DE3936233A1 - Bildverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

Bildverarbeitungsvorrichtung

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DE3936233A1
DE3936233A1 DE3936233A DE3936233A DE3936233A1 DE 3936233 A1 DE3936233 A1 DE 3936233A1 DE 3936233 A DE3936233 A DE 3936233A DE 3936233 A DE3936233 A DE 3936233A DE 3936233 A1 DE3936233 A1 DE 3936233A1
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Hiroshi Sakuragi
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Toshiba Corp
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungsvorrich­ tung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bzw. 3 bzw. 5 bzw. 6 und insbesondere eine Bilddateivorrich­ tung zum Speichern, Wiedergewinnen und Aufbereiten von Bilddaten.
In den letzten Jahren wurden eine Bilddateivorrichtung für den praktischen Gebrauch entwickelt. In dieser Bilddateivorrichtung werden Bilder einer großen Anzahl von Vorlagen durch deren optisches Abtasten in zwei Di­ mensionen mittels eines zweidimensionalen Abtasters ge­ lesen und in einer optischen Platte gespeichert. Ein beliebiges Bild wird bei Bedarf aus der optischen Plat­ te wiedergewonnen und ausgelesen, und es wird zu einer Ausgabeeinheit, wie beispielsweise einer Elektronen­ strahlröhren-Anzeigeeinheit oder einem Drucker, für vi­ suelle Bestätigung ausgegeben.
Eine herkömmliche Bilddateivorrichtung ist derart aus­ gelegt, daß sie eine Aufbereitung einer Vorlage mittels des entsprechenden Bildes erlaubt, das von der opti­ schen Platte wiedergewonnen ist. Beispielsweise kann das wiedergewonnene Bild der Vorlage gedreht, im Format verändert (insbesondere vergrößert oder verkleinert) und/oder miteinander kombiniert werden. Wenn jedoch das Bild wiedergewonnen oder aufbereitet wird, zeigt die Elektronenstrahlröhren-Anzeigeeinheit der Vorrichtung lediglich das Bild, das gerade verarbeitet wird, da sie nur einen Anzeigeschirm hat. Da weiterhin der Bediener nicht einfach den Zusammenhang des angezeigten Bildes kennen kann, kann er nicht leicht entscheiden, wie das Bild aufzubereiten ist oder welches Bild als nächstes wiedergewonnen werden soll. Mit anderen Worten, die herkömmliche Vorrichtung erlaubt nicht ein wirksames Wiedergewinnen oder Aufbereiten des Bildes.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bildverarbeitungsvorrichtung zu schaffen, die es einer einschirmigen Anzeigeeinrichtung erlaubt, nicht nur ein gerade verarbeitetes Bild, sondern auch ein zuvor ver­ arbeitetes Bild anzuzeigen und die daher eine wirksame Verarbeitung eines Bildes ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Bildverarbeitungsvorrich­ tung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die in den jeweiligen kennzeichnenden Teilen der ange­ gebenen Patentansprüche enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert, deren Fig. 1 bis 6 ein Ausführungs­ beispiel der erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsvor­ richtung zeigen, nämlich:
Fig. 1 eine Darstellung des Hauptteiles der Vor­ richtung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das schematischen den Aufbau der Vorrichtung erläutert,
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Spei­ cherbereiche eines Anzeigespeichers,
Fig. 4 und 5 Beispiele für das, was in einer An­ zeigezone A gezeigt ist, und
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Erläuterung einer Bild­ wiedergewinnungsoperation.
Fig. 2 zeigt eine Bilddateivorrichtung, also eine Bild­ verarbeitungsvorrichtung, gemäß einem Ausführungsbei­ spiel der Erfindung. Die Bildateivorrichtung umfaßt einen Steuermodul 10, einen Speichermodul 12, einen Bildverarbeitungsmodul 14, einen Kommunikationssteuer­ modul 16, einen Abtaster 18, eine optische Platte 20, eine optische Platteneinheit 22, ein Tastenfeld 23, eine Elektronenstrahlröhren-Anzeigeeinheit 24 (also eine Anzeigeeinrichtung), einen Drucker 25, eine Mag­ netplatte 26, einen Magnetplatteneinheit 27, eine Maus 29, einen Systembus 30 und einen Bildbus 32.
Der Steuermodul 10 besteht aus einer Zentraleinheit 34 (also aus einer Steuereinrichtung) zum Durchführen ver­ schiedener Arten von Steuerungen, um ein Bild zu spei­ chern, wiederzugewinnen und aufzubereiten, und aus einer Schnittstellenschaltung 36 zum Verbinden der opti­ schen und Magnetplatteneinheiten 22 und 27 mit der Zen­ traleinheit 34. Das Tastenfeld 23 und die Maus 29 sind ebenfalls mit der Zentraleinheit 34 verbunden.
Der Speichermodul 12 besteht aus den folgenden Bautei­ len: Einem Hauptspeicher 38, der verwendet wird, um Steuerprogramme verschiedener Arten (beispielsweise Programme zum Steuern des Speicherns, Wiedergewinnens, Aufbereitens usw. eines Bildes), Steuerinformation oder dergleichen zu speichern, einem Seitenspeicher 40 (also einer Speichereinrichtung), der eine Speicherkapazität entsprechend mehreren A4-Format-Seiten einer Vorlage hat und der als ein Bildspeicher verwendet wird, einem Anzeigespeicher 42, der als Anzeigeschnittstelle ver­ wendet wird, einem Anzeigesteuerabschnitt 44 (d.h., einer Steuereinrichtung), und Adreßgeneratoren 60 a und 60 b, die entsprechend dem Seitenspeicher bzw. dem An­ zeigespeicher 40 bzw. 42 vorgesehen sind. Der Seiten­ speicher 40 enthält eine Pufferspeicherzone 40 a. Das Datenschreiben und Datenlesen bezüglich der Puffer­ speicherzone 40 a wird mittels eines (nicht gezeigten) Zählers gesteuert. Der Seitenspeicher 40 wird dazu ver­ wendet, um beispielsweise Bilddaten oder Bildinforma­ tion, die in einer optischen Platte 20 zu speichern sind bzw. ist, und von dort ausgelesene Bilddaten zwi­ schenzuspeichern. Gewöhnlich ist der Seitenspeicher 40 so gestaltet, daß er Bilder von 400 Pixels/Zoll (2,54 cm) eines A3-Formats verarbeiten kann. Falls ein zusätz­ liches Speicherelement mit dem Seitenspeicher 40 ver­ bunden ist, kann der Seitenspeicher 40 Bilder von 400 Pixels/Zoll eines A1-Formats verarbeiten.
Der Anzeigespeicher 42 wird verwendet, um Bildaten zu speichern, die durch Beifügen von Modifikationen oder Abwandlungen (wie beispielsweise Vergrößerung, Verklei­ nerung, Drehung, Einfügung und Umkehrung) zu dem Bild erhalten sind, das im Seitenspeicher 40 gespeichert ist und das tatsächlich auf der Gesamtheit einer quadrati­ schen Anzeigezone A eines Anzeigefensters 24 A (vgl. Fig. 4 und 5) der Elektronenstrahlröhren-Anzeigeeinheit 24 angezeigt wird. Ein Anzeigesteuerabschnitt 44 führt eine Steuerung durch, die benötigt wird, um ein Bild auf der Elektronenstrahlröhren-Anzeigeeinheit 24 anzu­ zeigen. Der Anzeigesteuerabschnitt 44 erzeugt auch in einer automatischen Betriebsart eine Kopie der in dem Anzeigespeicher 42 gespeicherten Bilddaten.
Der Anzeigespeicher 42 umfaßt Rechteck-Speicherbereiche 42 a, 42 b und 42 c, wie dies aus Fig. 3 zu ersehen ist. Diese Speicherbereiche speichern beispielsweise ein Bild, das aufzubereiten ist, ein zuletzt aufbereitetes Bild und ein unmittelbar hierzu zuvor aufbereitetes Bild, wobei jedes dieser Bilder seine Längsdimension in Vertikalrichtung hat.
Der Bildverarbeitungsmodul 14 besteht aus den folgenden Bauteilen: Vergrößerungs/Verkleinerungsschaltung 46, die zum Vergrößern oder Verkleinern eines Bildes ver­ wendet wird, Umsetzungsschaltung 48, die zum Drehen des Bildes durch Umsetzen von dessen Ordinate in die Abs­ zisse und umgekehrt verwendet wird, Pressungs/Dehnungs­ schaltung 50 (d.h., einer CODEC-Schaltung) zum Codieren des Bildes für Bildpressung (durch die die Redundanz der Bilddaten verringert wird) oder für Bilddehnung (durch die die Redundanz wiederhergestellt wird), Ab­ tasterschnittstelle 52 für den Abtaster 18, Drucker­ schnittstelle 54 für den Drucker 25 und interner Bus (Schnittstelle) 56. Durch den internen Bus (Schnitt­ stelle) 56 sind die Vergrößerungs/Verkleinerungsschal­ tung 46 und die Umsetzungsschaltung 4 S mit der Pres­ sungs/Dehnungsschaltung 50, der Abtasterschnittstelle 52 und der Druckerschnittstelle 54 verbunden. Die Pres­ sungs/Dehnungsschaltung 40 verwendet die MH-Methode (modifizierte Huffman-Methode), die MR-Methode (modi­ fizierte Lese-Methode) oder dergleichen, um eine Band­ breitenpressung oder Bandbreitendehnung durchzuführen.
Der Kommunikationssteuermodul 16 besteht aus einer Kom­ munikationsschnittstelle 58, die beispielsweise über einen Buskommunikationsprozessor (BCP) mit einem Orts­ bereichsnetz (LAN) oder dergleichen verbunden ist. Alternativ kann der Kommunikationssteuermodul 16 aus einem universellen Kommunikationsprozessor (UCP) be­ stehen, der mit einer externen Einheit, wie beispiels­ weise einem Personal-Computer (PC) über einen Faksimile­ anschluß (FCP) oder eine Schnittstelle verbunden ist. Der Kommunikationssteuermodul 16 speist Wiedergewin­ nungsinformation, die er durch eine Kommunikationslei­ tung erhält, zum Hauptspeicher 38 oder gibt das Bild entsprechend der Wiedergewinnungsinformation aus. Wei­ terhin speist er ein auf der optischen Platte 20 zu speicherndes Bild zum Seitenspeicher 40 und gibt die Wiedergewinnungsinformation entsprechend dem Bild an den Hauptspeicher 38 ab.
Der Systembus 39 ist ein Bus, durch den Steuersignale von den Einheiten gespeist sind und der den Steuermodul 10, den Speichermodul 12, den Bildverarbeitungsmodul 14 und die Kommunikationssteuermodule 16 miteinander ver­ bindet. Der Bildbus 32 ist ein Bus, durch welchen Bil­ der gespeist werden und der den Speichermodul 12, den Bildverarbeitungsmodul 14 und den Kommunikationssteuer­ modul 16 miteinander verbindet.
Der Abtaster 18 ist ein zweidimensionaler Abtaster oder dergleichen und liefert ein elektrisches Signal entspre­ chend dem Bild einer Vorlage (oder eines Dokumentes) durch Abtasten der Vorlage in zwei Dimensionen mit einem Laserstrahl. Die optische Platteneinheit 22 spei­ chert sequentiell durch den Abtaster 18 gelesene Bilder auf der optischen Platte 20. Die Einheit 22 ruft auch das Bild entsprechend der mittels eines Tastenfeldes 23 oder dergl. bezeichneten Wiedergewinnungsinformation ab.
Das Tastenfeld 23 wird verwendet, um Wiedergewinnungs­ information entsprechend Bildern einzugeben, die auf der optischen Platte 20 zu speichern sind. Es wird auch verwendet, um Befehle zum Befehlen des Starts verschie­ dener Operationen, wie beispielsweise Speicheroperatio­ nen, Wiedergewinnungsoperationen und Aufbereitungsope­ rationen, zu befehlen. Die Maus 29 wird verwendet, um vertikal oder horizontal einen (nicht gezeigten) Zeiger auf dem Anzeigefenster 24 a der Elektronenstrahlröhren- Anzeigeeinheit 24 zu bewegen und um den durch den Zei­ ger angegebenen Befehl zu wählen oder einzugeben. Bei­ spielsweise werden in der Operationsbetriebsart der Vorichtung die Zonenbezeichnung für Bildaufbereitung und Icons mittels der Maus 29 gewählt.
Die Elektronenstrahlröhren-Anzeigeeinheit 24 hat eine kastenähnliche Gestalt und wird verwendet, um ein mit­ tels des Abtasters 18 gelesenes Bild oder ein von der optischen Platte 20 wiedergewonnenes Bild anzuzeigen. Icons oder andere Stücke von Steuerinformation sind auf der oberen, unteren und rechten Seite des Anzeigefen­ sters 24 a (das im wesentlichen eine quadratische Ge­ stalt besitzt) der Elektronenstrahlröhren-Anzeigeein­ heit 24 gezeigt. Eine Anzeigezone A zum Anzeigen eines gesamten Bildes umfaßt im wesentlichen das gesamte An­ zeigefenster 24 a. Wenn ein horizontal längeres oder vertikal längeres Bild (drittes Bild) auf der Anzeige­ zone A angezeigt wird, werden ein zuletzt angezeigtes Bild (erstes Bild) und ein unmittelbar davor angezeig­ tes Bild (zweites Bild) ebenfalls in den verbleibenden Teilen der Anzeigezone A angezeigt, wobei deren Formate (Größen) auf 1/2 verkleinert sind. Das heißt, wenn ein aufzube­ reitendes, vertikal längeres Bild angezeigt wird, so werden die zuvor angezeigten Bilder im Format auf 1/2 verkleinert und derart angezeigt, daß sie in der Verti­ kalrichtung b, c in Fig. 4 ausgerichtet sind. Wenn ein aufzubereitendes, seitlich längeres Bild angezeigt wird, dann werden die zuvor angezeigten Bilder im For­ mat auf 1/2 verkleinert und derart angezeigt, daß sie in der seitlichen Richtung b, c in Fig. 5 ausgerichtet sind. Beispielsweise wird das vertikal längere oder das seitlich längere Bild in einem Bereich a (d.h., im ersten Anzeigebereich) angezeigt, während die zuvor an­ gezeigten Bilder in Bereichen b und c angezeigt werden, wie dies jeweils aus der Fig. 4 bzw. 5 zu ersehen ist.
Die Elektronenstrahlröhren-Anzeigeeinheit 24 ist von einem Mehrfenstertyp, wobei ein Anzeigebereich a bis zu vier Bilder zu einer Zeit in verschiedenen (nicht ge­ zeigten) Anzeigefenstern zeigen kann. Das auf einem An­ zeigefenster gezeigte Bild kann aufbereitet, vergrö­ ßert, verkleinert, gedreht oder gerollt werden, unab­ hängig von den auf anderen Anzeigefenstern angezeigten Bildern.
Der Drucker 25 wird verwendet, um eine harte Kopie eines durch den Abtaster 18 gelesenen Bildes, eines von der optischen Platte 20 wiedergewonnenen Bildes oder eines auf der Elektronenstrahlröhren-Anzeigeeinheit 24 angezeigten Bildes auszudrucken oder zu erzeugen.
Die Magnetplatteneinheit 27 wird verwendet, um ver­ schiedene Steuerprogramme auf der Magnetplatte 24 zu speichern. Sie wird auch verwendet, um durch das Tasten­ feld 23 eingegebene Wiedergewinnungsinformation und zu dem Bild entsprechend der Wiedergewinnungsinformation gehörende Wiedergewinnungsdaten zu speichern. Die Wie­ dergewinnungsdaten stellen eine Adresse dar, die die Stelle der optischen Platte 20, bei der ein Bild ge­ speichert ist, und das Format des Bildes bezeichnet.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 näher erläutet, wie die Speicherungspositionen, bei denen ein aufzuberei­ tendes Bild, ein zuletzt angezeigtes Bild und ein un­ mittelbar hierzu zuvor angezeigtes Bild im Anzeigespei­ cher 42 gespeichert sind, geändert werden. Zunächst wird ein zu verarbeitendes Bild wiedergewonnen und aus der optischen Platte 20 ausgelesen und dann im Seiten­ speicher 40 gespeichert. Bevor dieses Bild vom Seiten­ speicher 40 zum Anzeigespeicher 42 ausgegeben wird, speist die Zentraleinheit 43 einen Kopierbefehl zum An­ zeigesteuerabschnitt 44, um eine Kopie des Bildes zu erzeugen. Abhängig von dem Kopierbefehl bezeichnet der Anzeigesteuerabschnitt 44 eine Leseadresse und eine Schreibadresse mittels einer Adreßsteuerschaltung 44 a. Aufgrund der Lese- und Schreibadressen wird das Bild, das unmittelbar hierzu zuvor wiedergewonnen und im Speicherbereich 42 b des Anzeigespeichers 42 gespeichert wurde, kopiert, und eine Kopie des Bildes wird im Spei­ cherbereich 42 c entsprechend dem Anzeigebereich c ge­ speichert, wie dies durch "1" in Fig. 1 angezeigt ist. Sodann bezeichnet die Zentraleinheit 34 eine Leseadres­ se mittels der Adreßsteuerschaltung 44 a des Anzeige­ steuerabschnittes 44, um das zur letzten Zeit vom Spei­ cherbereich 42 a wiedergewonnene Bild zur Vergrößerungs/ Verkleinerungsschaltung 46 auszugeben. Nach Verkleine­ rung im Format auf 1/2 wird das Bild zum Anzeigespei­ cher 42 gespeist. Zu dieser Zeit bezeichnet die Zen­ traleinheit 34 eine Schreibadresse mittels der Adreß­ steuerschaltung 44 a, um das im Format verkleinerte Bild im Speicherbereich 42 b zu speichern. (Diese Operation ist in Fig. 1 durch "2" bezeichnet.) Danach wird das im Seitenspeicher 40 gespeicherte Bild im Formatauf 80% durch die Vergrößerungs/Verkleinerungsschaltung 46 ver­ kleinert und zum Anzeigespeicher 42 gespeist. Zu dieser Zeit bezeichnet die Zentraleinheit 34 eine Schreibadres­ se mittels der Adreßsteuerschaltung 44 a, um das 80%-For­ mat-Bild, das von der Vergrößerungs/Verkleinerungs­ schaltung 46 eingespeist und aufzubereiten ist, in dem Speicherbereich 42 a entsprechend dem Anzeigebereich a des Anzeigespeichers 42 zu speichern. (Diese Operation ist in Fig. 1 durch "3" bezeichnet.) Auf diese Weise werden die Bilder, die in Speicherbereichen 42 a, 42 b und 42 c des Anzeigespeichers 42 gespeichert wurden, jeweils auf der Elektronenstrahlröhren-Anzeigeeinheit 24 angezeigt, derart, daß das Bild, das zum Aufbereiten wiedergewonnen wurde, im Anzeigebereich a mit der 80%-Format-Verkleinerungsrate gezeigt ist, und derart, daß das zuletzt wiedergewonnene Bild und das unmittelbar hierzu zuvor wiedergewonnene Bild in Anzei­ gebereichen b bzw. c mit der 50%-Format-Verkleinerung gezeigt sind.
Im folgenden werden die durch die Bilddateivorrichtung durchgeführten Bildspeicher- und Bildwiedergewinnungs­ operationen näher erläutert. Zunächst wird die Bild­ speicheroperation beschrieben. Mittels des Tastenfeldes 23 setzt der Bediener zuerst die Vorrichtung in die Speicherbetriebsart und gibt dann Wiedergewinnungsin­ formation entsprechend einem Bild ein, das der Bediener auf der optischen Platte 20 zu speichern wünscht. Die Wiedergewinnungsinformation umfaßt Wiedergewinnungs­ schlüssel, die eine Vielzahl von Datengrößen darstel­ len. Entsprechend einem vorbestimmten Format prüft die Zentraleinheit 34 die Gültigkeit der durch den Bediener eingegebenen Wiedergewinnungsinformation. Weiterhin vergleicht die Zentraleinheit 34 die eingegebene Wie­ dergewinnungsinformation mit der bereits auf der opti­ schen Platte 20 gespeicherten Wiedergewinnungsinforma­ tion, um eine Doppelregistrierung zu verhindern. Gemäß diesem Vergleich wird die durch den Bediener eingegebe­ ne Wiedergewinnungsinformation im Hauptspeicher 38 ge­ speichert.
Nachdem eine Vorlage auf den Abtaster 18 gelegt wurde, betätigt die Zentraleinheit 34 die optische Plattenein­ heit 22 und den Abtaster 18 beide. Der Abtaster 18 tastet das Bild auf der Vorlage in zwei Dimensionen ab und setzt photoelektrisch in sequentieller Weise das Bild in Zeilen- oder Linieninformation um. Die durch diese Umsetzung erhaltene Zeileninformation wird im Seitenspeicher 40 gespeichert. Das in der Form von Zei­ leninformation gespeicherte Bild wird auch im Anzeige­ speicher 42 gespeichert und so auf der Elektronenstrahl­ röhren-Anzeigeeinheit 24 angezeigt. Der Bediener prüft das auf der Elektronenstrahlröhren-Anzeigeeinheit 24 angezeigte Bild hinsichtlich Verzerrung, Bilddichte, Auflösung usw. Wenn der Bediener das Bild als befrie­ digend ansieht, betätigt er eine (nicht gezeigte) Speichertaste. Abhängig von der Betätigung der Spei­ chertaste veranlaßt die Zentraleinheit 34 die Pres­ sungs/Dehnungsschaltung 50 zum Bandpressen des im Sei­ tenspeicher 40 gespeicherten Bildes in Einheiten eines Stückes der Linieninformation mittels einer herkömm­ lichen MR-Methode (modifizierte Lese-Methode). Auf diese Weise wird das Bild codiert. Das codierte Bild wird zur optischen Platteneinheit 22 gespeist und auf der optischen Platte 20 mittels der optischen Platten­ einheit 22 gespeichert.
Nach der derartigen Speicherung des Bildes auf der op­ tischen Platte 20 ordnet die Zentraleinheit 34 die Bildlänge, Bildattribute und andere Stücke der Bild­ daten (die durch eine logische Adresse und eine Block­ länge ausgedrückt sind, die aufgrund der physikalischen Spur und Sektoradressen bestimmt sind, wo das Bild ge­ speichert ist) einem Wiedergewinnungscode (oder Wie­ dergewinnungsdaten) zu und speichert den Wiedergewinnungs­ code im Hauptspeicher 38. Danach speist die Zentralein­ heit 34 die Wiedergewinnungsdaten vom Hauptspeicher 38 zur Magnetplatteneinheit 27. Die Magnetplatteneinheit 27 speichert die eingespeisten Wiedergewinnungsdaten in der Magnetplatte 26.
Im folgenden wird anhand des Flußdiagrammes der Fig. 6 näher erläutert, wie ein Bild von der optischen Platte 20 wiedergewonnen wird. Zunächst setzt der Bediener mittels des Tastenfeldes 23 die Vorrichtung in die Wie­ dergewinnungsbetriebsart und gibt Wiedergewinnungsin­ formation entsprechend dem Bild ein, das der Bediener wiederzugewinnen wünscht (Schritt T 1). Die Zentralein­ heit 34 vergleicht die durch den Bediener eingegebene Wiedergewinnungsinformation mit der auf der Magnetplat­ te 26 gespeicherten Wiedergewinnungsinformation, um zu prüfen, ob die Magnetplatte 26 die Wiedergewinnungsin­ formation entsprechend der eingegebenen Wiedergewin­ nungsinformation enthält oder nicht (Schritt T 2). Falls ermittelt wird, daß die Magnetplatte 26 die entspre­ chende Wiedergewinnungsinformation enthält, liest die Zentraleinheit 34 die logische Adresse entsprechend der eingegebenen Wiedergewinnungsinformation aus und be­ rechnet die physikalische Spuradresse und die physika­ lische Sektoradresse beide entsprechend der ausgelese­ nen logischen Adresse. Auf der Grundlage der berechne­ ten Adressen gibt die optische Platteneinheit 22 das Bild wieder, das von der optischen Platte 20 auszugeben ist. Die Zentraleinheit 34 speist das wiedergegebene Bild in Einheiten von einer Abtastzeile (das Bild liegt in der Form gepreßter Daten vor) von der optischen Platteneinheit 22 zur Pressungs/Dehnungsschaltung 50 für eine Banddehnung; das gedehnte Bild wird weiter von der Pressungs/Dehnungsschaltung 50 zum Seitenspeicher 40 gespeist (Schritt T 3). Das im Seitenspeicher 40 ge­ speicherte Bild wird im Format mit einer Verkleinerungs­ rate von 80% durch die Vergrößerungs/Verkleinerungs­ schaltung 46 verkleinert und dann zum Anzeigespeicher 42 gespeist. Als Ergebnis wird das Bild im Speicherbe­ reich 42 a entsprechend dem Anzeigebereich a des Anzei­ gespeichers 42 gespeichert (Schritt T 4). Daher zeigt der Anzeigesteuerabschnitt 4 im Anzeigebereich a der Elektronenstrahlröhren-Anzeigeeinheit 24 das Bild an, das im Speicherbereich 42 a des Anzeigespeichers 42 ge­ speichert ist.
Wenn der Speicherbereich 42 a bereits ein Bild vor der oben erwähnten Wiedergewinnungsoperation speichert, speist die Zentraleinheit 34 einen Kopierbefehl zum An­ zeigesteuerabschnitt 44, bevor das Bild im Seitenspei­ cher 40 zum Anzeigespeicher 42 ausgegeben wird. Abhän­ gig von dem Kopierbefehl erzeugt der Anzeigesteuerab­ schnitt 44 eine Kopie des Bildes, das unmittelbar be­ vor dem zuletzt wiedergewonnenen und im Speicherbereich 42 a gespeicherten Bild wiedergewonnen ist, und spei­ chert die Kopie im Speicherbereich 42 c entsprechend dem Anzeigebereich c. Sodann läßt die Zentraleinheit 34 das zuletzt wiedergewonnene und im Speicherbereich 42 a ge­ speicherte Bild im Format um 1/2 durch die Vergröße­ rungs/Verkleinerungsschaltung 46 verkleinern und be­ wirkt, daß das im Format verkleinerte Bild im Speicher­ bereich 42 b gespeichert wird (Schritt T 5). Danach wird das im Seitenspeicher 40 gespeicherte Bild mit einer Formatverkleinerungsrate von 80% durch die Vergröße­ rungs/Verkleinerungsschaltung 46 verkleinert und dann zum Anzeigespeicher 42 ausgegeben. Als Ergebnis wird das aufzubereitende Bild im Speicherbereich 42 a ent­ sprechend dem Anzeigebereich a des Anzeigespeichers 42 gespeichert (Schritt T 6).
Entsprechend läßt der Anzeigesteuerabschnitt 44 die In­ halte in Speicherbereichen 42 a, 42 b und 42 c jeweils in Anzeigebereichen a, b und c der Elektronenstrahlröhren- Anzeigeeinheit 24 anzeigen.
In der obigen Weise wird das aufzubereitende Bild im Anzeigebereich a angezeigt, und das zuletzt wiederge­ wonnene Bild sowie das unmittelbar hierzu zuvor wieder­ gewonnene Bild werden auf Anzeigebereichen b bzw. c mit einer Verkleinerungsrate von 50% gezeigt. Da das aufzu­ bereitende Bild zusammen mit den zuvor wiedergewonnenen Bildern angezeigt wird, weiß der Bediener sofort, was er zuvor wiedergewonnen hat. Daher erleichtert die er­ findungsgemäße Vorrichtung den Gebrauch wesentlich.
Die in Speicherbereichen 42 b und 42 c des Anzeigespei­ chers 42 gespeicherten oder geschriebenen Bilder werden nicht vom Seitenspeicher 40, sondern vom Anzeigespei­ cher 42 eingespeist, und das im Speicherbereich 42 a zu speichernde oder zu schreibende Bild wird vom Seiten­ speicher 40 eingespeist. Daher kann der Seitenspeicher 40 nicht konstant Bilder von 400 ppi eines A3-Formats speichern.
Während der Bildaufbereitungsoperation kann der Bedie­ ner den Eindruck haben, daß es notwendig ist, ein ge­ gebenes Bild wiederzugewinnen und einen Teil des gege­ benen Bildes zu wählen. Der Bediener kann weiterhin den Eindruck haben, daß es notwendig ist, das gegebene Bild zu drehen oder zu vergrößern. In derartigen Fällen wer­ den neu erzeugte Bilder in der gleichen Weise verarbei­ tet, wie dies oben erläutert wurde. Daher ist das der Aufbereitungsoperation unterliegende Bild immer im An­ zeigebereich a gezeigt, und das zuletzt aufbereitete Bild sowie das unmittelbar hierzu zuvor aufbereitete Bild sind im Anzeigebereich b bzw. im Anzeigebereich c gezeigt. Somit kann der Bediener sofort die zuvor auf­ bereiteten Bilder in bezug auf das gerade aufbereitete Bild kennen.
Wie oben erläutert wurde, ermöglicht es die erfindungs­ gemäße Vorrichtung, nicht nur das gerade aufbereitete Bild, sondern auch die zuvor aufbereiteten Bilder (ins­ besondere das zuletzt aufbereitete Bild und das unmit­ telbar hierzu zuvor aufbereitete Bild) auf dem gleichen Schirm zu zeigen. Daher ist es für den Bediener ein­ fach zu wissen, wie die Bildaufbereitungsoperation oder die Bildwiedergewinnungsoperation bis dahin durchge­ führt wurden. Da der Bediener auf einfache Weise den Zusammenhang des Bildes, das er gerade aufbereitet, versteht, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach im Gebrauch.
Die bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete Elektronenstrahlröhren-Anzeigeeinheit hat einen quadra­ tischen Anzeigeschirm. In dem Fall, in welchem entwe­ der ein vertikal längeres Bild oder ein seitlich länge­ res Bild auf dem quadratischen Schirm angezeigt wer­ den, kann ein wirksamer Gebrauch von den verbleibenden Zonen des Anzeigeschirmes gemacht werden.
Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der zwei­ te Anzeigebereich gestaltet, um ein durch Verkleinern des Formats des zuvor im ersten Anzeigebereich gezeig­ ten Bildes erhaltenes Bild zu zeigen. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, und der zweite An­ zeigebereich kann gestaltet werden, um ein Bild zu zei­ gen, das durch Vergrößern des Bildes oder eines Teiles hiervon erhalten ist, welches bzw. welcher im ersten Anzeigebereich gezeigt ist.
Im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel hat die An­ zeigezone A drei Anzeigebereiche a, b und c. Jedoch ist die Anzahl der Anzeigebereiche nicht auf drei begrenzt. Sie kann beliebig bestimmt werden, solange wenigstens zwei Anzeigebereiche vorgesehen sind. Zusätzlich sind die Bildformatänderungsraten nicht auf 50% und 80% wie im obigen Ausführungsbeispiel begrenzt. Diese können vielmehr frei festgelegt werden. Beispielsweise können die Bildformatänderungsraten 100% überschreiten, um ein vergrößertes Bild zu erhalten. Wenn weiterhin das in einem von zwei Speicherbereichen gespeicherte Bild im Format für eine Anzeige geändert wird, kann das im an­ deren Speicherbereich gespeicherte Bild ohne Formatän­ derung, d.h. mit einem Bildformat von 100%, angezeigt werden. Darüber hinaus braucht die Gesamtheit der An­ zeigezone nicht eine quadratische Gestalt zu besitzen, sondern kann vielmehr beispielsweise auch eine recht­ eckförmige Gestalt haben.
Die vorliegende Erfindung schafft also eine Bildver­ arbeitungsvorrichtung, die nicht nur ein gerade verar­ beitetes Bild, sondern auch zuvor verarbeitete Bilder auf dem gleichen Anzeigeschirm der Anzeigeeinrichtung anzeigen kann und die daher einfach zu bedienen ist.

Claims (9)

1. Bildverarbeitungsvorrichtung, mit:
  • - einer Anzeigeeinrichtung (24) mit einer ersten An­ zeigezone (b) zum Anzeigen eines ersten Bildes bei einer ersten Vergrößerung, und
  • - einer Speichereinrichtung (42) zum Speichern einer Bildinformation entsprechend dem auf der Anzeige­ einrichtung anzuzeigenden ersten Bild,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Anzeigeeinrichtung (24) eine zweite Anzeige­ zone (a) zum Anzeigen eines zweiten Bildes bei einer von der ersten Vergrößerung verschiedenen zweiten Vergrößerung umfaßt,
  • - die Speichereinrichtung (42) eine Bildinformation entsprechend dem auf der Anzeigeeinrichtung (24) anzuzeigenden zweiten Bild speichert und
  • - eine Steuereinrichtung (44) vorgesehen ist, um Bildinformationen entsprechend dem ersten und zweiten Bild, die in der Speichereinrichtung (42) gespeichert sind, wiederzugewinnen und um das erste und das zweite Bild gleichzeitig auf der ersten bzw. zweiten Anzeigezone gemäß der Reihen­ folge anzeigen zu lassen, in welcher die Vielzahl von Bildinformationen in der Speichereinrichtung (42) gespeichert sind.
2. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen Anzeigespeicher mit einem ersten und zweiten Speicherbereich umfaßt, daß der erste Speicherbe­ reich eine Speicherkapazität entsprechend der Infor­ mation des ersten Bildes aufweist, dessen Format, Größe mit der ersten Vergrößerung verändert wird, und daß der zweite Speicherbereich eine Speicherkapazität ent­ sprechend der Information des zweiten Bildes hat, dessen Format mit der zweiten Vergrößerung verändert wird.
3. Bildverarbeitungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
  • - eine Anzeigeeinrichtung (24) mit einer ersten An­ zeigezone (b) zum Anzeigen eines ersten Bildes bei einer ersten Vergrößerungs/Verkleinerungsrate und einer zweiten Anzeigezone (a), die größer ist als die erste Anzeigezone, um ein zweites Bild bei einer von der ersten Vergrößerungs/Verkleinerungs­ rate verschiedenen zweiten Vergrößerungs/Verklei­ nerungsrate anzuzeigen,
  • - eine Speichereinrichtung (42) zum Speichern von Bildinformationen entprechend dem ersten und dem zweiten Bild in der erwähnten Reihenfolge,
  • - eine Vergrößerungs/Verkleinerungseinrichtung (46) zum Vergrößern/Verkleinern eines Bildes und
  • - eine Steuereinrichtung (44), um die Bildinforma­ tion entsprechend dem ersten Bild, das in der Speichereinrichtung gespeichert ist, wiederzuge­ winnen und um das erste Bild in der ersten Anzei­ gezone anzeigen zu lassen, wobei das erste Bild im Format mit der ersten Vergrößerungs/Verkleinerungs­ rate durch die Vergrößerungs/Verkleinerungseinrich­ tung (46) verändert ist, und um die Bildinforma­ tion entsprechend dem zweiten Bild, das in der Speichereinrichtung (42) gespeichert ist, wieder­ zugewinnen und das zweite Bild in der zweiten An­ zeigezone anzeigen zu lassen, wobei das zweite Bild im Format mit der zweiten Vergrößerungs/Ver­ kleinerungsrate durch die Vergrößerungs/Verklei­ nerungseinrichtung verändert ist.
4. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung aufweist:
einen Anzeigespeicher mit einem ersten und einem zweiten Speicherbereich, von denen der erste Spei­ cherbereich eine Speicherkapazität entsprechend der Information des ersten Bildes hat, dessen Format mit der ersten Vergrößerungs/Verkleinerungsrate verän­ dert ist, und von denen der zweite Speicherbereich eine Speicherkapazität entsprechend der Information des zweiten Bildes hat, dessen Format mit der zwei­ ten Vergrößerungs/Verkleinerungsrate verändert ist, und
einen Seitenspeicher zum Speichern von Bildinfor­ mation, dessen Format unverändert ist.
5. Bildverarbeitungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
  • - eine Anzeigeeinrichtung (24) mit einer im wesent­ lichen quadratischen Gesamtanzeigezone (24 a), die einen ersten Anzeigebereich (b) zum Anzeigen eines ersten Bildes mit einer ersten Vergrößerung und einen zweiten Anzeigebereich (a) zum Anzeigen eines zweiten Bildes mit einer von der ersten Ver­ größerung verschiedenen zweiten Vergrößerung hat,
  • - eine Speichereinrichtung (42) zum Speichern einer Vielzahl von auf der Anzeigeeinrichtung anzuzei­ genden Bildern und
  • - eine Steuereinrichtung (44), um die in der Spei­ chereinrichtung gespeicherte Bildinformation des ersten und des zweiten Bildes wiederzugewinnen und um das erste und das zweite Bild auf dem ersten bzw. zweiten Anzeigebereich anzeigen zu lassen.
6. Bildverarbeitungsvorrichtung, gekennzeichnet durch:
  • - eine Anzeigeeinrichtung (24) mit einer im wesent­ lichen quadratischen Gesamtanzeigezone (24 a), die einen ersten Anzeigebereich (a) zum Anzeigen eines ersten Bildes mit einer ersten Vergrößerung, einen zweiten Anzeigebereich (b) zum Anzeigen eines zweiten Bildes mit einer von der ersten Vergröße­ rung verschiedenen zweiten Vergrößerung und einen dritten Anzeigebereich (c) zum Anzeigen eines dritten Bildes mit einer von der ersten Vergröße­ rung verschiedenen dritten Vergrößerung hat,
  • - eine Speichereinrichtung (42) zum sequentiellen Speichern von Bildinformation von Bildern ein­ schließlich des ersten, zweiten und dritten Bil­ des,
  • - eine Steuereinrichtung (44), um die in der Spei­ chereinrichtung (42) gespeicherten Bildinforma­ tionen des ersten, zweiten und dritten Bildes wie­ derzugewinnen und um diese Bilder auf dem ersten, zweiten bzw. dritten Anzeigebereich in der Reihen­ folge, in der die Informationen des ersten, zwei­ ten und dritten Bildes in der Speichereinrichtung gespeichert sind, anzeigen zu lassen.
7. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Anzeigebereich kleiner als der dritte Anzeigebereich sind.
8. Bildverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, da­ durch gekennzeichnet, daß der erste bis dritte An­ zeigebereich rechteckförmig und in der Gesamtanzei­ gezone derart angeordnet sind, daß längere Seiten des ersten und zweiten Anzeigebereiches parallel zu einer längeren Seite des ersten Anzeigebereiches sind, während sie von der längeren Seite des ersten Anzeigebereiches um eine vorbestimmte Entfernung beabstandet sind.
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