DE393735C - Vorrichtung zum Aufstossen von Klemmringen auf Waescheklammern - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Aufstoßen von Klemmringen auf Wäscheklammern. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Aufstoben von Klemmringen auf Wäscheklammern, wobei die Klammern nach dem Zusammendrücken der Klammerschenkel breiter sind, als die lichte Weite der Klemmringe beträgt, so daß diese nach erfolgtem Aufstoßen auf die Klammerschenkel über deren dickstem Teile sitzen, so da8 sie von selbst ohne Anwendung von Gewalt nicht wieder von den Klammerschenkeln herabgestreift werden können. In .der. Zeichnung zeigen: Abb. i die Vorrichtung in Draufsicht, Abb. 2 in teilweiser Vorderansicht und Abb.3 in Seitenansicht.
• Die Klemmringe a haben eine lichte Weite von einer etwas geringeren Breite, als die Klammerschenkel b breit sind, wenn sie zusammengedrückt sind, damit die Klemmringe von der Klammer nicht von selbst wieder herabgleiten können, wozu es erforderlich ist, die Ringe mit Gewalt auf die Klammerschenkel aufzustoßen. Hierzu dienen zangenförmige Vertiefungen b', durch welche den Klammerschenkeln beim Aufstoßen der Klemmringe eine solche Durchbiegung nach innen ermöglicht wird, daß der Klemmring über die dickste Stelle der Klammer hinweggleiten kann, so daß der Klemmring beweglich, aber von selbst nicht ablösbar, auf den nach außen spreizenden Klammerschenkeln sitzt.
• Zum Aufstoßen der Klemmringe dienen zwei Stempel c, die an den Enden einer wagerechten Stange d angeordnet sind. Diese wiederum ist an einer Querschiene e befestigt, die unter der Wirkung einer Zugfeder f steht. Hinter der Schiene e, die mittels Führungsschienen g in einem Konsol IL geführt wird, ist ein Winkel i befestigt, der unter der Wirkung einer Daumenscheibe j steht. so daß die Stempel e in ständieer Abwärts- und Aufwärtsbewegung begriffen sind, bei welcher sie die auf eine Rast k gestellten und von Hand gehaltenen Klammern durch den Ring a stoßen.

Claims (1)

1. PATENT-ANsPRUcH: Vorrichtung zum Aufstoßen von Klemmringen auf Wäscheklammern, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufstoßen der Ringe (a) auf die Klammern (b) durch Stempel (c) erfolgt, die durch eine Daumenscheibe (j) und eine Feder (f) in senkrechter Richtung auf und ab bewegt werden, wobei die Stempel (c) die mit ihrem offenen Ende in die Klemmringe (a) eingesteckten und mit ihnen auf Rasten (k) gestellten Klammern niederdrücken und gleichmäßig tief durch die Klemmringe hindurchstoßen.