DE488659C - Vorrichtung zum Nacharbeiten und Entkupfern der Felder und Zuege in Geschuetzrohren - Google Patents

Vorrichtung zum Nacharbeiten und Entkupfern der Felder und Zuege in Geschuetzrohren

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DE488659C
DE488659C DEL71937D DEL0071937D DE488659C DE 488659 C DE488659 C DE 488659C DE L71937 D DEL71937 D DE L71937D DE L0071937 D DEL0071937 D DE L0071937D DE 488659 C DE488659 C DE 488659C
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DEL71937D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A29/00Cleaning or lubricating arrangements
    • F41A29/02Scrapers or cleaning rods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Nachärbeiten und Entkupfern der Felder und Züge in Geschützrohren An Geschützrohren kommt es öfter vor, daß die Rohrseele in ihrem gezogenen Teil Beschädigungen aufweist, hervorgerufen durch Rohrkrepierer und Fremdkörper. Zuweilen finden sich solche Beschädigungen schon an ungebrauchten Rohren infolge fehlerhafter Bearbeitung. Die Beseitigung dieser Beschädigung war bisher mit großen Schwierigkeiten verbunden. Man mußte kleine Werkzeuge an einer Stange befestigen und mit diesen vom l'ohrende aus das herausgequetschte Material beseitigen, was wegen der Länge der Rohre mit vieler Mühe verknüpft ist. Durch die Erfindung können die schadhaften Stellen auf einfachere Art bearbeitet werden. Die Erfindung ist in der Zeichnung in den Abb. i bis 6 schematisch dargestellt.
  • Mittels einer Betätigungsstange i wird in das Rohr eine Vorrichtung eingeschoben, die aus einem Führungsbolzen a und zwei darauf drehbar angeordneten Führungsringen 3 und mit daraufgeschraubten Fellstücken 5 und 6 besteht. Die beiden Führungsringe, deren axiale Lage durch die Zwischenbüchse 7 und den 8 gesichert ist, werden durch die dazwischenbefindliche Feder 9 so weit gegeneinander verdreht, bis die vier Peilstücke mit je einer gerauhten Flanke an den Feldern anliegen. Damit die Betätigungsstange i keinen Einfluß auf die Führung hat, ist sie mittels der f"7berwurfmutter io kugelig an die Vorrichtung angelenkt. -Will man die radialen Flanken der Züge nacharbeiten, so schraubt man vier Peilstücke 5 nach Abb. q. und a auf die Führungsringe. Die Vorrichtung wird dann zunächst mit dem vorderen Führungsring 3 in zwei gegenüberliegende Züge eingeschoben; der zweite Führungsring 4 wird@in zwei andere gegenüberliegende Züge eingeschoben, und zwar mit so viel Versatz, daß die zum Feilen gewünschte Druckkraft vorhanden ist. Das Bearbeiten geschieht durch einfaches Hinundherschieben der Vorrichtung mittels. der langen Stange i. Durch einmaliges Einführen der Vorrichtung werden somit gleichzeitig immer zwei rechte und zwei linke Flanken bearbeitet.
  • Mit derselben Vorrichtung lassen sich aber auch die Felder bearbeiten (s. Abb. 3). In diesem Falle werden vier Peilstücke 6 nach Abb. 5 und gleichzeitig vier Leitstücke i i, die die Führung der Vorrichtung übernehmen, aufgeschraubt. Die Fellstücke 6 besitzen in radialer Richtung Spiel und werden durch die Blattfeder i a nach außen gedrückt.
  • Die Stellung der Peilstücke und Leitstücke gegenüber der Rohrachse ist in Wirklichkeit etwas schräg, entsprechend dem Drall der Züge. In den Abbildungen sind diese jedoch der Einfachheit halbier gerade dargestellt.
  • Mittels der beschriebenen Vorrichtung gestaltet sich das Nacharbeiten der Züge und Felder an beliebigen Stellen sehr einfach;. Gleichzeitig läßt sich mit der Vorrichtung das Kupfer entfernen, das sich nach häufiger Benutzung der Rohre in den Zügen festsetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Nacharbeiten und Entkupfern der Züge und Felder in Geschützrohren, gekennzeichnet durch zwei auf einem Führungsbolzen (a) drehbar angeordnete Führungsringe (3 und q.), die sich mit je zwei aufgeschraubten Peilstücken in den Zügen führen und durch eine zwischengeschaltete Feder so verdreht werden, :daß dadurch der zum Feilen erforderliche Anpressungsdruck zustande kommt, wobei der Felldruck durch Versetzen der Feilstückpaare in verschiedene Züge beliebig :eingestellt werden kann. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei auf einem Führungsbolzen (a) angeordneten Führungsringe (3 und q.) sich mit je zwei aufgeschraubten glatten Leitstücken (i i ) in den Zügen führen und durch je zwei gegenüberliegende, radial verschiebbare Peilstücke, die durch eine Feder (12) # gc -n die Felder b -edräckt werden, letztere beim Hinundhers@chieb.en der Vorrichtung bearbeitet werden.
DEL71937D Vorrichtung zum Nacharbeiten und Entkupfern der Felder und Zuege in Geschuetzrohren Expired DE488659C (de)

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