufenden Steg 5a, welcher nach hinten durch zwei seitliche Schenkel 5b, 5c verlängert ist, welche sich im wesentlichen in Längsrichtung erstrecken. Die beiden seitlichen Schenkel 5b, 5c der Grund­ platte 5 begrenzen zwischen sich eine zentrale Ausnehmung 9 von im wesentlichen rechteckiger, im Verhältnis zur vertikalen Symmetrielängsebene xy der Bindung symmetrischer Form, welche in der Hinterseite der Grund­ platte 5 mündet.
Die horizontale untere Seite 4a des Gehäuses 4, welche die obere Begrenzung des Langloches 8 bildet, weist ein Zentrierklötzchen 11 parallepipedischer Form auf, welches nach unten vorspringt und welches teilweise oder voll­ ständig in den vorderen Teil der Ausnehmung 9 der Grundplatte 5 eingreift. Das Zentrierklötzchen 11 hat eine Querabmessung, welche geringfügig kleiner als die Breite der Ausnehmung 9 ist, und das Zentrierklötzchen 11 ist von einem Reibelement 12 überdeckt, welches im horizontalen Querschnitt eine nach hinten geöffnete U-Form aufweist. Anders ausgedrückt ist dieses Reibelement 12 fest bzw. eng zwischen den querverlaufenden Boden der Ausnehmung 9 und die Vorderseite des Zentrierklötzchens 11 und zwischen die seitlichen Begrenzungen der Ausnehmung 9 und die Seitenflächen des Zentrierklötzchens 11 eingefügt, wodurch es die zwischen den Seiten des Klötzchens und denjenigen der Ausnehmung 9 gebildeten Räume ausfüllt.
Das Gehäuse 4 weist in üblicher Weise in seinem hinteren Teil einen Halte­ backen bzw. Sohlenhalter 12 auf, welcher dazu bestimmt ist, den oberen Rand der Sohle des Schuhs 2 zu halten, wobei dieser Haltebacken 12 aus zwei seitlichen Halteflügeln 13, welche ebenfalls die Halterung des Schuhs in vertikaler Richtung gewährleisten, und einer zentralen Sohleneinspanneinrich­ tung 14 besteht, welche durch einen horizontalen Schnabel gebildet wird, der sich nach hinten erstreckt und mit dem Gehäuse 4 geformt bzw. spritzgegos­ sen ist.
Die Energieaufnahmeeinrichtung des Haltebackens 12, welche im Gehäuse 4 angeordnet ist, weist ein Kraftübertragungsorgan 15 auf, welches aus einem rohrförmigen Stab besteht, welcher sich in einer Längsbohrung 16 des Gehäuses 4 erstreckt und in dieser Bohrung gleiten kann. In dem rohrförmi­ gen Stab 15 ist eine Druckfeder 17 angeordnet, welche sich an ihrem vorde­ ren Ende auf dem Boden 15a des rohrförmigen Stabes 15 abstützt. An ihrem hinteren Ende stützt sich die Druckfeder 17 auf einer Unterlegscheibe 18 ab, welche in ihrem Zentrum von einem axialen, mit Innengewinde versehenen Loch durchbohrt ist. Dieses mit Innengewinde versehene Loch bzw. diese Unterlegscheibe steht in Eingriff mit dem mit Außengewinde versehenem Endteil eines axialen Schaftes 19, welcher den Boden 15a des rohrförmigen Stabes 15 durchquert. Der vordere Kopf 21 des axialen Schaftes 19, welcher nach außen aus dem Gehäuse 4 vorspringt, ist in einem Hohlraum angeordnet, welcher auf der Vorderseite des Gehäuses 4 vorgesehen ist, und der Kopf erlaubt, die axiale Position der Unterlegscheibe 18 durch Drehung des axialen Schaftes 19 und demzufolge die Spannung der Feder 17 und korrelativ hierzu die "Härte" der Bindung einzustellen. Die Unterlegscheibe 18 kann an ihrem oberen Teil durch einen Längslappen verlängert sein, dessen axiale Position, gesehen durch eine durchsichtige Abdeckhaube 22, welche vom Gehäuse 4 getragen wird, die Einstellung der "Härte" der Bindung anzeigt.
Jeder der Flügel 13 des Haltebackens 12 ist um eine vertikale Achse 23 im hinteren Teil eines Armes 24 angelenkt. Jeder Arm 24 ist in seinem vorde­ ren Teil am Gehäuse 4 um eine Achse 25 angelenkt. Jeder Arm 24 weist einen im wesentlichen longitudinalen großen Schenkel 24a auf, welcher sich im wesentlichen nach hinten erstreckt und in dessen hinterem Teil die Gelenkachse 23 des Flügels 13 befestigt ist, welcher hierdurch im Verhältnis zum Arm 24 verschwenkbar ist. Der Arm 24 weist in seinem vorderen Teil einen im wesentlichen querverlaufenden kleinen Schenkel 24b auf, welcher sich in Richtung der Symmetrielängsebene xy der Bindung erstreckt. Dieser kurze Schenkel 24b greift in einen Hohlraum 26 ein welcher in der ent­ sprechenden Seitenwand des Stabes 15 ausgenommen ist.
Wie dies besser aus Fig. 3 zu erkennen ist, weist jeder Flügel 13 einen äußeren Schenkel 13a auf, welcher von vorn nach hinten und von innen nach außen geneigt ist und welcher die seitliche Halterung der Schuhsohle gewähr­ leistet. Außerdem weist der Flügel 13 vor seiner Gelenkachse 23 einen querverlaufenden Schenkel 13b auf, welcher sich in Richtung der Symmetrie­ längsebene xy erstreckt und welcher an seinem Ende eine Rolle 13c trägt. Diese Rolle 13c stützt sich auf einer Rampe 26 ab, welche fest mit dem Gehäuse verbunden ist. Diese Rampe 26, vor welcher der Schenkel 13b ange­ ordnet ist, weist einen Teilabschnitt 26a auf, und welcher sich im wesent­ lichen in Querrichtung, d.h. senkrecht zur Symmetrielängsebene xy erstreckt, welcher nach außen über einen nach hinten geneigten Abschnitt 26b verlän­ gert ist.
Der Vorderbacken weist ebenfalls einen Kompensationsmechanismus für Vorwärtsstürze auf, welcher einen Vorwärtssturz-Fühler 27 enthält, auf welchem sich der vordere Teil der Schuhsohle abstützt und welcher in seinem hinteren Teil auf dem Ski 3 um eine horizontale und querverlaufende Achse 28 angelenkt ist. Der Vorwärtssturz-Fühler 27 stützt sich in seinem vorde­ ren Endteil auf dem hinteren Teil eines Kippgliedes 29 ab, welches in der zentralen Ausnehmung 9 der Grundplatte 5 angeordnet ist. Dieses Kippglied 29 besteht aus einem Bügel mit einem unteren Steg 29a und zwei seitlichen und vertikalen Flügeln 29b, 29c, welche sich nach oben von dem Steg 29a aus erstrecken. Das Kippglied 29 ist um eine horizontale und querverlau­ fende Achse 31 angelenkt, welche die seitlichen und vertikalen Flügel 29b, 29c in deren unteren Teilen durchquert und deren Enden in querverlaufend ausgerichtete Bohrungen eingreifen, welche in den beiden Seitenwänden der Ausnehmung 9 der Grundplatte 5 vorgesehen sind. Die beiden seitlichen und vertikalen Flügel 29b, 29c weisen auf den hinteren Rändern ihrer oberen Endteile jeweils Vorsprünge 29d, 29e auf, welche nach hinten vorspringen. Die Vorsprünge 29d, 29e stehen jeweils mit seitlichen Vorsprüngen 15b, 15c in Kontakt, welche sich nach außen erstrecken wobei diese seitlichen Vorsprünge am hinteren Ende der rohrförmigen Stabes 15 vorgesehen sind.
Der Vorderbacken weist auch einen Kompensationsmechanismus für Rück­ wärtsstürze auf mit einer horizontalen und querverlaufenden Achse 32, welche sich zwischen den beiden Flügeln 29b, 29c des Kippgliedes 29 erstreckt, ein wenig oberhalb und vor der Gelenkachse des Kippgliedes 29. Im mittleren Teil dieser Achse 32 ist ein vertikaler Verbindungsstab 33 angelenkt, welcher sich nach oben erstreckt. Der obere Teil des Verbin­ dungsstabes 33 erstreckt sich durch ein vertikales Loch 34, welches im hinteren Teil des Gehäuses 4 oberhalb der Bohrung 16 vorgesehen ist, und das obere Ende 33a des Verbindungsstabes 33, welches einen Kopf größerer Breite als der Durchmesser des Loches 34 bildet, ist in einem Hohlraum 35 angeordnet, welcher auf der Oberseite des Gehäuses 4 geformt ist, in einem geringen Abstand oberhalb des Bodens des Hohlraums 35. Das obere Ende 33a des Verbindungsstabes kann insbesondere die Form eines nach unten gekrümmten Hakens aufweisen, derart, daß der Verbindungsstab 33 die allgemeine Form eines Spazierstockes bildet. In der Ruheposition, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, ist der obere Haken 33a des Spazierstockes 33 frei in dem Hohlraum 35 mit einem bestimmten Spiel nach oben und nach unten.
Nach der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß der Vorderbacken 1 eine automatische Anpassung der Höhe seines Haltebackens 12 an die Dicke der Sohle des Schuhs 2 erlaubt, welche durch den Vorderbacken gehalten wird. In Fig. 1 ist in strichpunktierten Linien ein Schuh 2 dargestellt mit einer relativ reduzierten Sohlendicke, während in Fig. 4 die Halterung eines Schuhs mit einer größeren Sohlenstärke dargestellt ist. Im ersten Fall ist die Anfangsöffnung des Haltebackens 12, d.h. die Höhe des unter der Sohlen­ einspanneinrichtung 14 verfügbaren Raumes für den Eingriff der Schuhsohle minimal. Die Monoblock-Gesamtheit, welche durch das obere Gehäuse 4 und die untere Grundplatte 5 gebildet wird, befindet sich im Ruhezustand, d.h. es besteht keinerlei Belastung im Biegebereich 6, welcher die Anlenkung zwischen dem Gehäuse 4 und der Grundplatte 5 bildet. Der obere Haken 33a des Spazierstockes 33 ist ein wenig oberhalb des Bodens des Hohlraums 35 angeordnet. Wenn man in den Vorderbacken 1 das vordere Ende eines Schuhs 2 einführt, dessen Sohle eine größere Dicke aufweist, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, erzwingt das vordere Ende dieser Sohle eine Anhe­ bung der Sohleneinspanneinrichtung 14 ebenso wie des Gehäuses 4, von dem es ein integraler Bestandteil durch Formung bzw. Spritzgießen ist. Der Körper 4 wird in bestimmter Weise nach oben im Verhältnis zur unteren Grundplatte 5 um den Biegebereich 6, welcher die Gelenkachse zwischen ihnen bildet, verschwenkt, ohne in dieser Schwenkbewegung durch den oberen Haken 33a des Spazierstockes 33 zurückgehalten zu werden aufgrund der Existenz des Spiels zwischen dem Haken und dem Boden des Hohlraums 35.
Die elastische Verformung des Gehäuses 4 als Folge des Einführens einer dicken Sohle in den Haltebacken 12 verursacht durch Reaktion ein Einklem­ men der Schuhsohle zwischen der unteren Abstützungsplatte, welche durch den Vorwärtssturz-Fühler 27 gebildet wird, und der Sohleneinspanneinrichtung 14 des Haltebackens 12. Dieses Einklemmen bringt Reibungen mit sich, welche sich einer seitlichen Bewegung des Schuhs, insbesondere bei seiner Freigabe widersetzen, und die Größe dieser Reibungen hängt von der Steifig­ keit des Biegebereichs 6 ab. Man wählt auf jeden Fall für die Monoblock- Gesamtheit, welche durch das Gehäuse 4 und die Grundplatte 5 gebildet wird, ein ausreichend biegsames Material, um nicht eine exzessive Erhöhung der Reibungen zwischen der Sohle und der Bindung zu verursachen.
Nach der vorhergehenden Beschreibung werden die beiden seitlichen und vertikalen Halteflügel 13 in Verriegelungsposition in Verschlußposition gehalten, welche in Fig. 3 dargestellt ist, unter der Wirkung des Stabes 15, welcher nach vorn durch die Druckfeder 17 gestoßen wird. Der Stab 15 wird unter Druck gegen die kleinen querverlaufenden Schenkel 24b der beiden Arme 24 gehalten, derart, daß die großen longitudinalen Schenkel 24a dieser Arme in Richtung der Symmetrielängsebene xy vorgespannt sind. Demzufolge werden die beiden Flügel 13, welche von den Armen 24 getragen werden, gegen den Rand der Sohle des Skischuhs 2 gedrückt. In dieser Verschluß­ position sind die beiden Flügel 13 unter Ausbildung eines einheitlichen Blockes an ihre jeweiligen Arme 24 angekoppelt durch die Verriegelungsvor­ richtung, welche durch die Rampe 26 gebildet wird, mit deren querverlaufen­ dem Abschnitt 26a jeder Schenkel 13b über seine Rolle 13c in Kontakt steht.
Wenn das Bein des Skiläufers einer Torsion unterworfen ist, überträgt sich diese durch eine Belastung über den Schuh von einem der Flügel 13 nach außen. Aufgrund der Tatsache, daß in der Verschluß- oder Verriegelungs­ position der so belastete Flügel 13 an den Arm 24, welcher ihn trägt, unter Ausbildung eines einheitlichen Blockes angekoppelt ist, wird die aus dem Flügel 13 und dem Arm 24 gebildete Gesamtheit nach außen am Gehäuse 4 um die Achse 25 gegen die Wirkung der Druckfeder 17 verschwenkt, welche den Zugstab 15 und demzufolge die kleinen Schenkel 24b der Arme 24 nach vorn zurückstößt. Der Flügel 13 und der Arm 24 werden solange gemeinsam nach außen verschwenkt, bis die Amplitude der Winkelbewegungsbahn ausreicht, daß die durch den querverlaufenden Schenkel 13b des Flügels 13 getragene Rolle 13c gegenüber dem geneigten Teil 26b ankommt. In diesem Augenblick wird der Flügel 13 freigegeben aufgrund der Tatsache, daß die Rolle 13c kaum noch auf Widerstand gegen ihre Schwenkbewegung nach hinten antrifft, und der Flügel 13 kann nunmehr frei am Arm 24 um die Achse 23 ver­ schwenkt werden. In diesem Augenblick findet die Freigabe des Schuhs statt.
Im Falle eines reinen Rückwärtssturzes des Skiläufers belastet das vordere Ende der Sohle des Schuhs 2 die Sohleneinspanneinrichtung 14 des Halte­ backens 12 nach oben, wie dies durch den Pfeil F in Fig. 5 angezeigt ist, und das Gehäuse 4 wird demzufolge nach oben verschwenkt. Im Verlaufe der ersten Phase der Verschwenkung des Gehäuses 4 nach oben erfolgt diese Verschiebung frei allein gegen die elastische, durch das verformte Gehäuse 4 ausgeübte Rückstellkraft. Die vertikale Amplitude der Bewegungsbahn des Gehäuses 4 im Verlaufe dieser ersten Phase entspricht dem verbleibenden Höheneinstellbereich, d.h. dem Bereich, welcher während des Eingriffs der Schuhsohle in den Vorderbacken 1 nicht durchlaufen worden ist. Nachdem diese Bahn durchlaufen worden ist, hakt sich das Gehäuse 4 über den Boden des Hohlraums 35 in den Haken 33a des Spazierstockes 33 ein und nimmt von diesem Augenblick an den Spazierstock nach oben mit sich während der zweiten Verschwenkungsphase. Der so nach oben gezogene Spazierstock 33 nimmt das Kippglied 29 mit sich, mit welchem er über die Achse 32 verbun­ den ist. Das Kippglied 29 wird nunmehr um seine Achse 31 im Uhrzeigersinn verschwenkt, derart, daß die beiden Vorsprünge 29d, 29e, welche im oberen Teil der seitlichen und vertikalen Flügel 29b, 29c des Kippgliedes 29 vorge­ sehen sind, nach hinten verschwenkt werden. Bei dieser Bewegung stoßen die Vorsprünge den Stab 15 nach hinten zurück aufgrund der Tatsache, daß sie sich gegen die seitlichen hinteren Vorsprünge 15b, 15c des Stabes abstüt­ zen und dies gegen die Wirkung der Rückstoßfeder 17. Die leichte Verschie­ bung des Stabes 15 nach hinten bewirkt, daß die kleinen, querverlaufenden vorderen Schenkel 24b der Arme 24 etwas freigegeben werden, was diese Arme 24 und demzufolge die seitlichen Halteflügel 13 geringfügig freigibt. Hierdurch ist die Intensität der seitlichen Belastung, welche erreicht werden muß, um die Auslösung des Vorderbackens im Falle eines Rückwärtssturzes, kombiniert mit einer Torsion des Beines zu verursachen kleiner als diejenige, welche im Falle einer reinen seitlichen Belastung erforderlich ist. Ein Teil der durch die zusätzliche Kompression der Energieaufnahmefeder 17 absor­ bierten Arbeit ist bereits durch die Anhebebewegung des vorderen Teils des Schuhs, welche sich aus dem Rückwärtssturz ergibt, geliefert worden. Demzufolge ist die "Härte" der Bindung verringert bzw. erleichtert worden.
Diese Erleichterung der "Härte" der Bindung ergibt sich ebenfalls im Falle eines Vorwärtssturzes. In diesem Falle verursacht die Sohle, welche sich stark auf dem Vorwärtssturz-Fühler 27 abstützt, eine Bewegung des Fühlers in Richtung auf die Oberseite des Skis 3 und demzufolge eine Bewegung des Kippgliedes 29 im Uhrzeigersinn um die Achse 31. Hieraus ergibt sich, daß die Achse 32 und demzufolge der Spazierstock 33 ein wenig angehoben werden, wobei diese Bewegung möglich ist aufgrund der Tatsache, daß der obere Haken 33a des Spazierstockes 33 sich frei nach oben im oberen Hohlraum 35 des Gehäuses 41 verschieben kann.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 7 ist das Zentrierklötzchen 11 nach hinten durch ein rückwärtiges Ansatzstück 39 verlängert, welches in seinem unteren Teil angeordnet ist. Das rückwärtige Ansatzstück 39 greift unter das Kippglied 29 auf dem Niveau jedes seiner seitlichen und vertikalen Flügel 29b, 29c. Auf dem Kippglied 29 ist für das rückwärtige Ansatzstück 39 eine Abstützungsfläche 40 vorgesehen.
Zwischen der Oberseite des rückwärtigen Ansatzstückes 39 und der Abstüt­ zungsfläche 40 des Kippgliedes 29 befindet sich in Ruheposition der Bindung ein Spiel in vertikaler Richtung. Dieses Spiel spielt die gleiche Rolle wie das Spiel, welches in den Fig. 1 und 3 beschrieben ist, zwischen dem oberen Haken 33a des Verbindungsstabes 33 und dem Boden des Hohlraums 35.
Wenn ein Schuh mit einer relativ reduzierten Sohlendicke in die Bindung eingeführt wird, wird die Sohleneinspanneinrichtung 14 nicht nach oben belastet, und das Spiel zwischen dem rückwärtigen Ansatzstück 39 und der Abstützungsfläche 40 bleibt gleich seiner Anfangsgröße.
Wenn jedoch ein Schuh mit einer größeren Sohlendicke in die Bindung eingeführt wird, wird die Sohleneinspanneinrichtung 14 belastet und ver­ schiebt sich nach oben, wodurch eine Verformung des Biegebereiches 6 und eine Verringerung des Spiels zwischen dem rückwärtigen Ansatzstück 39 und der Abstützungsfläche 40 verursacht wird.
Wenn während des Skifahrens der Schuh die Sohleneinspanneinrichtung 14 nach oben belastet, z.B. im Falle eines Rückwärtssturzes, kommt das rück­ wärtige Ansatzstück 39 mit der Abstützungsfläche 40 in Berührung und belastet das Kippglied 29 zu einer Verschwenkung im Uhrzeigersinn. Diese Belastung zu einer Verschwenkung verringert die elastische Rückstellkraft der Flügel und demzufolge die seitliche Kraft, welche der Schuh überwinden muß, um freigegeben zu werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 weist das Zentrierklötzchen 11 ebenfalls ein rückwärtiges Ansatzstück 39 auf. Das rückwärtige Ansatzstück 39 greift unter einen Anschlag 41, welcher fest mit dem Ski oder der Grundplatte 5 der Bindung verbunden ist. Wie im vorhergehenden Fall besteht ein Spiel zwischen der Oberseite des rückwärtigen Ansatzstückes 39 und dem Anschlag 41 der Grundplatte.
Wenn ein Schuh mit relativ reduzierter Sohlendicke in die Bindung eingeführt wird, wird die Sohleneinspanneinrichtung 14 nicht nach oben belastet und das Spiel zwischen dem rückwärtigen Ansatzstück 39 und dem Anschlag 41 wird nicht verändert. Wenn eine Sohle mit größerer Dicke eingeführt wird, wird die Sohleneinspanneinrichtung 14 belastet und diese verschiebt sich nach oben, wodurch eine elastische Verformung des Biegebereichs 6 und eine Verringerung des Spiels zwischen dem rückwärtigen Ansatzstück 39 und dem Anschlag 41 verursacht wird.
Wenn der Schuh die Sohleneinspanneinrichtung während des Skifahrens nach oben belastet, kommt das rückwärtige Ansatzstück 39 mit dem Anschlag 41 in Anschlag, wodurch die Sohleneinspanneinrichtung 14 von einer Verschiebung nach oben zurückgehalten wird.

Claims (11)

1. Sicherheitsskibindung zum Halten des vorderen Endes eines auf dem Ski montierten Schuhs (2) in auslösbarer Weise mit einem Gehäuse (4), welches in seinem hinteren Teil einen Haltebacken (12) des Schuhs trägt, welcher eine Sohleneinspanneinrichtung (14) und zwei seitliche Halteflügel (13) aufweist, und mit einer im Gehäuse (4) angeordneten Energieaufnahmeeinrichtung (15, 17), um den Haltebacken (12) elastisch in die Verriegelungsposition zurückzustellen, um die Halterung des Schuhs auf dem Ski zu gewährleisten, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) der Bindung mit einem unteren Teil, welcher eine Grundplatte (5) bildet, welche seine Befestigung auf dem Ski (2) gewährleistet, eine einstückig geformte Gesamtheit bildet, und daß das obere Gehäuse (4) und die untere Grundplatte (5) miteinander nur am vorderen Ende der Bindung über einen Bereich (6) elastischer Verformbarkeit verbunden sind, welcher einen Biegebereich bildet, der eine vertikale Verschwenkung geringer Amplitude des Gehäuses (4) im Verhältnis zur Grundplatte erlaubt.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegebereich (6) von der Vorderseite (7) des Vorderbackens, welche dem Gehäuse (4) und der Grundplatte (5) gemein ist, und dem vorderen, querverlaufenden Boden (8a) eines Langloches (8) geringer Höhe begrenzt wird, welches sich horizontal nach hinten zwischen dem oberen Gehäuse (4) und der unteren Grundplatte (5) erstreckt und welches in den Seitenbegrenzungen und in der hinteren Seite der aus dem Gehäuse (4) und der Grundplatte (5) gebildeten Monoblock-Gesamtheit mündet.
3. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Grundplatte (5) in Draufsicht die allgemeine Form eines nach hinten offenen U hat und einen querverlaufenden vorderen Steg (5a) aufweist, welcher nach hinten über zwei seitliche Schenkel (5b, 5c) verlängert ist, welche sich im wesentlichen in Längsrichtung erstrecken, wobei die beiden seitlichen Schenkel (5b, 5c) der Grundplatte (5) zwischen sich eine zentrale Ausnehmung (9) von im wesentlichen rechteckförmiger Form begrenzen, welche in der hinteren Seite der Grundplatte (5) mündet.
4. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere horizontale Seite (4a) des Gehäuses (4), welche die obere Begrenzung des Langloches (8) bildet, ein nach unten vorspringendes Zentrierklötzchen (11) aufweist, welches teilweise oder vollständig in den vorderen Teil der Ausnehmung (9) der Grundplatte (5) eingreift.
5. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierklötzchen (11) eine Querabmessung hat, welche geringfügig kleiner als die Breite der Ausnehmung (9) ist, und daß das Zentrierklötzchen (11) von einem Reibelement (12) abgedeckt ist, welches im horizontalen Schnitt eine nach hinten offene U-Form aufweist, wobei dieses Reibelement (12) eng zwischen den querverlaufenden Boden der Ausnehmung (9) und die Vorderseite des Zentrierklötzchens (11) und zwischen die Seitenwände der Ausnehmung (9) und die beiden Seitenwände des Zentrierklötzchens (11) eingefügt ist, wodurch die zwischen den Wänden des Klötzchens (11) und den Wänden der Ausnehmung (9) begrenzten Räume ausgefüllt sind.
6. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen vertikalen Verbindungsstab (33) aufweist, der am vorderen Teil des Kippglieds (29) angreift, welches durch eine horizontale Querachse (31) an der Grundplatte (5) angelenkt ist, wobei durch die Verschwenkung des Kippglieds (29) eine elastische Rückstellung in Richtung nach unten hervorgerufen wird.
7. Sicherheitsbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippglied (29) einen vorderen oberen Bereich (29d, 29e) aufweist, der mit der ein Kraftübertragungsorgan (15) und eine Feder (17) aufweisenden Energieaufnahmevorrichtung so zusammenwirkt, daß im Falle eine Bewegung nach oben die Feder (17) noch mehr zusammengedrückt wird.
8. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das vertikale Verschwenken des Gehäuses (4) aus der Ruhestellung um einen vorbestimmten Weg nur entgegen dem durch die Deformation des Bereichs (6) hervorgerufenen Rückstellmoment erfolgt.
9. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Anschlag (33, 40, 41) zur Begrenzung der Bewegung.
10. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von einem oberen Haken (33a) des Verbindungsstabs (33) gebildet ist, der in einem Hohlraum (35) in der oberen Oberfläche des Gehäuses (4) untergebracht ist.
11. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippglied (29) hinter der horizontalen Querachse (31) einen unteren Steg (29a) aufweist, auf dem sich ein Vorwärtssturz-Fühler (27) derart abstützt, daß eine Abwärtsbewegung des Vorwärtssturz- Fühlers (27) ein Verschwenken des Kippglieds (29) im Sinne einer Bewegung des Kraftübertragungsorgans (15) zur Komprimierung der Feder (17) hervorruft.
DE3937363A 1988-12-16 1989-11-09 Sicherheitsskibindung zum Halten des vorderen Endes eines auf dem Ski montierten Schuhs in auslösbarer Weise Expired - Fee Related DE3937363C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8816661A FR2640516B1 (fr) 1988-12-16 1988-12-16 Fixation de securite pour ski destinee a maintenir, de facon declenchable, l'avant d'une chaussure montee sur le ski

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3937363A1 DE3937363A1 (de) 1990-06-28
DE3937363C2 true DE3937363C2 (de) 1994-02-17

Family

ID=9373055

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3937363A Expired - Fee Related DE3937363C2 (de) 1988-12-16 1989-11-09 Sicherheitsskibindung zum Halten des vorderen Endes eines auf dem Ski montierten Schuhs in auslösbarer Weise

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5044658A (de)
JP (1) JP2662060B2 (de)
AT (1) AT397923B (de)
DE (1) DE3937363C2 (de)
FR (1) FR2640516B1 (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991008808A1 (fr) * 1989-12-18 1991-06-27 Salomon S.A. Fixation de securite de ski alpin
AT398385B (de) * 1990-07-13 1994-11-25 Tyrolia Freizeitgeraete Vorderbacken
AT396337B (de) * 1991-03-28 1993-08-25 Tyrolia Freizeitgeraete Vorderbacken
AT397473B (de) * 1991-10-10 1994-04-25 Tyrolia Freizeitgeraete Vorderbacken
FR2684016B1 (fr) * 1991-11-25 1994-01-14 Salomon Sa Element de fixation de securite de ski alpin.
AT398533B (de) * 1991-12-19 1994-12-27 Tyrolia Freizeitgeraete Vorderbacken
DE4238657A1 (de) * 1992-11-16 1994-05-19 Marker Deutschland Gmbh Auslösende Skibindung
AT399102B (de) * 1993-02-15 1995-03-27 Tyrolia Freizeitgeraete Sicherheitsbindung
FR2707513B1 (fr) * 1993-07-13 1995-09-29 Salomon Sa Elément de fixation de ski alpin.
FR2707514B1 (fr) * 1993-07-16 1995-09-29 Salomon Sa Elément de fixation de ski alpin.
FR2709073B1 (fr) * 1993-08-18 1995-10-27 Salomon Sa Elément de fixation de ski alpin.
AT402696B (de) * 1993-10-29 1997-07-25 Tyrolia Freizeitgeraete Vorderbacken für eine sicherheitsskibindung
FR2715862B1 (fr) * 1994-02-09 1996-05-31 Salomon Sa Elément de fixation de ski alpin équipé d'un dispositif de compensation.
AT402025B (de) * 1994-02-22 1997-01-27 Tyrolia Freizeitgeraete Vorderbacken für eine sicherheitsskibindung
FR2718048B1 (fr) * 1994-03-30 1996-05-31 Salomon Sa Elément et ensemble de retenue d'une chaussure sur une planche de glisse.
FR2722374B1 (fr) * 1994-07-13 1996-09-27 Salomon Sa Societe Anonyme Ensemble d'une chaussure et d'un element de retenue, noramment pour la pratique du ski
FR2722421B1 (fr) * 1994-07-13 1996-09-27 Salomon Sa Societe Anonyme Element de fixation de ski alpin
FR2722373B1 (fr) 1994-07-13 1996-10-04 Salomon Sa Societe Anonyme Ensemble d'une chaussure et d'un element de retenue, notamment pour la pratique du ski
FR2737666B1 (fr) * 1995-08-09 1997-10-17 Look Fixations Sa Fixation de ski munie de moyens d'amortissement des vibrations
US5743551A (en) * 1995-09-06 1998-04-28 Salomon S.A. Retention element for a boot on a gliding board
FR2741815B1 (fr) * 1995-12-04 1998-02-13 Salomon Sa Element de retenue de l'avant d'une chaussure sur une planche de glisse, notamment un ski
FR2743728B1 (fr) 1996-01-19 1998-04-24 Salomon Sa Element de retenue d'une chaussure sur un ski
DE19636886A1 (de) * 1996-09-11 1998-03-12 Marker Deutschland Gmbh Schuhhalteraggregat einer auslösbaren Skibindung
FR2765114B1 (fr) * 1997-06-26 1999-09-03 Look Fixations Sa Fixation de securite de chaussure de ski
FR2819422B1 (fr) 2001-01-12 2003-04-25 Salomon Sa Element de retenue avant d'une chaussure de ski alpin
FR2820648B1 (fr) 2001-02-12 2003-05-02 Salomon Sa Ensemble de retenue d'une chaussure sur un ski alpin et ensemble a skier comprenant un ski et un tel ensemble de retenue

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3265400A (en) * 1964-03-16 1966-08-09 Hvam Hjalmar Toe binding
FR1454508A (fr) * 1965-08-25 1966-02-11 Salomon & Fils F Dispositif de montage élastique d'une fixation de sécurité pour skis
FR1554781A (de) * 1967-11-20 1969-01-24
FR2259630B1 (de) * 1974-02-04 1978-03-24 Beyl Jean Joseph Alfred
FR2314742A1 (fr) * 1975-06-20 1977-01-14 Salomon & Fils F Fixation de securite pour ski a compensation automatique des contraintes parasites
DE2621267A1 (de) * 1975-06-30 1977-11-24 Rothmayer Karl Heinz Skibindung
FR2385418A2 (fr) * 1977-03-29 1978-10-27 Salomon & Fils F Fixation de securite pour ski a compensation automatique des contraintes parasites
FR2424037B1 (de) * 1978-04-28 1982-12-17 Salomon & Fils F
FR2523857A1 (fr) * 1982-03-25 1983-09-30 Salomon & Fils F Fixation de securite pour ski
AT375269B (de) * 1982-05-19 1984-07-25 Tyrolia Freizeitgeraete Backen, insbesondere vorderbacken
FR2531342A1 (fr) * 1982-08-03 1984-02-10 Look Sa Butee avant de securite pour ski
FR2537442A1 (fr) * 1982-12-13 1984-06-15 Salomon & Fils F Fixation de securite pour ski
FR2543445B1 (fr) * 1983-03-31 1985-08-09 Salomon & Fils F Fixation de securite pour ski
FR2560776B1 (fr) * 1984-03-09 1986-09-12 Salomon Sa Fixation de securite pour ski a machoire reglable
DE3605313C2 (de) * 1986-02-19 1994-12-08 Geze Sport Seitenauslösbare Sicherheitsskibindung
AT385673B (de) * 1986-06-27 1988-05-10 Tyrolia Freizeitgeraete Vorderbacken fuer sicherheitsskibindungen
FR2629354B1 (fr) * 1988-03-29 1991-03-29 Salomon Sa Fixation de securite pour ski

Also Published As

Publication number Publication date
AT397923B (de) 1994-08-25
DE3937363A1 (de) 1990-06-28
ATA260589A (de) 1993-12-15
US5044658A (en) 1991-09-03
FR2640516B1 (fr) 1991-03-29
JP2662060B2 (ja) 1997-10-08
JPH02232081A (ja) 1990-09-14
FR2640516A1 (fr) 1990-06-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3937363C2 (de) Sicherheitsskibindung zum Halten des vorderen Endes eines auf dem Ski montierten Schuhs in auslösbarer Weise
DE2066178C2 (de) Sicherheitsbindung zur Halterung eines Stiefels auf einem Ski
DE2942806A1 (de) Vorrichtung zum festhalten eines skistiefelendes auf einem ski, insbesondere bindung fuer einen langlaufski
EP0934762B1 (de) Bindung für Gleitbrett, insbesondere Snowboard
EP2762209A2 (de) Fersenhalter mit Hilfshebel
CH624304A5 (de)
DE3924915A1 (de) Langlaufskibindung der scharnierbauart
AT400407B (de) Sicherheitsskibindung
DE3311901C2 (de)
DE2163296C3 (de) Auslösebindung für Skier
DE2707626A1 (de) Langlaufbindung
DE69401171T2 (de) Bindungselement für einen alpinen Ski
DE3840368C2 (de) Sicherheitsskibindung
AT395115B (de) Bindung fuer langlaufski
DE60218415T2 (de) Langlaufskibindung
DE3900217A1 (de) Sicherheitsskibindung zum halten des vorderen endes eines auf einem ski montierten schuhs in ausloesbarer weise
DE69403402T2 (de) Skibindungsteil
EP0374385B1 (de) Vorderbacken
DE2600858C3 (de) Skisicherheitsbindung mit einer mit dem Schuh lösbar verbundenen Trittplatte
AT391276B (de) Sicherheits-skibindung
DE3828716A1 (de) Vorrichtung zum festhalten eines schuhs auf einem fahrradpedal und fahrradpedal mit einer solchen vorrichtung
DE3915911A1 (de) Sicherheitsskibindung
EP0157091B1 (de) Fersenhalter
DE3444024A1 (de) Sicherheitsskibindung
DE3935551A1 (de) Sicherheitsskibindung zum halten des vorderen endes eines schuhs auf einem ski

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee