DE3937357C2 - Sichtanzeigegerät für Mikrocomputer - Google Patents

Sichtanzeigegerät für Mikrocomputer

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    • G09G3/3611Control of matrices with row and column drivers
    • G09G3/3622Control of matrices with row and column drivers using a passive matrix

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sichtanzeigegerät für einen Mikrocomputer.
Zur Ansteuerung einer Flüssigkristall-Sichtanzeige (LCD) mit m×n Punkten (wobei m und n natürliche Zahlen sind) können die folgende Komponenten Verwendung finden: ein Schreib-Lese-Speicher (RAM) für die Anzeige bzw. Anzeige-Schreib-Lese-Speicher, ein Festspeicher (ROM) für einen Zeichengenerator bzw. Zeichengenerator-Festspei­ cher, ein Umschalt-Gatter zum Umschalten zwischen einem Ausgang des Anzeige-Schreib-Lese-Speichers und einem Aus­ gang des Zeichengenerator-Festspeichers, eine Flüssigkri­ stall-Ansteuerschaltung zur Ansteuerung von Segment-Elek­ troden und gemeinsamen Elektroden der Flüssigkristall- Sichtanzeige und eine Steuerschaltung für die Flüssigkri­ stall-Sichtanzeige zur Steuerung der zeitlichen Koordinie­ rung der vorstehend erwähnten Anzeige-Schreib-Lese-Spei­ cher, Zeichengenerator-Festspeicher, Umschalt-Gatter und Flüssigkristall-Ansteuerschaltung.
Wenn eine Graphik-Anzeige ausgeführt wird und durch die Steuerschaltung für die Flüssigkristall-Sichtanzeige eine beliebige Adresse innerhalb des Anzeige-Schreib-Lese-Spei­ chers bestimmt wird und im Anzeige-Schreib-Lese-Speicher Anzeige-Daten gespeichert sind, die den Punkten der Flüs­ sigkristall-Sichtanzeige entsprechen, dann werden die von der bestimmten Adresse des Anzeige-Schreib-Lese-Speichers ausgelesenen Anzeige-Daten über das Umschalt-Gatter an die Flüssigkristall-Ansteuerschaltung übergeben, womit eine An­ zeige auf der Flüssigkristall-Sichtanzeige unter Berück­ sichtigung jedes Punktes bewirkt wird.
Wenn eine Zeichen-Anzeige ausgeführt wird, wird vorher mit­ tels einer Maske ein vorbestimmtes Zeichen-Muster in den Zeichengenerator-Festspeicher abgelegt. Wenn durch die Steuerschaltung für die Flüssigkristall-Sichtanzeige eine beliebige Adresse des Anzeige-Schreib-Lese-Speichers be­ stimmt wird und im Anzeige-Schreib-Lese-Speicher ein Zei­ chen-Code gespeichert ist, der einem vorbestimmten Zeichen- Muster entspricht, dann wird der von der bestimmten Adresse des Anzeige-Schreib-Lese-Speichers ausgelesene Zeichen-Code durch den Zeichengenerator-Festspeicher in Anzeige-Daten umgewandelt. Anschließend werden die Anzeige-Daten über das Umschalt-Gatter an die Flüssigkristall-Ansteuerschaltung übergeben, womit auf der Flüssigkristall-Sichtanzeige eine Zeichen-Anzeige bewirkt wird (siehe japanisches Patent mit der Offenlegungsnummer 175 893/1988).
Gemäß dem vorstehend beschriebenen Gerät ist eine nachfolgend kurz auch als Zeit-Steuerschaltung be­ zeichnete Steuerschaltung für die zeitliche Koordinierung des Anzeige-Schreib-Lese-Speichers, des Zeichengenerator- Festspeichers, des Umschalt-Gatters und der Flüssigkri­ stall-Ansteuerschaltung in der Steuerschaltung für die Flüssigkristall-Sichtanzeige enthalten. Wenn für eine Zei­ chen-Anzeige ein vorbestimmtes Zeichen-Muster mittels einer Maske im Zeichengenerator-Festspeicher abgelegt ist, kann die Maske für die Steuerschaltung der zeitlichen Koordinie­ rung bzw. Zeit-Steuerschaltung normalerweise dadurch umge­ schaltet werden, daß ein sich auf den im Zeichengenerator- Festspeicher abgelegten Inhalt beziehendes Zeit-Steuersi­ gnal für die zeitliche Koordinierung durch die Zeit-Steuer­ schaltung erzeugt wird.
Obwohl der Inhalt der Zeichen-Muster, die im Zeichengenera­ tor-Festspeicher gespeichert sind, dem Benutzer zugänglich ist, muß die Zeit-Steuerschaltung mit dem Zeichengenera­ tor-Festspeicher in Einklang gebracht werden, indem jedes­ mal die Maske ausgewechselt wird, wenn ein neuer Zeichen­ satz im Zeichengenerator-Festspeicher abgelegt wird. Dementsprechend liegen Nachteile darin, daß der Benutzer aufgrund hoher Kosten der Masken, langer Dauer bis zur Verfügbarkeit einer Maske oder einer notwendigen Fehlerbe­ seitigung hohe Entwicklungskosten bezahlen muß und der Entwickler nicht in der Lage ist, schnell ein vom Benutzer gewünschtes Gerät zu liefern.
In der DE 35 14 821 C2 ist eine Anzeigesteuereinrichtung be­ schrieben, mittels der eine Anzeige auf einer Kathodenstrahl­ röhre und einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung ermöglicht wird. Diese bekannte Vorrichtung weist einen Anzeige-Schreib- Lese-Speicher auf, in dem entweder Zeichen repräsentierende Zeichencode-Daten oder graphische Punktmuster-Daten gespeichert sind. Wenn es sich bei den gespeicherten Daten um Zeichencode- Daten handelt, werden diese mittels eines Zeichengenerators in Zeichen-Punktmuster umgesetzt, und anschließend einer Parallel/Seriell-Umsetzung unterworfen. Wenn es sich bei den ge­ speicherten Daten hingegen um graphische Punktmuster-Daten handelt, werden diese ohne Zwischenschaltung eines Zeichen­ generators oder dergleichen unmittelbar der Parallel/Seriell-Umsetzung unterworfen. Die vom Parallel/Seriell-Umsetzer ab­ gegebenen Punktmuster-Daten werden einem Kathodenstrahl­ röhren/Flüssigkristallanzeige-Driver zugeführt, und durch diesen zur Anzeige gebracht.
In "Design & Elektronik", Ausgabe 24 vom 25.11.1986, Seite 25, sind LCD-Punkt-Matrix-Module und ihre Ansteuerung beschrieben. Durch diese Module können in einem Anzeigedaten-Speicher ge­ speicherte Zeichencode-Daten mittels eines Zeichengenerators in Zeichen darstellende Punktmuster umgesetzt und nach einer Parallel/Seriell-Umsetzung mittels eines Drivers an einer LCD-Anzeige dargestellt werden.
Im Aufsatz "MULTI-FONT CATHODE RAY TUBE DISPLAY ADAPTER CIRCUIT FOR A PERSONAL COMPUTER" in IBM Technical Disclosure Bulletin, Vol. 30, No. 7, Dezember 1987, ist eine Anpassungsschaltung be­ schrieben, mittels der es möglich ist, in Echtzeit, d. h. syn­ chron mit der Eingabe eines Textes, über eine Tastatur eine An­ zeige auf einer Kathodenstrahlröhre zu bewirken, die pro Zeile die gleiche Anzahl von Zeichen aufweist, wie dies bei einem durch einen Drucker erzeugten Ausdruck der Fall ist.
Aus der DE 31 30 460 A1 ist es bekannt, Register für Hilfsdaten zu verwenden, um darzustellende Zeichen zu variieren.
Keiner der gewürdigten Druckschriften ist es entnehmbar, wie die jeweils vorgesehenen Zeichengeneratoren angesteuert werden. Eine fehlerhafte Ansteuerung des Zeichengenerators und/oder eine mangelhafte Koordinierung mit dem Auslesen der Zeichencode-Daten auf der Zeichencode-Speichereinrichtung führt dazu, daß falsche Zeichen ausgegeben werden und/oder die ausgegebenen Zeichen verzerrt dargestellt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Sichtanzeigegerät zu schaffen, bei dem auf einfache Weise stets eine fehlerfreie Anzeige sowohl von Zeichen als auch von graphi­ schen Mustern gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird durch ein Sichtanzeigegerät mit allen im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen auf besonders vorteilhaf­ te Art und Weise gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei­ spieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläu­ tert. Es zeigen
Fig. 1 einen Blockschaltplan, der einen Aufbau eines Sicht­ anzeigegerätes für einen Mikrocomputer gemäß einem Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung zeigt, wobei eine Steuerschal­ tung 5 für die Flüssigkristall-Sichtanzeige charakteristi­ sche Merkmale der Erfindung aufweist,
Fig. 2 einen Schaltplan, der den Aufbau eines in Fig. 1 ge­ zeigten Anzeige-Schreib-Lese-Speichers 2 wiedergibt,
Fig. 3 einen Schaltplan der Steuerschaltung für die Flüs­ sigkristall-Sichtanzeige 5 gemäß dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel und dessen äußere Beschaltung und Register 31, 32, 33, 34 und Zähler 35, 39, 43, 49, die ein cha­ rakteristisches Merkmal der Erfindung darstellen, und
Fig. 4 einen Zeitablaufplan, der die Vorgänge der in Fig. 3 gezeigten Steuerschaltung für die Flüssigkristall-Sicht­ anzeige 5 erläutert und Ausschnitte von Signal-Kurvenformen der Steuerschaltung für die Flüssigkristall-Sichtanzeige wiedergibt.
Es wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 der Aufbau eines Sichtanzeigegerätes gemäß dem Ausführungsbeispiel beschrie­ ben. Wenn Daten in einen Schreib-Lese-Speicher 2 für die Anzeige bzw. Anzeige-Schreib-Lese-Speicher für 40 8-Bit-Worte und mit einer doppelten Eingabe-/Ausgabe-Schnitt­ stelle geschrieben werden, genügt es, wenn von einer Zen­ traleinheit CPU 1 eine vorbestimmte Adresse im Anzeige­ Schreib-Lese-Speicher 2 bestimmt wird und die Daten von der Zentraleinheit CPU 1 an diese vorbestimmte Adresse des An­ zeige-Schreib-Lese-Speichers 2 geschrieben werden. Wenn Da­ ten aus dem Anzeige-Schreib-Lese-Speicher 2 ausgelesen werden, genügt es, wenn von der Zentraleinheit CPU 1 eine vorbestimmte Adresse im Anzeige-Schreib-Lese-Speicher 2 bestimmt wird und die Daten von dort aus dem Anzeige- Schreib-Lese-Speicher gelesen werden. Die Funktion der Zen­ traleinheit CPU 1 wird auf der Basis der gelesenen Daten gesteuert.
Eine Flüssigkristall-Sichtanzeige 3 ist nach außen hin mit einem Halbleiter-Chip verbunden und besteht aus einer Punktmatrix mit 40 Punkten in horizontaler Richtung und 8 Punkten in vertikaler Richtung.
Der Inhalt der in einem Zeichengenerator-Festspeicher 4 gespeicherten Zeichen-Muster ist dem Benutzer über Masken- Optionen bzw. -Angaben zugänglich. Es wird angenommen, daß durch die Verwendung von Masken 160 beliebige Zeichen-Mu­ ster von Zeichensätzen mit maximal 5 Punkten in horizonta­ ler Richtung und 7 Punkten in vertikaler Richtung im Zei­ chengenerator-Festspeicher 4 gespeichert werden können.
Falls 8-Bit-Zeichen-Codes im vorstehend erwähnten Anzeige­ Schreib-Lese-Speicher 2 gespeichert sind und von einer Steuerschaltung 5 für die Flüssigkristall-Sichtanzeige eine vorbestimmte Adresse im Anzeige-Schreib-Lese-Speicher 2 bestimmt wird, dann wird entsprechend der vorbestimmten Adresse ein 8-Bit-Zeichen-Code aus dem Anzeige-Schreib-Lese-Speicher 2 gelesen. Wenn eine vorbestimmte Adresse des Zeichengenerator-Festspeichers 4, die diesem Zeichen-Code entspricht, bestimmt wird bzw. wenn maximal 7 Punkte von Spalten eines Zeichen-Musters, das an einer vorbestimmten Adresse des Zeichengenerator-Festspeichers 4 abgelegt ist, sequentiell bestimmt werden, dann wird der vorher erwähnte Zeichen-Code durch den Zeichengenerator-Festspeicher 4 in ein Punkt-Muster umgesetzt.
Ein durch eine strichpunktierte Linie gekennzeichnetes Um­ schalt-Gatter 6 besteht aus einem UND-Gatter 7, einem UND-Gatter 8 und einem ODER-Gatter 9. Das Umschalt-Gatter 6 wird durch ein Umschaltausgangssignal der Steuerschaltung 5 für die Flüssigkristall-Sichtanzeige umgeschaltet.
Im Graphik-Modus, bei dem die Daten im Schreib-Lese-Spei­ cher 2 für die Anzeige so gespeichert sind, daß ein 1-Bit- Datum dem Ein-/Auszustand eines Punktes der Flüssigkri­ stall-Sichtanzeige 3 entspricht, wird durch das Umschaltsi­ gnal "1" von der Steuerschaltung 5 für die Flüssigkristall- Sichtanzeige das UND-Gatter 7 aktiviert und das UND-Gatter 8 gesperrt.
Im Zeichen-Modus, bei dem, wie vorstehend beschrieben, 8-Bit-Zeichencodes im Anzeige-Schreib-Lese-Speicher 2 gespei­ chert sind, wird durch das Umschaltsignal "0" von der Steu­ erschaltung 5 für die Flüssigkristall-Sichtanzeige das UND-Gatter 8 aktiviert und das UND-Gatter 7 gesperrt.
Da es sich bei den aus dem Anzeige-Schreib-Lese-Speicher 2 ausgelesenen Daten um 8 Bit breite Paralleldaten handelt, werden für den Graphik-Modus acht UND-Gatter 7 benötigt. Da es sich andererseits bei den aus dem Zeichengenerator-Fest­ speicher 4 gleichzeitig ausgelesenen Daten entsprechend der Reihe von 5 Punkten des Zeichen-Musters um maximal 5 Bit breite Paralleldaten handelt, werden für den Zeichen- Modus fünf UND-Gatter 8 benötigt. Um beiden Anforderungen gerecht zu werden, werden acht Umschalt-Gatter 6 verwendet.
(In der Zeichnung ist jedoch nur ein Umschalt-Gatter 6 dar­ gestellt.)
Insgesamt acht Eingangsanschlüsse der im Graphik-Modus be­ nutzten acht UND-Gatter 7 sind parallel mit der Auslese-Seite des Anzeige-Schreib-Lese-Speichers 2 verbunden, wäh­ rend insgesamt fünf Eingangsanschlüsse der im Zeichen-Modus benutzten fünf UND-Gatter 8 parallel mit der Auslese-Seite des Zeichengenerator-Festspeichers 4 für einen Zeichengene­ rator verbunden sind.
Die Eingangs-Seite der Parallel/Serien-Umsetzungsschaltung 10 ist parallel mit insgesamt acht Ausgangsanschlüssen der acht ODER-Gatter 9 in den acht Umschalt-Gattern 6 verbun­ den.
Deshalb werden die 8-Bit-Daten vom Anzeige-Schreib-Lese-Speicher 2 bzw. die 5-Bit-Daten vom Zeichengenerator-Fest­ speicher 4 über die Umschalt-Gatter 6 an die Paral­ lel/Serien-Umsetzungsschaltung 10 weitergeleitet. Diese Ausgangsdaten werden von der Parallel/Serien-Umsetzungs­ schaltung 10 in Abhängigkeit von einem Zeitsteuersignal der Steuerschaltung 5 für die Flüssigkristall-Sichtanzeige übernommen.
Die Ausgangsdaten der Parallel/Serien-Umsetzungsschaltung 10 werden in ein 40-Bit-Schieberegister 11 abgelegt. Die Daten im Schieberegister 11 sind 40 Bit serielle Daten zum Ein- und Ausschalten einer aus 40 Punkten bestehenden Reihe in horizontal er Richtung der Flüssigkristall-Sichtanzeige bzw. Sichtanzeigeeinheit 3 und werden dazu verwendet, eine Reihe in horizontaler Richtung der Flüssigkristall-Sichtan­ zeige 3 anzuzeigen. Das Schreiben dieser Daten ins Schiebe­ register 11 wird in Abhängigkeit von einem Taktsignal CLK2 der Steuerschaltung 5 für die Flüssigkristall-Sichtanzeige bewirkt.
Wenn ein Taktsignal CLK1 von der Steuerschaltung 5 für die Flüssigkristall-Sichtanzeige an eine 40-Bit-Signalspeicher­ schaltung 12 für Anzeige-Daten angelegt wird, dann werden die im Schieberegister 11 abgelegten 40-Bit-Daten in der Signalspeicherschaltung 12 für Anzeige-Daten festgehalten.
Eine Segment-Ansteuerschaltung 13 wird verwendet, uni jede der 40 Segmentelektroden in vertikaler Richtung der Flüs­ sigkristall-Sichtanzeige 3 gemäß den Signalspeicher-Daten der Signalspeicherschaltung 12 für Anzeige-Daten anzusteu­ ern.
Eine gemeinsame Ansteuerschaltung 14 ist so ausgelegt, daß sie jede beliebige der acht horizontalen gemeinsamen Elek­ troden der Flüssigkristall-Sichtanzeige 3 gemäß einem Steu­ erausgangssignal der Steuerschaltung 5 für die Flüssigkri­ stall-Sichtanzeige ansteuert. Das Schieberegister 11, die Signalspeicherschaltung 12 für Anzeige-Daten, die Segment- Ansteuerschaltung 13 und die gemeinsame Ansteuerschaltung 14 bilden eine Sichtanzeige-Schaltung 15.
Bei vorstehend beschriebenem Aufbau erfolgt die Anzeige durch eine Flüssigkristall-Sichtanzeige 3.
Fig. 2 zeigt den Aufbau des Anzeige-Schreib-Lese-Speichers 2.
Ein Schreib-Steuersignal WE1 und ein Ausgabe-Steuersignal OE1 werden zu einer Ausgabe-Steuerschaltung 17 geleitet. Um eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 16 in einen Eingabe-Zu­ stand zu setzen, müssen WE1 = "1" und OE1 = "0" sein. Um andererseits die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 16 in einen Ausgabe-Zustand zu setzen, müssen WE1 = "0" und OE1 = "1" sein.
Die zueinander komplementären Bit-Leitungen BL1 und BL1 sind mit einem Lese- bzw. Abfrageverstärker 18 verbunden.
Eine Wort-Leitung WL1 ist mit einem Adreß-Dekoder 19 ver­ bunden, der die Adreß-Daten der Zentraleinheit CPU1 deko­ diert.
Eine mit strichpunktierter Linie gekennzeichnete Speicher­ zelle 20 besteht aus zwei Invertierern 21 und 22, deren Ein- und Ausgangsanschlüsse jeweils entgegengesetzt mitein­ ander verbunden sind.
Das Gate eines Metalloxid-Transistors 23 ist mit der Wort- Leitung WL1 verbunden. Eine Seite des Drain-Source-Kanals des Metalloxid-Transistors 23 ist mit der Bit-Leitung BL1 verbunden, die andere Seite ist mit dem einen Ein­ gangs/Ausgangs-Anschluß der Speicherzelle 20 verbunden.
Das Gate eines anderen Metalloxid-Transistors 24 ist mit der Wort-Leitung WL1 verbunden. Ein Ende des Drain-Source- Kanals des Metalloxid-Trasistors 24 ist mit der Bit-Leitung BL1 verbunden, das andere Ende ist mit dem anderen Ein­ gangslAusgangs-Anschluß der Speicherzelle 20 verbunden.
Folgender Vorgang läuft beim vorstehend beschriebenen Auf­ bau ab, wenn ein 1-Bit-Datum in der Speicherzelle 20 ge­ speichert wird. Von der Zentraleinheit CPU 1 wird auf eine Schreib-Adresse des Schreib-Lese-Speichers 2 für die An­ zeige zugegriffen, d. h. die Adreß-Daten der Zentraleinheit CPU 1 werden durch den Adreß-Dekodierer 19 dekodiert und die Wort-Leitung WL1 wird gewählt. Wenn die Ein­ gabe/Ausgabe-Schnittstelle 16 in den Eingabe-Zustand ge­ setzt wird, dann wird das Datum eines Bits der von der Zen­ traleinheit CPU 1 an die Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle 16 geleiteten 8-Bits über die Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 17 an den Leseverstärker 18 geleitet. Nachdem dieser 1-Bit- Teil der Daten durch den Leseverstärker 18 verstärkt ist, wird er auf die Bit-Leitung BL1 des Leseverstärkers 18 ge­ legt und über den Metalloxid-Transistor 23 zu einem Ein­ gabe/Ausgabe-Anschlu0 der Speicherzelle 20 geleitet. In ähnlicher Weise wird das invertierte 1-Bit-Datum, das vom Leseverstärker 18 auf die Bit-Leitung BL1 gelegt wurde, über den Metalloxid-Transistor 24 zum anderen Ein­ gabe/Ausgabe-Anschluß der Speicherzelle 20 geleitet. Als Ergebnis wird der 1-Bit-Anteil der Daten in der Speicher­ zelle 20 gespeichert.
Folgender Vorgang läuft ab, wenn ein 1-Bit-Daten-Anteil aus der Speicherzelle 20 gelesen wird. Von der Zentraleinheit CPU 1 wird auf eine Lese-Adresse des Anzeige-Schreib-Lese- Speichers 2 zugegriffen und die Wort-Leitung WL1 wird ge­ wählt. Wenn die Eingabe/Ausgabe-Schittstelle 16 in den Aus­ gabe-Zustand gesetzt wird, dann wird ein in der Speicher­ zelle 20 gespeicherter und über die Metalloxid-Transistoren 23 und 24 kommender 1-Bit-Datenanteil vom Leseverstärker 18 verstärkt und dann über die Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 17 von der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 16 ausgegeben.
In ähnlicher Weise werden ein Schreib-Steuersignal WE2 und ein Ausgabe-Steuersignal OE2 zu einer Eingabe/Ausgabe-Steu­ erschaltung 26 geleitet. Eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 25 wird ausschließlich zum Lesen verwendet, so daß WE2 = "0" und OE2 = "1" fest gesetzt sind. Ein Lese- bzw. Abfra­ geverstärker 27 ist mit den Bit-Leitungen BL2 und BL2 ver­ bunden.
Ein Adreß-Dekodierer 28 ist mit einer Wort-Leitung WL2 verbunden und dekodiert die von der Steuerschaltung 5 für die Flüssigkristall-Sichtanzeige erhaltenen Adreß-Daten.
Das Gate eines Metalloxid-Transistors 29 ist mit der Wort- Leitung WL2 verbunden. Eine Seite des Drain-Source-Kanals des Metalloxid-Transistors 29 ist mit der Bit-Leitung BL2 verbunden, die andere Seite ist mit dem einen Ein­ gangs/Ausgangs-Anschluß der Speicherzelle 20 verbunden.
Das Gate eines Metalloxid-Transistors 30 ist mit der Wort- Leitung WL2 verbunden. Eine Seite des Drain-Source-Kanals des Metalloxid-Transistors 30 ist mit der Bit-Leitung BL2 verbunden, die andere Seite ist mit dem anderen Ein­ gangs/Ausgangs-Anschluß der Speicherzelle 20 verbunden.
Folgender Vorgang läuft bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau ab, wenn ein 1-Bit-Daten-Anteil aus der Speicher­ zelle 20 gelesen wird. Von der Steuerschaltung 5 für die Flüssigkristall-Sichtanzeige wird auf eine Lese-Adresse des Anzeige-Schreib-Lese-Speichers 2 zugegriffen, und die Wort-Leitung WL2 wird gewählt. Ein in der Speicherzelle 20 gespeicherter und über die Metalloxid-Transistoren 29 und 30 kommender 1-Bit-Daten-Anteil wird vom Lese-Verstärker 27 verstärkt und dann über die Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 26 von der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 25 ausgegeben.
Dieser über das Umschalt-Gatter 6 und die Parallel/Serien-Um­ setzungsschaltung 10 laufende 1-Bit-Daten-Anteil wird nachfolgend in der Sichtanzeige-Schaltung 15 gespeichert.
Es wird angenommen, daß die Adreß-Dekodierer 19 und 28 für das Dekodieren von 8-Bit-Daten ausgelegt sind, und daß das Schreib-Steuersignal WE1 und das Ausgabe-Steuersignal OE1 in 8 Bits zur Eingabe/Ausgabe-Steuerschaltung 17 geleitet werden und daß das Schreib-Steuersignal WE2 und das Aus­ gabe-Steuersignal OE2 in 8 Bit zur Eingabe/Ausgabe-Steuer­ schaltung 26 geleitet werden.
Wenn ein Anzeige-Schreib-Lese-Speicher 2 mit doppelter Ein­ gabe/Ausgabe-Schittstelle mit vorstehend beschriebenem Auf­ bau benutzt wird, können die Zentraleinheit CPU 1 und die Steuerschaltung 5 für die Flüssigkristall-Sichtanzeige asynschron auf eine vorbestimmte Adresse des Anzeige­ Schreib-Lese-Speichers 2 zugreifen, wobei die Anzeige von Zeichen durch die Flüssigkristall-Sichtanzeige 3 schnell bewerkstelligt und das Flimmern der angezeigten Zeichen un­ terdrückt werden kann. Bei der Flüssigkristall-Sichtanzeige ist es zum Beispiel beim "Scrollen" bzw. Durchlauf der An­ zeige oder dergleichen, wobei dargestellte Zeichen sich von rechts nach links bewegen und sich die Anzeige aufeinander­ folgend ändert, notwendig, den Inhalt des Anzeige-Schreib- Lese-Speichers 2 immer wieder zu überschreiben. Bei einem Anzeige-Schreib-Lese-Speicher mit einer einzelnen Ein­ gabe/Ausgabe-Schnittstelle muß der Inhalt des Anzeige­ Schreib-Lese-Speichers durch ein Programm überschrieben werden, das die Steuerung der zeitlichen Koordinierung durch die Steuerschaltung 5 für die Flüssigkristall-Sicht­ anzeige berücksichtigt, weswegen die Programmschritte kom­ pliziert sind. Wenn der Anzeige-Schreib-Lese-Speicher 2 mit doppelter Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle verwendet wird, können die Anzeige-Daten des Anzeige-Schreib-Lese-Speichers 2 ohne Beachtung der Steuerung der zeitlichen Koordinie­ rung durch die Steuerschaltung 5 für die Flüssigkristall- Sichtanzeige überschrieben werden, so daß die Programm­ schritte vereinfacht werden können.
Da außerdem der Anzeige-Schreib-Lese-Speicher 2 und die Segment-Ansteuerschaltung 13 nicht direkt miteinander ver­ bunden sind, ist es nicht mehr notwendig, den Anzeige- Schreib-Lese-Speicher 2 in der Nähe der Segment-Ansteuer­ schaltung 13 auf einem Chip anzuordnen, wodurch ein freies Layout des Anzeige-Schreib-Lese-Speichers 2 ermöglicht wird.
Fig. 3 zeigt den Aufbau der Steuerschaltung 5 für die Flüs­ sigkristall-Sichtanzeige und deren äußere Beschaltung ge­ mäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Zuerst wird der interne Aufbau der Steuerschaltung 5 für die Flüssigkristall-Sichtanzeige beschrieben.
In ein 3-Bit-Register 31 wird die Zeichengröße in horizon­ taler Richtung (Anzahl der Punkte pro Zeichen in horizonta­ ler Richtung) der auf der Flüssigkristall-Sichtanzeige 3 dargestellten Zeichen in binärer Form abgelegt. Der Grund für die Tatsache, daß das Register 31 3 Bit groß ist, liegt darin, daß für die Zeichengröße in horizontaler Richtung im Zeichen-Modus der Bereich zwischen 4 und 8 erlaubt wird und daß für die Zeichengröße in horizontal er Richtung im Gra­ phik-Modus 8 (= 2³) erlaubt wird.
In einem 6-Bit-Register 32 wird die Anzahl der in horizon­ taler Richtung auf der Flüssigkristall-Sichtanzeige 3 dar­ gestellten Zeichen in binärer Form abgelegt. Der Grund für die Tatsache, daß das Register 32 sechs Bit groß ist, liegt darin, daß für die Anzahl der Zeichen pro Zeile in horizon­ taler Richtung im Zeichen-Modus der Bereich zwischen 1 und 40 erlaubt wird. Die Anzahl der Zeichen in horizontaler Richtung im Graphik-Modus wird auf 5 festgelegt, d. h. eine Zahl, die man erhält, wenn man die 40 Punkte in horizonta­ ler Richtung auf der Flüssigkristall-Sichtanzeige 3 durch die Anzahl der Punkte pro Zeichen in horizontaler Richtung, nämlich 8, dividiert.
In einem 3-Bit-Register 33 wird die Zeichengröße in verti­ kaler Richtung (Anzahl der Punkte pro Zeichen in vertikaler Richtung) der auf der Flüssigkristall-Sichtanzeige 3 darge­ stellten Zeichen in binärer Form abgelegt. Der Grund für die Tatsache, daß das Register 33 3 Bit groß ist, liegt darin, daß für die Zeichengröße in vertikaler Richtung im Zeichen-Modus der Bereich zwischen 1 und 7 erlaubt wird und daß für die Zeichengröße in vertikaler Richtung im Graphik- Modus der Bereich zwischen 1 und 8 erlaubt wird.
In ein 3-Bit-Register 34 wird die Anzahl der Zeilen in ver­ tikaler Richtung (Anzeigeumfang) der auf der Flüssigkri­ stall-Sichtanzeige 3 darzustellenden Zeichen abgelegt. Der Grund für die Tatsache, daß Register 34 3 Bit groß ist, liegt darin, daß für die Anzahl der Zeilen in vertikaler Richtung im Zeichen-Modus und im Graphik-Modus der Bereich zwischen 1 und 8 erlaubt wird.
In einem 3-Bit-Abwärtszähler wird die im Register 31 abge­ legte Zeichengröße in horizontaler Richtung über einen 3 Bit großen Puffer 36 voreingestellt. Der Abwärtszähler 35 zählt die Zeichengröße in horizontaler Richtung herunter. Wenn der Abwärtszähler 35 von "011" nach "000" abwärts zählt, d. h. wenn die letzten 4 Punkte der Zeichengröße in horizontaler Richtung heruntergezählt werden, gibt der Ab­ wärtszähler 35 sequentiell die Signale HPC3 = "1", HPC2 = "1", HPC1 = "1" und HPC0 = "1" aus.
Ein UND-Gatter 37 empfängt Signal HPC0 und den zu HPC3, HPC2, HPC1 und HPC0 synchronen Takt CLK0.
Wenn der Abwärtszähler 35 den letzten Punkt der voreinge­ stellten Zeichengröße in horizontaler Richtung zählt, und der Zählstand "000" wird, dann wird HPC0 auf "1" gesetzt. Bei HPC0 = "1" wird mit der Generierung von CLK0 ein Aus­ gang a des UND-Gatters 37 zu "1". Der vorstehend erwähnte Puffer 36 wird durch diesen Ausgang a angesteuert und die Zeichengröße in horizontaler Richtung wird im Abwärtszähler 35, dessen Zählstand "000" gewesen ist, voreingestellt.
Ein UND-Gatter 38 empfängt den Takt CLK0 und das Signal HPC0. Wenn bei HPC0 = "1" der Takt CLK0 erzeugt wird, d. h. bevor der letzte Punkt der Zeichengröße in horizontaler Richtung gezählt ist, dann beginnt der Abwärtszähler 35 durch Ausgang "1" des UND-Gatters 38 abwärts zu zählen.
In einem 6-Bit-Abwärtszähler 39 wird die in Register 32 ab­ gelegte Anzahl der Zeichen in horizontaler Richtung über einen 6 Bit großen Puffer 40 voreingestellt. Wenn der Zähl­ stand des Abwärtszählers 39 "000000" wird, dann gibt der Abwärtszähler 39 ein Signal HNC0 = "1" aus.
Ein UND-Gatter 41 empfängt CLK0, HPC0 und HNC0.
Wenn der Zählstand des Abwärtszählers 39 auf das Abfallen des Signals HPC0 vom 1-Pegel hin zu "000000" wird, dann re­ präsentiert das Signal HNC0 die Position eines letzten Zeichens in horizontaler Richtung. Der letzte Punkt der Zeichengröße in horizontaler Richtung wird gezählt und HPC0 wird auf "1" gesetzt. Wenn Takt CLK0 erzeugt wird, wird der vorher erwähnte Puffer 40 von einem Ausgang b = "1" des UND-Gatters 41 angesteuert und die im Register 32 abgelegte Anzahl der Zeichen in horizontaler Richtung wird im Ab­ wärtszähler 39, dessen Zählstand "000000" gewesen ist, vor­ eingestellt.
Ein UND-Gatter 42 empfängt die Signale CLK0, HPC0 und HNC0.
Wenn HNC0 = "0" ist, d. h. bevor der Zählstand des Abwärts­ zählers 39 zu "000000" wird, dann wird von jedem Zeichen in horizontaler Richtung der letzte Punkt der Zeichengröße in horizontaler Richtung durch den Abwärtszähler 35 gezählt und HPC0 = "1" wird erzeugt. Wenn HPC0 = "1" erzeugt wurde und Takt CLK0 generiert wird, dann fällt ein Ausgang c des UND-Gatters 42 von "1" ab und der Abwärtszähler 39 bewirkt auf den Abfall hin ein Abwärtszählen.
In einem 3-Bit-Abwärtszähler 43 wird die im Register 34 ab­ gelegte Anzahl der Zeilen in vertikaler Richtung über einen 3 Bit großen Puffer 44 voreingestellt. Wenn der Zählstand des Abwärtszählers 43 zu "000" wird, dann gibt der Abwärts­ zähler NXC0 = "1" aus.
Ein UND-Gatter 45 empfängt CLK0, HPC0, HNC0 und NXC0.
Auf das Abfallen von HPC0 = "1" hin wird der Abwärtszähler 43 auf "000" gesetzt und NXC0 geht auf "1" und zeigt damit die letzte der Zeilen in vertikaler Richtung an. Während NXC0 = "1" ist, wird HNC0 = "1" generiert und wenn HNC0 = "1" ist, dann wird von Abwärtszähler 35 der letzte Punkt der Zeichengröße in horizontaler Richtung gezählt und HPC0 wird zu "1". Wenn HPC0 = "1" ist und Takt CLK0 generiert wird, dann wird vom UND-Gatter 45 ein Ausgang "1" erzeugt, der den Puffer 44 ansteuert. Die in Register 34 abgelegte Anzahl der Zeilen in vertikaler Richtung wird im Abwärts­ zähler 43, dessen Zählstand "000" gewesen ist, voreinge­ stellt.
Ein UND-Gatter 46 empfängt die Signale CLK0, HPC0, HNC0 und NXC0.
NXC0 = "1" wird generiert, wenn der Zählstand des Abwärts­ zählers 43 zu "000" wird, und HNC0 = "1" wird für jede Zeile in vertikaler Richtung generiert. Während HNC0 = "1" ist, wird HPC0 = "1" und wenn Takt CLK generiert wird, wäh­ rend HPC0 = "1" ist, dann bewirkt der Abwärtszähler 43 auf den Abfall des UND-Gatters 46 von "1" hin ein Abwärtszäh­ len.
Ein RS-Flip-Flop 47 mit Rücksetz-Priorität wird durch den Ausgang "1" des UND-Gatters 45 rückgesetzt und durch einen Ausgang f = "1" eines später beschriebenen UND-Gatters 48 gesetzt.
In einem 3-Bit-Abwärtszähler 49 wird die in Register 33 ab­ gelegte Zeichengröße in vertikaler Richtung über einen Puf­ fer 50 für 3 Bit voreingestellt. Wenn der Zählstand des Ab­ wärtszählers 49 zu "000" wird, gibt der Abwärtszähler 49 VPC0 = "1" aus.
Das UND-Gatter 48 empfängt CLK0, HPC0, HNC0 und VPC0.
Wenn auf einen Abfall des Signals HPC0 vom 1-Pegel hin der Zählstand des Abwärtszählers 49 "000" wird, dann wird VPC0 = "1". HNC0 = "1" wird zu einer Zeit erzeugt, zu der VPC0 = "1" ist; während der Zeit, zu der HNC0 = "1" ist, wird HPC0 = "1". Wenn Takt CLK0 generiert wird, während HPC0 = "1" ist, dann wird der Puffer 50 durch ein Ausgangssignal f = "1" des UND-Gatters 48 angesteuert und die in Register 33 abgelegte Zeichengröße in vertikaler Richtung wird im Ab­ wärtszähler 49, dessen Zählstand "000" gewesen ist, vorein­ gestellt.
Ein UND-Gatter 51 empfängt CLK0, HPC0, HNC0, VPC0 und über einen Invertierer 52 ein Ausgangssignal Q des RS-Flip-Flop 47.
Wenn der Ausgang Q des RS-Flip-Flop 47 "0" ist, während VPC0 = "1" ist, d. h. bevor der Zählstand des Abwärtszählers 49 zu "000" wird, dann wird bei jedem vertikalen Punkt HNC0 = "1" erzeugt. Während HNC0 = "1" ist, wird der letzte Punkt der Zeichengröße in horizontaler Richtung gezählt und HPC0 = "1" erzeugt. Wenn CLK0 generiert wird, während HPC0 = "1" ist, dann fällt ein Ausgang g des UND-Gatters 51 von "1" ab und der Abwärtszähler 49 bewirkt auf diesen Abfall hin ein Abwärtszählen.
Ein UND-Gatter 53 empfängt die Signale CLK0, HPC0 und HNC0 und gibt ein aus einer UND-Verknüpfung dieser Signale re­ sultierendes Ausgangssignal b aus.
Ein UND-Gatter 54 empfängt die Signale CLK0 und HPC2 und gibt ein aus einer UND-Verknüpfung dieser Signale resultie­ rendes Ausgangssignal d aus.
Ein NICHT-UND-Gatter empfängt CLK0 über einen Invertierer 56 und HPC3 und gibt ein aus einer NICHT-UND-Verknüpfung dieser Signale resultierendes Ausgangssignal e aus.
Ein UND-Gatter 57 empfängt HPC0 und HNC0 und gibt ein aus einer UND-Verknüpfung dieser Signale resultierendes Aus­ gangssignal h aus.
Ein UND-Gatter 58 empfängt CLK0 und HPC0 und gibt ein aus einer UND-Verknüpfung dieser Signale resultierendes Aus­ gangssignal a aus.
Ein D-Flip-Flop 59 hat einen D-Anschluß (Daten-Anschluß), an dem das Ausgangssignal h des UND-Gatters 57 eingegeben wird und einen C-Anschluß (Takt-Anschluß), an dem das Aus­ gangssignal a des UND-Gatters 58 eingegeben wird.
Ein UND-Gatter 60 empfängt die CLK0, HPC0 und ein Ausgangs­ signal i eines Q-Anschlusses (Ausgangs-Anschlusses) des D-Flip-Flop 59 und gibt ein aus einer UND-Verknüpfung dieser Signale resultierendes Ausgangssignal j aus. Ein 1-Pegel des Ausgangssignals j des UND-Gatters 60 wird als ein Si­ gnalspeicher-Takt für die Signalspeicherschaltung 12 für Anzeige-Daten verwendet.
Ein UND-Gatter 61 empfängt ein Modus-Umschaltsignal GRP, HPC1 und HNC0 und gibt ein aus einer UND-Verknüpfung dieser Signale resultierendes Ausgangssignal k aus. Das Modus-Um­ schaltsignal GRP wird während des Graphik-Modus zu "1" ge-
setzt und während des Zeichen-Modus zu "0" gesetzt.
Ein UND-Gatter 62 empfängt HPC3 und das Q-Ausgangssignal des D-Flip-Flop 59 und gibt ein aus einer UND-Verknüpfung dieser Signale resultierendes Ausgangssignal aus.
Ein ODER-Gatter 63 empfängt die Ausgangssignale der UND-Gatter 61 und 62.
Ein UND-Gatter 64 empfängt die Signale CLK0 und HPC0 und gibt ein aus einer UND-Verknüpfung dieser Signale resultie­ rendes Ausgangssignal aus.
Die Steuerschaltung 5 für die Flüssigkristall-Sichtanzeige hat den vorstehend beschriebenen Aufbau.
Ein 8-Bit-Adreßzähler 66 greift auf eine Adresse des in Fig. 1 gezeigten Anzeige-Schreib-Lese-Speichers 2 zu.
Acht Puffer 67 sind in Übereinstimmung mit den jeweiligen Bits zwischen den Ausgangsanschluß eines 8-Bit-Registers 65 und den Eingangsanschluß des Adreßzählers 66 geschaltet.
Der in Register 65 abgelegte Inhalt wird im Adreßzähler 66 über die Puffer 67 auf einen 1-Pegel des Ausgangssignals b des UND-Gatters 53 hin voreingestellt.
Acht Puffer 68 sind in Übereinstimmung mit den jeweiligen Bits zwischen den Eingangsanschluß des Registers 65 und den Ausgangsanschluß des Adreßzählers 66 geschaltet.
Der Inhalt des Adreßzählers 66 wird auf den Ausgangssignal­ pegel des ODER-Gatters 63 hin im Register 65 über die Puf­ fer 68 voreingestellt, durch den Ausgangssignalpegel "1" des UND-Gatters 45 zurückgesetzt und durch den 1-Pegel des Ausgangssignals d des UND-Gatters 54 inkrementiert.
Acht Puffer 70 sind in Übereinstimmung mit den jeweiligen Bits mit den Lese-Anschlüssen des Anzeige-Schreib-Lese- Speichers 2 und der Eingangs-Seite eines 8-Bit-Registers 69 verbunden.
Auf die vom Adreßzähler 66 gezählte Adresse des Anzeige­ Schreib-Lese-Speichers 2 wird zugegriffen, wenn das Aus­ gangssignal e des NICHT-UND-Gatters 55 gleich "0" ist. Wenn die Puffer 70 durch den Ausgang e = "1" des NICHT-UND-Gat­ ters 55 über einen Invertierer 71 angesteuert werden, dann werden 8-Bit-Daten, die an eine bestimmte Adresse des An­ zeige-Schreib-Lese-Speichers 2 geschrieben wurden, im Re­ gister 69 über die Puffer 70 abgelegt.
Wenn der in Register 69 abgelegte 8-Bit-Zeichen-Code als Eingangssignal für den in Fig. 1 gezeigten Zeichengenera­ tor-Festspeicher 4 verwendet wird, dann wird durch diesen Zeichen-Code ein beliebiges Zeichen-Muster aus dem Zeichen­ generator-Festspeicher 4 bestimmt.
Wenn die Punkte in vertikaler Richtung eines auf der Flüs­ sigkristall-Sichtanzeige 3 darzustellenden Zeichens durch den Zähler für die Zeichengröße in vertikaler Richtung bzw. 3-Bit-VPC sequentiell bestimmt sind, werden maximal 5 Bit große Punkt-Muster sequentiell vom Zeichengenerator-Fest­ speicher 4 ausgegeben.
Die Eingangssignale der Eingangs-Anschlüsse der in den mit gestrichelter Linie markierten Umschalt-Gattern 6 enthalte­ nen acht UND-Gatter 7 sind die Ausgangssignale der in Regi­ ster 69 abgelegten 8-Bit-Daten, das Modus-Umschaltsignal GRP und der Invertierer 52. Die Eingangssignale der 5 Ein­ gangs-Anschlüsse der acht UND-Gatter 8 sind die vom Zei­ chengenerator-Festspeicher 4 ausgegebenen 5-Bit-Ausgangs­ signale, das Modus-Umschaltsignal GRP und das Ausgangssi­ gnal des Invertierers 52.
Acht 8-Bit-Puffer 73 sind in Übereinstimmung mit den jewei­ ligen Bits zwischen die Ausgangsseite der ODER-Gatter 9 und die Eingangsseite des Schieberegisters 56 geschaltet.
Wenn die Puffer 73 durch den 1-Pegel des Ausgangssignals a des UND-Gatters 64 angesteuert werden, werden die Ausgangs­ signale der Umschalt-Gatter 6 parallel an ein 8-Bit-Schie­ beregister (Parallel/Serien-Umsetzungsschaltung) 72 überge­ ben. Anschließend wird der Inhalt des Schieberegisters 72 seriell mit Takt CLK0 ausgegeben und bis zu 40 Bit werden in dem in Fig. 1 gezeigten Schieberegister abgelegt. CLK2 (= CLK0), d. h. ein Signal, das man durch Invertieren von CLK0 mittels eines Invertierers 74 erhält, wird an Schiebe­ register 11 als Schiebe-Takt abgegeben.
Vorstehend ist eine Beschreibung des in Fig. 3 gezeigten Aufbaus gegeben.
Bezugnehmend auf einen in Fig. 4 gezeigten Zeitablaufplan wird nun eine Beschreibung der Funktion des Aufbaus in Fig. 3 gegeben.
Wenn auf einer Flüssigkristall-Sichtanzeige 3 Zeichen im Zeichen-Modus dargestellt werden, ist zum Beispiel die Zei­ chengröße in horizontaler Richtung gleich 4, die Anzahl der Zeichen in horizontaler Richtung gleich 10, die Zeichen­ größe in vertikaler Richtung gleich 7 und die Anzahl der Zeilen in vertikaler Richtung (Reihen) gleich 8, wobei an­ genommen wird, daß der Cursor bzw. die Schreibmarke an der niederwertigsten Position innerhalb der Zeile in vertikaler Richtung angezeigt wird. Für die Zeichengröße in horizonta­ ler Richtung wird "011" in Register 31 gesetzt, für die An­ zahl der Zeichen in horizontaler Richtung wird "001001" in Register 32 gesetzt, für die Zeichengröße in vertikaler Richtung wird "110" in Register 33 gesetzt und für die An­ zahl der Zeilen in vertikaler Richtung wird "111" in Regi­ ster 34 gesetzt.
Es wird angenommen, daß im Anfangszustand die Abwärtszähler 35, 39, 49 und 43 mit "011", "001001", "110" bzw. "111" vorbelegt sind und daß der Inhalt des Adreßzählers 66 "00000000" ist. Weiterhin wird angenommen, daß die acht UND-Gatter 8 durch das Modus-Umschaltsignal GRP = 0 in den aktiven Zustand versetzt sind und daß vom Umschalt-Gatter 6 der Ausgang des Zeichengenerator-Festspeichers 4 gewählt wird.
Der Abwärtszähler 35 startet auf ein Abfallen des auf dem 1-Pegel liegenden Ausgangs des UND-Gatters 38 hin mit dem Abwärtszählen und wenn er HPC3 = "1" ausgibt, wird mit dem 0-Pegel des Ausgangssignals e des NICHT-UND-Gatters 55 auf die Adresse "0000" des Anzeige-Schreib-Lese-Speichers 2 zu­ gegriffen.
Da die Puffer 70 durch e = "1" über den Invertierer ange­ steuert werden, wird der an Adresse "0000" des Anzeige-Schreib-Lese-Speichers 2 für die gespeicherte 8-Bit-Zei­ chen-Code über die Puffer 70 im Register 50 abgelegt.
Dann wird durch den Zeichengenerator-Festspeicher 4 ein dem Zeichen-Code entsprechendes Zeichen-Muster bestimmt. Bei dieser Bestimmung wird durch den Festspeicher 4 für einen Zeichengenerator für die erste Reihe und das erste Zeichen
ein aus 4 Bit bestehendes Punkt-Muster ausgegeben, wobei ein 1-Bit-Datum dem Einschalten/Ausschalten eines Punktes entspricht.
Die Puffer 68 werden durch den 1-Pegel des Ausgangssignals 1 des UND-Gatters 62 angesteuert und der Zählstand "00000000" des Adreßzählers 66 wird im Register 65 abge­ legt.
Wenn durch den Abwärtszähler 35 HPC2 = "1" generiert wird, dann wird der Zählstand von "00000000" auf "00000001" in­ krementiert. Das heißt, daß die Adresse "0001" des Anzeige­ Schreib-Lese-Speichers 2 vom Adreßzähler 66 gezählt wird.
Wenn nach HPC1 = "1" vom Abwärtszähler 35 HPC0 = "1" ausge­ geben wird, sperrt das UND-Gatter 38, so daß der Abwärts­ zähler 35 angehalten wird, und der Puffer 36 wird durch den 1-Pegel des Ausgangssignals a des UND-Gatters 37 angesteu­ ert. Der im Register 31 abgelegte Inhalt wird wieder im Ab­ wärtszähler 35 voreingestellt.
Auf den Abfall des Ausgangs c des UND-Gatters 42 vom 1-Pe­ gel hin zählt der Abwärtszähler 49 um 1 abwärts, so daß die Anzahl der Zeichen in horizontaler Richtung um 1 dekremen­ tiert wird.
Da die Puffer 73 durch den 1-Pegel des Ausgangssignals a des UND-Gatters 64 angesteuert werden, gelangen die 4 Bit vom Ausgang des Zeichengenerator-Festspeichers 4 über das Umschalt-Gatter 6 und die Puffer 73 an die rechten 4 Bits des Schieberegisters 72.
Die in das Schieberegister 72 parallel eingegebenen 4-Bit- Daten werden auf das Ansteigen eines Abschnitts von 4 Tak­ ten des Signals CLK0 hin, die sofort danach generiert wer­ den, seriell ausgegeben und seriell in das Schieberegister mit 40-Bit-Konfiguration auf das Abfallen des Signals CLK2 hin eingegeben, das um einen halben Zyklus gegenüber CLK0 verzögert ist.
Wenn das Ausgangssignal 1 des UND-Gatters 62 von "1" auf "0" fällt und wenn der vorstehend beschriebene Vorgang in einem Zustand wiederholt wird, in dem die Übergabe des In­ halts des Adreßzählers 66 verhindert ist, werden die 4-Bit- Daten für die erste Reihe und das zweite bis neunte Zeichen aufeinanderfolgend seriell in das Schieberegister 11 einge­ geben.
Wenn der Abwärtszähler 35 auf den Abfall des Ausgangs "1" des UND-Gatters 38 hin ein Abwärtszählen bewirkt und HPC3 = "1" ausgibt, dann wird auf die Adresse "1001" des Anzeige­ Schreib-Lese-Speichers 2 durch den 0-Pegel des Ausgangssi­ gnals e des NICHT-UND-Gatters 55 zugegriffen. Der an Adresse "1001" des Anzeige-Schreib-Lese-Speichers 2 ge­ speicherte Zeichen-Code wird über die durch den 1-Pegel des Ausgangssignals e angesteuerten Puffer in Register 69 abge­ legt.
Dann wird ein diesem Zeichen-Code entsprechendes Zeichen- Muster durch den Zeichengenerator-Festspeicher 4 bestimmt, der ein 4 Bit Punkt-Muster für die erste Reihe und das zehnte Zeichen ausgibt. Wenn nach HPC2 = "1" und HPC1 = "1" vom Abwärtszähler 35 HPC0 = "1" erzeugt wird, dann werden die Puffer 73 durch den 1-Pegel des Ausgangssignals a des UND-Gatters 64 angesteuert.
Das 4-Bit-Ausgangssignal wird über die Puffer 73 parallel in die rechten 4 Bit des Schieberegisters 72 und in ähnli­ cher Weise seriell in das Schieberegister 11 eingegeben.
Als Ergebnis sind 40 Bit serielle Daten im Schieberegister 11 abgelegt.
Auf HPC0 = "1" hin sperrt das UND-Gatter 38, der Abwärts­ zähler 35 wird angehalten und der Puffer 36 wird durch Aus­ gang a = "1" des UND-Gatters 37 angesteuert. Der Abwärts­ zähler 35 wird daher wieder mit dem Inhalt des Registers 31 vorbesetzt.
Durch den Abwärtszähler 39 wird HNC0 = "1" generiert, was der Position des letzten Zeichens in horizontaler Richtung in der ersten Reihe entspricht, so daß das UND-Gatter 42 sperrt und der Abwärtszähler 39 angehalten wird, während der Puffer 40 durch den 1-Pegel des Ausgangssignals b des UND-Gatters 41 angesteuert wird. Der Abwärtszähler 39 wird wieder über den Puffer 40 mit dem Inhalt des Registers 32 vorbesetzt.
Der Ausgang "1" des UND-Gatters 46 und das aus HPC0 = "1" und HNC0 = "1" resultierende Ausgangssignal "1" des UND-Gatters 51 bewirken ein Abwärtszählen der Abwärtszähler 43 bzw. 49, so daß die Anzahl der Zeilen in vertikaler Rich­ tung und die Zeichengröße in vertikaler Richtung um 1 de­ krementiert werden.
Da die Puffer 67 durch den 1-Pegel des Ausgangssignals b des UND-Gatters 53 angesteuert werden, wird der Adreßzähler 66 mit dem ursprünglich in Register 65 abgelegten Wert "00000000" vorbelegt.
Für jede Zeile in vertikaler Richtung wird die Adresse des Anzeige-Schreib-Lese-Speichers 2 auf den Wert "0000" zu­ rückgesetzt. Der Grund dafür liegt darin, daß das einem Zeichen-Code entsprechende Zeichen-Muster im Zeichengenera­ tor-Festspeicher 4 aus einer Matrix von 4 Punkten in hori­ zontaler Richtung und 7 Punkten in vertikaler Richtung be­ steht und daß, wenn nicht die Adresse für den Anzeige­ Schreib-Lese-Speicher 2 für jede neue Zeile auf die Ur­ sprungs-Adresse zurückgestellt wird, nur ein Teil von 4 Punkten in horizontaler Richtung und 1 Punkt in vertikaler Richtung von einem Zeichen-Muster auf der Flüssigkristall- Sichtanzeige 3 angezeigt werden kann.
Gleichzeitig wenn die 40 Bit seriellen Daten im Schiebere­ gister 11 abgelegt werden, wird der Ausgang CLK1 = "1" des UND-Gatters 60 generiert und der Inhalt des Schieberegi­ sters 11 wird mit diesem Signal CLK1 durch die Signalspei­ cherschaltung 12 für Anzeige-Daten parallel zwischenge­ speichert. Die aus einer Matrix aus 40 Punkten in horizon­ taler Richtung und 8 Punkten in vertikaler Richtung beste­ hende erste Reihe der Flüssigkristall-Sichtanzeige 3 in ho­ rizontaler Richtung wird durch die 2 Ausgangssignale der von der Signalspeicherschaltung für Anzeige-Daten angesteu­ erten Segment-Ansteuerschaltung 13 und der von der Steuer­ schaltung 5 für die Flüssigkristall-Sichtanzeige angesteu­ erten gemeinsamen Ansteuerschaltung 14 angezeigt.
Indem der vorstehend beschriebene Vorgang sieben Mal wie­ derholt wird, werden Zeichen auf der Flüssigkristall-Sicht­ anzeige 3 dargestellt. Die für die Darstellung der Schreib­ marke oder dergleichen benutzte achte Reihe ist vom Ab­ wärtszähler 43 nicht abwärts gezählt worden. Das heißt, das Abwärts zählen des Abwärtszählers 49 und die Funktion des Umschalt-Gatters 6 müssen unterbrochen werden, bis NXC0 = "1" durch den Abwärtszähler 43 generiert wird. (Auf eine Beschreibung der Anzeige des Cursors wird hier verzichtet.)
Wenn VPC0 = "1" bei der siebten Reihe generiert wird, wird das UND-Gatter 51 gesperrt, um den Abwärtszähler 49 zu stoppen, und der Puffer 50 wird durch den 1-Pegel des Aus­ gangssignals f des UND-Gatters 48 angesteuert. Der Aufbau ist somit einfach derart, daß der Abwärtszähler 49 über den Puffer 50 mit dem Inhalt des Registers 33 vorbelegt werden kann.
Da das RS-Flip-Flop durch den 1-Pegel des Ausgangssignals f gesetzt wird und der 1-Pegel des Ausgangs Q des RS-Flip-Flop 47 durch den Invertierer 52 invertiert wird, wird "0" an die UND-Gatter 7 und 8 angelegt, womit das Umschalt-Gat­ ter 6 gesperrt wird. Folglich werden das dem in Register 69 abgelegten Zeichen-Code entsprechende 4-Bit-Ausgangssignal des Zeichengenerator-Festspeichers 4 und 3-Bit VPC unter­ drückt, so daß die Anzeige in der achten Reihe in der Flüs­ sigkristall-Sichtanzeige 3 verhindert wird.
Wenn die Anzeige des Cursors oder dergleichen in der achten Reihe abgeschlossen ist, und NXC0 = "1" vom Abwärtszähler 43 generiert wird, sperrt das UND-Gatter 46, so daß das Zählen des Abwärtszählers 43 verhindert wird; dann wird der Puffer 44 durch den 1-Pegel des Ausgangssignals des UND-Gatters 45 angesteuert. Deshalb wird der Abwärtszähler 43 über den Puffer 44 mit dem Inhalt des Registers 34 vor­ belegt.
Wenn das RS-Flip-Flop 47 durch den Ausgangspegel "1" des UND-Gatters 45 zurückgesetzt wird und der Ausgang Q = "0" des RS-Flip-Flop 44 durch den Invertierer invertiert wird, dann wird "1" an das UND-Gatter 51 angelegt, so daß das UND-Gatter 51 aktiviert wird und der Abwärtszähler 49 zu zählen beginnt.
Der 1-Pegel des Ausgangssignals des Invertierers 52 wird zu den UND-Gattern 7 und 8 weitergeleitet, so daß die UND-Gat­ ter 7 und 8 ebenfalls aktiviert werden.
Dies vervollständigt eine Reihe von Vorgängen zur Bewirkung einer Zeichen-Anzeige auf der Flüssigkristall-Sichtanzeige 3 im Zeichen-Modus.
Es folgt nun eine Beschreibung der Anzeige von Zeichen auf der Flüssigkristall-Sichtanzeige 3 im Graphik-Modus. Unter der Annahme, daß zum Beispiel die Zeichengröße in horizon­ taler Richtung gleich 8 ist (unveränderlich), die Anzahl der Zeichen in horizontaler Richtung gleich 5 ist (unverän­ derlich), die Zeichengröße in vertikaler Richtung gleich 8 ist und die Anzahl der Zeilen in vertikaler Richtung gleich 8 ist, wird entsprechend der Zeichengröße in horizontaler Richtung "111" in Register 31 abgelegt, entsprechend der Anzahl der Zeichen in horizontaler Richtung "000100" in Re­ gister 32 abgelegt, entsprechend der Zeichengröße in verti­ kaler Richtung "111" in Register 33 abgelegt und entspre­ chend der Anzahl der Zeilen in vertikaler Richtung "111" in Register 34 abgelegt.
Es wird angenommen, daß im Anfangszustand die Abwärtszähler 35, 39, 49 und 43 mit "111", "000100", "111" und "111" vor­ belegt sind und daß der Inhalt des Adreßzählers 66 gleich "00000000" ist.
Die acht UND-Gatter 7 werden durch das Modus-Umschaltsignal GRP = "1" aktiviert, so daß das Umschalt-Gatter 6 den 8-Bit-Ausgang des Registers 69 wählt.
Der Unterschied bei den Vorgängen zwischen dem Graphik-Mo­ dus und dem vorstehend beschriebenen Zeichen-Modus liegt darin, daß es nicht notwendig ist, innerhalb einer Zeile in vertikaler Richtung die Adresse für den Anzeige-Schreib- Lese-Speicher 2 auf die Anfangs-Adresse zurückzusetzen. Da die auf der Flüssigkristall-Sichtanzeige 3 anzuzeigende In­ formation für je 8 Punkte in horizontaler Richtung als 8-Bit-Datum an verschiedenen Adressen im Anzeige-Schreib- Lese-Speicher 2 gespeichert ist, genügt es, die Adresse für den Anzeige-Schreib-Lese-Speicher 2 zu inkrementieren, wenn ein Zeilenvorschub ausgeführt wird. Bei diesem Vorgang für eine Reihe wird der Adreßzähler 66 durch den 1-Pegel des Ausgangssignals d des UND-Gatters 54 inkrementiert und die Puffer 68 werden durch den Ausgangssignalpegel k = "1" des UND-Gatters 61 mit den Eingängen HNC0 und HPC1 ange­ steuert. Der Inhalt des Adreßzählers 66 wird im Register 65 abgelegt und der vorstehend erwähnte inkrementierte Zähl­ stand wird von Register 65 in den Adreßzähler 66 mittels des 1-Pegels des Ausgangssignals b des UND-Gatters 53 nach Maßgabe der Signale HNC0 und HPC0 zurückgeschrieben.
Sogar wenn ein Zeilenvorschub ausgeführt wird, wird der Zählstand des Adreßzählers weiterhin inkrementiert.
Wenn die Zeichen-Anzeige eines achtreihigen Teils im Gra­ phik-Modus abgeschlossen ist, wird der Inhalt des Adreßzäh­ lers 66 zurückgesetzt durch den 1-Pegel des Ausgangssignals des UND-Gatters 45.
Der Rest des Verfahrens ist im wesentlichen identisch zum vorstehend beschriebenen Zeichen-Modus; die Zeichen-Anzeige im Graphik-Modus wird auf diese Art auf der Flüssigkri­ stall-Sichtanzeige 3 bewirkt.
Durch die Wirkungsweise des oben beschriebenen Aufbaus kön­ nen, wenn mittels einer Maske ein vorbestimmter Zeichensatz im Zeichengenerator-Festspeicher 4 abgelegt wird, die Zei­ chengröße in horizontaler Richtung, die Anzahl der Zeichen in horizontaler Richtung, die Zeichengröße in vertikaler Richtung, die Anzahl der Zeilen in vertikaler Richtung usw. für auf der Flüssigkristall-Sichtanzeige darzustellende Zeichen durch ein Programm gemäß dem im Zeichengenerator- Festspeicher 4 abgelegten Inhalt gesetzt werden. Die zeit­ liche Koordinierung der Zeichenerzeugung kann durch ein Programm gesteuert werden und auch im Graphik-Modus können die vorstehend erwähnten 4 Werte für die auf der Flüssig­ kristall-Sichtanzeige 3 dargestellten Zeichen durch ein Programm gesetzt werden. Es ist nicht mehr notwendig, eine Maske für die Steuerschaltung 5 für die Flüssigkristall- Sichtanzeige auszutauschen, wie es bisher üblich war. Der Benutzer ist in der Lage, die Kosten dank einer Verminde­ rung der Entwicklungskosten niedrig zu halten, während der Entwickler in der Lage ist, schnell ein vom Benutzer ge­ wünschtes Gerät zu liefern.
Es sollte erwähnt werden, daß es, um die Ansteuer-Vorspan­ nung der Flüssigkristall-Sichtanzeige 3 zu ändern, aus­ reicht, wenn eine Schaltung zur Erzeugung einer (nicht ge­ zeigten) Flüssigkristall-Ansteuervorspannung zur Verfügung gestellt wird, die zwischen der Stromquelle VPP und Masse mehrere in Serie geschaltete Widerstände und Ausgangsan­ schlüsse an den Verbindungsstellen zwischen den Widerstän­ den aufweist. Wenn ein beliebiger Ausgangs-Anschluß durch eine Drahtverbindung kurzgeschlossen wird, werden die ent­ sprechenden Ansteuer-Vorspannungen von der Schaltung zur Erzeugung einer Flüssigkristall-Ansteuerspannung generiert. Wenn diese Spannungen für die Segment-Ansteuerschaltung 13 und die gemeinsame Ansteuerschaltung 14 verwendet werden, erhält man eine Anzeige auf der Flüssigkristall-Sichtan­ zeige 3 mit einer vorbestimmten Ansteuer-Vorspannung.
Wie vorstehend beschrieben kann gemäß der Erfindung, wenn ein vorbestimmter Zeichensatz im Festspeicher 4 für einen Zeichengenerator mittels einer Maske abgelegt ist, die zeitliche Koordinierung der Generierung der auf einer An­ zeigeeinheit dargestellten Zeichen durch ein Programm ent­ sprechend einem im Zeichengenerator-Festspeicher 4 abgeleg­ ten Inhalt gesteuert werden. Auch im Graphik-Modus kann die zeitliche Koordinierung der Generierung der auf einer An­ zeigeeinheit darzustellenden Zeichen durch ein Programm in ähnlicher Weise gesteuert werden. Es ist nicht mehr nötig, ein Auswechseln einer Maske für eine Steuerschaltung für die Anzeige durchzuführen, was bisher üblich war. Es ist von Vorteil, daß der Benutzer dank der Verminderung der Entwicklungskosten die Kosten niedrig halten kann und daß der Entwickler in der Lage ist, schnell ein vom Benutzer gewünschtes Gerät zu liefern.
Die Erfindung stellt somit ein Sichtanzeigegerät für einen Mikrocomputer bereit mit einem Anzeige-Schreib-Lese-Spei­ cher, einem Zeichengenerator-Festspeicher, einem Umschalt- Gatter, einer Parallel/Serien-Umsetzungsschaltung, einer Sichtanzeigeschaltung und einer Steuerschaltung für die Sichtanzeige. Die Steuerschaltung für die Sichtanzeige weist eine Vielzahl von Registern und eine Vielzahl von Zählern auf.

Claims (7)

1. Sichtanzeigegerät für einen Mikrocomputer mit
  • a) einem Anzeige-Schreib-Lese-Speicher (2) zum Speichern von Daten,
  • b) einem Zeichengenerator-Festspeicher (4) zum Erzeugen von Anzeige-Daten auf der Basis der Daten, welche von einer bestimmten Adresse des Anzeige-Schreib-Lese-Speichers (2) ge­ lesen worden sind,
  • c) einem Umschalt-Gatter (6) zum selektiven Durch­ schalten von direkt aus dem Anzeige-Schreib-Lese-Speicher (2) oder von aus dem Zeichengenerator-Festspeicher (4) stammenden Daten,
  • d) einer Parallel/Seriell-Umsetzungsschaltung (10) zum Durchführen einer Parallel/Seriell-Umsetzung der vom Um­ schalt-Gatter (6) abgegebenen Anzeige-Daten, e) einer Sichtanzeigeschaltung (15), in die die von der Parallel/Seriell-Umsetzungsschaltung (10) ausgegebenen An­ zeige-Daten seriell eingegeben werden, und
  • f) einer Steuerschaltung (5) zur Steuerung des Anzeige- Schreib-Lese-Speichers (2), des Zeichengenerator-Festspei­ chers (4), des Umschalt-Gatters (6) und der Parallel/Seriell- Umsetzungsschaltung (10), wobei die Steuerschaltung (5) zur Steuerung des Sichtanzeigegerätes bei Anzeige von aus dem Zeichengenerator-Festspeicher stammenden Daten zusammen mit direkt aus dem Anzeige-Schreib-Lese-Speicher stammenden Daten
  • f1) mehrere Register (31, 32, 33, 34) aufweist, in denen die anzuzeigenden Zeichen-Muster charakterisierende Hilfsdaten speicherbar sind, und
  • f2) mehrere, den Registern zugeordnete Zähler (35, 39, 43, 49) aufweist, auf der Basis deren Zählstände der An­ zeige-Schreib-Lese-Speicher (2), der Zeichengenerator-Fest­ speicher (4) und die Parallel/Seriell-Umsetzungsschaltung (10) gesteuert werden.
2. Sichtanzeigegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sichtanzeigeschaltung (15) eine Schaltung für ein Punktmatrix-Sichtanzeigegerät ist und
ein Schieberegister (11), an das die von der Parallel/Seriell-Umsetzungsschaltung (10) ausgegebenen Anzeige-Daten seriell übergeben werden,
eine Signalspeicherschaltung (12) für Anzeige-Daten zum Festhalten der vom Schieberegister (11) unter Steuerung durch die Steuerschaltung (5) für die Sichtanzeige parallel ausgegebenen Anzeige-Daten,
eine Segment-Ansteuerschaltung (13) zum Ansteuern der Segment-Elektroden einer Sichtanzeigeneinheit (3) des Punktmatrix-Sichtanzeigegerätes auf der Basis der von der Signalspeicherschaltung (12) für Anzeige-Daten ausgegebenen Anzeige-Daten und
eine gemeinsame Ansteuerschaltung (14) zur Ansteuerung einer gemeinsamen Elektrode der Sichtanzeigeeinheit (3) aufweist.
3. Sichtanzeigegerät nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichengröße in horizontaler und in vertikaler Richtung eines auf der Sichtanzeigeeinheit (3) darzustellenden Zeichens gesteuert wird durch ein unter den Registern vorbestimmtes Register (31, 33) und einen unter den Zählern vorbestimmten Zähler (35, 49), der mit dem vorbestimmten Register in Einklang steht.
4. Sichtanzeigegerät nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zeichen in horizontaler Richtung auf der Sichtanzeigeeinheit (3) gesteuert wird durch ein unter den Registern vorbestimmtes Register (32) und einen unter den Zählern vorbestimmten Zähler (39), der mit dem vorbestimmten Register in Einklang steht.
5. Sichtanzeigegerät nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigeumfang in vertikaler Richtung des auf der Sichtan­ zeigeeinheit (3) darzustellenden Inhalts gesteuert wird durch ein unter den Registern vorbestimmtes Register (34) und einen unter den Zählern vorbestimmten Zähler (43), der mit dem vor­ bestimmten Register in Einklang steht.
6. Sichtanzeigegerät nach einem der vorhergehenden An­ sprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf den Anzeige-Schreib-Lese-Speicher (2) durch eine Zentraleinheit (1) zum Schreiben/Lesen der Anzeige-Daten zu­ gegriffen wird und
daß auf den Anzeige-Schreib-Lese-Speicher (2) durch die Steuerschaltung (5) für die Sichtanzeige zum Lesen der An­ zeigedaten asynchron bezüglich der zeitlichen Koordinierung des Zugriffs zugegriffen wird.
7. Sichtanzeigegerät nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sichtanzeigegerät in einem einzigen Halbleiter-Chip integriert ist.
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