DE915013C - Elektrische Widerstands-Abbrennschweissmaschine mit zwischen den beweglichen Schlitten und seinen Antrieb geschalteter einstellbarer Stauchfeder - Google Patents

Elektrische Widerstands-Abbrennschweissmaschine mit zwischen den beweglichen Schlitten und seinen Antrieb geschalteter einstellbarer Stauchfeder

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DE915013C
DE915013C DEA6043D DEA0006043D DE915013C DE 915013 C DE915013 C DE 915013C DE A6043 D DEA6043 D DE A6043D DE A0006043 D DEA0006043 D DE A0006043D DE 915013 C DE915013 C DE 915013C
Authority
DE
Germany
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spring
machine according
switching
angle lever
soft
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Expired
Application number
DEA6043D
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Rietsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE915013C publication Critical patent/DE915013C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/04Flash butt welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Elektrische Widerstands-Abbrennschweißmaschine mit zwischen den beweglichen Schlitten und seinen Antrieb geschalteter einstellbarer Stauchfeder Beim elektrischen Widersta:nds-Abbrennschweißen 'erfordern die verschiedenen zu verarbeitenden Querschnitte und Arten des Werkstoffs die Ausübung verschieden großer Stauchkräfte. Es ist bereits eine elektrische Widerstands-Abbrennschweißmaschine bekanntgeworden, bei der zwischen den beweglichen Schlitten und seinen Antrieb eine einstellbare Stauchfeder geschaltet ist, die in Abhängigkeit vom Federweg den Antrieb für den Stauchschlitten stillsetzt. Diese bekannte Maschine gestattet jedoch nur die Anwendung mittlerer Stauchkräfte, da sonst das feinfühlige Einstellen kleiner Stauchkräfte nicht möglich ist. Stauchfedern mit harter Charakteristik zur Ausübung großer Kräfte lassen im unteren Stauchkraftbereich nur grobe Einstellungen bezüglich der Stauchkraft zu. Eine Stauchfeder mit weicher Charakteristik ist zwar grundsätzlich auch zum Erzeugen hoher Stauchkräfte verwendbar, jedoch ergibt sich dabei ein derartig großer Federweg, daß dass Stauchen nicht in der erforderlichen kurzen Zeit vollzogen werden kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Widerstan.ds-Abbrennschweißmaschine mit zwischen den beweglichen Schlitten und seinen Antrieb geschalteter einstellbarer Stauchfeder, die in Abhängigkeit vom Federweg ein Stillsetzen des Antriebs bewirkt, dahingehend zu verbessern, daß sie sowohl für kleine als auch für sehr große Stauchkräfte eine genügend genaue Stauchkrafteinstellung ermöglicht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Stauchfeder aus zwei hintereirnandergeschalteten Teilfedern besteht, von denen die eine eine harte, die andere eine weiche Federcharakteristik aufweist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Feder mit weicher Federcharakteristik nach Zurücklegen eines bestimmten Federweges durch eine als Abstützflansch für die harte Feder dienende Hülse außer Wirkung gesetzt wird.
  • Werden bei einer Schweißmaschine nach der Erfindung nur sehr hohe Stauchkräfte benötigt, so ist es zweckmäßig, die Anordnung an der Maschine so zu treffen, daß die weiche Feder vor Beginn der Schweißung bereits abschaltbar ist. Nach der Erfindung erfolgt das Abschalten der weichen Feder in diesem Fäll durch Einschieben eines Schaltsteins zwischen dem Rand der die weiche Feder umgebenden Hülse und dem festen Widerlager der Feder.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, die beiden Federn in einem -gemeinsamen Gehäuse anzuordnen und an dem Gehäuse einen von Hand zu betätigenden Winkelhebel anzulenken, der auf den Schaltstein wirkt. Der Winkelhebel ist erfindungsgemäß einerseits mit einem Handgriff, andererseits mit einer Gabel versehen, die über einen an dem Schaltstein befestigten Bolzen greift.
  • Zur Festlegung der einen oder anderen Schaltstellung des Schaltsteins, d.. h. zum Außerwi.rkungsetzen oder Einschalten der weichen Feder, ist erfindungsgemäß der Winkelhebel mit einer Sperrvorrichtung für die beiden Schaltstellungen versehen.
  • Nach der Erfindung können auch symmetrisch zu der die weiche Feder umgebenden Hülse zwei von demselben am Federgehäuse angelenkten Winkelhebel betätigte Schaltsteine vorgesehen sein. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden beschrieben.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i einen Querschnitt durch das Federgehäuse einer Schweißmaschine nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht der am Gehäuse angelenkten Betätigungsvorrichtung für den Schaltstein, Fig.3 ein Schaubild der Federcharakteristik für die harte Feder und Fig.4 ein Schaubild der Federcharakteriistik beim Wirksamsein der weichen und harten Feder. Der in der Zeichnung nicht weiter veranschaulichte Antrieb für den beweglichen Schlitten einer elektrischen Widerstands-Abbrennschweißmaschine nach der Erfindung bewirkt eine Axialverschiebung der Welle i mit dem Flansch 2 in Richtung des Pfeils 17. Die Welle i sitzt in dem Federgehäuse.a., das durch den Deckel 7 abgeschlossen ist. Die Feder 3 besitzt eine harte Federcharakteristik und stützt sich einerseits gegen den Flansch 2, andererseits gegen den Flansch einer Führungshülse 5 ab. Im Innern der Hülse 5 ist eine Feder 6 mit weicher Federcharakteristik angeordnet, die sich einerseits gegen die Innenseite des Flansches der Hülse 5, andererseits gegen den Gehäusedeckel? abstützt.
  • Mit Hilfe des in der Fig. i nur schematisch angedeuteten Schaltsteins kann nun die weiche Feder 6 in Wirkung oder auch außer Wirkung gebracht werden. Der Schaltstein g ist z. B. zwischen den Rand der Hülse 5 und den Deckel 7 geschoben. In diesem Fall wirkt lediglich die harte Feder 3 im Sinn des Schaubilds der Fig. 3.
  • Wird jedoch der Schaltstein durch Herausziehen aus seinem Gehäuse in die durch die Bezugsziffer 8 angedeutete Lage gebracht, so wird beim Arbeiten des Maschinenschlittenantriebs zunächst die Feder 6 wirksam, bis durch Zusammendrücken derselben der Rand der Hülse 5 auf den Deckel 7 des Gehäuses 4 wirkt. Alsdann ist lediglich die harte Feder 3 in Wirkung, so daß sich demzufolge eine Federcharakteristik für den gesamten Vorgang ergibt, der in Fig.4 näher veranschaulicht ist.
  • In Fig. 2 ist die Betätigungsvorrichtung für den Schaltstein i i, dessen beide Schaltstellungen durch Strichlinien gekennzeichnet sind, näher dargestellt. An dem Gehäuse io, das die beiden Federn gemäß der Erfindung enthält, ist bei 16 ein Winkelhebel 12 angelenkt, der einerseits mit einem Handgriff 13, andererseits mit einer Gabel 14 ausgestattet ist. Die Gabel 14 greift über einen Bolzen 15, der an dem Schaltstein i i befestigt ist. Der Winkelhebel bestimmt in der gekennzeichneten Lage die Stellung des Schaltsteins, bei der die weiche Feder 6 wirksam wird. Durch eine in der Zeichnung nicht weiter veranschaulichte Klinke kann nun zweckmäßigerweise .der Winkelhebel 12 in der einen oder anderen Stellung festgehalten werden. Desgleichen kann es vorteilhaft sein, zwei gegenüberliegende Schaltstücke i i zu verwenden, die vorzugsweise durch den gleichen Winkelhebel 12 verstellt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Widerstands-Abbrennschweißmaschine mit zwischen den beweglichen Schlitten und seinen Antrieb geschalteter einstellbarer Stauchfeder, die in Abhängigkeit vom Federweg ein Stillsetzen des Antriebs bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stauchfeder aus zwei hintereinandergeschalteten Teilfedern besteht, von denen die eine eine harte, die andere eine weiche Federcharakteristik aufweist.
  2. 2: Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit weicher Federcharakteristik nach Zurücklegen eines bestimmten Federwegs durch eine als Abstützflansch für die harte Feder dienende Hülse außer Wirkung gesetzt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die weiche Feder abschaltbar ist. q..
  4. Maschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschalten der weichen Feder durch Einschieben eines Schaltsteins zwischen den Rand der die weiche Feder umgebenden Hülse und dem festen Widerlager der Feder erfolgt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Federn in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind und an dem Gehäuse ein von Hand zu betätigender Winkelhebel angelenkt ist, der auf den Schaltstein wirkt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i; 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel einerseits mit einem Handgriff, andererseits mit einer Gabel versehen ist, die über einen an dem Schaltstein befestigten Bolzen greift.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i, 3 ,bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel mit einer Sperrvorrichtung für seine beiden Schaltstellungen versehen ist. B. Maschine nach Anspruch i, 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei symmetrisch zur Hülse angeordnete, von demselben Winkelhebel betätigte Schaltsteine vorgesehen sind.
DEA6043D 1944-01-15 1944-01-15 Elektrische Widerstands-Abbrennschweissmaschine mit zwischen den beweglichen Schlitten und seinen Antrieb geschalteter einstellbarer Stauchfeder Expired DE915013C (de)

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